Vintage

Liebe Frau Stern,
gemeinsam mit meiner Begleitung durfte ich am Samstag Abend bei Ihnen zu Gast sein. Ich war bereits mehrfach im (alten) Kap am Südkai zu Gast und hatte immer irgendwie das Gefühl, das Anspruch und Wirklichkeit nicht ganz zusammenpassten.
Nicht so am Samstag. Es war ein fantastischer Abend. Das «neue» Ambiente im Vintage verströmt ein viel angenehmeres, wärmeres Gefühl, das dem Lokal deutlich zu gute kommt und endlich ins rechte Licht rückt. Bei der exquisiten Weinauswahl und herausragende Weinberatung spürt man die Leidenschaft, die hinter allem steckt. Die ausgezeichnete Küche wird durch den stets freundlichen und zuvorkommenden Service endlich angemessen ins rechte Licht gerückt, ohne dass der Service «aufdringlich» ist oder «abgehoben» wirkt.
Kurzum: Ich gratuliere Ihnen zu Ihrem fantastischen Team und der tollen Arbeit, die Sie geleistet haben. Geben Sie mein Lob bitte an Ihre Mitarbeiter weiter.
Ich bedanke mich für einen ganz tollen und eindrucksvollen Abend.

Sehr schicker, fast zu schicker Laden am Hafen. Gehobenes Ambiente mit sehr aufmerksamen und freundlichen Service.
Wir hatten unsere Weihnachtsfeier hier, in so fern wird das Buffet nicht repräsentativ für das sonstige Essen hier sein.
Grundsätzlich war es wirklich gut, trotz Buffet und Warmhaltekanister nicht verkocht und auch geschmacklich noch einwandfrei. Allerdings auch nicht spektakulär.
Sehr schöné Lage, sehr schöné Lokation auch für ein romantisches Dinner (hab mir sagen lassen Mädels mögen sowas)

Allgemein
Eine gute Adresse, mkit besonders gehobenen Weinen — für Weinliebhaber ein muss.
Bedienung
Die Bedienung war sehr professionell und hat usn gut beraten. Sonderwünsche wurden beachtet. Allerdings hatten wir das Gefühl, dass nach 22.00 Uhr die Konzentration nachliess und das Personal nach HAuse wollte. Kann evtl. am Karneval gelegen haben.
Das Essen
Das Essen war eher Durchschnitt, aber mit frischen Zutaten zubereitet, die Speisekarte sehr schmal gehalten, der Wein excellent.
Das Ambiente
Sehr schönes und gepflegtes Ambiente. Die vielen Weinflaschen laden zum Verweilen ein. Sehr gemütlich und hell eingerichtet.
Sauberkeit
Zum Thema Sauberkeit ist nichts zu sagen. Von Bedienung, über Tische, Besteck, Teller, bis hin zu den Toiletten. Sehr sauberen Eindruck hinterlassen.

