Hemingway’s Bar-Lounge

Preise, der totaler no go! Atmosphäre lässt auch stark zu wünschen trotz des schicken Einrichtung, die Bedienung hätte ja auch freundlicher sein können. Fazit: gehe dort nie wieder rein dafür bietet das Bermuda 3eck zu viele andere Bars in denen alles stimmt!

Das, was, wofür man ein solches Etablissement betritt, im Hemingways geboten wird, kann leider nichtmal das Ambiente und Interieur aufwiegen.
Vom schlechten und inkompetenten Service, von schlechten Drinks zu hohen Kursen, von nur (schlechter) Spannung im Service (durch eine anscheinend cholerische Direktive) kann somit von vielem die Rede sein und alles geboten werden; nur ein freundlicher, sorgenfreier Abend nicht, an dem vergessen werden kann, dass man zu bestellen hat, und darüber hinaus sich nicht die Frage danach stellt, wie diese neue Kreation im Glas wohl (oder übel) zu Stande kam. Will dann noch ein Kaffee oder Espresso (im Hemingways sicher kein Expresso) zu sich genommen sein, seie davon abzuraten. Die dort servierte Plörre, aus welcher Bohne bei welchem Verhältnis Wasser auch immer bestehend, ist mit jedem Filterkaffee einer schlechten deutschen Hausfrau gleichzustellen, und das ob der eingesetzten Vollautomaten. Eventuell hat der Service, zumutbar wäre es, die Spül– mit der Kaffeefunktion gleich Fünf Mal verwechselt!

Service nicht doll, wenig aufmerksam und auch nicht unbedingt freundlich. Die Cocktails waren so einigermassen aber auch leider nichts, wovon man schwärmen würde.
Wenn wir uns am eigenen Tisch nicht so nett unterhalten hätten (und dadurch recht relaxt waren) wären wir bestimmt früher und etwas entnervt rausgegangen.
Schade, da eigentlich eine schöné Location!

Auf Empfehlung von Freunden verbrachte ich gestern den Abend im Hemingways. Nun, was soll ich sagen. Die zwei Sterne gibts wegen dem netten Ambiente und dem trotz allem freundlichen Kellner. Aber nun die traurigen Einzelheiten: Auf der Karte war einer meiner Lieblingsdrinks — der Old Fashioned. Das ist ein nicht ganz einfacher Drink, aber ein guter Test für die Qualität des Bartenders. Unterirdisch ist noch untertrieben. Er wusste nicht einmal ansatzweise, was da rein gehört, und zog ein Cocktailbuch zu Rate! Als er damit auch nicht so richtig klar kam konnte ich mir das Drama nicht länger ansehen, und erklärte ihm Schritt für Schritt, wie ein Old Fashioned gemacht wird! Das ist wirklich das ERSTE MAL, dass ich mir einen Drink in einer Bar quasi selber gemixt habe, und dafür auch noch bezahlen musste! O.K. Der freundliche junge Mann hinter dem Tresen war aber sehr interessiert, und fragte mich, in welcher Bar ich denn arbeiten würde. In keiner! Um ihm noch ein kleines Erfolgserlebnis zu gönnen, bat ich ihn, mir einen drink zu empfehlen. Beratung einfach ungenügend. Ich sagte dann einfach mal «ja, den bitte», als er beim Hurrican angelangt war. Ich machte mich auf einiges gefasst, aber meine Erwartungen wurden übertroffen.
Zum Abschied gab ich ihm dann die Daten einer ausgezeichneten Bar in Köln, in der ich Stammgast bin, und die auch Cocktailseminare anbietet. Er schaute sich sofort die Homepage dieser Lounge an, und war restlos begeistert. Er wollte sehr zeitnah den Chefbartender dieser Lokalität kontaktieren, um sich für ein Seminar anzumelden.
Nun, engagierte junge Menschen soll man unterstützen. und deswegen, — NUR deswegen! — vergebe ich hier zwei Sterne.

Vom Anschein her ersteinmal eine hochklassige Cocktailbar die zumindest optisch in diesem Segment nicht oft im Ruhrgebiet zu finden ist. Die Bar war an diesem Abend sehr gut gefüllt mit netten Gästen aller Altersstruktur. Die Cocktails waren preislich völlig okay und an sich ganz okay — keine hohe Barkultur — aber sicherlich besser als das was die Systemgastronomie des Bermudadreiecks sonst so mixt. Allerdings waren Barkeeper und der Chef nicht wirklich stressresistent was vor allem die an sich netten Servierdamen abbekamen. Auch wirkte die Barcrew nicht wirklich am Gast orientiert, man kann sich die einigen negativen Vorbewertungen schon vorstellen. An sich bleibt ein durchwachsenes Bild von diesem Abend, sicherlich kein Muß und vor allem kein Muss für wen der die gehobene Barkultur in Ruhe geniessen will.

