Scheinbar

Hier habe ich schon so einige schöné Abende verbracht…
Als ich nach Köln zog, wurde die Scheinbar dirket zu einer meiner absoluten Lieblingsbars. Und auch heute gehe ich hier noch immer gerne hin.
Die Drinks sind lecker, die Preise moderat. Das Beste am Laden sind die soulig-​funkige Musik, das Ambiente und die ausgelassene Stimmung.
Die Lage ist zudem top. Mitten im belgischen Viertel, so dass man von Bar zu Bar hoppen kann.

Kölner Singles aufgepasst: laut einer Freundin ist die scheinbar DIE bar mit dem größten Flirtfaktor. Ihrer Theorie nach ist es die oval gebogene Theke «schuld». Während des Cocktailschlürfens kann so jeder Gast anvisiert werden. :)

Der Rauchabzug der Kneipe ist katastrophal. Man riecht nach wenigen Minuten nach Aschenbecher. Preise sind in Ordnung, für die Cocktails bezahlt man im Schnitt 7EUR aufwärts. Am Wochenende extrem voll, teilweise zu voll um an die Bar zu kommen. Personal kommt kaum hinterher zu bedienen. Für ein Absackerkölsch aber immer gut.

Wenn die SPD demnächst ein komplettes Rauchverbot durchbekommt, wird der Laden Oberspitze. So nur Spitze, da die Luft irgendwann zum schneiden ist.

Irgendwie habe ich die Scheinbar in mein Herz geschlossen. Obwohl es hier schon manchmal nervig voll sein kann. Die Cocktails sind lecker und das Gaffel-​Kölsch auch. Preislich ist es nicht gerade sehr günstig. Die Inneneinrichtung ist meiner Meinung nach gut gelungen. Die Theke steht in der Mitte, so gibt es maximal viele Thekenplätze und Bestellmöglichkeiten. Ich habe hier schon viele sehr schöné Abende verbracht! Daher auch sicher einen Ehrenstern bei meiner Bewertung.

Tolle Bar mit ausgesprochenem Flair, weil am WE meisten voll bis überfüllt, nette Leute, gute Musik. Cocktails sind nciht der Rede wert, aber ich hab durchaus schon schlechtere getrunken.
Ein nettes Detail ist, das die Theke (inklusive Dj-​Pult) als Oval in der Mitte des Ladens steht.
Gäste sind meistens im Alter 25 – 35, leider ab und an mit leichtem Männerüberhang.
Seit Jahren einer der ersten Anlaufstellen für einen gelungenen Abend!

Sonntags leider nicht zu empfehlen. Sehr leer und schlechte Cocktails. Dennoch Einrichtung und Lichtstimmung verspricht nach mehr.

Als ich 2005 nach Köln gezogen bin war die Scheinbar meine erste Anlaufstelle. Und sie ist seitdem auch meine Lieblingsbar geblieben. Hier stimmt meiner Meinung nach einfach alles. Tolles Ambiente, interessante Menschen & sehr coole Musik noch von Vinyl aufgelegt. Ich bevorzuge die Soul, Funk & HipHop-​Abende.
Für alle Liebhaber dieser Musikrichtungen einfach mal Donnerstags
LST’s NEARMINT @ Scheinbar checken (jeden zweiten Donnerstag).

Rein geht es durch den dicken roten Samtvorhang, raus geht es vor allem dagegen, denn nach den reichlich Cocktails, die man in der Scheinbar gut trinken kann, erscheint der Vorhang wie ein zäher Gegner, der einen einfach nicht mehr gehen lassen will. Dabei habe ich meistens schon alles gegeben. Die Musik — funky, funky, ist immer ganz anregend, egal ob es um Gespräche geht oder darum, ein bisschen die Hüften kreisen zu lassen. Geht alles in der Scheinbar, auch wenn es ordentlich eng wird und die schnuckeligen roten Separées am Fenster am Wochenende fast nonstop belegt sind. Der DJ steht in der Scheinbar mit an Theke, immer in Richtung Eingang, er begrüßt quasi jeden neuen Gast mit einem charmanten Aufblicken. Die Cocktails in der Scheinbar sind fast zu süffig. Im Sommer hilft beim Alkoholabbauen, dass die Fenster offen stehen, im Winter wird es dagegen so stickig, dass man zwangsläufig irgendwann austreten sollte.

Die Scheinbar dürfte auch gerne das doppelte an Größe haben wenn ich mir gestern Abend mal wieder betrachtet habe wie eng und voll der Laden zu fortgeschrittener Stunde war.
Da sich die Theke und das DJ-​Pult in der Mitte des Ladens befinden schiebt sich die gesamte Schar auf um dieses Zentrum herum, wobei die Durchgänge zwischen Theke und Wand teilweise kaum breiter sind als einen guten Meter. Da wird es schonmal ungewollt kuschelig.
Ansonsten passt aber alles. Die Musik ist cool, so eine gesunde Mischung aus Funk und Soul, das Publikum schätzungsweise Ende 20 und bunt gemischt und die Getränkepreise zivil. Wirklich eine gute Location für einen schönen Wochenendabend.

