Little Link

Schöné kleine Cocktailbar mit interessantem Angebot an Drinks, sehr freundlichem und schnellem Service — wenn ich nicht aus der verbotenen Stadt käme, würde ich sicher öfter vorbeischauen. Das einzige, was mich persönlich gestört hat, war die schwer entzifferbare Karte, die wohl eher für die U30s gemacht ist…

Ja, das hat Spaß gemacht! Nette kleine Bar mit abgefahrenen Kreationen. Wir hatten Glück und einen tollen Platz am Fenster, sodass wie quasi draußen saßen. Wir wurden freundlich begrüßt und bedient. Der Service war super freundlich. Nahm sich Zeit uns zu beraten und Empfehlungen aus zu sprechen. Das war toll und wir fühlten uns wohl. Die Cocktails schmeckten echt klasse!!! Jede einzelne Kreation war der Hammer!
Am Anfang des Abends war es noch recht ruhig und der Kellner kam oft vorbei und fragte ob alles schmeckt, machte auch den ein oder anderen Witz mit uns. Dass das nicht so bleiben würde wenn es voller wird war uns klar, dass der Service mehr zu tun hat und natürlich auch nicht mehr so viel Zeit hat — absolut verständlich. Aber was wir gar nicht erwarteten, war der Service wurde regelrecht unfreundlich! Vergriff sich im Ton und wurde pampig. Das ist absolut unverständlich! Klar mehr Gäste mehr Stress, aber einen freundlichen tob erwarte ich als Gast egal wie voll der Laden ist!!!
Daher zahlten wir auch und gingen. Sonst war es ein toller Abend und wir hatten tolle Cocktails!

Klar, als «Nachfolger» des legendären M20 hat man es nicht leicht, aber deshalb nur ganz kurz:
Saugeile, einfallsreiche Cocktails
Megaangenehmer, wirklich gut beratender, nicht erlösoptimierter Service
Angenehme Einrichtung mit schönem Licht
Kurzum: Einer der besten Kölner Läden für Cocktails.
Wir kommen auf jeden Fall wieder.

Als das alte M20 auf einmal weg war, war mal wieder eine alte Institution verschwunden. Der Nachfolger präsentiert sich vollkommen anders und hat einen hohen Anspruch an sich selbst.
Wenn der Laden voll ist, ist er voll, Gäste werden auch abgewiesen. Das ist erstaunlich anders aber wohltuend. Es ist aber durchaus voll nur nicht so übelste voll, wie in vielen anderen Bars.
Hier gibt es hauptsächlich Cocktails und harte Alkoholika. Wenn Cocktails gut gemacht sind, wie bspw. im Onamor, dann gerne, alles andere: Nein danke. Hier bin ich etwas zwiegespalten.
Bei meinem ersten Besuch waren die Cocktails überragend gut. Nicht ganz so detailverliebt aber in der Präsentation sehr gelungen und durchaus kreativ und vor allem lecker. Was mir ungeheuer wichtig ist, ist die Balance der Säure in den Getränken. Die Harmonie zwischen Säuernis und Süße war äusserst gelungen. Der Service war nett, die Beratung umfassend und gut, keine Klagen. Und das trotz des vollen Ladens.
Der zweite Besuch liegt nur ein paar Wochen zurück und hinterließ leider ein völlig anderes Bild. Der Service war weniger gut, die Beratung einseitig und sie ging nicht auf die Vorlieben ein. Es wurden Empfehlungen ausgesprochen, die dem widersprachen, was eigentlich gewünscht war. Dies stellte sich leider erst heraus als die Drinks am Tisch waren. Ferner schmeckten die anderen Drinks vollkommen anders als beim letzten Mal. Die waren unglaublich sauer gemixt, gar nicht mein Ding! Nach Reklamation des Drinks ging es mit dem Service an die Bar und dort wurde ein Hauch von irgendwas in den Drink gemischt und gesagt, jetzt müsse es aber gut sein. Dem war leider nicht so. Erst als der Service ein Glas mit Eiswasser an den Tisch brachte war der Drink von der Säuernis her verträglich, dafür schmeckt er nicht mehr nach dem wonach er schmecken sollte. Irgendwie verhext.
Also: Alles in allem ein zwiespaltener Eindruck. Eigentlich können sie es, beim zweiten und bisher letzten Mal definitiv nicht. Eine weitere Chance? Bestimmt, nur aktuell erstmal né Runde ins de. lite oder ind Onamor, da ist die Garantie auf konstante Qualität einfach gegeben!

