I went for lunch and had the set menu. Very nice menu, I had snails with artichokes which had a very flavourful, being a French place of course, butter based sauce. As main I had beef. It was very tender, well cooked and great meat flavour, only the vegetables were a bit under seasoned. For the dessert I had tart au chocolate, nicely plated and good in taste. Definitely worth a visit!
Chaos N.
Évaluation du lieu : 4 Stuttgart, Baden-Württemberg
Per Zufall kamen wir hier vorbei, und nachdem das Poêle d’Or uns mit seinen Preisen abgeschreckt hatte, kam uns das Bistrot B, das offensichtlich dazugehört, gar nicht mehr so teuer vor. Man teilt offensichtlich auch so einiges miteinander, nicht nur die schicken Toiletten. Wir hatten die Fischsuppe Marseiller Art(9,50), mit Croutons und Käse hat sie mich eher an die Bretagne erinnert. Außerdem die Nudeln mit Waldpilzen(9,50), das mit Abstand günstigste Hauptgericht. Beides war lecker, aber der Höhepunkt war der Käseteller. Für 6,50 bekommt man vier Sorten vom Käsewagen, darunter drei verschiedene Ziegenkäse, ein Roquefort und etliche Kuh– und Rohmilchkäse.
Ines S.
Évaluation du lieu : 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Lange hatten wir das Bistro b und mit ihm ein Stückchen lockeres und unprätentiöses Paris in Köln vermisst nun ist es seit geraumer Zeit wieder am altbekannten Platz zu finden und wir konnten uns an Bistroklassikern, an Erinnerungen an die 60er und 70er Sterneküche erfreuen und das zu einem mehr als günstigen Preis-Leistungs-Verhältnis! Eine nette Idee ist es auch, dass die Erfinder einzelner Gerichte(z.B. Bocuse) genannt werden. Ein hervorragend marinierter Kalbskopf(eine Rarität und hier wirklich sehr lecker zubereitet), gefüllter Schweinefuß und eine Art Oeufs a la neige ein Fest für jemanden wie mich, der gern auch mal Rustikales isst! Das Ganze habe ich mir als Menu zusammen gestellt und dieses Menu wurde für 28 Euro auf den stilechten Bistrotisch gebracht. Meine Familie war angetan von einer Bouillabaise, von Fischpasteten-Variationen und erstklassigen Steaks. Die offenen Weine waren passabel, blieben aber nicht länger im Gedächtnis. Schade, dass ich die beiden Damen des Service in nicht so guter Erinnerung habe: eine sehr junge Dame war zwar ausgesprochen nett, hatte aber von den Gerichten und den Weinen praktisch keine Ahnung, die andere Dame war ein wenig nennen wir es so streng, ohne ein Lächeln, ohne eine Entschuldigung, wenn sie mich, die zuerst das Pech hatte am Gang zu sitzen, mehrfach anrempelte. Aber letzlich kann ich nur sagen, dass ich mich über die Wiedergeburt dieses Bistros sehr freue.
Hukule
Évaluation du lieu : 1 Köln, Nordrhein-Westfalen
Langsam erhole ich mich. Heute Mittag haben wir dort 2 x Loup de mer gegessen. Er war nur an den Rändern durch, sonst ziemlich roh, da auf der Hautseite nicht gebraten/-dünstet. Warum wir nicht sofort reklamiert haben, weiß ich auch nicht. Vielleicht hatten wir Angst, dass von der sehr übersichtlichen Portion, wenn sie noch einmal in die Pfanne kommt, nichts mehr übrig bleibt. Auf die übliche Nachfrage des Kellners ob alles in Ordnung war, haben wir ihm dies gesagt. Keinerlei Reaktion! Es stellt sich ein Unwohlsein ein, dass erst jetzt langsam nachlässt. Für das Bisto eines Sterne-Restaurants doch mehr als verwunderlich.
RK User (elwoll…)
Évaluation du lieu : 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Schon lange hatte ich vor, das neu eröffnete Bistro zum Gourmetrestaurant Poele d’Or zu besuchen. Angelockt von den Tagesempfehlungen habe ich den Plan endlich umgesetzt. Und es nicht bereut! Nach einer sehr freundlichen Begrüßung und freier Platzwahl wurde mir eine Tafel mit dem Tagesangebot gezeigt. Diese Empfehlungen wechseln täglich, je nach Angebot an frischen Produkten. Zwei junge Servicekräfte kümmern sich nach Kräften um die maximal 30 Gäste. Hier ist vielleicht noch Optimierungspotenzial. Das extrem preiswerte Business Lunch war eine feine Variante von eher gutbürgerlicher Küche, schmeckte außerordentlich gut und war der Jahreszeit angemessen: Kürbissuppe vorweg, dann Lammnavarin mit feinem Gemüse, Kartöffelchen und ein wenig Pasta. Zum Abschluss einen Espresso und eine Rechnung über 16 Euro für das Menü. Die Räumlichkeiten sind wirklich eng und nicht besonders gut klimatisiert. Aber: auf dem in Köln hart umkämpften Markt für Business Lunch hat das Bistrot B einen Spitzenplatz besetzt.