Nach meinem letzten Besuch in der Scheinbar hatte ich tags darauf einen ziemlich üblen Schädel. Und das nach nur zwei Cocktails. Aber das war’s wert. Erstens war es ein wirklich lustiger Abend und zweitens haben die Cocktails einfach zu gut geschmeckt. Ob die Scheinbar am lustigen Abend Schuld hatte oder die Cocktails oder beides, das lässt sich für mich nicht mehr nachvollziehen.
Jedenfalls strahlt die Scheinbar ein ziemlich puffiges Ambiente aus: Rotes Dämmerlicht und bequeme Sitznischen — da könnte es eigentlich gemütlich werden. Könnte. Denn irgendwie ist’s hier immer total ungemütlich voll und dann quetschen sich die Leute vor der Theke. Ist mir zu anstrengend. Teilweise sind die Gäste dann auch ein bisschen asozial drauf und leicht reizbar. Aber Gott sei Dank gibt es ja auch ruhiger Abende und da ist’s dann auch wirklich nett hier.

Einmal und nie wieder. Zu voll, zu jung, zu lange auf ein Bier gewartet. Obwohl ich zugeben muss, dass die Musik wirklich auf einer funky-​Ebene grandios war.
Und an sich ist die Bar auch sehr schön gemacht, psychedelisch wirkende Kreise als Tapetenmuster, gutes Puff-​Rot allgegenwärtig.
Wenn man einen Platz an der Theke hätte, die die Barkeeper gänzlich umrundet und man nicht andauernd stehenderweise geschubst wird, wäre es dort vielleicht auch sogar tatsächlich ein wenig oder mehr: nett.
No more.

Am Wochenende bin ich mal wieder in der «Scheinbar» gelandet. Da sitzt man dann an dem langen Tresen und fragt sich, ob man den Laden eigentlich gut finden soll. Irgendwie bin ich mir da nie so sicher.
Aufgrund der vorgerückten Uhrzeit hatte das Personal nicht wirklich Lust, die durchaus noch zahlreichen Gäste zu bedienen, sondern war eifrig mit dem Saubermachen der Theke beschäftigt. Ich habe während meines Studiums selbst gekellnert und kann den Impuls, einfach nur noch Feierabend haben zu wollen, durchaus verstehen. Nach mehrmaligen erfolglosen Bestellversuchen wurde das stoische Ignorieren dann aber auch schon echt unhöflich.
Die «Scheinbar» besteht zu einem nicht unerheblichen Teil aus der zentralen Theke. Eigentlich würde ich dort auch nicht so gerne arbeiten wollen, da alle Gäste um den Servicebereich herumsitzen und ständig auf die Crew in der Mitte starren.
Irgendwie hat der Laden mit den seitlichen Sitznischen, der schummrig roten Beleuchtung und der Thekenkonstruktion mit den güldenen Pfosten was von einem Animier-​Etablissement. Meistens wird man auch schnell für einen Anmachversuch auserkoren. Wer Kontakt oder eine Begleitung für den Rest des Abends sucht, ist hier bestimmt nicht an der falschen Adresse.

Diese, schon fast traditionsbehaftete, Cocktailbar gibt es schon einige Jahre. Das erste Mal war ich vor ca. sieben Jahren dort und hab mich, wie so einige, zu einem Rendezvous verabredet, wofür sich der Laden bis heute, zumindest unter der Woche, bestens eignet. Er ist komplett im Stil der Siebziger gehalten (was übrigens auch das siebentägige DJ-​Programm, mit Ausnahme des Rockmontag, mit einschließt); rote Blubberblasentapete, rote Sitzecken und eine rote Theke in der Mitte; naja, man könnte sagen: etwas puffig, aber mit viel Charme. Hier paßt einfach alles zusammen. Der Service ist locker und sehr nett, ausserdem beherrschen fast alle Barmänner und –frauen (allein deretwegen kommen viele Besucher hierher!) ihr Handwerk wirklich. Die Cocktails suchen ihresgleichen. Besonders zu empfehlen ist der sogenannte Bloody Harry, ein Traum aus Erdbeeren und Minze.
Wird das Wochenende eingeläutet, ändert sich das gemütliche Bild schlagartig und der Laden platzt aus allen Nähten. Seit meinen ersten Besuchen hier hat sich nicht sehr viel verändert, selbst die Angestellten sind teilweise noch dieselben. Aber hey, gerade das spricht
doch für den Laden, oder?

