Port

Sonntagsbrunch im Port — wir waren gerade nach längerer Pause das dritte Mal dort, wenn ich richtig gezählt habe. Aufbau und Optik des Brunchbüfetts wurden verbessert. Die Brötchen sind anscheinend Aufbackware, aber dafür ganz gut, das Rührei leider zu trocken, O-​Saft ist wohl eher Nektar als Direktsaft. Sehr leckere kleine Dessertgläschen mit Mousse und Pudding. Zum Preis von 18,50 p.P. sind auch Cappuccinos und Latte Macchiatos im Preis enthalten, Kaffeekannen mit kräftigem schwarzen Filterkaffee stehen gleich auf dem Tisch. Für den Preis ein Schnäppchen, allerdings kann es recht laut werden im Restaurant, es war auch recht voll. Die Teller wurden meistens zügig abgeräumt.

Am Samstag waren wir zu zweit im Restaurant Port ohne Reservierung.
Das klappte ganz gut, da wir sehr zeitg unterwegs waren und so gegen 18:30 das Lokal betraten. Möchte man später essen oder ganz sicher einen Platz haben, empfehle ich doch eine Reservierung.
Die Kartoffelsuppe mit Büsumer Krabben hat meiner besseren Hälfte sehr lecker geschmeckt. Auch das Lachsfilet war sehr lecker. Ich hatte mich für das Curry mit Entenstreifen entschieden. Das Curry war gar nicht scharf, hätte für mich auch etwas schärfer sein dürfen. Aber geschmacklich war es super.
Zum Dessert gönnte ich mir noh ein Tiramisu, welches den Namen auch verdient hatte.
Fährt man mit dem Auto dahin, findet sich bestimmt leicht ein kostenloser Parkplatz!
Wahrscheinlich waren wir nicht das letzte mal hier — es hat uns gut gefallen!

Allgemein
Wir hatten aufgrund von «City for 2» nur eine sehr kleine Auswahl, Menue für 26,50 €, Vorsuppe= Tomatensuppe, Hauptgericht= Hühnchengeschnetzeltes oder Schollenfilet mit Kartoffeln und Salat, Dessert: Crème Catalana, 2 Menues, eines bezahlen. Aber man konnte halt nur zwischen den Beiden wählen und mußte bei Reservierung «City for 2» angeben.
Das Restaurant war relativ leer, wir haben es nicht verstanden, daß wir wegen des Blocks nur die Wahl zwischen 2 Gerichten hatten, dadurch fühlten wir uns doch leicht degradiert, wenn City for 2 nicht gern gesehen wird, sollte es auch nciht angeboten werden.
Bedienung
Die Bedienung war super freundlich und aufmerksam, wir fühlten uns gleich wohl, die Getränke ließen etwas auf sich warten.
Das Essen
Vorsuppe und Dessert waren wunderbar, die beiden Hauptgerichte dagegen nicht empfehlenswert, der Salat zum Fisch schmeckte fade und hatte den fischigen Geschmack von der Scholle, das Hühnchen war trocken und langweilig. Hier bekamen wir so richtig den Eindruck, daß City for 2 eine Abstufung ist. Das Essen (Hauptgericht) an den Nebentischen sah deutlich besser aus, schade.
Das Ambiente
Das Restaurant ist wunderschön und auch sehr gemütlich, wirkt sehr maritim, stilvoll und geschmackvoll
Sauberkeit
Alles top

Ich habe im November 2011 dort meinen runden Gebrutstag gefeiert. Komme erst jetzt dazu, einen Beitrag zu schreiben. Nach einem Probeessen wurde dann alles per Telefon und Mail gemacht, da wir in München wohnen.
Es war alles hervorragend von der Betreuung über die Bedienung am Tage bis zum gesamten Essen.
Für mich war es back to the roots, da ich im Speicher XI während miener Speitionslehre gearbeitet habe.
Ich würde dort jederzeit wieder feiern und im übrigen auch zum Essen gehen.
Verbunden mit einem integrierten Museumsbesuch war es rundrum gut.

