Charité Universitätsmedizin Berlin – Campus Benjamin Franklin

Für so ein Riesenkrankenhaus in Ordnung. Das Personal aufmerksam, zugewandt und kompetent. Am Sonntag natürlich nicht üppig besetzt, so das Wartezeiten (in unserem Fall von 7 Stunden) wohl hinzunehmen sind, zumal, wenn mehrere Fachärzte gefragt sind. Das war die Schilderung aus der Notaufnahme. Die stationäre Aufnahme ist freundlich, die Zimmer sauber und hell. Das Gebäude selbst ist jedoch ziemlich in der Jahre gekommen. Besonders im vermüllten Innenhof macht sich bemerkbar, dass nur oben hui, unten aber auch mal pfui sein kann.

Bin nachmittags per Krankentransport in die Notaufnahme gekommen. Es hat sich auch schnell jemand um mich gekümmert.
Bis dahin alles gut. Dafür gibt es auch einen Stern.
Während meiner Wartezeit auf den Weitertransport musste ich dann miterleben, wie mit Hinterbliebenen «verfahren» wird: «…hier haben sie die Telefonnummer von Grieneisen. Dort hinten kommen sie raus…» HALLO? DER MANN WAR CA 80 JAHRE ALT UND HATTE GERADE SEINE FRAU VERLOREN!!!
Ich finde, das ist herzlos und solch eine Behandlung hat NIEMAND in unserer Gesellschaft verdient!
Ich hoffe nur, dass der Mann es nach Hause geschafft hat…

Musste die Dienste der Urologie in Anspruch nehmen. Hochkompetente Ärzte mit einem menschlichen Umgang, den man nicht unbedingt in einer Uni-​Klinik erwarten kann und super nettes Pflegepersonal auf der 10b!

Ich hatte aufgrund eines verschobenen rückenwirbels sehr starke schmerzen in beiden armen, die ganz klar neurologischen ursprunges waren.
Ich suchte zuerst das st. joseph-​khs auf; die schickten mich aber gleich weiter ins benjamin-​franklin, weil man dort doch die entsprechenden untersuchungsgeräte hatte für meine offensichtlich neurologischen starken schmerzen.
In der notaufnahme im benjamin-​franklin sagte ich klar, was ich hätte. Das wurde nicht wirklich ernst genommen.
Zunächst erschien ein orthopäde, der dann feststellte, daß meine schultern nicht gebrochen waren. TOLL, das wußte ich vorher!
Dann erschien ein neurologe mit einem türkischen namen, der mich mit einem reflexhämmerchen bearbeitete.
Leider zog auch er mir nicht einmal den pullover zur untersuchung aus — weshalb er mir mit dem hämmerchen mehrmals auf meine automatik-​armbanduhr schlug, die ich am handgelenk unter dem pullover trug.
Im ergebnis wurden meine arme mit voltaren eingeschmiert und meine arme fest bandagiert. Ich wurde dann nachts um 4 allen ernstes vor die tür gesetzt.
Die ursache der schmerzen blieb!!!
Ich wurde NICHT wirklich untersucht, sondern mit starken schmerzen einfach entlassen.
Voltaren ist gegen entzündliche schmerzen — ich hatte neurologische schmerzen!
Die bandagen sind bei lymphatischen problemen sinnvoll. In meinem fall war das glatter unsinn!
Ich wurde am nächsten tag an anderer stelle richtig behandelt und die schmerzen verschwanden.
Zu allem überfluß hatte der neurologe im benjamin-​franklin meine uhr durch das hämmern beschädigt. Ich lies sie reparieren und wandte mich 6 (sechs !!!) mal an das benjamin-​franklin, um den schaden ersetzt zu bekommen. Telefonisch, per mail und auch mehrmals schriftlich. Nichts.
AUF DIE ERSTATTUNG WARTE ICH HEUTE NOCH.
Nichts geschah.
Fazit:
— Dem patienten wird nicht zugehört.
— Völlige ignoranz offensichtlichen tatsachen gegenüber (das st. joseph hatte die problematik sofort verstanden! Deswegen werde ich auch immer lieber ins st. joseph gehen!)
— Völlige inkompetenz bei der «behandlung».
Das war übrigens nicht die einzige negative erfahrung im benjamin-​franklin.
Eine operation im hno-​bereich wurde bei mir absolut schauderhaft durchgeführt.
Obwohl ich als privatpatient ausschließlich chefarztbehandlung hätte erfahren müssen, war dem nicht so.
Ich blutete über 7 tage sehr stark nach.
Der anästhesist stach mir wenigstens 3 mal in die hand, um einen zugang zu legen — das war niemals der chef!
Zwei tage nach der op zog mir ein junger mann im weißkittel die silikon-​tamponagen aus der nase und dem dahinterliegenden höhlenbereich. MIT EINEM RUCK, so daß alles sofort wieder aufriß und das blut in alle richtungen spritzte! Es tat irre weh!
Beim nächsten mal wurden die tamponagen dann langsam herausgezogen und das gewebe konnte heilen.
Hätte ich damals nicht so stark unter medikamenten gestanden, hätte ich mich schon damals beschwert.
Wahrscheinlich auch ohne erfolg — die ersetzen ja nichteinmal die kosten einer zertrümmerten uhr, die ihr neurologe verursacht hat.
Endfazit:
Nein danke.
Auf keinen fall wieder.
Eine zumutung.
Und ein unding, daß meine krankenkasse chefarztbehandlung bezahlt hat, die ich aber offensichtlich mehrfach nicht bekommen hatte.

