Gasthaus Hellerau

Allgemein
Vieles hat zwei Seiten. Restaurants offensichtlich auch.
«Bärchen» hatte in der Vorkritik vom Menü während der Kochsternstunden geschwärmt. Ich hoffte, der gastronomische Alltag ist davon nicht weit entfernt.
Vorab-​Fazit: Das Angebot im gastronomischen Alltag ist in Ordnung. Etwas mehr Klasse hatten wir erwartet.

Für die Gruppe war telefonisch vorbestellt. Platzprobleme hätte es aber wegen der überschaubaren Zahl an Gästen am Abend nicht gegeben.
Der in der Reservierung vorbestellte Aperitiv — 2,9 EUR — kam gut gekühlt, blieb aber außer der Grünblattgarnierung sensorisch schwach. War wohl schon längere Zeit vorbereitet.
Auf den Tischen lagen für neun Personen vier Speisekarten. Die restlichen Karten organisierten wir dann vom Stapel am Eingang.
Aktuell ist momentan die Standard-​Speisekarte — die im Internet mit «2011» zeitlich eingeordnet ist. Eine Spargelsaisonkarte gab es noch. Ach ja … und zwei Tagesgerichte, die die Bedienung auf Nachfrage auch aufsagte. Auf einer Tafel an der Außenmauer standen sie auch, wie wir beim Losgehen sahen.
Welche Preise die Vor-​Ort-​Karte enthielt, weiß ich nicht mehr, aber mir scheint im Gegensatz zur Internetkarte einiges verändert zu sein. Etwas nachdenklich bin ich im nachhinein.
Die Weinkarte: Die Auswahl enthält alle gängigen gut trinkbaren Weinsorten von Sachsen bis Übersee. Die Weine sind in der Karte mit Herkunft und Ausrichtung beschrieben. Leider ohne Jahrgangsbezeichnung. Etliche Weine der Karte waren durchgestrichen. Ob ausgetrunken, nicht geliefert oder aus dem Sortiment? Unergründlich.
Die Weine wurden in einer Karaffe serviert und eingegossen: Angesagt wurden sie nicht.
Die Gerichte wurden zu unterschiedlichen Zeiten gebracht, was noch nachvollziehbar ist. Dass die Zuordnung zum Gast nur auf Nachfrage funktionierte, ist erwähnenswert.
Frage: «Wer bekommt das Rumpi?»
Somit wäre ich beim Essen…
Das Essen
Das avisierte Rumpi war ein Rumpsteak 250 gr. mit Blattsalat und Kartoffelspalten — 18,90 EUR — .
Bei der rosa gebratenen Entenbrust auf Thymiansauce mit Marktgemüse und Hellerauer Quarkzipfeln — 15,90 EUR — stimmte alles bis auf rosa. Die Brust etwas zu fest geraten. Beim Marktgemüse beschreibt der Vorsatz Groß– am besten die Provinienz. In Salzwasser gekocht, blanchiert und gesalzen. Die Quarkzipfel waren so eine Art herzhafte streifige Quarkeierkuchen. Quasi Riesenspätzle. Lockere Konsistenz. Angenehm zur Sauce.
Der Mediterrane Flammkuchen mit Pepperoni, Oliven, Rucola und Schafskäse — 8,50 EUR — war am Rand recht breit verbrannt. In der Entscheidungsfindung zum Zurück-​Gehen-​Lassen siegte der Hunger. Der Flammkuchen-​Mittelteil schmeckte .
Das Zanderfilet mit Blattspinat, gerösteten Pinienkernen und hausgemachtem Kartoffelstampf — 14,9 EUR — war im positiven wie negativen unauffällig. Am besten hier der Stampf in geschmeidiger würziger Muskatabschmeckung. Der blanchierte Spinat in Sahne war passend.
Vorspeisen gab es auch noch: Spargelcremesuppe — 5,9 EUR — … cremig mit bissfestem Spargel. Nichts verkehrt gemacht.
Einige Gerichte (Eingelegte Käsewürfel, Medaillons vom Schweinefilet, Spaghetti verschiedener Zubereitungsarten) waren von guter Qualität, aber bedürfen keiner Aufregung.
Alle Gerichte waren hübsch drapiert, aber nur sehr sparsam dekoriert… eher «Bauhaus» als «Barock».
Eis stand nicht auf der Karte, aber an der Theke ist eine große Truhe von Neumanns Eisgrotte (alteingesessenes Dresdner Eis-​Geschäft). Man zeigt mit dem Finger auf seine Wunscheissorte und lässt sich einen Becher kreieren. Dekorativ der Becher und das Eis einfach lecker.
Das Ambiente
Alles in einer Mischung aus historischer Belassenheit und liebevoller floraler Schmückung. Der Außenbereich am Markt ist herrlich ruhig. Ab Mittag bis zum Abend schöné Sonne. Blick in sympathische Gartenstadtarchitektur ab 1900.
Tischschmuck mit niedlicher Sukkulentenpflanzung in kleinen alten Saucieren. Das papierserviettenummantelte Besteck steckt in Krügen auf dem Tisch.
Im Inneren am Tresen der «Kneipenteil» mit TV– und Raucherecke. Der eigentliche Gastraum dahinter ist in zurückhaltender schlichter Ausführung mit schönen dunklem Holzgestühl.