Endlich eine neue Bar in Köln, die nicht auf den verbrauchten Stil der 20er & 30er Jahre setzt, sondern auf modernes, schlicht gehaltenes, aber trotzdem aufregendes Design.
Die Drinks können beides: Klassisch und zeitgemäß.
Ich hatte über den Abend eine Mischung aus zwei abgewandelten klassischen Drinks, die ich nach einer perfekten Beratung bestellt habe und zwei Drinks aus der sehr übersichtlichen Karte, die wohl in die Rubrik «Avantgarde» fallen. Alle Vier waren überaus gelungen. Der Bartender hat genau meinen Geschmack getroffen und konnte mich trotzdem mit neuen Variationen überraschen. Allein bei der Zubereitung zuzuschauen (wir hatten Plätze an der Bar ergattert) war schon ein Erlebnis.
Der Service war unglaublich aufmerksam und reagierte sofort auf Augenkontakt. Auch mein Wasserglas war niemals leer (leider ein viel zu seltener Luxus).
Obgleich des modernen Ambientes war es doch sehr gemütlich, sodass man gar nicht mehr gehen wollte. Das mag wohl an der unaufdringlichen, schummrigen Beleuchtung gelegen haben, aber auch an der erfrischenden Musikauswahl, die für Stimmung gesorgt hat, aber nie so laut zu hören war, dass man sich nicht mehr unterhalten konnte. Ich hatte, trotz hohem Gastaufgebot, nie das Gefühl mein Gegenüber anbrüllen zu müssen.
Insgesamt ein erfrischender Laden, indem man auf höchstem Niveau und zu einem angemessenem Preis verwöhnt wird. Trotz längerer Anreise war das bestimmt nicht mein letzter Besuch.

Unfreundliche und überforderte Kellnerin am 17.10. nie wieder.
Die Cocktails sind gut aber nicht so gut, wie sie gehypt werden. Preis Leistung ist aber der Location entsprechend. Mit einem Eventabend wie le bloque und dem damit verbundenen Ansturm ging der Abend in die Hose — schade.

Meine persönliche Neuentdeckung des Monats.
Nachdem ich früher des Öfteren im M20 zu Gast war, habe ich das Little Link erst diesen Monat durch Zufall entdeckt. Kein Wunder, denn wie schon beim Vorgänger geht man auch am Little Link schnell vorbei.
Das äußere Erscheinungsbild könnte etwas auffälliger sein, denn hier bekommt man unglaublich gute Drinks gemixt. Es gibt ein großes Angebot an hochwertigen Spirituosen und die Leute hinter der Theke verstehen es, damit etwas richtig Gutes zu zaubern. Das ist es auch, was das Little Link für mich ausmacht. Die Barkeeper machen einen Megajob hinter der Theke und haben richtig Bock darauf, den Kunden zu beraten.
Wer schon einmal im M20 war, wird sich im Little Link gleich zurechtfinden, denn was die Einrichtung betrifft, hat sich nicht viel geändert. Die Sofas sind weg, dafür gibt es jetzt mehr Sitzplätze mit Tischen. Die Sitzplätze an der Bar sind etwas gemütlicher geworden, was aber nicht zuletzt daran liegt, dass ich den Barkeepern gerne beim mischen der Getränke zusehe.