Wieso wird das inzwischen seit Monaten im Kap am Südkai residierende Vintage hier immer noch als Kap am Südkai geführt?
Nunja, wir waren zu viert vergangenen Samstag im Vintage (Ex-​Kap am Südkai) essen im XXL-​Format. Zumindest was die Zeit (über 3,5 Verweildauer aufgrund der ewig langen Wartezeiten) und die Rechnung (die wirklich gesalzen war!) angeht.
Die Reservierung für 20 Uhr hat gut funktioniert und wird hatten einen schönen Tisch im hinteren, echten Restaurantbereich, der mit seinen vielen Kissen und der orange-​rot-​farbenen Beleuchtung eigentlich recht gemütlich rüberkommt ohne kitschig zu wirken. Der vordere Barbereich wirkt für meinen Geschmack viel zu kühl und ungemütlich. Der Außenbereich für den es an diesem Abend leider zu kühl war hingegen ist im Sommer richtig gemütlich und immer brechend voll (kenne ich noch aus KAS-​Zeiten).
Das Klientel ist überwiegend typisch Rheinauhafen ohne jemandem zu nahe treten zu wollen, also eher schicker/​gediegener unterwegs.
Allerdings herrschte an unserem Abend im hinteren Restaurantbereich eine Raumtemperatur von gefühlten 30 °C (Getränkeumsatz ankurbeln?) und erst nach mehrmaligem Ansprechen des Kellners (übrigens hatten wir insgesamt 4 Kellner, die für uns zuständig waren war ein wenig irritierend, da man ja lieber nur mit einer Person zu tun hat) wurden 2 Fenster geöffnet.
Als wir dann Platz genommen haben, wurden wir sofort gefragt, ob wir einen Aperitiv (Campari Orange) möchten, der recht zügig von Kellner Nr. 1 serviert wurde, und auch lecker war. Für Euro 8,50 sollte er das auch sein.
Nach ca. 30 Minuten kam dann Kellner Nr. 2 und fragte, was wir bestellen möchten. Die Antwort fiel uns nicht ganz so leicht, da wir bis dahin noch keine Speisekarten erhalten hatten. Die wurden uns dann schnell von Kellner Nr. 3 gebracht.
Kurz darauf konnten wir unsere Bestellungen aufgeben; als Vorspeise hatten wir den Hummer, das Rindercarpaccio und das Ceviche vom Schwertfisch gewählt. Nach ca. 30 Minuten kamen die Vorspeisen dann. Der Hummer war gut, aber das Carpaccio bzw. Ceviche sind in Olivenöl bzw. Zitronensaft beinahe ertrunken. Da hätte man genauso gut Fleischwurst oder Cervelat in dieser Marinade servieren können.
Das nachbestellte Brot (das lecker war, obwohl leider kein Dip o.ä. dazu serviert wurde) kam leider erst nachdem wir mit der Vorspeise fertig waren.
Der ausgesuchte Weißwein (ein deutscher Chardonnay) war hervorragend und preislich (Euro 24,50) in Ordnung. Hier machte das Restaurant seinem Namen Ehre.
Tja, aber dann begann das große Warten über eine Stunde haben wir auf den Hauptgang gewartet. Und waren sehr von dem schönen Design der Teller begeistert, das aufgrund der wirklich übersichtlichen Portionen (die in reziprok proportionalen Verhältnis zum Preis standen) ganz hervorragend zur Geltung kam. Geschmacklich waren das Steak und das Kotelett jeweils wirklich gut, auch wenn wir vorher gern gefragt worden wären, wie wir es gern zubereitet hätten. Die Spaghetti waren auch in Ordnung, aber so viel kann man da auch nicht falsch machen.
Als Entschädigung für die langen Wartezeiten und die gurkige Bestellaufnahme wurde uns eine Flasche Wein im Wert von Euro 27,50 spendiert. Sehr noble Geste, die wir dankend angenommen haben.
Der Nachtisch, auf den wir nur 45 Minuten (obwohl kalt) warten mussten, in Form von Mousse au Chocolat und einer Art Kuvertüre, war portionstechnisch ebenfalls extremst übersichtlich, wobei auch hier Portionsgröße und Preis im umgekehrt-​proportionalen Verhältnis zueinander standen. Dieser wurde uns übrigens von Kellner Nr. 4 serviert. Offenbar haben wir sogar aufgrund unserer Wartezeiten einen Schichtwechsel überlebt
Wir sind sicherlich keine Sparfüchse oder Billigheimer, aber die Preise hier (wie einer meiner Vorredner völlig richtig sagt alles 5 Euro zu teuer) sind keineswegs gerechtfertigt. Und die lange Wartezeit auch wenn es hierfür eine Flasche Wein aufs Haus gab ist alles andere als gastfreundlich. Hätten wir aufgrund eines fulminanten 6-​Gänge-​Menüs und einer Weinverkostung hier 3,5 Stunden gesessen ok. Aber für ein 3-​Gänge-​Menü mit zwei Flaschen Wein war das eindeutig too much.
Schade. Für die Flasche Wein und das geschmacklich akzeptable Essen gibt’s jeweils einen Stern. Aber hier werde ich bzw. werden wir nur noch im Sommer auf einen Wein auf der Terrasse hingehen. Was gutes, überteuertes Essen angeht, gibt es in dieser Kategorie deutlich bessere Alternativen in Köln. Auch wenn die vielleicht nicht sooo schöné Teller haben ;)