Allgemein
Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben…
Während der Arbeit häufig mein Wahlspruch, hatte ich mir für den heutigen Abend etwas vorgenommen. Warum soll man sich nicht in der Woche mal Besonderes gönnen. Schließlich macht das Gasthaus bei den Kochsternstunden mit und das Menü klingt sooooo lecker. Also ab ins Auto und zur Gartenstadt Hellerau.
Bedienung
Ziemlich zeitig da, wurde ich vom Chef persönlich freudig begrüßt. In der Miene eine interessante Mischung aus Erstaunen und Freude ob des zeitigen Gastes. Aber der frühe Vogel fängt den Wurm und so hatte ich Gelegenheit, den Chef persönlich für mich springen zu sehen und wir kamen auch sehr nett ins Gespräch, so dass ich ihm einige Geheimnisse der Zutaten entlocken konnte. Sehr angenehm!
Das Essen
Auf der Rückfahrt hatte ich ja Gelegenheit, mir einen beschreibenden Satz auszudenken. Natur trifft Genuss. So schien mir der Abend passend zusammengefasst. Auf dem Teller mischten sich natürliche Aromen mit farbenfrohen Kräutern und aus den sehr guten Zutaten herausgekitzelten Gaumenfreuden. Aber der Reihe nach. Bei den Kochsternstunden ist das Menü ja durchdacht und vorgegeben. Aber ich denke, es werden alle Geschmäcker bedient. Als Vorspeise: pochiertes Wachtelei auf wilder Rauke mit Bärlauchguacamole, handgefertigter Ziegenkäsepraline und Knusperbrot. Zwischengang: Topinambur-​Schwarzwurzelsüppchen mit Jasminblüten und Vanille. Als Hauptgericht Hellerauer Dreierlei vom irischen Rinderfilet auf Grillgemüse und Risoleekartoffeln oder Saiblingsfilet an Tagliatelle mit Mönchsbart, Garnelen und gerillter Paprika. Zum Abschluss eine Mousse von Matcha und weißer Schokolade. Zu einem fairen Preis von 36,90 €.
Und so lief mir schon beim Lesen das Wasser im Mund zusammen. Aber erst kam auch noch ein Gruß aus der Küche: Melone mit hausgemachtem Salzschinken. Toll, eine sanfte Schärfe gepaart mit knackigem, warmen Schinkenstreifen. Und dann kam auch schon der optisch ausgeklügelte Teller mit der Vorspeise. Ein Wachtelei auf Guacamole, deftig gewürzt auch mit Kreuzkümmel. Daneben knackfrischer Salat, angerichtet mit essbaren Blüten, einer deftigen Ziegenkäsepraline und daneben ein warmes, mit Kräutern gefülltes Knusperbrötchen. Eine perfekte, schmackhafte Kombination. Nach relativ kurzer Wartezeit folgte dann die Suppe, für meinen Geschmack etwas zu wenig sämig, aber geschmacklich auf den Punkt. Noch knackige Schwarzwurzelabschnitte, vereint mit der Topinamburgrundlage.
So freute ich mich auf meinen Hauptgang, der sich als ebenso wahrer Genuss herausstellte. Optisch wieder ein Hingucker, verbarg sich hinter dem Dreierlei ein zartrosa gebratenes Stück Rinderfilet ummantelt mit Espressopfeffer, ein Stück bereitet im Banananblatt und ein Stück zartrosa im Teigmantel, hier umhüllt von Kräutern, bei denen meiner Meinung nach auch Lavendel dabei war. Jedes Stück anders wieder ein Genuss. Ich könnte nicht sagen, welches mein Favorit war. Dazu dann verschiedene gegrillte Gemüse, auf die ich den obigen Begriff Natur beziehen würde. Gegrillt, zart gewürzt, knackig. Perfekt in der Einfachheit, die manchmal schwer zu machen ist. Nun weiß ich nicht, ob ich noch besonders hungrig wirkte, jedenfalls erhielt ich das Angebot, vom Fischgang zu kosten. Also opferte ich mich für RK und bereute es keineswegs. Sehr gute Tagliatelle, bekrönt von einem auf der Haut gebratenen Saiblingsfilet, zart rosa saftiges Fleisch, dazu auf den Punkt gebratene Garnelen. Auch hier: perfekt. Und wieder der Anklang an die Natur, frische Kräuter, knackiges Gemüse. Als i-​Punkt praktisch der Mönchsbart. Ein grünstängliges Gemüse, bekannt aus Italien, optisch eine Mischung aus Schnittlauch und Algensalat.
Auch der Abschluss war sehr gelungen. Ein Türmchen zarter Mousse von Matcha (japanischer grüner Tee) auf einem Sockel von weißer Schokolade, garniert mit frischen Obstscheiben. Ach, warum sind die guten Dinge des Lebens nur häufig so kalorienbehaftet…
Das Ambiente
Gasthaus Hellerau klingt so deutsch. Dabei findet man hier ein Stück mediterrane Lebensart. Angefangen bei dem sehr schönen Garten setzt sich dieses Gefühl auch im Inneren fort. Dunkle Tische, dazu passende Holzstühle, die Wände hell mit vielen Landschaftsbildern. Die Tische nett gedeckt, Stoffservietten, viele schön gestaltete Kerzenständer, teils mit Blüten oder Moos umrankt, viele viele Blumenarrangements… Hier scheint eine Frau mit Liebe und Sachkenntnis am Werk.
Sauberkeit
Bis hin zu den gewissen Örtlichkeiten. Alles mit einem Blick fürs Wesentliche gestaltet.

