Berens am Kai

Allgemein
Wir waren zum 4. Mal am Berens und waren jedesmal begeistert. Absolut empfehlenswert. Den Service fanden wir bei unserem 1. Besuch etwas chaotisch, dies hat sich aber von mal zu mal verbessert.
Bedienung
Gut, aber etwas gewöhnungsbedürftig. Sonderwünsche werden gerne erfüllt.
Das Essen
Wir hatten aktuell das mittlere Menü mit 7 Gängen :einfach phantastisch ! Jeder Gang ein Geschmackserlebnis. Abwechslungsreich, auf den Punkt serviert. Der Gruß aus der Küche: Maiseis mit geeister Gänseleber — wow !!!
Das Ambiente
Puristisch, modern, viel Beton, schlichte Einrichtung. Einen Stern Abzug: Loch in der Tischdecke

Allgemein
Auch dieses Mal waren wir wieder vollkommen und umfänglich zufrieden.
Bedienung
Die Bedienung war sehr aufmerksam und trotzdem sehr unaufdringlich. Ebenso wie es sich bei einem Restaurant dieser Kategorie vorstellt.
Das Essen
Ich bestellte für meine Gäste und mich ausserhalb und frei von der Karte. Wir entschieden uns für insgesamt drei Gänge mit einer Mischung aus verschiedenen Fischsorten. Die Auswahl überließen wir der Küche und Herrn Berens.
Die servierten Speisen waren hervorragender Qualität und entsprachen sowohl unseren Gästen als auch mir. Die Zusammenstellung mit den Beilagen war ausgezeichnet und sehr kreativ.
Bisher bin ich mit den Empfehlungen und der künstlerischen Freiheit, die man so in die Hände des Kochs legt, immer gut gefahren und habe ausnahmslos gute Erfahrungen gemacht.

Das Ambiente
Nicht nur wegen des Essens, auch wegen des klaren und schlichten Ambientes eine der besten Adressen in Düsseldorf. Die Kombination zwischen klassicher und zeitloser Möbelierung, eleganter und wechselnder Tischdeko und Beleuchtung sagt mir persönlich sehr zu und entspricht meinen Vorstellungen.
Sauberkeit
Diese Kategorie befremdet mich ein wenig. Ein Restaurant, welches nicht meinen Hygiene– und Sauberkeitsansprüchen genügen würde, suche ich sicher nicht mehrfach auf. Hier wie immer: alles vorblidlich.

Wir sind am Abend der ProWein in das vermeintlich mit einem Stern ausgezeichnetem Restaurant Berens am Kai gegangen. Hier wurde versucht den Raum optimal auszulasten in dem man zusätzliche Tische eingebracht hat, und so das Flair einer Stadthallen Veranstaltung zu schaffen. Traurig war nicht nur der Empfang, nachdem man uns an der Türe mitgeteilt hat das man den Tisch hinten in der Ecke hat. Wurde man doch erstmal mit Missachtung gestraft.
Nach gut 20 Minuten fand die Bedienung doch unseren Tisch. Nach Apero’s musste man Sie erst Fragen da Sie ja doch eigentlich keine Zeit für uns hatte. Die Bedienung war dann recht Fix immerhin gab es dann nach 15 Minuten schon mal die leeren Gläser auf den Tisch. Ziemlich Unprofessionell kam dann die Bedienung nach 5 Minuten später wieder mit einer leeren Flasche Champagner und schenkte die Reste in das erste Glas und kam dann wieder prompt nach weiteren 5 MInuten mit einer neuen Flasche.

Nachdem wir uns für das Menü entschieden hatten, welches nur Tischweise angeboten wurde. Ging das warten in die nächste Runde.
Die Portionen waren äußerst übersichtlich, der Hauptgang wurde ohne Beilagen serviert bzw. mit 8 Sprossen.
Die Rothaarige Restaurantleiterin oder Sommeliere zeigte sich von ihrer Besten Seite, Sie kommentierte das Essen beim weglaufen mit einem gequälten lächeln, welches Sie sich getrost sparen konnte, da Sie sonst total genervt rumlief.
Das unkompetente Serviceteam wurde durch die Küchenbrigade unterstützt, die dann die Speisen tragen durften.
Der Besuch war ein riesen Reinfall, das Geld hätte man auch verbrennen können, man hätte sicherlich größere Aha Effekte dabei erlebt. Man hat sich an diesem Abend von einem Gourmet Restaurant auf Raststätten Niveau gearbeitet.