Wir waren mit 3 Personen dort Essen,
der Service ist Nett aber das Essen ist mit Wartezeiten verbunden.
Die Karte ist sehr klein, von einer Auswahl keine Spur,
die Preise sind sehr hoch, und wegen der Leistung nicht gerechtfertigt.
Wir bekamen die Rechnung vom Nebentisch, obwohl mehr Personal als Gäste da waren.
Man war mal da und hat es gesehen, aber das langt jetzt für ein Jahr.

Schicker Laden in maritimer Umgebung — wohl nach 20 Jahren grad frisch von der Hahnenstraße hier herüber gezogen. Hoffentlich ein lohnender Schritt für die eloquente, sympathische Geschäftsfrau Claudia Stern, die allem Anschein nach tatsächlich aus Leidenschaft kocht, so wie sie es in ihrer Internetpräsention sagt. Die unglaublich leckeren Speisen, die gut auswählten Weine und die Leichtigkeit mit der hier Extrawünsche erfüllt werden bestätigen das. Die Weinseminare sollen dem Hören nach der Knaller sein. Die Medienveranstaltungen sind es allemal.
Und wer mit wohl gefülltem Wams seinen zufrieden schweifenden Blick vom Rheinufer weg hin zu den neongelb lackierten Fußnägeln der Chefin wirft, weiß, dass hier eine professionelle Trendsetterin am Werk ist. :)

@Zettikowski:
Dir habe ich es zu verdanken, dass ich mich hier sehr kurz fassen kann, denn
alles was Du sagst, stimmt !!! ;-)
(Siehe Foto unten)
Meine geschundenen Wanderfüße konnten sich hier erholen und gut gekühlter Sommerhopfen us dr Fläsch scheckt immer :-)

Also, dies ist nur eine leichte Wertung kein Essen; kein Ding, was man richtig versauen konnte. Ich trank hier einfach eine Flasche (0,5 Liter) des Gaffel-​Hipp-​Jahrgangs-​Bieres Sonnenhopfen für immerhin 4, EUR. Aber ich durfte in einem gemütlichen Sessel sitzen, gemütlich mein Flaschenbier schlürfen (Glas wurde angeboten) und ich fands nett.

Wir sitzen hier jetzt seit anderthalb Stunden. Der Service irrt völlig wirr und überfordert um die Tische. Die Herren vergessen dabei augenscheinlich nach wenigen Metern wieder, was sie jetzt eigentlich vorhatten. Das versprochene Brot landet am Nachbartisch, neues kommt nicht. Derweil kümmert sich eine arrogant wirkende Dame mittleren Alters, die iM Service eine Sonnenbrille trägt, nur um ausgewählte Kunden (Herren im Anzug).
Nur eine Suppe fand schließlich den Weg an unseren Tisch (salzlos, aber okay). Diverse Gäste, die nach uns kamen, sind derweil mit Vor– und Hauptspeise fertig.
Fazit: Der pseudo-​exklusive Anspruch wird nicht im Ansatz erfüllt. Die Preise sind happig (Ceasars Salad 16,50 Euro, Penne mit Tomatensauce und Gambas ebenfalls und das waren die günstigsten Hauptgerichte, es geht bis knapp 30 Euro). Leider kam es nicht mehr dazu, dass wir uns von der Qualität der Hauptspeisen überzeugen konnten, denn wir werden jetzt gehen. Einen Business-​Lunch von allein (mittlerweile) zwei Stunden Wartezeit wer kann sich das schon erlauben?
PS. Das ist tatsächlich die erste Bewertung, die ich aus purer Langeweile während des Wartens schreibe. Peinlich.

