Évaluation du lieu : 5 Marxzell, Baden-Württemberg
Wir waren dieses Jahr anlässlich der Kölner Lichter zu Gast im Stadtpalais. Ich kenne dieses Haus noch aus meiner Kindheit, als es noch ein Schwimmbad und nebenan die Stadtbücherei war. Daher war ich sehr gespannt, wie es sein wird. Ich war extrem angenehm überrascht, wie schön man das alte Baddesign im Eingangsbereich mit der Neugestaltung zusammengeführt hat. Wegen meiner Gehbehinderung hat man uns netterweise(genau wie meiner Schwägerin) Parkplätze in der hauseigenen Tiefgarage reserviert, so dass wir zwar teuer, aber stressfrei direkt unmittelbar parken konnten. Es gibt zwar rund ums Gebäude Parkplätze, aber diese sind zum einen kostenpflichtig(durch die Nähe zur Arena) und das Parkhaus der Arena ist auch ein Stück zu laufen. Daher haben wir uns diesen Luxus gegönnt. Es wurde auch hervorragend mitgedacht, als meine Schwägerin bei einer telefonischen Nachfrage ebenfalls mein Handicap erwähnte und man von sich aus direkt für uns ein behindertengerechtes Zimmer reservierte. Wäre zwar nicht notwendig gewesen, war aber eine nette Überraschung und es ist immer schön, wenn das Personal mitdenkt. Die Bar ist klein aber ansprechend, wir hatten allerdings dort nur einen Kaffee, bevor es losging. Die Zimmer sind schön, sauber, geräumig und haben alles, was man sich so wünschen kann. Schön leise Klimaanlage inklusive. Das Frühstücksbuffet ist sehr üppig gehalten, alles was das Herz begehrt, was aber auch einen strammen Preis hat. Wir haben uns insgesamt dort sehr wohl gefühlt. Der Empfangbereich wurde ursprünglich gelassen, leider gibt es an der Treppe keinen Handlauf. Für Rollifahrer hat man aber seitlich eine Art Hebebühne/Lift installiert, womit man bei Bedarf hoch und runter fahren kann. Allerdings hat sich mir nicht erschlossen, wie ebendiese Rollifahrer in den Frühstücksbereich kommen können, da waren überall Stufen, zumindest wo ich es gesehen habe. Das war so das einige, an dem man vielleicht meckern könnte. Aber ansonsten, Topservice, Topräumlichkeiten, Toplage.
Dirk A.
Évaluation du lieu : 5 Großenstein, Thüringen
Es gibt ja die unterschiedlichsten Kriterien, warum man sich ein Hotel als Geschäftsmann-/frau(die Reihenfolge soll keine Wertigkeit aufzeigen) aussucht. In diesem Fall war es die katastrophale Parkplatzsituation und der Versuch der Hotels in der Innenstadt, ihren Nutzen daraus zu schlagen. Was rechtfertigen Parkplatzgebühren bis zu 28 € pro Tag? Ja eigentlich pro Nacht? So bin ich hier gelandet, da das Hotel in der Nähe meines Veranstaltungsortes ist und ich das Auto vor Ort stehen lassen kann. Natürlich verfügt das Hotel über eine Tiefgarage, aber man wird durch das stets freundliche Personal darauf hingewiesen, dass gleich um die Ecke das Tagesticket nur 4 €(!!!) kostet. Über das Haus historisch zu berichten schenke ich mir. Das wurde im ersten Artikel schon interessant und ausführlich getan. Es ist ein modern ausgestattetes Hotel mit großzügigen Zimmern. Das Personal top freundlich und das Frühstücksbüffet eines Viersternehauses würdig. Aber es gibt ja immer jemanden, der das anders sieht, warum auch immer. Das Hotel liegt doch noch gut zentral gelegen und man kann nach ca. 20 Minuten Fußmarsch, über die«Liebesbrücke» vor dem Dom stehen. Auch ist gleich gegenüber die«…Arena».(Der Name wird sich ja bestimmt auch mal wieder ändern.) … Von mir volle Punktzahl. Und das will was heißen.
Ginger S.
Évaluation du lieu : 3 Köln, Nordrhein-Westfalen
Es hat gerade erst im Mai seine Türen geöffnet, das Günnewig Hotel Stadtpalais, das direkt bei der Lanxess Arena liegt. Das Hotel ist ein Ensemble aus verschiedenen Gebäuden dem ehemaligen Kaiser-Wilhelm-Bad(das Deutz-Kalker Bad) mit Bibliothek und der Stadtvilla, ist ein Ensemble aus altem Jugensdstil und neuer Stahlträgerarchitektur, was seinen Charme. Die Bar des Hotel heißt Bio’s Bar und hat nichts mit Bio von Öko, sondern mit Bio von Alfred Biolek zu tun — das Ambiente wurde ganz auf den Namenspatron abgestimmt, der außerdem noch persönliche Gegenstände aus seinem Fernsehleben zur Einrichtung der Bar dazu steuerte. Neben den 113 luxuriös ausgestatten Zimmern gibt es noch 2 Suiten und 2 Appartements sowie insgesamt Tagungs– und Konferenzräume, die bis zu 80 Leute fassen. Am kommenden Mittwoch vermutlich sind diese Räume bis zum Bersten gefüllt, denn da findet das nächste Casting der blonden Frau, die aus Bergisch-Gladbach kommt und junge Mädchen seit 5 Staffeln veräppelt, dort statt. Abgesehen von derlei abgeschmackten Veranstaltungen kann man dort bestimmt schon mal gut hingehen und sich auf fremde Kissen betten…