Glienicker Brücke

Dies war einst mein zu hause ich erlebte da gute sowie schlechte Zeiten wenn ich die Möglichkeit hätte würde ich da wieder sein wo eins mein Zuhause war

die momente, in denen sich ein Berliner als Tourist fühlt: das kann man hier hautnah erleben. Historienträchtiger Ausflugsort, wo einem Mann diverse Bond Filme durch den Kopf fliegen und man gerne Agent gewesen wäre :-) die politische bedeutsamkeit des Ortes ist sehr aufgeladen. Das alte Westberlin trifft hier auf die Neue Moderne mittlerweile. Ausnahmsweise sei hier der Hinweis auf Wikipedia erlaubt…
im Umfeld weitere historisch wichtige Gebäude im 360Grad Radius.

Eine wunderschöné Brücke. Sehr viel Geschichte hängt an diesem Namen. Auch wenn gar nicht soviele Agenten hier ausgetauscht wurden, wie man denkt. Da war nämlich eher der Checkpoint Charlie für zuständig. Aber spannend sind die Geschichten immer wieder und die Kulisse war in Filmen dramatischer!!!
Die Gegend drumherum ist sehr schön und man kommt bequem mit dem Bus ab Wannsee oder mit der Straßenbahn ab Potsdam dorthin.

Früher war hier einmal Ende. Das Südwestliche Ende von Westberlin. Die alte eiserne Brücke nach Potsdam war für normale Menschen gesperrt. Nur Alliierte, Diplomaten und ähnliche Personen durften hier passieren.
(Siehe Foto unten)
Das östliche Ufer gehörte zu Westberlin. Es war aufgeräumt und sauber. Das Glienicker Schloss war gepflegt. Drüben auf der Westseite, dem Ufer was damals zur DDR gehörte, waren die Häuser grau und baufällig. Funktionell waren hier wahrscheinlich nur die Grenzanlagen.
(Siehe Foto unten)
Heute ist diese Brücke frei passierbar. Sie stellt nur noch die Landesgrenze zwischen zwei Bundesländern, Berlin&Brandenburg da. Ihre Besonderheit hat sie irgendwie verloren.
Nichts erinnert auf den ersten Blick auf diese Vergangenheit Krieg Besetzung Agentenaustausch.
(Siehe Foto unten)
heute fließt die Havel ihr seelenruhig unter der Brücke zwischen Potsdam (Berliner Viertel) und Berlin (Zehelendorf) entlang.
Die Brücke ist ein Wahrzeichen beider Städte. Sie wurde 1907 erbaut. Möge sie weiterhin in Frieden über die Havel verbinden und niemals wieder trennen.

Ein wirklich toller Ort auch für Fotos.

geschichtsträchtige Verbindung zwischen Berlin und Potsdam

Que de souvenirsPour moi qui ai connu ce pont sans pouvoir le franchir pendant tant d’années. c’est vraiment avec beaucoup d’émotion que j’écris ces mots

Wunderschöné geschichtsträchtige Brücke und deutsches Symbol Als die Mauer noch Stand wurde die Brücke vom Osten her absurderweise Weise mehr und mehr zur Brücke der Einheit eine seltsame Auslegung von Einheit. Die Brücke ist auf jeden Fall Symbol für den Jahrzehnte andauernden Kalten Krieg, denn es ist wohl die berühmteste Agentenschleuse. Zu Zeiten des Kalten Kriegs gab es hier tatsächlich eine weiße Demarkationslinie, die Ost und West trennte. Das heutige Bauwerk, eine hübsche Stahlträgerkonstruktion und ist die vierte an dieser Stelle. Die erste Brücke war wohl eher ein bescheidener Holzbau. Der nachfolgende klassizistische Backsteinbau von Schinkel wurde 1905 ersetzt. Die Brückenköpfe sind von 1909. Auf Berliner Seite mit Figuren und auf Potsdamer Seite mit Kolonnaden. Sehr hübsch!