Nettes Ambiente.
Aber, die Frage ist doch ob der tolle Rheinauhafen hier nicht etwas das Bild blendet
Kaffe & Waffeln (mit warmen Rhabarber und Eis) war echt lecker
Der Laden ist mir etwas zu spießigChampagner Flaschen überall
Die Preise sind recht teuer.
2x Kaffee und Waffeln rund 20EUR aufzurufen ist schon happig aber die Miete in dieser sündhaft teuren Immo-​Meile muss ja irgendwie wieder reinkommen. es gibt ja noch andere Plätze.

Was nutz mir ein sehr schöner Platz wenn das Angebot und Service schlecht sind? Echt schade eigentlich…
Von unserem Besuch im Sommer:
Wir waren im Kap am Südkai Kaffeetrinken. Wir hatten einen Platz auf der Terrase bekommen. Ja, diese Bierbank bzw. –tisch gefallen mir überhauptnicht. Die schauen vielleicht schön aus aber dort sitzt man unbequem und es ist ein bisschen problematisch wenn noch andere Leute mit an dem Tisch sitzen. Hätten sie lieber solche Bistrostühle und Tische dann mehr Gäste auf die Terrasse.
Wie mein lieber Vorgänger schon geschrieben hat, fand ich das Service unprofesionell und die Tape Recorder ungeignet und ziemlich komisch. Der ‘Ruf’ passt irgendwie nicht mit dem Self Service Konzept– oder wünsche ich mir halt né Biergartenbetrieb mit (proffesioneller) Bedienung und dass man nicht extra in den Laden (die Eingangstür liegt auf der anderen Seite) laufen muss um sich nen Kuchen zuholen…
Hoffe wird der Betreiber sich in Zukunft mehr Mühe geben– da dieser Laden eigentlich gute Küche hat.

Schöné Location, leckeres Essen, freundlicher Service. Im Vergleich zu den anderen bin ich 100%ig begeistert.

Wir haben hier 3 Gänge gut gegessen. Athmosphäre eher modern als gemütlich. War nett, aber seit dem einen mal hat es uns dennoch nicht wieder hingezogen.

Wer modernes Ambiente und gute Küche sucht, findet hier das Richtige.
Das Restaurant liegt im Rheinauhafen gleich am Rhein, war die erste Gastronomie im jetzt fertig gestellten Hafen und bietet eine wunderbare Aussicht, nicht nur im Außenbereich, sondern auch im klar gestalteten Innenraum.
Die Karte ist vielseitig, eine gute Wahl ist immer das Überraschungsmenü. Das steht nicht immer auf der Karte, wird aber in der Regel vom Service angeboten, genau, wie der dazu passende Wein.
Der Service ist sehr freundlich, wirkt aber leider manchmal etwas überfordert, insbesondere, wenn viele Tische besetzt sind. Im Sommer empfiehlt es sich einen Tisch auf der Terrasse zu reservieren.

Das Essen war sehr lecker aber das Service eine null Nummer! Eigentlich sind sehr viele Kellner/​innen mitten den Gästen aber trotzdem verzögern sie beim servieren und ohne ein kleines Lächeln! Wenn man schon hochklassigen Preis bezahlt, ist es auch angebracht freundliche Service Personal zu erwarten. Ich würde keinen Freund/​in zu diesen Restaurant empfehlen. Schade!