Melanie F.
Évaluation du lieu : 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
War schon einige Male mittags da. Aber ich muss sagen, heute war das Essen besonders lecker. Für 16EUR gab es heute das 30 min. Lunch. Das hieß heute: Muschelsuppe oder gebeizter Lachs als Vorspeise, Coq au vin mit frischen Nudeln als Hauptgericht! Danach noch einen Kaffee oder Tee. Das alles war richtig gelungen und nur zu empfehlen. Das einzige Manko: Die extrem unbequemen Stühle und Bänke im Bistro, da sind 30 Minuten schon wie Folter. Doch das Essen. Es lohnt sich
Modelh
Évaluation du lieu : 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
Kurz und knapp: Man kann in Köln doch noch etwas anständiges zu essen bekommen! Superfreundlicher, aufmerksamer Service, eine überschaubare Speisekarte mit Klassikern der neuen französichen Küche zu moderaten Preisen. Die Enten-Dondine mit Pistazien nicht alltäglich, der Kalbskopf-Salat einfach lecker und ein Entrecoteperfekt. Die Desserts, Himbeermousse und Apfeltarte, einfach klasse! Einzig bei den Schankweinen könnte man nachbessern, aber da werde ich beim nächsten Besuch auf die Weinkarte des Restaurants ausweichen. 2 Gläser Cremant, 3 Gläser Rotwein, 2 Espressi und 1 Flasche Wasser sowie Menu für 2 Personen für unter 100 Euro ist preislich angemessen, eher ein Schnäppchen im Vergleich zu der Leistung manch anderer Künchenhansel in unserer geliebten Stadt. Das Publikum eher erwachsen, die Atmosphäre gehoben leger. Je reviens.
RK User (schlac…)
Évaluation du lieu : 4 Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen
Der Düsseldorfer an sich,
läuft gern auf sicheren Pfaden. Aufmerksam geworden durch die wirklich sehr guten Kritiken des poele d ór Restaurants ließ sich meine Aufwartung nicht mehr hinauszögern. Nur wollte ich gestern nicht nach den Sternen greifen. Das erledige ich später!
Das Bistro nebenan sollte reichen. Einrichtung nach französischem Vorbild, hübsche Kunst, edle Farben. Gut so! Ratzfatz einen netten Platz gekriegt. Ohne Reservierung und das am Samstag Abend? Ich machte mir da so meine Gedanken.
Ich lag gänzlich falsch. Später schüttelten mich noch klaustrophobische Anfälle. Voll an Mittelstandsleuten aller Generationen, passte aber so gar keine Briefmarke mehr dazwischen.
Zum Warmwerden zwei hübsche Päffgen Kölsch. Frisch aus dem Hahn schließe ich schnell Freundschaft. Das eilig gebrachte Brot stillt meinen Hunger, nicht mein Verlangen.
Etwas ungünstig die räumlichen Proportionen und die Anordnung der Tische. Bei der betriebsamen Hektik, kam die Bedienung schnell an Ihre Grenzen. Durch den einzelnen Mittelgang kann eben nur eine Person den Service erledigen. Die hübsche junge Frau quittierte dies mit einem scheppernden Blechtablett.
Drei Gang Menu inspiriert von Köchen der 70er. Klingt viel versprechend. Ich habe da noch was aufzuarbeiten. Molekulare Experimente schön und gut, doch ein Wiener das größer ist als der Kofferraum eines Opel Admirals geht für mich komplett in Ordnung.
Erster Gang nach Bocuse, Terrine mit Pistazien und Apfelchutney. Schön dazu der Mesclinsalat. Die fois gras hätte ruhig etwas größer sein dürfen. Aber so wird es in den Bistros unserer Nachbarn gemacht. Sehr französisch!
Zweiter Gang, Schweinefuß in Portweinsosse. Reich und schmackhaft. Zartes Fleisch, stimmig gewürzt. Unschön die Knorpelstücke, doch auch das habe ich oft schon so in Frankreich gehabt. Bestes Essen, doch Fleisch was ein deutscher Koch nicht verarbeitet. Hier müssen wir alle noch umdenken.
Die Weinempfehlung habe ich ausgeschlagen. Habe mich mit einem Medoc durchgesetzt und klar nach Punkten gewonnen.
Grand Marnier Soufleé geeist als Nachspeise, bittere Orangennoten passen gut als Abschluss. Das es mit dem Löffel nicht so leicht zu teilen war, lag etwas an mir. Ich hatte leider nicht so viel Zeit mitgebracht um auf das Antauen zu warten. Doch glücklich war ich schon!