Jungfernheide Strandbad

Das Strandbad in seiner derzeitig betriebenen Form ist bzgl. seiner Handhabung der Wasserskianlage lebensgefährlich. Sollte man schlecht hören, die deutschen Sprache nicht ausreichend verstehen etc. hat man mitten im Bade– und Schwimmbetrieb der willkürlichen Aufforderung unverzüglich Folge zu leisten, nicht in die Nähe des Wasserskiläufers zu kommen. Weder wird auf schwimmende Badegäste noch am Strand, an der Auslaufstrecke der Anlage, spielende Kinder Rücksicht genommen. Habe den «Betriebsleiter» daraufhin angesprochen, der sich allerdings so konfliktscheu, arrogant und selbstherrlich in seiner Position sieht, dass er auch mir (ich war wohl nicht die erste Person) ein unberechtigtes Hausverbot erteilte. Nichts mit Aufsichts– und Fürsorgepflicht. Sehr schade, welche Menschen Jobs bekleiden, für die wahrlich andere Eigenschaften von Nöten wären als nur die Fähigkeit, unberechtigt Gäste rauszuwerfen. Hier sollte vom Eigentümer der Anlage einmal ein Auge darauf geworfen werden, wie sein Pächter mit der Gesundheit von Menschen umgeht. Es ist m. E. nur eine Frage der Zeit, sollte die Handhabung (Schwimmbetrieb/​Wakeboardbetrieb) weiterhin so beibehalten werden, dass Körperverletzungen zu beklagen sind. Und wehe, es heißt dann, niemand hätte darauf aufmerksam gemacht!

Die anderen Kommentare bekräftigen mich, dass meine Erfahrung keine Einzelgeschichte ist … umso mehr muss es gesagt werden.
Das Positive: der Strand ist klasse — ein absolutes Plus. Sehr sauber und gepflegt. Ansonsten fällt mir nicht viel ein. Das Wasser ist ok, aber alles andere als besonders sauber, die Anlagen ok, aber ziemlich alt.
Was aber wirklich nicht geht und bei mir als einziges Erinnerung hängen bleibt ist das Verhalten der Bademeister. Ach wie schön könnte ihr Tag sein, wenn nur die blöden Gäste nicht wären! Da wird mal drei Mal in fünf Minuten in das Mikro gebrüllt, die Eltern eines Jungen über selbiges getadelt, so dass das ganze Bad sich das anhören muss. Gäste werden angebrüllt und in einem Ton behandelt als wäre man beim Grundwehrdienst und hätte nicht gerade fünf Euro gezahlt für … ja, für den Strand. Das wars. Alles andere ist eher zum Vergessen.
Dem Betreiber geht es scheinbar echt noch zu gut, wenn er sich solch unsäglich unfreundliches Personal leistet (nicht alle — aber die schlechten Beispiele stechen natürlich heraus). Mit Berliner Schnauze ist das auch nicht schön zu reden.

Entrance fee for berlin way to expensive, lifeguards behave like they are in the military. Atmosphere is negatively influenced by the staff. There are way better places and cheaper ones in berlin!!!

Heute muss ich mir mal Luft machen und meinen vorherigen Beitrag anpassen: Der Preis beträgt mittlerweile 5,-/Person. Hierfür kann man meiner Meinung nach eine WARME Dusche erwarten. Auf Nachfrage erntete ich jedoch nur Schulterzucken. Zumindest könnte man vonseiten des Pächters 2 h vor Schluss einen ermäßigten Preis anbieten.

War gestern an einem Sonntag da und es war rappelvoll! Von Geheimtip kann also keine Rede sein!
So und nun zum Positiven: Dieses Strandbad gehört NICHT zu den Berliner Bäderbetrieben, d.h. man gibt sich Mühe und sorgt für Sauberkeit! Sehr gepflegter Sandstrand und Rasen, kein Dreck und Abfall zu sehen. Während wir uns sonnten, kam ein Angestellter herum, der Zigarettenkippen aufsammelte!
Das Publikum ist gemischt, jedoch insgesamt angenehm. kaum Prolls, keine Stresser, keine Spanner. Jung und knackig, sowie alt und faltig liegen neben Familien mit Kleinkindern, Normalos ohne Allüren, entspannt am Entspannen! Der See selbst ist etwas trübe, scheint aber gesund zu sein, da dort reger Fischverkehr herrscht! Einige Karpfen haben wir gestern gesichtet und unweit der Sonnenplattform im See lagen drei Wasserschildkröten in der Sonne auf Treibholz schön!
Die Bademeister nehmen ihren Beruf ernst und achten sehr auf Ordnung. beim Versuch ausserhalb des Badebereiches nahe des Schilfes zu fummeln, wurden wir zurückgepfiffen und man hört ständig Ansagen, wenn sich Nichtschwimmer mit Schwimmflügeln ausserhalb des Nichtschwimmerbereiches bewegen.
Schön für Erwachsene: Man muss nicht erst 50 Meter durch Pipiwasser waten um ins tiefe Wasser zu gelangen, das erreicht man sehr schnell und der Boden fällt relativ schnell ab.
Man kann Schwimmliegen mieten und sich treiben lassen. nix für mich, aber wer’s schön findet.
Der obligatorische Freßstand gibt allerlei fettiges Zeug zum Verkauf frei, wie es sich gehört und wer gehobener dinieren will, kann sich zu den angrenzenden Teichterassen begeben.
Die Toiletten sind sauber und es gibt Schließfächer.
Insgesamt eine schöné Abwechslung zu vielen anderen Strandbädern, ich komme zurück!

