Gaststätte Rindfuß

Sehr zu empfehlen, beste Küche, kinderfreundlich, sauber, familiär und gastfreundlich! Service sehr kompetent! Haben uns gleich direkt wohl gefühlt

Sag niemand, eine Klasse Restaurant-​Küche und ein eigenwilliger Name passten nicht zusammen. Tun sie sehr wohl, denken wir nur an Häuser wie «Luv & Lee» in Schwartbuck, das «Ballebäuschen» in Reichshof, der «Lumperhof» in Ravensburg. Nun entdeckten wir den «Rindfuß» im badischen Bühl, von dem man letztens Interessante hörte und las, es sei wohl einen Besuch wert. Bühl, ein 28 000-​Seelen-​Örtchen auf dem Landweg von Baden-​Baden nach Offenburg, schmückt sich gern mit seiner Zwetschgenkönigin und Industrie wie Uhu, GlaxoSmithKline oder USM. Das Örtchen wird seit Menschengedenken von der B3 durchschnitten, die mittlerweile aus der Ortsmitte herausgelegt wurde und nun als Einkaufstraße saniert wird. Leider reichte das größere Geld bisher wohl nur für die nördliche Hälfte. Im Südteil dagegen ist die Straße fast noch eng wie früher, die Läden glitzern eher matt, flanieren will man da auch nicht. Und hier liegt «Feurer’s Rindfuß». Ein geducktes Hexenhäuschen, die Fassade echt und uralt, man ahnt, dass es drinnen warm sein wird und die Decke niedrig.
Eine Reihe kleiner und größerer Tische, rundum eine Wirtshausbank mit steiler Rückenlehne und Wirtshausstühle. Alles ist rot eingedeckt, die Servietten leider aus Papier. Die Karte klein, die Preise selbstbewusst. Starten wir mit dem Menü: ein Curryschaumsüppchen, eine Maishähnchenbrust oder, kleiner Aufpreis, ein Kalbsteak, Panna Cotta mit Zwetschgenragout: man ist eben in Bühl. Dafür werden vernünftige 25 bis 28 Euro fällig. A la carte-​Vorspeisen erschöpfen sich in Salat zur Eigenkonstruktion: Basis sind Blattsalate, die man nach Gusto mit Ziegenkäse, frischen Pfifferlingen, drei Riesengarnelen, Pfifferlingravioli oder Carpaccio vom Allgäuer Rinderrücken aufhübschen kann. Salatpreis: zwischen 10 und 15 Euro. Die Portionen sind nicht zierlich, aber auch nicht übertrieben. Wir entschieden uns für die Salatbeilage Riesengarnelen, die ordentlich gegrillt mit gebratenen Minitomaten und einem interessanten Dressing harmonierten. Unter den Hauptgerichten dann etliche Steaks: ein Rinderfilet unter Morchelkruste zu doch recht sportlichen € 34, ein Hirschkalbfilet in tasmanischer Pfefferwürze zu € 30, das Ribeye-​Steak von einer Allgäuer Färse zu € 24. Dieses gern etwas überbewertete Fleisch brät Ralf Feurer in Rosmarin-​Ingwerbutter, was die Sache zwar geschmacklich aufwertet, aber auch dazu führt, dass das Steak auf dem Teller in einem kleinen Fettsee schwimmt, fast jedenfalls. Denn es ist gerade gut einen Zentimeter stark, zudem ausnehmend zierlich — generell — und für den Preis sowieso. Im Fischdepartment liefert die Küche zu 19 Euro ein großes, gebratenes Zanderfilet auf Tomaten-​Tagiatelle. Die sind allerdings so mutig gewürzt, dass der Zander geschmacklich kaum eine Chance hat. Beilagen werden übrigens berechnet — Pommes Frites mit 3 Euro, Spätzle mit 3,50, Saisongemüse mit 5 Euro. Das ist angesichts der drastischen Preisgestaltung wahrhaft kleinlich.
Die übersichtliche Weinkarte listet etwas Badisch, etwas Pfalz, viel Norditalien. Zwei offene Weiße, zwei offene Rote, der Viertelliter bis zu strammen 11 Euro.
Leider ist damit alles gesagt. Das Konzept von Ralf Feurer kann so nicht funktionieren. Preise wie ein Großer, im Wareneinsatz knickerig, die Küchenleistung auch nur mittelprächtig. Die Kundschaft für solche Tarife ist knapp, weiß aber, was sie erwarten kann: man hat in Bühl Ludwig Bechters «Lamm» als Maßstab. Es braucht einen langen Atem, diese Klientel zu gewinnen. Da sollte man sie nicht an einem einzigen Abend wieder verlieren.