gegen Mitternacht hier angekommen und doch sehr schnell in ärztliche Hände gereicht!
Kann nur sagen, dass sich die Patienten besser benehmen könnten! Das Personla war durchweg freundlich und hilfsbereit! DANKE!

Ich möchte nicht viel schreiben, es wurde schnell, kompetent, sehr freundlich und nachhaltig geholfen. Auch von mir sind 5 Sterne eher selten zu bekommen.
DANKE an das Team !!!

Charité — Universitätsmedizin Berlin
Campus Benjamin Franklin
Hindenburgdamm 30, 12 203 Berlin
0 30 8445 0
Hier ein möglicherweise nützlicher Tipp bezüglich irgendwelcher akuten Unpässlichkeitserscheinungen.
Im Süden Berlins befindet sich im Stadtteil Steglitz der Campus Benjamin Franklin, der ist aus dem ehemaligen Klinikum Benjamin Franklin der Freien Universität Berlin hervorgegangen.
Das ehemalige Klinikum Steglitz wurde 1969 fertig gestellt und war der erste große Krankenhauskomplex Europas. Alle Institute, Kliniken und Hörsäle wurden unter einem Dach vereint.
Da aber auch hier im Laufe der Jahre immer mehr Platz benötigt wurde, zogen viele Institute in alte Villen oder auch in Neubauten in der Umgebung.
Da sich die USA zu etwa einem Fünftel an den Baukosten beteiligte, erfolgte 1994 die Umbenennung in «Universitätsklinikum Benjamin Franklin» (UKBF) um damit die Hilfe zu würdigen.
Das heutige Haus verfügt über rund 1.200 Betten und 36 wissenschaftliche Einrichtungen. 2003 «fusionierte» das UKBF mit der Charité.
Zu erreichen ist das Krankenhaus mit dem Bus M85, dem eigenem PKW, und natürlich mit dem Rettungswagen und dem Rettungs-​Helikopter Christoph 31.
Auf dem Gelände befinden sich gebührenpflichtige Parkplätze über die Einfahrt Hindenburgdamm.
Die Erste Hilf erreicht man aber am besten von der Klingsorstr., dort hält der Bus 283.
Ich hoffe zwar das möglichst keiner diese Adresse anfahren muss, weder über die Feiertage noch sonst wann aber wenn doch kann hier zumindest von einer professionellen Versorgung ausgegangen werden. Da es sich um eine Universitätsklinik handelt ist man natürlich auch besonders auf schwere und schwerste Erkrankungen eingestellt und entsprechend ausgestattet.
Das Essen im Krankenhaus scheint ja zu einer untergeordneten Nebensache geworden zu sein und so ist auch hier auf Grund der Sparzwänge nicht gerade mit wirklich guter Beköstigung zu rechnen. Aber das sollte wohl das kleinste Übel sein…
Ich wünsche euch jedenfalls Gesundheit und einen etwas angenehmeren Aufenthaltsort als nun gerade eine Klinik.