Der Ansatz, mit dem man sich den Cocktails hier annimmt, ist genial. Ähnlich wie in einer modernen Sterneküche wird experimentiert und Neues erschaffen. Dafür wird auch einiges an Aufwand nicht gescheut. Es werden nicht einfach ein paar fertige Säfte und Alkoholika zusammengeschüttet. Gut so!
Ich habe knapp 10 Drinks probiert, zwischen gut & genial. Die ironische Präsentationsweise der Drinks spielt in diesem Laden natürlich eine große Rolle, doch davon sollte man sich nicht täuschen lassen; geschmackliche Tiefe bieten die Drinks auch!
Einzig das Innere der Bar finde ich etwas zu normal, da wäre etwas mehr Individualität angebracht.

Wir waren an einem Samstag Abend in dieser coolen Cocktailbar. Klar, es war voll und laut, aber sofort kam die zuvorkommende Bedienung auf uns zu und fand uns Plätze an der Bar. Wir probierten verschiedene Cocktails und alle waren vorzüglich. Besonders lustig war zum Beispiel der Ducktail mit Entchen in der Plastiktüte. Hier merkt man, dass kreative Profis am Werk sind. Die Cocktails enthalten alle sehr gut aufeinander abgestimmte und ausgefallene Zutaten, wie z. B. Rum, Limette, Banane, Parmesan und Salbei. Wir kommen auf jeden Fall wieder, weiter so!

Endlich habe ich es auch mal in’s Little Link geschafft. Zunächst mal zum Laden: Ich kannte das alte M20 noch und muss sagen beeindruckend was die Jungs aus dem Laden gemacht haben! Hier ist anscheinend kein Stein auf dem andern geblieben. Die Bar ist modern und edel eingerichtet mit vielen kreativen Details. Sehr gemütlich!
Jetzt aber zu den Cocktails: Wie andere schon geschrieben haben sind die wirklich spektakulär. Auf der Karte finden sich Rezepte mit Lachs, mit Rucola, Eukalyptus und mehr, die alle wahnsinnig toll aussehen. Ich hatte zum Beispiel einen Drink mit Rum, Banane, Salbei und Parmesan, der in einem Bambusrohr (!) serviert wurde. Dazu hatte ich ein sehr gutes Sandwich mit Pastrami. Denn mittlerweile gibt es eine eigene Speisekarte mit kleinen Gerichten.
Das Personal ist schnell, aufmerksam und kompetent. So soll es sein! Zu voll oder zu laut war es übrigens nicht. Im Gegenteil: die Atmosphäre war entspannt. Ich war aber auch an einem Mittwoch da. Daß es am Wochenende voller ist ist ja eigentlich in jeder guten Bar so. Darum meine Empfehlung, besser unter der Woche kommen.
Für mich jedenfalls ein echtes Erlebenis mit vielen neuen (Geschmacks)Eindrücken. Wir kommen gerne wieder!

Cocktails: aussergewöhnlich & kreativ… sowohl was die Optik als auch den Inhalt angeht… wo sonst findet man in Cocktails Ingredenzien wie Lachs-​Gin, Serrano-​Wodka, Popkorn-​Bourbon, bekommt einen Bavarian-​Zombie im Steinkrügerl oder einen Ducktail mit darin schwimmendem Quitsche-​Entchen? Man wird allerdings auch fündig wenn man es etwas konventioneller mag.
Personal: freundlich, kompetent in der Cocktailberatung und auch sonst «auf Zack», erfreulich kurze Wartezeiten auch bei Freitagabendkonjunktur.
Einziger Kritikpunkt (wie schon von Stefanie K erwähnt): zu wenige Karten… schon schade, wenn man die gleich nach Bestellung wieder abgeben muss und nicht noch schmökern bzw. bereits auf die Suche nach dem nächsten Drink gehen kann.
… also werft die Druckerpresse an und dann gibt es auch das bezüglich Kreativität & Geschmack der Cocktails hochverdiente 5. Sternchen ;-)!