Scheinbar recht unscheinbar, so kam mir die Scheinbar vor. Ein Wortspiel zu Beginn lockert die Augen, so sagt man. Aber Spaß beiseite, zumindest ein wenig: bei der Scheinbar handelt es sich tatsächlich um eine Bar. Man könnte auch von einer Lounge sprechen, aber irgendwie auch nicht. Daher ja auch das Wortspiel, mir kam die Location eher unscheinbar vor. Also von Party war das Ganze definitiv weit entfernt. Ich würde sagen, es war ein gemütlicher Abend.
Und das ist ja schließlich keine negative Aussage, denn das hätte die Scheinbar auch nicht verdient. Klein aber fein, in einem eher dunklen Schein, so muss es sein. Zumindest für meine Begleitung an diesem Abend. Ich persönlich hätte ganz gerne mehr gesehen, aber wie es halt so läuft. Nichts desto trotz möchte ich den Laden einfach mal weiterempfehlen, denn wenn einem man nach gemütlichem Abhängen ist, dann schaut mal im Belgischen Viertel vorbei!
Mein Tipp: auch wenn es vielleicht etwas früh erscheinen mag, aber geht zwischen 19 und 21 Uhr ins Scheinbar. Da gibts nämlich die Cocktail-​Happy-​Hour. Und wenn man Glück hat, dann legt auch ein Live-​DJ auf und der Café del Mar Sound kommt nicht nur von der Platte. Alles in allem also empfehlenswert. Aber wie gesagt, wer auf Party aus ist und tanzen gehen möchte, der sollte die Scheinbar am besten nur zum Aufwärmen nutzen.

Die Scheinbar bringt ein wenig harmloses Rotlicht-​Ambiente ins belgischen Viertel, denn in den runden Sitznischen und der schummrigen Beleuchtung sitzt man tatsächlich ein bisschen wie in einer Stripbar. Aber keine Sorge — Personal sowie die meist sehr zahlreichen Gäste bleiben in der Regel angezogen. Daran ändern auch die heißen Funk-​Rythmen nichts, die von den DJs zu späterer Stunde aufgelegt werden.
Die Lounge ist einer der Hotspots des Kölner Nightlife und das auch schon seit vielen Jahren. Anscheinend gibt es immer genug Nachwuchs, der im Schein der orangenen Lavalampen gerne nach passenden Flirtpartnern Ausschau hält.
Am besten erscheint man hier schon etwas früher, kuschelt sich auf eine der Bänke und hält dem Rest der Truppe die Sitzkissen warm. Das Warten kann man dann nutzen, um die großzügig und hervorragend gemixten Cocktails und Longdrinks zu testen: Bis 21 Uhr ist Happy Hour!

Eine DER Bars in Köln.
Nette Menschen, Alter zw. 25 – 40. Meistens Top Musik vom Hauseigenen DJ.
Ab und an ein bisschen zu voll.
Da es im Bergischen Viertel liegt ist es auch nicht weit zu sixpack, Brüsseler Platz, Hallmackenreuther & co.

Auf jeden Fall DIE Bar mit dem höchsten Flirtfaktor.
Sehr gute Musik und lecker’ Drinks machen den Rest.
Selbst Leute die einige Jahre schon in Köln leben kann man hiermit noch überraschen!

Die Scheinbar macht ihr eigens Ding und das macht richtig Spaß. Meist steht ein recht gelangweilt aussehender, knapp 40jähriger DJ an den Plattentellern und legt Funk-​und Soul-​Alben auf (beim letzten mal wars Harry). Das macht er auch richtig nett — wenn mans mages sorgt auf alle fälle fpr eine chillige Atmosphäre.
Eine der Hauptattraktionen der Scheinbar ist neben den ziemlich guten Coktails (ihr könntet dem DJ mal nen Bloody Harry ausgeben — der schmeckt besser als er klingt) sicherlich das Publlikum. bunt gemischt aber doch durchgehende interessant. Man geht eigentlich nie raus ohne jemand neues kennen geleernt zu haben.
Wer auf frische Luft steht sollte allerdings besser vor der Tür bleiben oder sich né Sauerstoffflasche mitnehmen — in der Scheinbar wird geraucht und das nicht zu knapp. Also deswegen am besten mitqualmen und danach zur Luftkur nach Baden Baden oder so ;)

Die Scheinbar war angeblich mal ein Puff. Das kann man auch meinen wenn man sie betritt. Alles in Rot und irgendwie puffig. Aber ganz nett.
Die Tresenstühle sind etwas instabil, die Bedienung entweder zu cool und desinteressiert, oder aber sehr nett und aufmerksam. Die Musik war etwas lahm, aber später legte ein DJ auf, der etwas mehr Pfiff in die Musik brachte.
Die Leute sind bunt gemischt. Angenehmes Publikum irgendwie aber sehr unscheinbar. Frauenüberschuss, wenn man mal die «nichtinFragekommenden”-kandidaten am Tresen mit dem zehnten Kölsch abzieht.
Irgendwie scheint man hier doch gerne mal den Marktwert auszutesten. Und in dem dunklen roten Licht kann man vieles kaschieren. Für passionierte Beobachter wie mich natürlich gefundenes Fressen.
Nur wenn man den Laden wieder verlässt sollte man eine Runde um den Block gehen und auslüften. Die Luft ist wirklich sehr schlecht.