Meine Erfahrungen hier beschränken sich auf die Notaufnahme und die HNO Abteilung.
Wer in die Notaufnahme kommt sollte sich– wie bereits geschildert– auf mehrere Stunden Wartezeit einstellen.
Der Warteraum ist stickig und für die Massen an Menschen, die teilweise kommen definitiv zu klein, man sollte sich also auch mit Sitzplätzen auf dem Boden zufrieden geben. Die Menschen, die nicht mehr sitzen können, also ein Bett benötigen, liegen dann im Gang herum. Besonders heftig fand ich, dass Menschen mit stark blutenden Wunden nicht erstversorgt werden, sondern sich genauso in den Warteraum setzen müssen.
Ich kann an dieser Stelle allerdings nicht beurteilen, wie das in anderen Krankenhäusern gehandhabt wird.
Kommen wir zur HNO Abteilung. Hier besuchte ich diverse Male die hochgelobte Schwindelabteilung.
Die Damen in der Anmeldung kann ich nur loben, immer freundlich und gut gelaunt. Damit aber auch genug des Lobes. Meine Unterlagen waren zum Teil nicht auffindbar (tauchten später wieder auf), Geräte waren kaputt, so dass ich nochmal kommen musste (auch hier wartet man im Schnitt 1 – 3 Stunden– auch mit Termin, wenn man dann direkt wieder gehen kann ist das mehr als ärgerlich), Ärzte wirkten immer völlig unvorbereitet (bisher hatte ich nur Kontakt mit Assistenzärzten) und teilweise konnten sie mir meine Untersuchungsunterlagen nicht erklären. Höhepunkt war jedoch mein letzter Besuch, nachdem ich 2,5 Stunden gewartet habe, erklärte man mir, mit meinen Unterlagen nichts anfangen zu können!
Ich werde in Zukunft lieber niedergelassene Fachärzte besuchen, die (o-​Ton Charite Die haben ihre Ausbildung ja bereits beendet, bei uns arbeiten ja i.d.R. Assistenzärzte.) nehmen sich mehr Zeit und warten muss man meist auch nicht so lange!