Ich entschied mich spontan mit meiner Freundin im Gasthaus Hellerau zu Abend zu essen. Sowohl innen, als auch außen wird man zunächst von einem liebevoll gestalteten Ambiente begrüßt. Wegen des schönen Wetters entschieden uns für einen Platz auf der großzügigen Terrasse.
Die Bedienung ist sehr zuvorkommend und und trotz des an diesem Abend gut besuchten Gasthauses flink. Wir wurden sowohl bei der Wahl der Getränke als auch der Speisen sehr ausführlich beraten und fühlten uns als Gäste herzlich willkommen. Die Speisekarte bietet indes für jeden Geschmack ein passendes Gericht. Von frischem Salat über Pasta oder Fisch bis zum rustikalen Rumpsteak ist alles dabei. Abgerundet wird die Speisekarte durch saisonale Leckereien wie z.B. Spargelgerichte. Kleiner Tipp: «Crostini» als Vorspeise :-) Zum Wein passen außerdem die mit Kräutern verzierten Käsewürfel einfach super.
Das kreativ und lievevoll gestaltete Ambiente setzt sich auch auf dem Teller fort… Sowohl Vor– als auch Hauptspeise sind sehr nett dekoriert und mit super frischen Kräutern zubereitet — Großes Lob an die Köche. :-) Der uns vom Kellner, oder gar vom Inhaber persönlich empfohlene Wein, passte super zu unseren Speisen.
Wir kommen gern wieder ins Gasthaus Hellerau — das Preis– Leistungsverhältnis ist zudem absolut in Ordnung und nach einem reichhaltigen Essen lädt die Gartenstadt Hellerau zum Spaziergang ein.