Gut organisiert, viele Bademeister im Einsatz, die wirklich aufmerksam sind und mit typisch Berliner Schnauze die Leute per Lautsprecher-​Ansage dirigieren. Der Sand ist sauber und wird jeden Abend nach Müll und Kippen durchkämmt.
Der See ist klein und flach, das Wasser ist trüb aber sauber. Wen ein paar schwimmende Blätter und Äste nicht stören, der kann hier gut schwimmen. Wenigstens sind es nur Äste. ;-) Man sollte aber zusehen, dass man möglichst schnell durch den Kinder-​Nichtschwimmer-​Pipibereich durchkommt, sind auch nur 5 Schritte dann hat man es hinter sich.
Toiletten und Außenduschen ebenfalls sauber und gut genug in Schuss. Da es am Stand ständig nach Pommes der Nachbarn riecht, muss man die natürlich auch haben und für 2,50 gibts né ordentliche und leckere Portion und obendrauf noch ein paar kostenlose Weisheiten der Pommesbuden-​Jungs.
Einziges Manko ist der Eintritt von 4,50 Euro, das finde ich echt viel, aber ist ja leider in Berlin die Norm

Ich wohne in der näheren Umgebung. Bin jetzt nacht Jahren, erstaunt wieviel mühe sich die Betreiber gegeben haben und das Resultat kann sich echt sehen lassen. Ich war immer ein Fan vom Strandbad Tegel aber die Berliner Bäderbetriebe sorgen dafür das man dort nicht mehr hingeht. Es wird nichts gemacht. Hier im Jungfernheide Strandbad geht man gerne hin. Denn die wirklich asozialen treffen sich auf der anderen Seite des Sees :-). Alkoholiker mit Hunden. Lassen alles liegen. Es wird immer dreckiger. Ich zahle lieber 4 Euro und habe ein schönes Strandbad. Macht weiter so.
PS: Dieses Bad gehört nicht zu den Berliner Bäder Betrieben. Zum Glück!!!

Also dieses Freibad ist wirklich klasse. Wir gehen nur noch dorthin. Selbst meine Mutter, die ja ein wenig «mäkelig» ist, gefällt es dort sehr gut. Einziges Manko, ist der neue Imbiss, der einen neuen Pächter (Pächterin) hat. Die Preise (2,50 Euro für eine Portion Pommes) ist schon eine Frechheit. Die Eisauswahl ist ein Witz und dann ist auch noch die Kühlung im Eimer. Ich hatte mir zwei Kugeln bestellt und bekam statt Eiskugeln eine flüssige Masse gereicht. Mal abgesehen davon, dass das sehr gefährlich sein kann (für die Kinder sowieso) war das ebenfalls nicht normal, das noch zu verkaufen. Ich hatte mir mein Geld wiedergeben lassen und die weiche Pampe wieder zurück gegeben. Die Verkäuferin läuft rum wie ein aufgescheuchtes Huhn und hat überhaupt keine Peilung. Die Schlange wurde immer länger und länger (und auch die Gesichter). Diese Leute sind null vorbereitet. Mein Tip: Sein Essen selbst mitbringen und einen großen Bogen um den Laden machen, dann wird es auch ein schöner Badeausflug.