Dieses Krankenhaus hat nichtmal einen Stern verdient, so traurig es ist.
Ich musste schon zweimal mit meinem Freund in die erste Hilfe. Beim ersten Mal hatte er eine Schnittwunde, die erst nach über 5 Stunden Wartezeit genäht wurde und beim zweiten Mal hatte er sich den Finger eingeklemmt. Wiederum nach mehreren Stunden wurde er behandelt. Schmerzmittel bekam er während der Wartezeit nur beim zweiten Mal und auch nur, weil ich darauf hingewiesen habe. Da sich ein Bluterguss unter dem Nagel gebildet hatte, hat der Arzt (oder Student, man weiß es ja nie so genau) mit einer Nadel durch ihn gepiekst und ich sag schon wie mein Freund immer blasser wurde. Ich habe wirklich mehrmals (!!) darauf hingewiesen, dass er blass wird und auch mein Freund hat mehrmals betont dass ihm übel und schwindelig wird. Der Arzt unterhielt sich weiter mit einem Kollegen über einen anderen Patienten. Erst als ich laut wurde, gab man meinem Freund eine Tüte und vertiefte sich wieder ins Gespräch. Kurz danach brach mein Freund zusammen. Ich konnte ihn natürlich alleine nicht halten, sodass er auf den Boden knallte. Der Arzt schien keinen richtigen Plan zu haben was er machen sollte, sodass ich meinem Freund die Beine hochlegte und den Arzt nach einem Kissen oä für unter den Kopf fragte. Reinste Katastrophe.
Vor wenigen Wochen war ich in der Gynäkologie als Notfall, da ich nachts Unterleibschmerzen außerhalb meiner Periode hatte. Es wurde eine Zyste am Eierstock diagnostiziert. Im ersten Moment sagte die Ärztin, sehr unfreundlich und gestresst, zu mir, dass ich mich entscheiden könne, sie raus operieren zu lassen oder abzuwarten, ob sie von selbst weg geht.
Als ich mich wieder angezogen hatte etc (mir wurde nicht mal ein Tuch oä angeboten um mich zu reinigen), sagte sie mir gleich, wann ich den OP Termin haben wolle. Ich war etwas verdutzt und sagte, dass ich lieber abwarten wolle, wie sie gesagt hatte. Sie meinte nein die Zyste sei zu groß (34cm), sie müsse heute noch raus operiert werden.
Ich wollte sie nach weiteren Details fragen aber sie meinte nur, ich solle alles weitere mit der Ärztin klären, die mich operiert, da sie ja wohl auch irgendwann mal Feierabend haben wolle.
Ich fühlte mich völlig überrumpelt und unter Druck gesetzt und entschied mich trotz des Drucks der auf mich ausgeübt wurde (ich wurde schon aufgenommen und zur Anästhesistin geschickt, ohne überhaupt gesagt zu haben dass ich der OP zustimme) gegen die OP. Am nächsten Tag ging ich zu meiner Frauenärztin und sie sagte mir, dass es die beste Entscheidung war zu gehen. Bei so einer Größe wird normalerweise nicht operiert, es sind einfache Funktionszysten, die mit der nächsten Blutung abgehen. Und so war es dann auch.
Ich empfehle allen: Geht nur dorthin wenn es wirklich nicht anders möglich ist und seid vorsichtig mit übereilt scheinenden Operationen!

Ich war gestern in der Dysplasiesprechstunde durch Überweisung und Empfehlung meines Gynäkologen.Mit großer Erwartung auf ein einfühlsames und fachlich kompetentes Gespräch mit einem netten Professor besuchte ich das Benjamin Franklin Krankenhaus. Unherzlich wurde ich empfangen und ohne Vorahnung als Versuchskaninchen benutzt. Von einem angeblichen Professor und drei Studenten wurde ich in einem schmutzigen Untersuchungszimmer, davon abgesehen war das ganze Haus nicht sauber, hochschwanger total unherzlich und abfertigend auf brutale Weise untersucht. Ich musste diesen 4 Geschöpfen die an mir rumhantierten und mich anstarrten an die Finger gehen und diese samt der Instrumente von mir wegstoßen weil es mir höllisch schmerzte. Ich blutete noch einige Stunden danach und Schmerzen habe ich noch immer (Untersuchung war 12 Stunden her). Ich kann nur allen anderen davon abraten und werde rechtliche Schritte gegen dieses Verfahren einleiten.
ps. eigentlich hat das Krankenhaus minussterne verdient

Wir hatten den Eindruck, dass unser Angehöriger auf der Intensivstation gut aufgehoben. Das Personal gibt sich alle Mühe, guter Patient-​Arzt-​Angehörigen-​Kontakt. Die technische Ausstattung entspricht heutigen Stand. Wir bedanken uns vielmals.

Hier mal ein dickes Fettes Lob an die vielen netten Mitarbeiter auf der Intensiv– Station! Danke!!!