Allgemein
Es war nicht das erste aber auch nicht das letzte Mal, dass mein Mann und Ich im Gasthaus Hellerau speisten. Das Abendessen krönte unseren Hochzeitstag und machte diesen Abend unvergesslich.
Das Gasthaus hat eine lange Geschichte und meine Großeltern, mit denen ich schon früher regelmäßig dort verweilte, würden sich sicher auch noch heute sehr wohlfühlen.
Bedienung
Wir wurden, wie immer, sehr freundlich begrüßt und bedient. Auch bei der Wahl von Getränken wurden wir gut beraten. Aus früheren Erfahrungen kann ich sagen, dass «Extrawünsche» gern und stets freundlich erfüllt werden.
Das Essen
Die Karte bietet ein vielfältiges Angebot von Speisen, welche sehr liebevoll im Detail angerichtet werden.
Das Ambiente
Während man speist, kann man im Biergarten das stilvolle Ambiente der Gartenstadt Hellerau genießen. Aber auch im Innenraum des Gasthauses wirkt es durch die kreative Dekoration sehr gemütlich. Selbst an die Kleinen mit einer Miniaturwohnzimmerecke, zum Spielen und Relaxen, wurde gedacht.

Allgemein
Ich kann das Gasthaus nicht empfehlen. Die Gastronomen haben Nachholbedarf im Service, dieser ist derzeit unakzeptabel.
Bedienung
Wir haben die Gaststätte mit meinen Eltern besucht und uns auf ein schönes Essen in einem gemütlichen Ambiente gefreut. Leider wurden wir bereits am Eingang von einem rüden Kellner (oder war es der Inhaber?) empfangen. Am Tisch angekommen, wurden wir von einer Kellnerin in einem belehrenden unfreundlichen Ton darüber informiert, was wir auf den Tisch stellen dürfen. Ich möchte hier nicht weiter auf Einzelheiten eingehen, dies hat uns jedenfalls bewogen lieber woanders unser Geld auszugeben (sowas haben wir noch nie erlebt). Wir haben uns für das Brauhaus am Waldschlösschen entschieden. Dort wurden wir herzlichst empfangen, und es wurde ein schöner Abend. Hellerau hat sich für den Titel «Weltkulturerbe» beworben. Dazu gehört auch eine gewisse Offenheit und Großzügigkeit der Unternehmer. Verglichen mit dem Brauhaus am Waldschlösschen kann man sagen Kleinstadtmief trifft Großstadtflair.
Das Essen
Ich kann leider nur die Speisekarte bewerten. Die Auswahl ist eher bescheiden, wir hatte mir mehr versprochen.
Das Ambiente
Hellerau ist sehr schön. Das Gasthaus mit seiner Terrasse paßt dort gut. Das Ambiente würde ich als rustikal bezeichnen.

Aufgrund der vielen positiven Bewertungen haben wir uns während unseres Kurzurlaubes in Dresden das Gasthaus Hellerau aufgesucht und wurden nicht enttäuscht. Selten haben wir so gut gegessen. Alles war perfekt, der Service, die frisch zubereiteten Speisen und die Getränke. Wir danken für einen wundervollen Abend in Dresden.

Da wir schon häufiger im Gasthaus Hellerau waren, möchten wir keinen speziellen Besuch beschreiben, sondern unseren Gesamteindruck wiedergeben.
Das am Hellerauer Marktplatz gelegene Restaurant macht schon von außen einen gemütlichen und detailverliebten Eindruck. Der teilweise überdachte Außenbereich lädt in der warmen Jahreszeit zu geselligen Stunden bei einem Glas Wein ein. Toll passen dazu immer die lecker eingelegten Käsewürfel…
Dieser Eindruck setzt sich im Inneren nahtlos fort. Liebevoll eingerichtet und mit zahllosen Details versehen präsentiert sich der Speiseraum.
Die Speisekarte bietet für jeden etwas und zeichnet sich durch zahlreiche, phantasievolle Kreationen aus. Passend zur Jahreszeit werden saisonale Gerichte auf einer Tageskarte angeboten. (Spargel, Bärlauch usw…)Die von uns bis Dato verzehrten Speisen waren stets frisch zubereitet und auf den Punkt gegart und von hervorragender Qualität. Auch bei der Tellergestaltung wird mit viel Liebe zum Detail gearbeitet. Auf eventuelle Sonderwünsche wird gerne eingegangen.
Die zu den Speisen empfohlenen Weine waren ebenfalls sehr sorgsam ausgewählt.
Sämtliche Bestellungen wurden von der freundlichen und zuvorkommenden Serviecekraft nach einer, der frischen Zubereitung geschuldenten, angemessenen Wartezeit serviert.
Auch die Nachtischkreationen sind saisonal wechselnd, stets frisch und lecker angerichtet.
Liebhaber von Edelostbränden kommen im Gasthaus Hellerau ebenfalls voll auf ihre Kosten, da eine große Auswahl einer lokalen und prämierten Brennerei (Augusts Rex) angeboten werden.
Wir kommen jedenfalls immer sehr gerne wieder!