Gestern war ich seit gefühlten Ewigkeiten mal wieder einen Cocktail trinken, im Little Link.
Ambiete:
Der Laden hat wohl irgendwann im letzten Jahr die Räumlichkeiten das alten M20 bezogen. Viel geändert hat sich nicht. Nicht, dass ich regelmäßig im M20 war und jeden Schnick und Schnack gekannt hätte, aber vom ersten Eindruck sieht der Laden aus wie immer: Dezente Beleuchtung, schlichte Einrichtung, eine beeindruckende Flaschenbatterie hinter der raumfüllenden Theke, ein bisschen zu wenig Platz und die beiden schönen Fenstertische immer besetzt :-)
Das Publikum war eher jung, ich schätze so zwischen Mitte 20 und Anfang 30, und leger. Abzüge gibt es, weil es doch sehr eng war und die Musik ein bisschen zu laut, um sich zu unterhalten.
Service:
Wir wurden kurz hinter der Türe begrüßt und zu den einzigen noch freien Plätzen geführt. Das fiel schon einmal positiv auf! Die Bedienung war insgesamt relativ flott und aufmerksam, so dass denn bei einer samstagabendlichen Menge an Gästen möglich ist. Etwas komisch fand ich die Aussage, es gäbe nicht genügend Karten und man könnte nach der Bestellung nicht noch 5 Minuten in Ruhe schmökern, was man vielleicht als nächstes trinken möchte. Das ließe sich doch relativ einfach ändern, finde ich.
Drinks:
Ich war — wie immer — von der Menge an Cocktails auf der Karte erschlagen und bestellte einfach mal frei Schnauze: fruchtig, frisch, ein bisschen scharf. Heraus kam ein Mix aus Gin, Himbeere und Gingerbeer (Namen hab ich vergessen), der sehr lecker war. Schmeckte ein bisschen wie Brause, was nicht ganz ungefährlich ist, wenn man mehrere davon auch wie Brause trinkt :-D Unsere Tischnachbarn hatten lustige Reagenzgläser und Spritzen. Die probiere ich dann beim nächsten Mal!
Fazit:
Ein netter Laden, aber einfach ein bisschen zu voll und zu laut, um sich länger dort aufzuhalten — zumindest am Samstagabend.

Nanu — da bin ich aber schwer überrascht, dass das Little Link noch keinen Eintrag hat. Dabei bietet die neue Cocktailbar im Belgischen Viertel doch jede Menge Inspiration für schreibende Geister. Dann will ich das Vakuum mal füllen:
Das Little Link ist ein Gentrifizierungsgewinner. Denn die Besitzer des M20 konnten sich die frisch sanierte Altbau-​Behausung nicht mehr leisten. Das Little Link anscheinend schon… Darum glänzt die altbewährte Location nun im mondänen Schummerlicht. Mein Tipp: Beim Lesen der eindrucksvollen Cocktail-​Karte macht sich eine Taschenlampen-​App bezahlt.
Das Little Link hat den Anspruch Cocktailkunst zu betreiben. Und in der Tat, die beschürzten und sehr zuvorkommenen Barkeeper zaubern auch was fürs Auge. Die Pocket Rocket beispielsweise, eine Art Test-​Ensemble mit fünf verschiedenen Drinks, wird in Reagenzgläsern serviert. Den Bavarian Zombie gibt es stilecht im Bierhumpen und der goldene Schuss kommt in einer überdimensionalen Spritze. Sogar Ernies Quietscheente steckte in einem Cocktail.
Während die Gäste zwischen den Palisander-​Stehtischen im Dunkeln gut versteckt vor sich hin schlürfen, erstrahlt die Bar in bunten Farben. Die Karte ist interessant, die Drinks kommen flott und auch von der Atmosphäre her ist die schicke Bar für das Belgische sicherlich eine Bereicherung. Eine tolle Location für ein Date oder für Freunde in kleiner und mittelgroßer Runde.
So — jetzt ihr!