Wir waren in einer größeren Gruppe am 2. März im Restaurant «Port». Wir wurden nett empfangen und zu unserem Tisch begleitet. Das Restaurant war bis auf den letzten Platz besetzt. Zur gleichen Zeit kamen noch zwei weitere Gruppen an.
Die Speisekarten wurden schnell gereicht, jedoch wurde schon bei der ersten Getränkebestellung ein Mangel an der Qualität des Services erkennbar. So nahm er Getränke von 2 Personen auf und die restlichen Gäste wurden vergessen– dies geschah dann erst 10 Minuten später. Weitere 15 Minuten mussten diese dann noch einmal auf ihre Getränke warten. Auch bei der Essensbestellung, war dem Kellner nicht klar was es als Tagesmenü gab. Ich wurde auch nicht gefragt welche Garstufe ich beim Fleisch haben möchte und zuvor, ob ich überhaupt das Steak oder den Fisch bekomme.
Und dann begann das Warten, man konnte das illustre Treiben des chaotischen Service-​Teams beobachten. Nach ungefähr einer Stunde hatten wir den Restaunrantbetrieber darauf hingewiesen, dass wir noch nichts zu Essen bekommen haben. Ab da ging es ein bisschen flotter, aber es war noch immer total unkoordiniert. Wir hatten am Ende vier verschiedene Kellner, die unseren Tisch betreuten und keiner wusste was der andere getan hatte. So mussten wir bei jedem Gang nach neuem Besteck fragen. Getränkebestellungen wurden mehrmals falsch gebracht.
Nach anderthalb Stunden kam dann endlich das Amuse Bouche, nicht ausgefallen, aber es konnte den Hunger ein bisschen besänftigen. Nach zwei Stunden bekamen dann alle ihren Hauptgang, welche alle sehr lecker und gut portioniert waren. Das bestellte Steak war auch wirklich Rare. Bis auf die lange Wartezeit war die Qualität der Küche gut. Das Dessert kam dann im vergleich blitzschnell, kann aber auch daran liegen, dass alle Tische einen Hauptgang hatten.

Als wir dann die Rechnung bekommen hatten, wollte man uns die lange Wartezeit mit einem kaputten Herd erklären, was meiner Meinung nach eine Notlüge war. Es lag wohl eher am Unvermögen des Serviceteams.
Am Ende muss ich aber sagen, dass ich trotzdem wieder dahin gehen würde. Dies liegt wohl eher an der guten Küche und dem schönen Ambiente– wobei ich das nächste mal unter Woche, wenn das Restaurant nicht so voll ist, gehen werde.

Wir haben im PORT unseren Jahrestag gefeiert und telefonisch reserviert. Beim Empfang durch den netten Kellner wurde uns sogar entsprechend gratuliert, da ich dies am Telefon erwähnt hatte sehr aufmerksam! Dem Tischwunsch wurde ebenfalls entsprochen.
Wir hatten das City for Two Menü bestehend aus drei Gängen, welche allesamt lecker waren. Nach einem kleinen Gruß aus der Küche (ein gefülltes Putenscheibchen nicht ganz so unser Fall) gab es eine sehr schmackhafte Kokos-​Zitronengras-​Suppe. Auf unseren Wunsch hin wurde auch das Brot, welches es zur Vorspeise gab, erneut zur Suppe gebracht. Beim Hauptgang konnten wir wählen zwischen Fleisch (Rinderstreifen an Nudeln) und Fisch (Schollenfilet). Wir entschieden uns beide für das Rind und wurden nicht enttäuscht. Grundsätzlich finde ich Penne ein wenig zu einfach, aber das Fleisch war zart und die Soße mit Pilzen und Paprika sehr lecker. Als Nachtisch gab es einen Waldbeer-​Crumble mit einer Crème.
Der Service war freundlich und flott und durchgehend sehr aufmerksam. Ein klein wenig verbesserungswürdig finde ich, dass uns mindestens drei Kellner bedient bzw. das Essen serviert haben. Um für ein wenig Konsistenz zu sorgen, hätte man jedem Tisch einen einzelnen Kellner zuordnen können. Das ist aber nur ein kleiner Kritikpunkt, da alle Kellner sehr freundlich waren.
Preislich gesehen würde ich das PORT im gehobeneren Rahmen einordnen, aber für die erbrachte Leistung angemessen. Durch unseren 2-​für-​1-​Gutschein allerdings waren die Preise mehr als fair. So haben wir für das Drei-​Gänge-​Menü, zwei Aperitifs und ein Beck’s schlussendlich etwa 40 EUR zahlen müssen.
Das Ambiente ist für meine Begriffe sehr schön: sauber, warm und gemütlich. Die Einrichtung eher etwas moderner, aber kombiniert mit stilvoller Deko. Angenehmes, gedämpftes Licht, aber hell genug zum Essen. Die Toiletten sind sauber.
Die Lage ist leider etwas abseits für Gäste, die wie wir die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. Anbindung gibt es nur mit der Straßenbahn 3 und dem Bus 26, wobei bei beiden noch ein guter Fußweg zu meistern ist. Abschließend war es diese Anreise jedoch wert, sodass ich das PORT sehr gerne weiterempfehle.