Da wir Gäste hatten, suchten wir für diesen Abend eine gemütliche Lokalität mit leckerem Essen und Wohlfühlcharakter und einigten uns recht schnell auf das Café Hellerau. Hier gefiel uns schon immer diese «heimelige» Atmosphäre und die mit viel Liebe zum Detail gestaltete Dekoration. Das Kochsternstunden — Menü kam uns gerade recht. Es las sich fantastisch und 34 € für ein 4-​Gang-​Menü fanden wir sehr fair. Die Reservierung ging schnell und unkompliziert. Der Empfang war herzlich, der Tisch hübsch eigedeckt und schon ging es los. Die «Spanische Mandelsuppe mit Baumchili» kam wieder auf diesem tollen Teller, von dem mein Mann sagt, dass Sie nicht in unseren Schrank passen! Aber das nur nebenbei, denn die Suppe war hervorragend. Unser Sohn (10) hatte Bedenken bezüglich der Schärfe aber es war optimal — leichter Mandelgeschmack abgerundet mit Chili. Das Rosa Roastbeef auf Crostini mit Radicchio — Rucolasalat, frischem Meerrettich, Kresse, Pinienkernen und geschmolzenen Kirschtomaten war nicht nur eine Augenweide sondern auch zart und lecker — genau mein Geschmack und auch mein Favourit im Menü. Danach gab es für mich «Seeteufelbäckchen in Pancetta auch glasiertem Pak Choi und Oliven — Zitronen Püree». Der Fisch war gut aber für meinen Geschmack hätte es ein kleines bisschen weniger Salz sein können, ich bin eher ein «Nachsalzer». Postitiv überrascht hat mich hier das Püree. Dieser leichte zitronige Geschmack in Verbindung mit dem Fisch hat mich wirklich überzeugt. Davon hätte ich gern mehr gehabt! Pak Choi — nun ja, ich hätte ihn nicht gebraucht aber er hat Farbe ins Spiel gebracht. Meine «Mitesser» hatten «Mit Tannenspitzensirup und Weintraubenessig gebeizte Entenbrust auf Kaiserschotengemüse und Apfel-​Zwiebel-​Gratin! Da haben die Köchinnen sich ins Zeug gelegt und auch noch kleine Möhrensternchen mit auf den Teller gezaubert — sehr hübsch. Die Ente habe ich gekostet und war schon ein bisschen neidisch… ! Zum Abschluss gab es «Schokomousse mit Tonkabohne auf Tabaksoße und marinierter Sharonfrucht». Nun, herzhaft liegt mir mehr aus süß aber die Mousse fand sehr lecker. Die Tabaksoße war nicht mein Geschmack aber alle anderen am Tisch fanden er nicht nur «anders» sondern auch außergewöhnlich gut. Die Weinbegleitung war nach meinem Geschmack und auch alle Sonderwünsche wurden mit einem Lächeln erfüllt. Die Bedienung war nicht nur hübsch sondern auch zuvorkommend, freudlich und flott und darf ruhig etwas selbstbewußter sein. Alles in allem war es ein gelugener Abend. Wir kommen wieder. Danke.

Wir können die Kritiken nicht teilen. Essen war fad und geschmacklos.
Bedingung ist sehr speziell mit bestimmender Chefnote.
Nur Dessert war ok.
Gerichte der Speisekarte sind von der Küche nicht beherrschbar, es fehlen theoretische Voraussetzungen für praktische Umsetzung.
Die Betreiber würden sich ein Gefallen tun, ihr Speiseangebot auf das Niveau der Küche zurück schrauben würden.
Hatten das Kochsternstundenmenü.

