Van der Valk Resort Drewitz

Wir sind hier durch eine Aktion von Secret Escapes gelandet, die ein vergünstigtes Wochenende in diesem Resort im Angebot hatten.
Inbegriffen waren 2 Übernachtungen mit 3-​Gänge-​Menü am ersten Abend und freier Nutzung des Schwimmbads (mit Sauna).
Wer sich ein ruhiges Wochenende mit ausgedehnten Waldspaziergängen wünscht, ist hier genau richtig. Man fährt tatsächlich erst einmal eine Weile in den Wald hinein bevor mal ein kleines «Dorf», bestehend aus kleinen Apartmenthäusern, erreicht :).
Den Gutschein konnten wir problemlos im Haupthaus einlösen und die Dame an der Rezeption hat uns generell sehr freundlich empfangen und beraten.
Da es scheinbar viele Paare gab, die diese Aktion genutzt haben, gab es an dem ersten Abend nun kein 3-​Gänge-​Menü, sondern Buffet, was aber vollkommen OK war. Das Essen war gut (wenn auch nicht ganz den Originalpreis von knapp 30 € wert, fand ich).
Die kleinen Apartmenthäuser sind wirklich super schön, groß, modern und der Kamin hat wirklich einen großen Teil zur Gemütlichkeit beigetragen.
Auch der Schwimmbad und Saunaberejch war super.
Sollte es noch einmal so ein gutes Angebot geben, ist ein erneuter Besuch auf jeden Fall nicht ausgeschlossen :).

Rezensionen und schlechte Bewertungen beziehen sich auf alten Besitzer und vor Umbau. Van der Valk ist der neue Betreiber und macht s super. Top Location, schön modernisiert, stylisch, sehr gute Küche, kinderfreundlich. Idyllisch gelegen. Bad im 2er Bungalow etwas eng. Handtücher kosten extra, was aber bei Van der Valk Standard ist, leider. Davon abgesehen: Sehr empfehlenswert…

Wir waren heute spontan mit der Familie bei einem Skate-​Ausflug da und haben eine entspannte Pause auf der Terrasse mit umwerfenden Blick auf dem See verbracht.
Bestellt wurde von und nur Eis und Getränke. Der Service war sher freundlich und nett. In einer Traubenschale hatte sich etwas abgesetzt. Die Kellnerein meinte das wäre eine neue Flasche gewesen und das kann nix sein. Hätte man auch anders mit umgehen können.
Ich würde trotzdem wieder kommen.

Leider sehr enttäuschend. Service: OK freundlich Vorspeisenbuffet: Tütensuppe, ⁷⁄₈ Salatschalen waren mit Konserven Salatvariationen gefüllt Hauptgerichte: Fleisch trocken, Kartoffeln und Reis zerkocht, Gemüse aus der Dose Nachspeisen: Früchte, Ananas und Mandarinen aus der Dose, Pudding und Joghurt aus dem Eimer Leider kein einziger Lichtblick dabei gewesen. Glatt durchgefallen. Schade.

Nicht weit von der Autobahn A19 auf der Hälfte der Strecke zwischen Berlin und Rostock gelegen liegt Erich Honeckers ehemalige Jagdresidenz. Das zu einem 14 Hektar großen Ferienpark umgestaltete Gelände am östlichen Ufer des Drewitzer Sees, der die Mitte des Naturparks Nossentiner-​Schwinzer Heide bildet, ist Ausgangspunkt für Reit-​, Fahrrad– oder Wanderausflüge. Der See selbst hat keine Verbindung zu den umliegenden großen Seen (Plauer See, Fleesensee, Krakower See), weshalb es hier keine motorisierte Schifffahrt gibt und der Klarwassersee für Erholungsuchende und Badefreunde empfehlenswert ist. Als ehemaliges Staatsjagdgebiet Nossentiner Heide genoss das Revier zu DDR-​Zeiten einen besonderen Status. Der umgebende Wald wird nach den Gebietsschutz-​Regeln für Naturpaks nach den Konzepten für sanften Tourismus bewirtschaftet. Das Gebiet ist also erschlossen und bietet eine gute Infrastruktur für zahlreiche Urlaubsaktivitäten.
Ich konzentriere mich in meinem Beitrag auf die Gastronomie der Jagdresidenz. Denn bei einem Tagesausflug nutzten wir lediglich das Mittagsangebot im Restaurant.
Unser Favorit für die Mittagspause am Drewitzer See war eigentlich das Bootshaus «Aalspieker» direkt am Ufer unterhalb der Jagdresidenz. Hier wird seit der Bewirtschaftung durch den niederländischen Familienkonzern Van der Valk italienisch gekocht. Leider hat die Pizzeria auch in der Hochsaison montags Ruhetag und an den anderen Tagen erst ab 17 Uhr geöffnet. Auch wenn hier überwiegend italienische Küche serviert wird, so muss der bewirtschaftete Steg ein herrlicher Ort zum Speisen sein. Als Alternative blieb das À-​la-​Carte-​Restaurant des Haupthauses. Auch von dessen höher gelegener Terrasse hat man einen wunderbaren Blick auf den See. Die Karte ist überschaubar und bietet ein wenig überraschendes Angebot — dafür aber zu akzeptablen Preisen. Wir wählten Wildgulasch mit Spätzle, Rotkohl und Champignons (11,90 EUR) sowie gebratene Maräné mit Dillkartoffeln (12,50 EUR). Für gelegentliche Restaurant-​Gänger ist der Mittagstisch empfehlenswert, Gourmets kommen hier aber sicher nicht auf ihre Kosten, weil die Speisenkarte nicht überwältigend kreativ zusammengestellt wurde. In einem Viersterne-​Haus darf ein Kenner sicher mehr erwarten. Vor allem regionale Spezialitäten sind rar — beispielsweise wird auf der Karte unter dem Menüpunkt «Regionale Küche» tatsächlich das Hamburger Schnitzel angeboten. Eine frische Zubereitung und große, sättigende Teller stellen wir aber auch als Laien fest. Die Preise für die schmackhaften und reichhaltigen Teller sind durchweg moderat und gerechtfertigt.
Fast schon ungewöhnlich freundlich und aufmerksam (im Vergleich zum Standard in der mecklenburgischen Landgastronomie) ist das Personal im Restaurant. Die zehn biblischen Plagen, welche die Gäste auf der Terrasse während unseres Aufenthalts heimsuchten, bewältigte das Personal einfallsreich: Zunächst tummelte sich ein ganzes Wespenvolk auf unserem Tisch. Die mit dem Wildgulasch servierte Preiselbeermarmelade vervielfachte die Besuche der Wespen obendrein. Kurz darauf setzte ein Regenschauer ein, der zwar die Insekten vertrieb, aber die Terrasse im Handumdrehen unter Wasser setzte. Die freundliche Kellnerin bot immer wieder einen Platz im geschlossenen Raum an und improvisierte mit Tabletts als Regenschutz. Die Bilder geben einen kleinen Eindruck von dem, was mitten in der Natur eben passieren kann.
Zusammenfassend empfehlen wir das Restaurant vor allem wegen seiner umwerfenden Lage mit Blick auf den Drewitzer See und dem sehr gastfreundlichen Personal. Umgeben von der Natur schmeckt jedes Essen bekanntlich gleich noch mal so gut. Das ist auch im Restaurant der Jagdresidenz im Van der Valk Resort Drewitz zu erwarten.