Lecker, nett und flexibel (haben uns für eine Veranstaltung im 3. Stock sogar Brötchen geschmiert.

Ich war an einem Freitagmittag, nach einem Museumsbesuch im SpeicherXI dort und habe für sage und schreibe 6,50 Euro vom Bufett auswählen können:
Tomatencremesuppe
frische Salate
überbackener Camembert
Seehecht mit Merettichsoße
irgendwas mit Pute (?)
diverse Beilagen u.a. auch Marktgemüse
Soweit ich probiert habe war alles schmackhaft und frisch zubereitet.
Wer in der Nähe ist und sich das entgehen lässt, ist sebst schuld!
Bei schönem Wetter kann man auf der Terasse sitzen, die Einrichtung ist ansprechend und das Servicepersonal hat anscheinend dazugelernt! Toiletten sauber und angenehm.

Leckere Pizza in angenehmer Atmosphäre, preislich etwas gehoben aber noch im Rahmen.

Von fünf Getränkebestellungen kamen drei falsch: Statt einer Cola Light wurde normale Cola geliefert, anstelle der regulären Hefeweizen wurden alkoholfreie gebracht. Allerdings ist dem Kellner der Fehler zumindest bei der zweiten falschen Lieferung selbst aufgefallen. Solche Service-​Fauxpas sind meiner Meinung unnötig, zumal es nicht voll war. Hier sollte nachgebessert werden. Das Essen war in Ordnung, aber auch nicht überragend. So hinterlässt das Port zumindest bei mir keinen nachhaltigen Eindruck. Solider Durchschitt, also.

Das Restaurant befindet sich in einem alten Speichergebäude im Hafengebiet Bremen-​Walle. Im gleichen Gebäude befindet sich das Hafenmuseum, welches natürlich zu dem Zeitpunkt geschlossen war.

Die Räume sind sehr geschmackvoll eingerichtet. Modern, aber die alte Gebäudestruktur blieb erhalten. Hat uns sehr gut gefallen.

Sehr positiv aufgefallen ist uns die Servicekraft. Sehr freundlich, sehr kompetent und zudem in der Lage, die komplette Bestellung von 4 Personen (alles unterschiedliche Getränke, Vorspeisen, Hauptspeisen) ohne Notizen zu behalten und dann auch ohne weitere Nachfragen korrekt einzudecken.

Das Preis-​Leistungsverhältnis ist dort angenehm. Gelegentlich schauten wir auch auf die Speisen, die zu anderen Tischen geliefert wurden. Alles sehr schön angerichtet. Das Restaurant war zu dem Zeitpunkt zu ca. 75% ausgelastet. Wir waren ca. 2 Stunden vorher da und hatten uns einen Tisch aussuchen können. Bei der Ankunft wurden wir ohne weitere Fragen auch sofort zu diesem Tisch geführt.