Gerade habe ich die die Kritik vom Mini-​Man und die zweifelnde Bemerkung dazu gelesen. Zweifel sind hier aber wirklich unnötig. Ich kann mich dem Mini-​Man nur anschließen. Wir (aus Leipzig/​Berlin) waren gerade zu einem Kurzurlaub in DD und hatten im Reiseführer Hellerau entdeckt — also gesichert gar keine persönlichen Beziehungen zu dem Lokal oder dem Ort. Beides hat uns aber auf Anhieb extrem gut gefallen. Die überraschend hübsche Gartenstadt kann man in einem halbstündigen Spaziergang erkunden und das Gasthaus Hellerau war auch für uns eine echte Entdeckung. Wunderschön in das Ambiente der umliegenden Häuser eingebettet, ist der Gastraum ganz zauberhaft und gemütlich eingerichtet. Wir hatten einen netten Kellner und sehr leckeres Essen. An einem Mittwoch im (Noch-​Winter) war das Lokal leider sehr leer, trotzdem gab es beim Essen keinerlei Abstriche. Ich hatte als Vorspeise ein Holundersüppchen, das phantastisch rund und weich im Geschmack war — süß und würzig ohne aufdringlich zu sein. Weil man als Frau nicht so viel Essen schafft, bin ich dann bei Pasta geblieben und meine begleitende Mutter hatte eine Salatvariation. Beides war sehr gut und ich versteige mich sogar zu der Behauptung, dass das Pesto für meine Pasta komplett frisch mit der Hand hausgemacht war. Also insgesamt eine defintive Weiterempfehlung. Ich selbst würde gerne im Sommer nochmal vorbeikommen, denn der Freisitz scheint ebenso wie das Innere des Gasthauses von jemandem mit viel persönlichem Geschmack und Freude an der Sache gestaltet zu werden.

wir waren im juli das erste mal im gasthaus hellerau — mir ist es über die restaurant kritik seite aufgefallen, als ich nach einer schönen location für unseren we. trip nach dresden suchte.

ein paar tage vorher reservierte ich einen tisch (bei schönem wetter gerne im freien) was auch sinnvoll war, da bei herrlichen sommerlichen temperaturen der komplette biergarten rappelvoll war. das gasthaus hellerau hat eine sehr schöné und ruhige lage in der gartenstadt.
der innenbereich ist sehr schön und stilvoll eingerichtet. ich ertappte mich sogar dabei, als ich den kalender mit den alten ddr lkw´s und fahrzeugen in der herren toilette interessiert durchblätterte. ferner riecht es im wc angenehm, da kleine vasen mit dufölen/​stäbchen aufgestellt sind.

der chef persönlich bediente uns und war sehr freundlich und erzählte uns sogar die geschichte vom gasthaus hellerau — wie lange es das lokal schon gibt und was sich zu ddr zeiten dort befand.

vom essen her bestellte meine frau den salatteller «teichwiesen» mit rinderfiletstreifen und ich medaillons vom schweinefilet. mein essen war heiss und mit frischen marktgemüse serviert. leider befanden sich auf den teller nur 5 klitze kleine medaillons. die qualität des fleisches war hervorragend, doch die portion hätte (bei dem preis 13,90) ein klein wenig mehr sein dürfen.

in diesem punkt muss ich meinen vorschreiber absolut recht geben! auch der salat meiner frau — schmeckte ebenfalls sehr lecker und sah toll angerichtet aus — hätte ebenso ein klein wenig mehr sein dürfen.

daher gebe ich bei preis/​leistung nur 3 *! ansonsten war alles top und wir kommen mit sicherheit gerne nochmal wieder!

Das Restaurant Kaffee Hellerau liegt direkt am Markt in der Gartenstadt Hellerau. Wunderschöné Lage, auch um davor oder danach einen Spaziergang durch die Gartenstadt zu unternehmen. Die Einrichtung ist sehr stilvoll und modern, aber trotzdem gemütlich und man fühlt sich sehr wohl. Wir hatten einen Tisch reserviert. Das Publikum war gemischt, von jung bis alt war alles da. Der Service war sehr nett und hilfsbereit. Gegessen wurden Salate (superlecker, aber für den Preis leider etwas wenig auf dem Teller), Flammkuchen, Nudeln mit Tomatensoße (Kind). Am Essen selbst kann man absolut nichts meckern, aber die Portionsgröße lässt etwas zu wünschen übrig, v. a. wenn man sich vorher noch danach erkundigt, schon die doppelte Menge bestellt um satt zu werden, und dann immer noch leicht enttäuscht ist. Aber alles in allem ein sehr schöner Abend, gutes Essen und leckerer Wein.