During cold war Glienicke Bridge across the Havel in the outskirts of Potsdam was used several times for the exchange of spies. The Soviet Union and the Western Powers stood there in close contact against each other. If you pass Glienecke Bridge today you can hardly imagine that this once was a hot duct through the iron curtain.

Eine 128 m lange Eisenbrücke, die Berlin mit der Berliner Vorstadt von Potsdam verbindet. Ehemals als kleine Holzbrücke konstruiert, sollte sie den Adel von den Potsdamer Schlössern ins wildreiche Grün gelangen lassen. Größer, weiter, moderner: Die Brücke, die da jetzt als eben Glienicker Brücke verbindet, ist die vierte an dieser Stelle.
Und die berüchtigste in der Geschichte seit ihrer Entstehung 1907.
Nachdem erst Pferde, dann ganze Kutschenverbände, schließlich Autos und dann Panzer die Brücke in ihrer Belastbarkeit immer größer werden ließen, passten über das aktuelle Exemplar sogar Agenten. Von hier nach da und umgekehrt. Alles verdammt geheim, so dass niemand was davon wusste…
Am schönsten ist eigentlich das Passieren der Brücke vom Wasser aus.
Hier Potsdam, da Berlin. Dort der Jungfernsee, da die Glienicker Lake und auf der anderen Seite der Tiefe See. Schloss Glienicke und das Jagdschloss Glienicke liegen sich gegenüber und der Anblick dieser Weiten bei Sonnenuntergang verdienen ohne ein Wimpernzucken den Titel «wunderschön romantisch».
Besonders auch von Wasserseite kann man sich die tollen Uferbauten Potsdams ansehen. Da hat man es als Fußgänger leider nicht ganz so fein, da diese meist nicht begehbar sind. Aber nichts desto trotz lohnt sich ein Ausflug in diese für Besucher oftmals frappierend unstädtische Ruhe und Natur.

Ja da kann man nix mehr hinzufügen meine Vorredener haben schon alles gesagt was gesagt werden sollte. Schaut es euch an.

…auf dem Weg nach Potsdam, ab und an gesperrt (z.B. wegen RBB Lauf), ansonsten wurde bereits alles erwähnt.
Schön ist, dass endlich die Villa Schöningen restauriert wurde und das deutsch-​deutsche Museum Villa Schöningen nun Einzug hielt. Ein Privatmuseum u.a. von Mathias Döpfner (A.Springer.) und Partner. Dort werden Videos mit Zeitzeugen, Fotos und Originalexponate zur Geschichte der Brücke gezeigt. LS

Die Glienicker Brücke ist noch immer ein Ort, an dem die Geschichte der Stadt zum greifen nah ist — insbesondere früh morgens oder spät abends einer der interessanteren Punkte.

