Autohaus Haas

Nun nach einem Jahr, seit dem Kauf des Autos habe ich einen Termin zur kleinen Inspektion ausgemacht. Auf Wunsch würde ich für 15 EUR am Tag auch für die Zeit der Werkstattarbeiten einen Leihwagen zur Verfügung bekommen. Ich entschied mich nicht dafür, da ich so die Zeit in der Stadt verbringe, um meinen Wagen dann wieder abzuholen. Eine Straßenbahnstation ist direkt vor der Tür, Linie 1 Kongress Halle, so ist dies öffentlich super angebunden.
Um meinen Wagen zur Inspektion abzugeben, wurde ich zur Direktannahme der Werkstatt verwiesen. Die Aufnahme meiner Daten und eine Sichtung meines Fahrzeuges fand gemeinsam statt. So konnten Mängel oder eventuelle Schäden aufgenommen werden. Hier wurde sehr gründlich geprüft, ob die Grundfunktionen des Fahrzeuges funktionieren, wie Licht, Hupe, Einparksensoren und und und. Auch der Motorraum wurde gesichtet und festgestellt, dass schon ein Marder darin sich befand und es wird vorsorglich eine Kappe ausgetauscht. Der Unterboden und Räder mit Achse wurde der Sichtprüfung unterzogen.
Für den Werkstattbesuch wurde mein Sitz, Fußbereich und selbst das Lenkrad entsprechend abgedeckt, um mögliche Verunreinigungen zu vermeiden.
Vorsorglich wurde nach dem Serviceheft gefragt und ich konnte noch einen vom Autohaus beim Kauf erworbenen sogenannten «Big Deal» einlösen, bei dem die Arbeitskosten der Inspektionen gratis sind.
Warum ich mich für den Besuch der Werkstatt, mal abgesehen vom Kauf, etwas weiter weg entschied, war ein Test der DEKRA mit versteckten Mängeln, die diese Werkstatt wohl meisterlich absolvierte. Nun denn wollte ich es testen, ob ich mit einem Werkstattbesuch dort auch zufrieden bin.
Alle Arbeiten wurden zur Zufriedenheit und wie gewünscht erledigt. Als angenehm empfand ich, dass die Verschlussaufnahme der Motorhaube mit gefettet wurde, wohl als kleinen Service. Sonst konnte ich keine Mängel beim ersten Besuch der Inspektion feststellen.

HAAS: Opel und Nissan Neu– und Gebrauchtwagenhändler.
13.10.2014:
Ich konnte an unterschiedlichen Tagen intensiv alle für mich interessanten Autos (Opel; Nissan) ansehen, reinsitzen, Radio laufen lassen, meine Fragen klären. Alle Autos waren offen und die Batterien angeschlossen, so dass ohne Schlüssel und ohne Verkäufer das ungezwungene Testen möglich war. Bei der filialmäßig größten Konkurrenz hingegen waren in der Hauptfiliale die meisten Autos abgeschlossen und nicht frei zugänglich. Dort war es nervig, jedes Mal den Verkäufer zu bitten, ein Auto aufzuschließen. Da war ich dann auch nicht lange.
Eine Probefahrt wurde mir bei Fa. Haas problemlos ermöglicht.
Übrigens: Wer sich so lange in einem Autohaus aufhält, kann sich bei Fa. HAAS sehr günstig mit Kaffee u.a. Softgetränken eindecken, um mal in Ruhe Prospekte und Datenblätter zu lesen (nur 25 ct. pro Becher und 40 ct. für Softgetränke; die bereits genannte Konkurrenz verlangt 70 ct und mehr dafür).
FAZIT: Alles in allem war es ein sehr entspanntes Autosuchen in der Fa. HAAS. Davon könnten sich andere Autohäuser wirklich ein großes Stück abschneiden.