Ich möchte gerne vorab sagen, dass ich hier einen ganz tollen, romantischen Abend mit meinem Freund verbringen konnte. Das Restaurant liegt direkt am Rheinufer, mitten im angesagten und à la Parvenü in Szene gesetzem Rheinauhafen.
Im Vorfeld habe ich hier bei Qype Bewertungen gelesen, um mich zu erkundigen ob das Restaurant auch seiner Lage und der damit verbundenen, versprochenen Qualität gerecht wird. Die Kritiken waren nicht besonders präzise und vielversprechend aber ich entschied mich dennoch einen Tisch direkt auf der Terasse zu reservieren.
Wir wurden freundlich begrüßt, die Speisekarte wurde uns erklärt und uns wurde das 5-​Gänge-​Menü empfohlen.
Die Flasche Riesling vom kleinen Winzer aus der Pfalz für ca. 26 Euro war sehr gut, die Vorspeise (1. Gang; Zanderfilet) war ziemlich wässrig und irgendwie wie fast schon zu viel blanchiert. Der 2. Gang bestand aus einer Tomaten-​Paprika-​Suppe mit Gambas, als 3. Gang wurde uns Seeteufel auf Linsen mit Currycreme serviert (Seeteufel war sehr Gummi-​lastig). Das sind kleine Fauxpaus, die mit persönlichen Erwartungen und Ansprüchen zu tun haben, aber was mich eben stört ist der Service. Ich musste dreimal (!!!) nachfragen, wann denn jetzt mein Kölsch (vorab) kommen würde und ob ich doch bitte einen Aschenbescher bekomme. Keine Reaktion. Nichts. Ich hatte das Gefühl gehabt, dass der Service hier gar nicht weiß was der andere tut und alles irgendwie durcheinander und ein bißchen Wischiwaschi abgearbeitet wird.
Der 4. Gang bestand aus einem Entrecôte, selbst gemachten Ochsenfleisch-​Ravioli mit Blattspinat und als Dessert (5. Gang) gab es ein Limetten-​Sorbet mit heißen Kirschen.
Das Menü ist gut (2 minus bis 3 plus) und ist mit dem Preis i. H. v. 42 Euro pro Person in Ordnung, der Wein schmeckt gut und die Atmosphäre ist ein Traum. Leider wie so oft in vielen Restaurants macht der Service den Laden repräsentativ und hier gibt es Schwachstellen. Die Küche präsentiert sich sehr selbstbewusst, bemüht und kreativ (Essen wird von der Küche persönlich gebracht und erklärt), was spannend sein kann, aber dessen wird der Service nicht gerecht. Ich hätte mir sehr gerne etwas durchdachtes gewünscht. Nicht so oberflächlich. Mir hat das Zuarbeiten gefehlt. Von daher von mir nur 3 Sterne. Sorry.