Unsere Speisen:
Bruschetta mit Tomaten, Basilikum und Grana Padano,
Karamellisierter Ziegenkäse auf Feldsalat mit Himbeerdressing,
Kürbis-​Chilicrèmesuppe mit Flusskrebsschwänzen,
Geschmorte Wildschweinkeule mit Preiselbeerjus aufApfelrotkohl und Kartoffelplätzchen,
Tagliatelle mit Rindersteakstreifen in Gorgonzolasaucemit Champignons und Kräutern
Tagesempfehlung.
2 x Gegrillte Thunfischsteaks mit Gemüsen und Oliven sowie Rosmarinkartoffel.

Es hat uns alles gut gemundet, leider mit einer Ausnahme. Die Thunfischsteaks waren sehr dick und zu lange gegrillt worden. Wir haben sie trotzdem nicht zurückgehen lasen, sondern es der Servicekraft beim Abräumen mitgeteilt. Diese stimmte uns zu, dass die Steaks zu sehr durch waren und wollte dieses auch der Küche mitteilen.
Ich hätte mir gewünscht, wenn seitens der Küche dann ein Zeichen der Bedauerung gekommen wäre. Leider war dieses nicht der fall und damit der einzige Wermutstropfen an dem ansonsten sehr schönen Abendessen.

Ich bin ein Mitglied hier im Forum, welches sich über inflationär vergebene 5 Sterne Beurteilungen ärgert. Daher bin ich eher zurückhaltend. Ich kann dieses Restaurant aber uneingeschränkt weiter empfehlen. Vielleicht hätten wir auch direkt die Thunfischsteaks zurückgehen lassen sollen, um der Küche eine zweite Chance zu geben.

Das Restaurant port im Speiocher XI hat eine ganz besondere maritime Atmosphäre und ist direkt an das sehenswerte Hafenmuseum angeschlossen (hat bis 18:00 Uhr geöffnet). Besonders zu empfehlen ist der Sonntagsbrunch für Familien, da die Kinder dann das Hafenmusuem besichtigen können. Diesmal waren wir zum Abenessen da und wurden nicht enttäuscht. Wir hatten eine knusprige Pizza und ein Steak mit Gemüse. Beides war hervorragend, das Personal nett und aufmerksam und dei PRise sind sehr zivil.

Wir waren zu zweit in der Mittagspause da. Da wir nicht das Mittagsbuffet wollten, haben wir Pizza aus der regulären Karte bestellt. Bis wir bestellen konnten, hat es allerdings sehr lange gedauert, da kein Kellner nach draussen kam! Wir sind dann zum Bestellen rein. Die Pizza war nach 40 min Wartezeit nicht wirklich heiß und durch! Es sollte eine Pizza mit Mailänder Salami und Pilzen sein. Die Basistomatensauce schmeckte nach Tomatensuppe! Auch soviel Flüssigkeit schwam auf dem Teig! Alles war matschig! Die Salami entpuppte sich als Cervalatwurst vom Discounter! Die Pizza rechtfertigt niemals einen Preis von 8,50! Alles in allem nicht empfehlenswert!

Geordert wurde das Mittagsbuffet. Eine relativ dünne Tomaten-​Kokossuppe und eine übersichtliche Salatbar bilden den Vorspeisenrahmen. Als Hauptgang Rotbarschfilet in geschmacksneutraler weißer Sauce, alternativ Schweinebraten in dünner Sauce. Als Beilagen Reis und kleine Kartoffekroketten aus der Tüte, dazu buntes Mischgemüse. Der Nachtisch in Form von Roter Grütze kostet einen Aufpreis von 1 €. Der Service ist gutwillig, wirkt zuweilen aber überfordert. Das Ambiente geht in Ordnung. Die Sauberkeit ist sehr gut. Alles in allem nicht empfehlenswert, denn auch in Anrechnung von Steuern, Personalkosten und Betriebskosten ein überaus dürftiger Materialeinsatz.

