Kindergärten NordOst Eigenbetrieb von Berlin Kita Schivelbeiner

Bitte lasst Euch nicht von unqualifizierten Beiträgen hier verunsichern, wer sich die negativen Kommentare objektiv durchliest, wird feststellen, dass diese weit unter BILD Niveau liegen. Jeder, der etwas bewertet, sollte erstmal schreiben, was ihn dazu qualifiziert:
bei Lotuslilly kann man nichts lesen, was Ihre Aussagen in irgendeiner Weise untermauert. Weiterhin scheint sie Erfahrungen von einem Kind (und nicht mal das ist klar) auf die ganze Gruppe der Kindergärten NordOst zu übertragen. Diesem Verbund gehören weit mehr als 50 Kitas an (ich habe nicht genau gezählt, bitte auf deren Homepage schauen) und die Kitas können je bis zu 10 Gruppen mit ca. 20 Kindern haben. Hier von einem Kind in einer Gruppe auf alle Kitas zu schliessen, ist nicht sinnvoll, und klingt eher nach der Kategorie Rambo-​Mama. Jedem sollte ausserdem bewusst sein, dass das, was Lotuslilly geschrieben hat, unter Strafe steht (Verleumdung und Üble Nachrede nach StGB), sollte sie in Ihrem Fall nicht die Kita verklagt und Recht bekommen haben.
Ich habe zwei Kinder in der Schievelbeiner Strasse, eins seit 4 Jahren das andere seit mehr als einem halben Jahr. Die Kita hat glaube ich 9 – 10 Gruppen mit je ca. 20 Kindern. Die Gruppen sind altermässig gemischt, so dass eine hälfte jünger und die andere hälfte älter ist. Diese Gruppen werden nach Ermessen der Erzieher (innen) im Tagesablauf mehrfach voneinander getrennt, damit besser auf die einzelnen Bedürfnisse eingegangen werden kann. Vorschulkinder (1 Jahr vor Einschulung) können sich besonderer Förderung und Aktivitäten erfreuen.
Wie in jeder Kita arbeiten auch in dieser Kita MENSCHEN als Betreuer. Menschen werden von Zeit zu Zeit krank, vor allem wenn sie den ganzen Tag mit einem Rudel Triefnasen arbeiten. Kommt es zu vermehrten Krankheitsfällen, wird entsprechend umdisponiert, im Zweifelfalle holt sich die Kita Hilfe von Aussen (Vertreter (innen) kommen). Hierbei kann es dazu kommen, dass fuer die Krankheitsdauer, Gruppen zusammengelegt werden. Sich darüber zu beschweren, dass der Kindergarten auf so etwas reagiert, halte ich für total hirnrissig: Ich habe auch von Kitas gehört, die in solchen Situationen schliessen, vor allem, wenn es sich um sehr kleine Kitas handelt. Sollte dies üblich sein, bin ich als arbeitender Mensch sehr froh darüber, dass unsere Kita das geregelt bekommt.
Auch halte ich es für ein Gerücht, dass es eine Gruppe mit nur 10 Kindern mit einer Betreuerin gab: es gibt eine Krabbelgruppe bis ca. 1,5 Jahre, welche definiv 2 Betreuerinnen hat (Gesetzlich vorgeschriebener Erzieher-​Kind Schlüssel bei Kindern unter 2) und es gibt noch eine integrative Gruppe, welche behinderte Kinder mit nicht-​behinderten mischt. Auch hier gibt bzw gab es, seit dem unsere Kinder in die Kita gehen, immer zwei Betreuerinnen, eine davon mit spezieller Weiterbildung. Die anderen Gruppen sollten alle ca. 20 Kinder mit je 2 Betreuerinnen haben (Der Himmel soll mir auf den Kopf fallen, sollte es eine Ausnahme geben, die ich nicht kenne).
Mir sind deswegen die Kommentare von Elisa etwas suspekt, auch der Hinweis, dass Kinder nach dem Mittagsessen direkt in die Späti-​Gruppe (Gruppe für Kinder, die nach 16 Uhr abgeholt werden) gegeben wurden. Was Elisa vermutlich in Ihrer Rambostimmung verwechselt hat, ist, dass die Spätigruppe erst ab ca. 16:00 eröffnet wird. Vorher ist es eine ganz normale Gruppe, die vermutlich wegen Krankheitsfall mit der Gruppe von Elisas Kind zusammengeleg wurde.
In allgemeinen finde ich das Konzept der Spätigruppe super, sobald die Gruppen gegen späten Nachmittag ausdünnen, da die Kinder abgeholt werden, hat das Kind so noch die Möglichkeit, in einer grösseren Gruppe zu spielen und auch Gruppenfremde Kinder kennenzulernen. Weiterhin ermöglicht diese Gruppe, dass die Kita länger aufhat (Bei uns bis 18:00).
Weiterhin finde ich es auch seltsam, warum behauptet wird, dass Zugänge nicht mitgeteilt werden, dass wurde bei uns bei den jew. Elterabenden IMMER gemacht. Selbst wenn es aber nicht passiert wäre, warum sollte alle Eltern über jede Kleinigkeit informiert werden; jedem sollte Klar sein, dass es jedes Jahr ZU– und Abgänge bei einer Kita gibt, besonders bei grösseren Kitas wie der unseren.
Elisa schreibt weiter, dass die Kinder 2 mal am Tag nach draussen gehen, wo sie allein gelassen werden. Jeder soll sich einfach mal an einem schönen Tag einen solchen Ablauf anschauen: die Betreuerinnen können nicht mehr als 30 Meter von den Kindern wegstehen, selbst wenn sie wollten und klar lässt man Kinder auf dem Spielplatz alleine spielen, das fördert ihre Spiel-​Kompetenzen und gruppendynamische Fähigkeiten. Einwände würde ich hier gelten lassen, wenn sie 6 Stunden am Stück beobachtet spielen sollten, ist aber definitiv nicht der Fall, da dies der geregelte Tagesablauf nicht erlaubt. Ausserdem ist es super, dass die Kinder überhaupt rausgehen: eine Freundin von uns hatte ihr Kind einer privaten Kita um die Ecke, hat hierfür ca 350EUR Aufpreis gezahlt und nach einem Jahr festgestellt,

meine Kinder waren beide ab einem Alter von 1,5 bzw. 2 Jahren bis zum Schulalter in dieser Kita und ich kann dem anderen Beitrag in keinster Weise zustimmen.
Denn bis jetzt (meine zwei sind nun 9 und bald 11 Jahre alt) haben meine Kinder nur positive Erinnerungen an diese Kita und ihre Erzieherinnen.
Was ist daran schlimm, wenn Kinder rausgehen? Frische Luft hat noch nie geschadet und besser, als ständig in den Räumen zu hocken, wie in manch anderen Kitas.
Naja, und das Lernen von Selbstständigkeit hat meinen Kindern nicht wirklich geschadet, besonders toll fand ich persöndlich die altersgemischten Gruppen — die Großen helfen den Kleinen und die Kleinen lernen von den Großen, natürlich mit Anleitungen der Erzieherinnen.
Zudem haben meine Kinder in ihren jeweiligen Gruppen viele Sachen unternommen, gebastelt usw und alle Erzieherinnen sind nett, ebenfalls die Kitaleitung, mit der wir uzns bis jetzt auf der Straße grüßen.
Öffnungszeiten fanden wir als Berufstätige echt gut (6:30−18h) und auch das Essen wasr sehr ausgewogen.