Manchmal, früh morgens, liegt sie im Nebel, dann hat diese Brücke immer noch etwas Bedrohliches, fast wie ein Schiff liegt sie im Wasser, auf der verzweifelten Suche nach einem Hafen. Wenn der Tag anbricht, ändert sich dieses Bild. Busse mit Chinesen, Japanern, Amerikanern und Europäern bevölkern dieses kleine Stück Geschichte und die Glienicker Brücke erwacht aus ihrem Dämmerungsschlaf.
Ich gebe der Glienicker Brücke nur vier Sterne, da sie mich, in der Zeit des Kalten Krieges nicht zum anderen Ufer geführt hat.
Aber dafür kann die Brücke eigentlich nichts, sie gehört aufgrund ihrer Geschichte zu den berühmtesten Brücken der Welt und ich, die nun fast jeden Tag wie selbstverständlich über sie hinweg fährt, bin auch nichts anderes als ein Opfer dieses Kalten Krieges gewesen.
Heute erinnert nichts mehr an die Zeit, als Spione, Agenten und politisch Verfolgte hier ausgetauscht wurden. Nichts erinnert daran, daß hier mitten auf der Brücke die Grenze zur DDR verlief.
Die Brücke selbst wurde Ende April 1945 von den Deutschen in einer Art Verzweiflungstat zerstört. Zu Zeiten der Potsdamer Konferenz, also Ende Juli, Anfang August 1945 wurde unmittelbar neben der zerstörten Brücke eine Behelfsbrücke gebaut, da die Delegationsmitglieder, die in Babelsberg logierten, den direkten Weg zum Schloss Cecilienhof benötigten.
Es gab damals außerdem noch eine Pontonbrücke, da die Representanten der Siegermächte nicht auf bekannten Berliner Flughäfen landeten, sondern in Berlin Gatow, südlich von Spandau. Das bedeutete, man benötigte eine weitere Überquerung der Havel, bzw. des Jungfernsees. Diese Brücke führte ungefähr von der Sacrower Heilandskirche hinüber zur Potsdamer Seite.
Die Glienicker Brücke wurde bereits um das Jahr 1682 erbaut, Potsdam war nun kein unbedeutendes Städtchen mehr am Ende der Welt, seitdem der Grosse Kurfürst Potsdam mehr und mehr zum Sitz der Preussen machte. Diese Brücke bestand aus Holz, ihr Nachfolger 1777 war ebenfalls aus dem gleichen Material. Sie war für damalige Verhältnisse sehr modern und diente als Verbindung zweier preussischer Residenzstädte.
1831 wurde unter Mitbeteidigung Schinkels die heutige Brücke erbaut, 1906 kam die Stahlträgerkonstruktion hinzu. Teile der alten Schinkelbrücke kann mann anhand der Kolonnaden auf der Potsdamer Seite noch bewundern.
Im Oktober 1944 nutzte Regisseur Helmut Käutner die Brücke als Mittelpunkt seines UFA Filmes Unter den Brücken
In der Nacht des Mauerfalls war ich hier, es ist unbeschreiblich, aufzuschreiben, was sich damals hier ereignet hat. Wahrscheinlich liegt es an diesen Erinnerungen, daß die Glienicker Brücke für mich viel mehr bedeutet, als die Verbindung von Berlin nach Potsdam.
(Siehe Foto unten)

Historische Brücke in historischer Kulisse zwischen Schlössern und Kirchen gelegen. Die Glienicker Brücke gehört zum einen Teil zu Berlin, zum anderen zu Potsdam (früher Osten). Durch diese außergewöhnliche Lage war sie prädestiniert für den Austausch der Ost-​/​West-​Agenten.
Video link:

Ein historischer Ort, die Glienicker Brücke! Austausch der Spione Ost-​West und umgekehrt. Einer der Verhandlungsführer und Vermittler war der vor kurzem verstorbene Rechtsanwalt Vogel.
Es ist heute ein schöner Ort, man geniesst von Berlin kommend den entspannten Blick über die ruhigen Wasserflächen der angrenzenden Seen. Rechts die Schwanenallee mit einigen wenigen Häusern, links einige modernde, recht langweilige Quader-​Häuser. Doch die Lage macht die Objekte begehrt. Denn nicht jeder kann sich eine absolute Wasser-​Lage kaufen und geniessen, wie die Großen aus Show-​Business und Mode
Ich empfehle einfach mal die nächste Straße rechts, Auto stehen lassen und am Wasser entlang laufen in den Park.

Nahe am Schlosspark Glienicke gelegen ist diese Brücke wohl von spannender Geschichte, weitaus interessanter als es andere Brücken aufweisen können. Hier fanden unter strengster Geheimhaltung Agentenaustausche zwischen den Westmächten und den UdSSR statt. Früher war diese Grenze auch Symbol der deutschen Teilung. Hier war die deutsch-​deutsche Grenze, gelegen zwischem dem Berliner Ortsteil Wannsee und Potsdam, was auf der anderen Seite beginnt.
Ein Herübergehen ist von denkwürdigen Gedanken geprägt. Auf dieser Brücke wurde Geschichte geschrieben, nicht zuletzt auf Grund der Öffnung der Grenze.

Vilmos hat so schön fotografiert, dieses fast romantische Ungeheuer aus Stahl. Hier wurden im Kalten Krieg Spione und Häftlinge getauscht, hier durften nur Siegermächte bestimmen. Dieses Bauwerk hütet viele Geheimnisse.