Sehr feines Essen, frisch, saftig, gute Portionen und richtig feines Fleisch. Hier wird noch wert auf persönlichen Kundenkontakt gelegt. Vielen Dank für das lecker Essen und einen wunderschönen unvergesslichen Abend.

Das Motto des Restaurants ist «Klein, aber fein». Ich würde das in «Gut, aber teuer» ändern wollen. Angesichts der Fülle guter Restaurants im 5-​km-​Umkreis empfanden wir das Essen und die offenen Weine als zu teuer, auch wenn am Essen selbst nichts auszusetzen war. Daher haben wir auch nur einen Hauptgang gegessen, zumal der Anlass kein besonderer war.
Der junge Mann (Sohn des Hauses?) war im übrigen mit Jeans und T-​Shirt der Preisklasse nicht angemessen gekleidet. Auch hätten wir uns — wieder wegen der Preisklasse — über Stoff– statt Papierservietten gefreut.
Der Gastraum mit der alten, dunkelbraunen Holzvertäfelung paßt gut in die Gegend, es handelt sich um ein kleines, altes Traditionslokal.
Das anderweitig hochgelobte Teriyaki haben wir nicht probiert, das mag einen Besuch wert sein.
Nachtrag (14.6.): Das Restaurant ist jetzt bis zum 5.9. geschlossen, das klingt nicht gut …

Mitten in der Stadt liegt dieses urbadische Restaurant mit guter Küche in heimeliger Atmosphäre. Der Gastraum ist gut aufgeteilt und genutzt, das Ambiente sehr schön. Nur der Bodenbelag paßt leider gar nicht. Hier würde nach meinem Geschmack Parkett oder ein Dielenboden passen.

Die Räumlichkeiten sind begrenzt, aber das macht die Atmosphäre im Rindfuß aus, deshalb ist Reservierung immer vorteilhaft.
Die Küche, das Angebot hat sich unheimlich weiterentwickelt, der Küchenchef hat innovative Ideen, manchmal ist es mir persönlich zu innovativ.
Aber wer tolle Kreationen genießen möchte, der ist hier genau richtig. Wer auf etwas einfachere Küche steht, geht trotzdem nicht leer aus, weil auch hier etwas zu finden ist, das war eine Zeitlang nicht so, deshalb gehe ich wieder gern dort essen.
Hier gibt es die besten Spätzle, die ich je gegessen habe. Die werden statt mit Mehl mit Hartweizengrieß gemacht. Super lecker!!!
Mein Lieblingsgericht ist:
«Medaillons vom Jungschweinefilet (Mittelstück) mit Steinpilz-​Pfifferlingsoße,
Hofladen Gemüse und hausgemachte Spätzle»
Die Zutaten sind immer vom Feinsten, von bester Qualität, deshalb ist es hier alles etwas teurer, als in einem einfacheren Wirtshaus, aber trotzdem bezahlbar.
Die Weine sind ausgesucht und von hoher Qualität.
Das Personal ist zuvorkommend und freundlich.
Toll ist auch, dass man auf der Homepage vom Rindfuß die Speisekarte findet und sich schon mal aussuchen kann, worauf man Appetit hat.