Wurde von meinen Eltern hierhin zum essen eingeladen, waren am letzten Freitag Abend schon recht früh gegen halb sieben dort.
Das Restaurant ist nett und modern eingerichtet, es dominieren die Farben rot und wéiß. Hohe Decken, bequeme Sitzgelegenheiten und dezente musikalische Beschallung. Hatte vorher die durchwachsenen Kritiken hier gelesen, und war deshalb gespannt, was uns servicetechnisch erwarten würde. Da hatten wir eigentlich Glück, unser Kellner war charmant und gutaussehend ;-) Aber im Laufe des Abends habe ich verstanden, was hier häufig mit unprofessionell kritisiert wurde. Der Service kann den hohen Anspruch, den das Restaurant an sich hat, nicht mitgetragen. Es gab zwar keine groben Patzer wie Getränke, die über uns geschüttet wurden. Aber das ganze wirkte ein wenig wie ein Laienschauspiel im Theater. Die Leute kamen nicht authentisch rüber, das ganze wirkte irgendwie unbeholfen. Obwohl im Laufe des Abends nur 5 Tische besetzt waren, dauerte alles ewig lange (3 Stunden für 3 Gänge), obwohl es 3 Kellner gab, und 6 Leute in der Küche, die man einsehen kann. Aber gut, wir sind ja in erster Linie für das Essen gekommen. DIe Karte liest sich gut, es gibt jeweils 5 Vorspeisen und Hauptgerichte und 3 Desserts. Hatte mich als Vorspeise für ein Carpacchio entschieden. Das war gut, wenn auch etwas dick geschnitten und recht fettig. Weniger Öl, mehr Zitrone und etwas Pfeffer und Salz hätten dem Fleisch gut getan. Leider auch hier: das gelieferte bleibt leider hinter den Erwartungen in so einem Lokal mit derartiger Preisgestaltung (16,50 für die Vorspeise) zurück.
Als Hauptgang gab es Hirschrücken mit Gemüse und Kartoffel-​nuss Püree. Das Fleisch war zart und gut rosa gebraten, aber da war noch Luft nach oben. Leider war die Soße dazu zu salzig, und das Püree hatte keine Nüsse ;-)
Der Gang war auch lecker, aber man merkte wieder die mangelnde Professionalität bei der Zubereitung. Zum Dessert hatten wir Crème Brulee und Quarkklöschen mit Quitten, die sich als Birnen entpuppten. Hat auch prima geschmeckt. Ich glaube, wenn hier etwas mehr in die Ausbildung der Mitarbeiter im Service geachtet wird, und die Küche einen stärkeren Fokus auf eine sorgfältige Zubereitung der Gerichte legen würdedann könnte das hier noch deutlich besser sein, sodass man gerne wiederkommt. Das würde ich mir im Moment nochmal überlegen.

The worst service I have ever seen. Unfriendly, unprofessional and stupid people working there.

Am südlichsten Ende der modernisierten Rheinuferpromenade liegt das Kap am Südkai.Ich persönlich zweifel ja daran, dass der Name gut gewählt ist, denn was wohl einem kreativen Brainstorming der Betreiber entsprungen ist wirkt nach zwei mal hingehen und drei mal lesen doch irgendwie plump. Schließlich ist es schlicht das letzte Haus, Kap suggeriert dabei ja eher endlose Weiten. Und die sind in diesem Fall gerade bis zur etwa 100 Meter weiter gelegenen Eisenbahnbrücke ersichtlich. Nicht so kappig.
Der Laden selber ist aber schön, so wie die ganze Rheinuferpromenade glänzt noch alles und strahlt voller Moderne im Industriegewand. Vor dem Restaurant kann man, etwas oberhalb der eigentlichen Promenade, das Treiben auf dem Rhein beobachten. Und eben die Zugbrücke.Mit den ansehnlichen Preisen wird das ganze Kai-​Projekt dann wohl refinanziert.

Ordentliche Bar mit tollem Ausblick auf den Rhein, besonders von der Seitenterrasse (schöné Holzmöbel). Es empfiehlt sich, beim Barkellner drinnen vorstellig zu werden um einen Drink zu bestellen, da der Aussenbereich teils nur unregelmäßig vom Service überblickt wird.
Der Drink wurde professionell in ansprechendem Glas serviert.

Als südlicher Auftakt des Rheinauhafens ist das Kap am Südkai eines der schönsten modernen Büro-​Gebäude Kölns. Es besitzt mit 130 Metern die längste Wasserfront im Rheinauhafen. 2004 wurde das nach Plänen des Architekturbüros KSP Engel und Zimmermann gestaltete Bauwerk fertig gestellt und ist vollständig vermietet.
Das Erdgeschoss mit Veranstaltungsräumen wird unter anderem vom Kap Forum genutzt. Das wie das Gebäude genannte Restaurant Kap am Südkai ist vor allem wegen des Ausblicks auf den Rhein beliebt.
Die 15 Mieter verschiedener Branchen (Finanzdienstleister, Architekten, Unternehmensberater, Rechtsanwälte und weitere) fühlen sich hier angeblich sehr wohl. Kein Wunder, Büros mit Wasserblick liegen weltweit im Trend und gehören zu den begehrtesten Adressen, auch am Rhein.