Am liebsten würde ich keinen Stern vergeben aber man musst es tun also in diesem Sinne Sinnloses 1. Stern, ja nun zum Hauptthema.
9.Tage durch die Hölle bin ich gegangen, ich habe mich wie im Alptraum gefühlt Tierquälerei ect. ich bin Krank rein und Krank wieder entlassen worden, wo war ich eigentlich? Genau, in UNI Klinikum und das heisst Wilkommen ihr Versuchskanninchen, ja das habe ich schon sehr deutlich zuspüren bekommen, immerhin war ich DER OPFER.
Ich bekam nicht den Prof. auch nicht den Chefarzt sondern Assistentin zurverfügung, die nicht in der Lage waren Diagnose zuerstellen, wohl sehr falsche vermutungen die als richtig geltent rüber gebracht wird!
Am selben Tag der Entlassung bin ich in einen anderen Krankenhaus sofort aufgenommen worden, nun stellt sich hier die frage, warum schick der eine und der andere nimmt wegen Akut sofort wieder auf?!
Liebe Qype leser, ich könnte hier schreiben ohne Ende, aber ich habe mich schwer zusammen gerissen um möglich kurz zusammen zufassen, überlege ernsthaft die Abt. zuverklagen!
Nie wieder nie, werde ich diesen Charité Konzerne betreten, wenn’s möglich ganz großen umweg fahren!
PS: Welcher Abteilung?
Gegen frage: Was spiel das für eine Rolle?
Ich musst erstmal Gesund werden, dann schaun wa mal!!!

! Stern für die Qualität des Essens, Abendbrot 2 Scheiben Brot, Butter keinen Belag, Der Gipfel. Ärztliche Versorgung u freundliches Personal ok, heute Frühstück ganz vergessen, Lumbalpunktion erfolgt, steriel, Fussboden Staubflocken !! Dachte ich waere im Neuköllner KH, Ärzte u Schwestern super, Zum Abendbrot gab es zuder Scheibe Brot 2 kleine Streichwuerste, die Tür ging auf u die Schwester fragte ob eine Wurst zurück kann da ein Patient kein Abendbrot hat !!! Lumbalpunktion im Zimmer, eine Patientin konnte beinm Essen zu sehen, Qualitätsmanagerstelle-​was fürein wort-​nicht besetzt,

ein super krankenhaus — auch die augen abteilung– keine langen wartezeiten bei dr. förster. eine gründliche untersuchung. Finden auch was. Daher 6punkte.
gruss peter s.

Leider nun oefters hier zu Gast im B.F. Das nun schon in die Jahre gekommende Haus versorgt den Sueden Berlins.
Wie leider ueberall im Gesundheitswesen macht die Personalplanung auch hier nicht halt, und auf den Stationen haben die Pflegekraefte alle Haende voll zu tun. Dafuer zolle ich vollsten Respekt, nicht aber fuer die mangelhafte Betreuung von Patienten und Angehörigen aufgrund dieser wirtschaftlichen Zwänge!
Informationen zu bekommen gleicht manchmal einem Spiessrutenlaufen!
Fazit: Mitarbeiter 5 * ‚
Angehoerigenbetreuung/​Info 2*
Gesundheitswesen 2*