Vergangenen Freitag besuchten wir zum ersten Mal dieses Restaurant. Es war uns empfohlen worden von Bekannten, deren Rat einen Tisch zu reservieren wir glücklicherweise befolgten, denn es ist von den Räumlichkeiten her klein und gemütlich und war recht gut besucht. Unser erster Eindruck war sofort sehr positiver Art. Die Einrichtung rustikal, gepflegte Stoff-​Tischdecken, eine leise, dezente Musikberieselung, das Publikum gemischt. Alles in Allem gutbürgerlich.Wir wurden prompt und sehr freundlich begrüßt, dann zu unserem Tisch geführt und als wir nicht so recht wußten wohin mit unseren Mänteln, war auch sofort eine aufmerksame Kellnerin zur Stelle, die uns gerne behilflich war. Die Speisekarte überraschte uns äußerst angenehm, denn es fand sich wirklich für jeden Geschmack etwas;ob nun Kalbs-​, Rind-​oder Schweinerückensteak, Perlhuhn-​oder Entenbrust, Edelfischfilet, verschiedene Salatvariationen etc. Aber auch der «kleine Hunger“wurde berücksichtigt-​hierfür gab’s dann Wurstsalat, Schnitzel usw. Unsere bestellten Getränke wurden schnell serviert, und danach erhielten wir als netten Gruß aus der Küche eine Vorspeise“Amuse Bouche“mit selbst gebackenem Kastanienbrot-​war ganz toll! Auch das bestellte Essen ließ nicht allzu lange auf sich warten (ebenso wenig wie die Nachbestellung von der überaus wohlschmeckenden Morchelrahmsauce), und wir waren allesamt begeistert. Von der Qualität, der Frische und dem angenehmen Geschmack. Und zudem noch kreativ auf dem Teller angerichtet, schließlich ißt das Auge mit… Und das alles zu einem absolut bezahlbaren Preis! Hier kehren wir ganz bestimmt wieder und sehr gerne ein! Fazit:Uneingeschränkt empfehlenswert!!!

Wir besuchen den Rindfuß meist wöchentlich oder öfter. Die Karte wechselt und bietet neben badischer Küche auch mediterreane Speisen. Super Saucen und Salat-​Dressings. Hervorragende Qualität von Fisch und Fleisch. Sehr freundliche Bedienung, meist durch die Chefin, aber auch durch die Bedienungen. Für unseren Geschmack haben die Speisen 3-​Sterne-​Qualität.
Kleine Kritik: Meist nur badische Weine, seltener italienische, keine französischen Spitzenweine. Aber das ist zu verkraften, weil es im Rindfuß auch sehr gute badische Weine gibt.

Ein toller Abend.
Wir kamen mit 4 Personen, wurden herzlichst begrüßt von Chef und Chefin. Bedienung auch sehr freundlich.
Die Aperitifempfehlung schmeckte ausgezeichnet und war dazu äußerst moderat im Preis.
8 offene Weine und ungefähr 60 Positionen an sehr guten Weinen bekannter Weingüter.
Dazu noch ab 2 Viertel werden alle Flaschen bis 20 € geöffnet.
Die Speisekarte umfasste ca. 12 Vorspeisen, Suppen und Zwischengänge, 16 Hauptgerichte und 4 Tagesempfehlungen, 8 Desserts.
Absolut faire Preise und tolle Qualität bei Digestif.
Der Koch verstand es bei allen Gerichten den perfekten Garpunkt zu treffen.
Sehr gemütliches und schnukkeliges Restaurant und besonders erfreulich Nichtraucherlokal.
Wir werden bald wieder im Rindfuß Gast sein.

Ein altes, urgemütliche und ruhiges Ambiente. Dezente und freundliche Bedienung und ein ausgezeichnetes Essen machen dieses Restaurant zu dem Ort, wo man gerne zum Reden hingehen möchte.

Das Ambiente ist sehr gemütlich, man fühlt sich immer sehr wohl. Die Besitzerin ist sehr nett, sowie der Koch und die anderen Mitarbeiter. Die Karte ist optimal, reivht vom Mediteranen bis ins Deutsche. Das Preisleistungsverhältnis ist sehr gut. Am Besten ist es Das Restaurant abends im Winter zu besuchen, sehr gemütlich. Excellen!

Wir sind eigentlich mehr zufällig in dieses Gasthaus gekommen und waren positiv überrascht. Es ist ist klein, aber fein. der service war sehr freundlich und aufmerksam, das essen sehr gut und reichlich.- wir werden bald mal wieder einkehren. macht dann bitte weiter so.