Berliner Badekultur auf allerhöchstem Niveau! Was für eine Perle unter den Freibädern in Berlin. Erstaunlich nur, dass ich als Alteingesessene (Berlinerin) noch nie von dem Bad gehört habe. Per Zufall habe ich es neulich entdeckt, als ich im Internet nach All You Can Eat-​Angeboten (einmal zahlen und so viel essen wie man mag) gesucht habe. Dabei bin ich auf das Restaurant Teichterrasse gestoßen, welches direkt an das Freibad angeschlossen ist. Riesenscampis satt! für 12,50 Euro, immer Sonntag ab 18:00 Uhr. Direkt auf der Terrasse zubereitet (Grillpfanne). Ein Genuss für alle Sinne! Seitdem war ich des Öfteren dort und siehe da, gekocht wird auch sonst auf hohem Niveau und zu günstigen Preisen. Lediglich das Servicepersonal scheint trotz ausgesprochener Freundlichkeit noch etwas zu üben. Aber genug davon, hier geht es ja schließlich ums Freibad und da gibt es Erstaunliches zu berichten! Für mich ist es ein echter Geheimtipp. Schon auf den ersten Blick macht die Anlage einen überaus gepflegten Eindruck. Neben dem rechts liegenden und Eingangs bereits erwähntem Restaurant, gibt es gleich am Haupteingang eine kleine Gastronomie mit dem klangvollem Namen La Cabane Du Pècheur (Die kleine Fischerhütte) dazu später aber mehr. Viel saftiges Grün und ein wirklich weitläufiger breiter Sandstrand. Ein Volleyball-​Feld am äußeren Ende, eine Kinderrutsche, eine kleine Badeinsel, eine Steganlage mit 50m Schwimmbahnen und einige Strandkörbe runden das idyllische Bild ab (außerdem gibt es hier definitiv den saubersten und feinsandigsten Strand der ganzen Stadt!). Trotz Ferienzeit, Wochenende und Superbadewetter (31° C) war der Besucherandrang eher moderat. Und, wie ungewohnt, angenehmer Natur. Tatsächlich wird das Bad, ich bin mittlerweile trotz erheblichem Anreiseweg fast jedes Wochenende da, hauptsächlich von jungen Familien, Studenten und Senioren besucht. Alle gehen freundlich miteinander um und danke und bitte sind neben fröhlichem Kinderlachen so ziemlich die einzigen Dinge die man vom laufenden Badebetrieb akustisch mitbekommt. Wer viel in anderen Berliner Bädern herumkommt weiß wie es dort zugeht:
Billige Anmache, laute, pöbelnde Menschenmassen, Streitereien, plärrende und wummernde Ghettoblaster. Achtet man kurz mal nicht auf seine Sachen fehlen Portemonnaie, Handy oder gleich beides. Graffitis und blutige Nasen dominieren das Bild. Im Strandbad Jungfernheide gibt es nichts von alledem. Entspannung pur, mitten in der Stadt! Am erstaunlichsten ist für mich aber das Badpersonal, wobei die Bademeister hier am meisten hervorstechen. Abgesehen davon, dass alle, aber auch wirklich alle, superfreundlich sind, ist das Dreierteam das meist die Badeaufsicht führt, ein echtes Kuriosum (aber im positiven Sinne). Ein muskelbepackter, attraktiver junger Südländer (ob der wohl wirklich so hetero ist wie er tut?), ein älterer langer dünner mit Glatze und ein etwas untersetzter (wirklich süßer) Mittdreißiger. Klingt gar nicht so ungewöhnlich? Dann lasst mich berichten: Erst dachte ich Opfer eines Scherzes bei der Versteckten Kamera zu sein, dem war aber nicht so (tatsächlich finden in diesem Bad öfter mal Dreharbeiten statt, wie ich im Nachhinein bemerkt habe). An meinem ersten Tag in dem Bad, ich lag direkt neben dem Bereich in dem die Bademeister ihren Stützpunkt haben, konnte ich meinen Ohren kaum trauen. Wo man sich normalerweise (in anderen Bädern) über knackige Ärsche, geile Titten und süße Mäuse unterhält, liegen hier die Themen schwerpunktmäßig ganz woanders: Auf allerhöchstem wissenschaftlichem Niveau, diskutierten die Bademeister (!) über Themen wie die Evolutionstheorie, Quantenphysik, Archäologie, Kunst, Kultur und Politik. Sie erörterten den Doppelspaltversuch, die Relativitätstheorie, sprachen über mathematische Probleme bei der Berechnung der Ausdehnung des Weltalls, über den Aufbau von Partikel– und Ionenbeschleunigungsanlagen und ähnliches. Das ist doch mal was: Nette Männer, die zumindest obenrum gut bestückt sind! ;-) Lediglich der junge, muskelbepackte Retti läuft mit wackelndem Bübchenkopf am Strand herum und erfüllt alle üblichen Bademeisterklischees (allerdings eher mit einer Schüchternheit, welche man sonst eigentlich nur Homosexuellen zutraut). Wer jetzt denkt: na super, da achtet ja keiner mehr aufs Wasser und die Badegäste, der irrt gewaltig. Den Dreien entgeht fast nichts, das in irgendeiner Weise zu einer Gefährdung führen könnte. Freundlich, hilfsbereit und immer zum Scherzen mit Gästen aufgelegt sind sie übrigens außerdem noch. Wie gesagt, ziehts euch rein. Einfach mal danebenlegen, zuhören, staunen und lernen! Nun aber nochmal zurück zur kleinen Gastronomie, der La Cabane Du Pècheur (Die kleine Fischerhütte) Entgegen dem normalerweise erwarteten typischen Imbissbuden Zeugs, gibt es hier auch andere Köstlichkeiten, die grade uns Frauen erfreuen: frische Salate, Couscous, Cocktails und Sachen vom Holzkohlegrill. Bingo! Das alles auf einer netten Terrasse, die auch nach Badschluss noch geöffnet bleibt.