Intensiv und doch menschlich
Normalerweise würde ich diesem Krankenhaus schon allein wegen seiner Optik nur einen Stern geben, doch die Menschlichkeit die hier ruht, reist das ganze wieder raus.
Vor drei Jahren durfte ich dieses Krankenhaus als Angehöriger kennenlernen. Von außen sah es ganz ok aus, doch als ich es betrat, traf mich der Schlag. Heruntergekommen war überhaupt kein Ausdruck für das was ich sah. Eigentlich sollte dieses Krankenhaus, das zur Charité gehört immer wieder geschlossen werden, doch mittlerweile wurde es dann doch noch saniert. Hey ich bin mir da nicht so sicher, aber ich glaube. Zumindest existiert es noch und die nehmen noch Patienten auf. Also wenn mal jemand in der Nähe ist, checkt doch mal den Eingangsbereich und sagt mir, in welchem Zustand der Laden heute ist.
Damals war aber nicht das Ambiente sondern die medizinische Versorgung an oberster Stelle und da muss ich sagen, war ich von der Intensivstation echt angetan. Andere Stationen hab ich leider nicht kennengelernt, doch wenn auf den anderen Stationen auch so tolle Schwestern und Ärzte arbeiten, dann muss ich dem Krankenhaus doch noch einen Stern mehr geben.
Meine Ex-​Schwiegermutter hatte einen Herzinfarkt auf offener Straße und wurde, wie wir erst später erfuhren zu spät ins Krankenhaus eingeliefert. Dafür trifft niemanden die Schuld. Ihr Hirn wurde zwischenzeitlich nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt, da eine Mangeldurchblutung stattfand. Die Folge: Sie lag an hunderten von Schläuchen auf der Intensivstation im Koma.
Jetzt liegt man da ja nicht allein, sondern mit mehreren anderen Patienten, die sich ebenfall im Schlaf– bzw. Wachkoma befinden und dazwischen wir. Ich sag das ganz bewusst, denn wir durften quasi rund um die Uhr an ihrem Bett sein und wenn ich von uns rede, dann mein ich nicht mal eben 2 oder 3 Leute. Abends waren wir zu Spitzenzeiten 10 Leute. Das ist alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Meine Schwiegermutter hatte 5 Kinder und die natürlich auch Partner und Partnerinnen. Egal wann wir kamen, sogar abends um 21h, direkt nach der Arbeit, wir durften immer noch zu ihr ans Bett. Die Schwestern waren so herzlich und auch als klar war, dass sie nie wieder aufwachen wird, gaben uns die Schwestern alle zeit um zu überlegen, ob wir die Maschinen abstellen sollen oder nicht. Die Geschwister hatten eine Patientenverfügung und auch wenn man sich selbst über so etwas keine Platte macht, sollte man in einer freien Minute drüber nachdenken, ob man nicht selbst auch eine Patientenverfügung erlässt. Diese kann z.B. der eigene Partner oder die Eltern bekommen.
Meine Schwiegermutter kämpfte bis zum Schluss, doch als die Maschinen abgestellt wurden, gab sie ihren Kampf auf und schlief sanft ein.
Rasch wurde sie in einem separaten Raum geschoben, wo wir bis spät in die Nacht Abschied nehmen durften.
Hut ab, denn auch wenn es hier intensiv zur Sache geht, geht es hier sehr menschlich zu. Danke!

Ich war ambulant in der Nuklearmedizinischen Abteilung des Benjamin Franklin Krankenhauses. Ich muss sagen, ich hatte ganz schön Angst vor den Untersuchungen,. und dem Krankenhaus, und überhaupt,.
Aber ich bin angenehm überrascht worden. Der Arzt und die Mitarbeiter, waren durchweg sehr nett, geduldig und verständnisvoll. Mir wurden alle Schritte die vorgenommen wurden sehr deutlich und leicht verständlich erklärt. Es wurde sorgfältig und umsichtig gearbeitet. Ich würde immer wieder dort hin gehen, wenn nochmal eine ähnliche Untersuchung anstehen würde.