Nicht zu Empfehlen:
Der erste Eindruck vom Port war zunächst sehr positiv. Schöné moderne Einrichtung mit zum Hafenstandort passenden Details. Die Speisekarte war übersichtlich und man bekam gleich appetit. Die Bestellung wurde rasch aufgenommen und die ersten Getränke, sowie ein sehr leckerer Gruß aus der Küche ließen auch nicht lange auf sich warten. Vorspeisen und Hauptspeisen waren zwar keine Offenbarung aber völlig in Ordnung. Das Desaster fing dann mit dem Warten auf die Desserts an. Zwei von uns nutzten das «City-for-Two”-Heft, in dem vom Port ein Dreigänge-​Menü angeboten wurde — das dann auch ein «Überraschungs”-Dessert enthielt. Das Besteck für das Dessert wurde eingedeckt und dann warteten wir… Das Restaurant war nicht halbvoll und so erkundigten wir uns nach einer halben Stunde. Auskunft war, es wäre so viel zu tun es würde noch ein wenig dauern. Nach einer weiteren halben Stunde teilte die Bedienung mit, dass es zu Verzögerungen käme, ob statt des Dessert ein Kaffee oder ähnliches auch in Ordnung wäre. Auf Nachfrage, was denn das Dessert gewesen wäre, konnte dies nicht beantwortet werden. Die beiden mit dem Dessert bestellten daraufhin dann jeweils ein Getränk, ich und die vierte Person wurden keines Blickes gewürdigt. Als die «Dessert”-Getränke kamen bestellten wir dann noch zwei weitere Getränke, damit wir nicht ganz auf dem trockenen saßen. Es wurde jedoch nur eins gebracht, an das zweite musste man noch einmal erinnern…
Nachdem dies nun alles wenig erfreulich war, viel das Trinkgeld beim bezahlen natürlich sehr mager aus. Als Dank dafür drehte sich die Bedienung nach dem bezahlen Wort– und Grußlos um und verschwand!
Fazit: Nach einem starken Anfang kam ein jäher Abfall! Wie kann man es nicht schaffen irgendein Dessert aufzutreiben (es war ja nicht mal bekannt was es geben sollte — die Blösse hätte ich mir als Restaurant nicht gegeben — oder lag es am Gutscheinheft???). An Umsatz mit Getränken war offensichtlich auch kein Intresse und am wichtigsten: Null Höfflichkeit — Keine Entschuldigung für das fehlende Dessert und keine Verabschiedung!
Wir wünschen den Damen und Herren einen schönen Abend — wir werden sicher nicht wieder kommen.

Sicher etwa gehoben, doch immer empfehlenswert — auch für Gruppen.
Essen sehr zufrieden. Gute Qualität.
Auswahl. Für jeden etwas dabei.
Für besondere Anlässe eine Adresse.

bestes Restaurant in Bremen unter Berücksichtigung aller Belange

Am frühen Sonntagabend entschieden wir uns für einen Besuch des Restaurants Port Speicher XI. Gegen 18 Uhr waren wir unter den ersten Gästen, der mit 3 Personen besetzte Service war bereits startklar und wir hatten die freie Sitzplatzwahl im kompletten Restaurant. Das Restaurant Port Speicher XI wirkt auf den Besucher einladend, sauber und edel ausgestattet. An diesem Sonntag war allerdings nur ein Teilbereich des Restaurants eingedeckt, der Service plante wohl nicht mit so vielen Gästen an diesem Abend. Wir entschieden uns für das 3 Gänge Menü das es in verschiedenen Variationen auf Tageskarte angeboten wurde. Der aufmerksame und freundliche Service trug die Komposition der Menüs professionell vor. Als Gruß aus der Küche folgte eine Garnele in asiatischer süß-​scharfer Chillisauce serviert. Diese Asia Chillisauce sollte dann bei der Hauptspeise meiner Begleitung auch noch in den Vordergrund rücken. Die Vorspeise, eine kalte Gurken-​Dill-​Jogurt-​Suppe, mit einem leicht dominanten Dillgeschmack war ein gelungener Einstieg und half gegen den heftigen Nachgeschmack der Asia Chillisauce. Meine Speisewahl, dass Rindersteak mit Pfeffersauce und gemischten grünen Beilagen war nach kurzer Wartezeit serviert. Das Fleisch war optimal auf den Punkt Medium plus gegrillt und die Peffersauce war geschmacklich superlecker. Hier hat die Küche Vollgas gegeben und eine tolle Leistung abgeliefert. Leider waren die Nudeln mit Garnelen meiner Begleitung ein kompletter Reinfall. Handwerklich schön angerichtet, aber was zum Teufel sucht eine Asia Chillisauce in einem Garnelen-​Nudelgericht? Geschmacklich, als furchtbar von meiner Begleitung bezeichnet. Der Service auf das Thema angesprochen, bestätigte, dass die von uns geäußerte Vermutung im Bezug auf die Sauce der Tatsache entspräche. Ich möchte dieses Thema nicht überbewerten, jedoch hat eine asiatische süß-​scharfe Fertig Chillisauce, bekannt aus dem Asiashop mit einem extrem hohen Glutamat Anteil in einem Restaurant mit dem Anspruch des Port Speicher XI nichts zu suchen. Die Nachspeise war wiederum als handwerklich und geschmacklich optimal zu bezeichnen. Fazit: Tolle Location mit einem nicht eindeutigen Bild bei der Küchenleistung und einem guten Service.