Nach einem netten Abend im Bermuda3Eck hat es mich und zwei Freundinnen gestern auf einen Absackerkaffee ins Hemingways getrieben.
Wir haben es uns auf den Sofas bequem gemacht und kurze Zeit später einen Kaffee und einen Kakao mit Sahne bestellt.
Die Kellnerin brachte uns zügig die Bestellung, meine Freundin zahlte sofort da wir nur auf dem Sprung waren.
Ich habe einmal an meinem Kakao genippt — dieser schmeckt nach warmem gezuckertem warmen Wasser mit etwas Kakopulver.
Ich denke für die Preise die im Hemingways verlangt werden kann man wenigstens einen Kakao erwarteb der mit Milch zubereitet wird.
Da von der Kellnerin nichts zu sehen war bin ich mit dem Glas direkt zur Theke und habe reklamiert.
Die Thekenkraft bot mir nach einem Augenbrauenzucken ein Ersatzgetränk an, da ich aber zum Abschluß unseres Abends einen Kakao haben wollte und nicht etwas anderes bat ich um Stornierung und Geldrückzahlung.
Sie wollte sich kümmern.
Dann kam unsere Kellnerin auch dazu, ich reklamierte bei ihr von neuem — was aber auch abgeblockt wurde. Die Bestellung sei, da wir schon bezahlt haben aus der Kasse gelöscht und nicht mehr zurückzuholen.
Das ist natürlich totaler Blödsinn, würden alle Bestellungen gelöscht sobald der Gast bezahlt könnte man keine Abrechnungen am Tagesende erstellen.
Ich bat sie dann auch nocheinmal das bitte zu klären, mit wem auch immer.
Da sie dann ersteinmal weitere Bestellungen an die Tische brachte und ich einfach stehen gelassen wurde ging ich zurück an den Tisch und wartete auf Rückmeldung.
Eine ganze Zeit nichts passierte und da wir so langsam auch mal gehen wollten bin ich dann wieder zur Theke wo ich die Aussage bekam — man würde nichts stornieren, und da ich nichts anderes wollte könnte man nichts für mich tun.
Ich könne mich, wenn ich wolle an den Chef wenden.
Das habe ich dann auch getan, dieser interessierte sich aber nicht wirklich für mein Problem, schließlich würde der Kakao aus der WMF Maschine kommen, dort würden täglich 400 Kakao gemacht und keiner hätte sich je beschwert.
Ich bat trotz daß der Kakao aus der tollen WMF Maschine kommt
zum x-​ten Mal um Stornierung.
Und dann wurde es spannend.
Ich wurde nicht nur ignoriert sondern auch noch beschimpft.
Der Chef meinte zu mir ich wäre ein Schmarotzer, wäre hier in den Laden gekommen, hätte mich gesetzt, hätte den Kakao warscheinlich noch halb ausgetrunken und jetzt wolle ich mein Geld zurück — drehte sich dann um und ging weiter seiner Arbeit nach.
Ach ja, vorher sagte er noch ich könne mich ja beschweren.
was mach ich denn hier die ganze Zeit???
So langsam wurde ich echt sauer und auch lauter.
Ich hab mich dann mit seinem Rücken weiter unterhalten,
was dann auch endlich zur Folge hatte daß er einer seiner Thekenkräft befahl mir die 3 Euro da auszuzahlen.
Ich nahm mein Geld, bedankte mich höflich bei der Thekenkraft und wurde vom Chef verabschiedet mit den Worten:
Das nächste Mal einen großen Bogen um den Laden machen!
Das kann ich auch nur jedem anderen Besucher vom Bermuda3Eck empfehlen! dachte ich und wir verließen den Laden auf nimmer wiedersehen.
Was mich im nachhinein noch sehr amüsierte war, daß die Thekenkraft den Chef fragte was sie jetzt machen sollte — ihr fehlten ja laut Abrechnung 2,60EUR im Portemonaie — und er sagte — na dann stornier halt den Kakao in der Kasse
Da bekommt Service und Kulanz eine ganz neue Bedeutung.

Nette Bar mit bedingt gutem Service. Lange Öffnungszeiten und gut gemixte Drinks was man für die Preise auch verlangen sollte.

Wer gerne singt, ist im Hemingway‘s gut aufgehoben! An bestimmten Tagen kann man hier nämlich Karaōke singen!!! Ansonsten ist das Hemingway‘s wirklich gemütlich und trotzdem stilvoll eingerichtet und hat auch relativ lange geöffnet. Personal ist nett und flott, Getränke sind lecker. Essen kann man auch, hab ich aber noch nicht ausprobiert, kann ich also leider nichts zum Geschmack sagen.