Wir feierten mit 50 Gästen unsere Hochzeit im Gasthaus, Am Markt, in Hellerau. Dank des Teams vom Gasthaus wird dieser Abend für uns und unsere Gäste ein unvergesslicher Abend bleiben.
Das Gasthaus zauberte uns ein super Bufett, von dem noch heute alle schwärmen… Einfach von vorn bis hinten absolut lecker und perfekt angerichtet…
Die freundliche Bedienung hat uns bis in die frühen Morgenstunden die Feier zu einem Erlebnis werden lassen.
Unser Fazit: absolut empfehlenswert
VIELEN DANK AN DAS TEAM VOM GASTHAUS, AM MARKT, IN HELLERAU

Das Haus ist eine geräumige Gaststätte mit einer länglichen Terasse. Im Haus passen geschätzte 60 – 70 Gäste, auf der Terasse geschätzte 30 Gäste rein. Die Atmosphäre war angenehm ruhig, obwohl direkt an der Strasse gelegen. Es war wenig los gewesen, deshalb wohl auch nur eine Bedienung. Diese war jedoch zügig und freundlich (zu Anfang ein wenig steif). Die Speisekarte ist ausgeglichen, sprich, es gab von allem etwas aber nicht überladen. Es gab ausserdem eine Spargelkarte (Saisonkarte) was wir sehr gut fanden.
Preise:
Getränke 2 – 3 Euro
Vorspeisen ca. 3 – 4 Euro
Salate ca. 7 Euro
Hauptgerichte 8 – 16 Euro
Wir werden hier wieder hingehen, wenn wir nach einem Heimflug noch etwas essen möchten. Von uns eine ganz klare Empfehlung.
Noch eine Anmerkung: Wir waren mit unserem Hund zu Gast. Dieser war willkommen und bekam auch ungefragt sein Napf mit Wasser, dass war angenehm zuvorkommend!

An einem Freitag zum Abendessen machten wir uns auf den Weg in die Gartenstadt Hellerau. So manch Wein oder Bier wurde in der Gartenstadt schon von uns getrunken.
Wir kannten fast alle Hellerauer zuzügl. der Klotzscher «Rand” — Lokale. Aber es sollte nun das einstige Kaffe Hellerau sein. Wir kannten es noch von vor 3 – 4 Jahren in einem für
Hellerau unrühmlichen Stil, als Bierkneipe mit der Soljanka und Bratenbrot in der Karte. Unsere so geliebten sächs. Weine– fehlanzeige. Nun wir fuhren nach Hellerau. Wir bemerkten schon vor dem Restaurant, dass es Veränderungen gegeben haben muss.
Ein völlig anders gestalteter Biergarten mit nun endlich lockerer und einladender Bestuhlung
begrüsst uns. Wir erstaunten es gab, vorher kaum wahrgenommen, eine 2. Terrasse mit
schöner seperater Sitzmöglichkeit. Schon wurden wir nett begrüsst und es wurde uns ein Tisch im Biergarten angeboten. Wir erfreuten uns an der liebevollen Ausgestaltung.
Deko, Blumen, Pflanzschalen,… Super. Die Speisekarte, von einer Hellerauer Künstlerin gestaltet, entpupt sich als Wunscherfüller. Wir bestellten unseren geliebten sächs. Wein und begannen den Abend mit Salat als Vorspeise. Lecker, frisch, so muss es sein.
Die Hauptgänge folgten. Es müssen Köche mit einer grossen Portion Leidenschaft im
Gasthaus Hellerau arbeiten– eine sehr schöné, zugleich kreative Gestaltung der Speisen.
Grosses Lob. Der Service bemühte sich sehr um uns, trotz des voll besetzten Biergarten und
auch locker besetztem Lokal. Es schien, dass es einige Gäste eilig hatten und überhasteten leider den Genuss der Speisen. Der Service klärte uns später auf. Im Festspielhaus begann wohl 20 Uhr eine Aufführung. Schade für die hervorragende Küche.Wir erfreuten uns noch an der guten Weinauswahl (alle Weine offen!) und begaben uns spät nach Hause. Wir verbrachten einen sehr schönen Abend im Gasthaus Hellerau und erfuhren noch so einige Details zu den neuen Betreibern. Torsten und Heike Pötschk! Da war uns klar, wer hinter der gesammten Gestaltung und Dekoration steckt. Das grünzeug– team aus dem gleichnamigem Blumenladen gegenüber vom Gasthaus hat sich voll ausleben dürfen. Wir wünschen Ihnen ALLES GUTE und wir kommen wieder! Versprochen. Aber bestimmt nicht erst in 3– 4 Jahren.
PS.: Schaut Euch mal die Toiletten an. Frau findet sogar die nötigen Hygieneartikel!
Beispielhaft.