5 Sternchen sind goldrichtig. Natürlich haben wir das Restaurant nur deshalb ausgesucht, weil Goldammer schon so positiv über die Kantine berichtet hat. Dann habe ich im Internet die Speisekarte studiert und mir gedacht, das wäre mal was für einen Abend zu viert.
Also sind wir mit guten Freunden heute abend dortgewesen. Es war ein lauer Sommerabend, aber wir haben es vorgezogen, drinnen zu essen. Man serviert Weißbier vom Franziskaner und das dunkle Staropramen, ein Prager Traditionsbier, heute im Vertrieb der Inbev, die ja auch Becks in Bremen in ihrem Markenkatalog hat. Auch gute Hausweine sind im Angebot — in jeder Farbgebung und — so meinten unsere Damen — wohlschmeckend.
Wir haben uns dann überwiegend für das Menue Surprise — plus Amuse-​Gueule (Maulfreude) — entschieden. Spart mir bitte die Wiedergabe der langen und professionellen Beschreibungen, die unser Qype-​Freund Gourmet jetzt viel besser dazugeben könnte — es war gut. Da es ja Surprise war, kann ich es auch nirgends nachlesen — wir hatten auf jeden Fall mit beiden Hauptgängen (Fisch=Tunfisch, Fleisch =Lamm) den 100%-Treffer. Die drei Gänge waren optimal aufeinander abgestimmt, phantasievoll und kompetent serviert und der Preis, den wir auf der Rechnung hatten — 27 Euro, gab unserem Budget noch Raum für den exzellenten (weil heiss und auch ohne Zucker nicht bitter) Espresso.
Wir 4 verließen das Lokal mit dem Gefühl, hier nicht zum letzten Mal gewesen zu sein. Es war ein kulinarisch erfolgreicher Abend, der seinen Fortgang an meinem PC (mit einem Glas gutem Rotwein) fand. Danke, Goldammer, für die Vorarbeit und allen Qypern sei gesagt, hier steckt was drin — geht hin.

Mittags gehe ich häufiger mal in den Speicher XI. Dort gibt es das Restaurant und etwas versteckt, auf dem Weg zum Hafenmuseum, findet man die Kantine.
Die Kantine ist super, wenn man wenig Zeit hat. Häufig muss man max. 3 – 5 Minuten auf sein Essen warten. Es gibt 3 Gerichte zur Auswahl, die zwischen 4,50 und 6,20 Eur liegen. Falls man mal etwas mehr Hunger hat, kann man das gern sagen. Zu jedem Mittagstisch gibt es einen Salat oder ein Dessert. Von der Essensausgabe kann man in die Küche sehen.
Im Restaurantbereich isst man etwas gediegener. Hier gibt es einen hervorragenden Service. Das Essen kommt aus der gleichen Küche, wie das Essen der Kantine. Der Cappuccino und der Ausblick sind sehr zu empfehlen.