Hier habe ich als kleines Mädchen schwimmen gelernt. In einem Anflug von Nostalgie, machte ich mich also auf den Weg ein bisschen entspannung zu finden. Der Eintritt ist mit 4 Euro eher gehoben aber ich liess mich davon nicht beeindrucken. Der Strand ist nach wie vor sehr schön– liegt mitten im Grün. Mit einem Schattenplätzchen wird es um die Mittagszeit schwer, wenn man keinen eigenen Sonnenschirm dabei hat oder für teures Geld etwas ausleihen möchte. Der Sand ist schön weich, es macht Spass den Fischen beim grundeln zuzuschauen, wenn da nicht die vielen Kinder wären. Ich habe generell nichts gegen Kinder allerdings sind hier viele Kinder unbeoachtet oder mit Elterm denen der Lärmpegel ihrer unerzogenen und grössenteils fettleibigen Kinder (die armen Dinger) egal zu sein scheint.
Da werden über den ganzen See die neuesten Fäkalwörter ausprobiert und man ist selbst dann auch gerne mal von oben bis unten mit Sand bedeckt, weil die Kinder Ball spielen und raufen ohne Rücksicht auf andere. So flüchtet man sich ganz gerne mal an den Imbiss um dem Elend zu entgehen. Leider gibt es vorallem warmes (was mir noch nie eingeleuchtet hat, welche Frau bei 30° Bratwurst und Pommes locken sollen aber die von mir probierten Feinkostsalate (erschienen mir selbstgemacht) waren aber lecker und es war eine ordentliche Portion. Das Restaurant das damals zum See gehörte, ist jetzt davon getrennt. Vermutlich haben sich die neuen Pächter mit dem Restaurantbesitzer überworfen.
Fazit: Zum erfrischen und auftanken wirklich ein schöner Ort. Preislich eher hochklassig. Mitarbeiter sehr freundlich. Schöné Atmosphäre aber vergesst nicht gute Nerven und ein Paar Oropax mitzunehmen ;o)

Es ist super schön dort! Ich habe das Strandbad durch Zufall gefunden. Jetzt fahre ich da immer wieder hin. Sehr gepflegte Anlage… Erwachsene zahlen 4 Euro aber für Familien ist es sehr günstig… So schön wie es da ist kann man das wirklich zahlen.

Ich kann mich nur meinen 2 Vorschreibern anschließen. Das Freibad ist einfach nur klasse!
Wir waren am Samstag und es hatte um die 30 Grad, aber es war dennoch nicht überfüllt und das während der Ferienzeit.
Da es sehr flach ins Wasser geht waren für meinen Geschmack zuviel Kinder da, was sich am Lärmpegel negativ bemerkbar macht.
Der Sandstrand ist traumhaft und man läuft auf Sand ins Wasser. Es war ein herrlicher Nachmittag!

Ich muss sagen als «Nordlicht» von der Ostsee habe ich mich hier sauwohl gefühlt!!! Die Lage so mitten im Wald ist prima und man hört keinen Strassenlärm! Ab und zu donnert allerdings mal ein Flieger vorbei, aber für mich war dies nicht entscheidend.
Der Bademeister ist superfreundlich. Die Eintrittspreise sind recht günstig und auch die Preise in der neu bewirteten Gaststätte und am Bäckereiwagen sind erträglich.
Nochmal zum Bademeister: Es lohnt sich ihn zu fragen, wenn man etwas braucht, so wie wir Spielzeug, denn ich glaube fast es gibt nix, was der nicht hat, oder besorgen kann!!!
Das Publikum ist mittelalt bis jung, und allesamt n den Zeiten, in denen wir da waren sehr kontaktfreudig!
Also war das «Nordlicht» zufrieden mit dem Meerersatz!