mein eindruck bei einem unfreiwilligen besuch der notaufnahme ist schlecht, bis sehr schlecht. vieleicht habe ich auch nur einen schwarzen tag erwischt, aber freiwillig geh ich da nicht mehr hin.
ich wurde am mittwoch von einem arzt des bereitschaftsdienstes eingewiesen, den ich wegen starken schmerzen im rippenbereich gerufen hatte. die von diesenm arzt festgestellten sättigungswerte in meinem blut rechtfertigten sogar einen feuerwehrtransport. ich wollte aber nicht sofort sondern nur gleich ins kkhs und nahm den krankentranport.
im klinikum angekommen hatte ich den eindruck, dass sämtliches personal damit beschäftigt war uns zu igorieren und geschäftig hin und her zu laufen.
nur mit kurzer ausnahme beim röntgen, wurde ich diesen eindruck auch nicht mehr los. nach längerer wartezeit wurde ich vom rolli des transporters in ein bett umgesetzt und kurz befragt. was denn wo weh tut. nach einiger zeit wurde ich zum röngen gebracht und danach auf dem gang liegengelassen. nach längerem warten und bitten bekam ich nach der drohung dem nächsten vorbeilaufendem ein bein zu stellen endlich ein glas wasser.
danach wieder warten… warten… warten. irgendwann hatte ich es satt weiterhin zu warten und schmerzen zu ertragen habe ich mich dann unter starken schmerzen aus dem bett gezwängt und den anwesenden in dem angrenzendem zimmer anfing auf die nerfen zu gehen wurde mir von einer «ärztin» (das muss echt in «gesetzt werden) mitgeteilt, dass alles in ordnung sei auf den röntgenbildern. (das hatten die kollegen im Wenkebach vor 3,5Jahren auch gesagt und 5 rippenbrüche «übersehen»)
nachdem ich der «ärztin» erklärt hatte, dass ich wegen meiner schlechten blutwerte eingewiessen wurde, erklärte mir diese ärztin, dass diese soweit in ordnung seien. auf nachfrage woher sie das denn wisse, wurde von ihr erklärt, dass eine schwester ihr das gesagt hätte. nur hatte aber niemand irgendeine messung bei mir gemacht. nur geröngt. auf der von mir geforderten sauerstoffsättigungs folgte dann die aussage, dass die werte für die olle raucherlunge nicht gefährlich sind…
… mann war ich erleichtert. immerhin bekam ich noch, natürlich erst auf deutliches einfordern, 2 schmerztabletten, die auch nicht richtig wirkten.
auf (natürlich) nachfrage wie ich mit den starken schmerzen heim komme wurde mir noch ein taxiruf angeboten. ich wollte aber nur noch raus.
fazit:
absolut nicht empfehlenswert, wenn man hilfebedürftig ist und zu krank oder schwach ist sich um sich selbst zu kümmern. besser jemanden mitnehmen, der die nicht vorhandene aufmerksamkeit des personals wecken kann.

Die Operationen werden sehr gut gemacht, besonders für Krebskranke, Sie kommen aus aller Welt besonders aus Rußland (die Reichen) Amerika u.s.w weil die Erfolgsquote ist sehr hoch. Nur die Betreuung /​Hygiene auf den Stationen lassen sehr zu wünschen .Die Zimmer haben weder Toilette noch Dusche auf dem Zimmer

Der Campus Benjamin Franklin, früher einfach Klinikum Steglitz genannt, ist West-​Berlins traditionelle Anlaufstelle für schwere Krankheiten.
Man merkt am baulichen Zustand der Anlage und teilweise an den eingesetzten Apparaten leider, dass es wohl mit diesem Ort zumindest von der Ausstattung her gesehen nicht mehr zum Besten bestellt ist. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass das Land Berlin vermutlich nicht mehr daran interessiert ist, mehrere Universitätskliniken im vollen Umfang zu betreiben.
Die persönliche Betreuung und Pflege macht das ganze aber wieder wett. Die Schwestern sorgen dafür, dass man sich wohlfühlt und der Aufenthalt hoffentlich erfolgreich ist. Auch der Kontakt zu den Ärzten ist sehr angenehm.
Leider ist die Wartezeit bei der ersten Hilfe recht lang, man sollte viel Geduld (etwa vier Stunden) mitbringen. Das Krankenhaus ist also in Teilen ziemlich überlastet.
Hoffentlich investiert das Land Berlin ein wenig mehr. Es wäre schade, wenn dieser Ort auf diese Art verloren ginge.