Vom 16.2. — 16.3.13 lief in Düsseldorf die Aktion «Best of Düsseldrofer Spitzenköche», an der sich laut Folder auch das angesagte «Berens am Kai» beteilgte — oder hätte beteiligen wollen oder sollen. Wir hatten wir einen Tisch auf 20 h bestellt. Zu diesem Zeitpunkt war samstags das Restaurant schon voll besetzt, überwiegend mit angegrautem Publikum. Das im Prospekt der geannten Aktion angebotene Menu wurde jedoch nicht (mehr?) angeboten. Vielleicht unwirtschaftlich für 69 Euro? Aber sowas kann man ja früher wissen. Wir nahmen also das große Menü mit Weinbegleitung und wurden im großen Ganzen nicht enttäuscht, nachdem es einmal los gegangen war. Es dauerte nämlich endlos, bis der erste Gang kam (es waren halt alle zunächst mal «dran», die vor 20 h schon gekommen waren); da war unser Wein zum ersten Gang schon warm… Vielleicht war dabei das Kirschpüree, auf dem die perfekt gebratenen kleinen Gänseleberstückchen schwammen, etwas zu süß. Am wenigsten überzeugend: eine Art Langusteneis auf dem sonst absolut tollen Seeigel. (Ich schätze diese Dekompositionen nicht; welch wunderbar saftige Konsistenz hat doch eine Languste — und wie langweilig schmilzt ein solches Eis auf der Zunge!) Merkwürdig: ein Riesling aus Rheinhessen aus einer Flasche mit japanischem Rückenetikett, von dem noch nicht mal der Kellner genau wußte, was das eigentlich war. Wenig Riesling-​typisch, aber zum Kalb (immerhin noch) passend. Dann zum Dessert packte es der restsüße Mosel-​Kabinett-​Wein auch nur so ganz gerade, was Süße und Alkohol anbelangt. Die Weinbegleitung erwies sich denn auch als der eigentliche Schwachpunkt. Ein Mirabell als Digestiv war nicht da, dafür aber eine feine Aprikose.

alle gute dinge sind in der regel 3, was leider diesmal nicht zutraf. die ersten beide besuche (5 *) waren so hervorragend wie man sich eine sterneküche vorstellt, haben jedesmal das menü bestellt (einmal sogar mit weinbegleitung) jedes mal gab es geschmacksexplosionendeswegen bin ich gezwungen vom dritten besuch zu berichten da dies sehr entäuschend war obwohl wir uns so sehr auf den besuch gefreut haben, und überlegen es evtl nicht mehr zu besuchen und es wo anders zu probieren. vom 7 gang menü wobei ich die käseplatte nicht bewerte waren der 4te und 5te gang sowie das dessert vom menü nur gut und der rest leider «nichts besonderes», man bemerkt keins der eigentlich warmen gerichte waren warm sondern eher lau das brot würde ich überarbeiten bei so einer preisklasse von ca 300 € bei 2 personen erwartet man viel mehr, es war diesmal leider meilenweit kein stern zu erkennen bzw nicht sterne würdigdas einzige konstante war nur das ambiente und das personal 2 von 5 sternen ist noch gut gemeint

alle gute dinge sind in der regel 3, was leider diesmal nicht zutraf.
die ersten beide besuche (5 *) waren so hervorragend wie man sich eine sterneküche vorstellt, haben jedesmal das menü bestellt (einmal sogar mit weinbegleitung) jedes mal gab es geschmacksexplosionen
deswegen bin ich gezwungen vom dritten besuch zu berichten da dies sehr entäuschend war obwohl wir uns so sehr auf den besuch gefreut haben, und überlegen es evtl nicht mehr zu besuchen und es wo anders zu probieren.
vom 7 gang menü wobei ich die käseplatte nicht bewerte waren der 4te und 5te gang sowie das dessert vom menü nur gut und der rest leider nichts besonderes, man bemerkt keins der eigentlich warmen gerichte waren warm sondern eher lau
das brot würde ich überarbeiten
bei so einer preisklasse von ca 300EUR bei 2 personen erwartet man viel mehr, es war diesmal leider meilenweit kein stern zu erkennen bzw nicht sterne würdig
das einzige konstante war nur das ambiente und das personal
2 von 5 sternen ist noch gut gemeint

Heute ins Berens am Kai im Medienhafen gefahren weil mir das Mittagsmenü im Internet zusagte. Bei anschauen der Speisekarte am Aushang draussen stellte ich fest das ein anders Menü da steht, Reingehen oder ein anders Restaurant suchen? ich ging rein. Nach der Begrüssung und mir ein Platz im Restaurant ausgesucht habe, bei der Hitze im Restaurant entschoss ich doch ein Platz auf der Terrasse zu nehmen. Zur Ausstattung ist modern gehalten, Tischdecken mit ein Loch ?(an mein Tisch). Zum Menü 2 Mal Gruss aus der Küche 1. Gang Bachsaibling /​Spargel /​Sauerklee (Gebracht auf 3 Tellern) 2. Gang Juvenilferkel /​Birne /​Bohne /​Speck (Gebracht auf 2 Tellern) 3. Gang Zitrusfrüchte /​Kaffee /​Joghurt (Gebracht auf 1 Teller). Für 45 Euro .Die Weinbegleitung 10 Euro, Flasche Lauretana 8,50 Euro, Kaffee 4,50 Euro. Auf die Frage wieso im Internet nicht das Tagesmenü drin steht kam die Antwort das Menü wird Täglich geändert. Für das Essen würde ich 6 Punkte geben.

Nicht nur die Atmosphäre gefällt mir in diesem Restaurant, auch das Schlichte, puristischer gehts nicht mehr. Doch das hat was, ich mag das maritime Drumherum, auch wenn ich beim Mittagessen aus dem Fenster schaue. Die Kräné, die Hochhäuser und die Schiffe. Das alles gehört dazu.
Und so freut es mich jedes Mal, wenn ich mit einer Arbeitskollegin unsere Mittagsstunde im Restaurant Bernens verbringe. Viel versprechende Gerichte stehen hier nicht nur auf der Speisekarte, sondern auch auf der Tageskarte.
Das Essen schmeckt uns hier, egal was wir uns zum Mittagstisch bestellen. Es wurde frisch und köstlich zubereitet. Die Portionen waren mir manchmal viel zu groß, weil ich meistens noch ein Dessert brauche. Wenn ich den Service beurteile, dann ist es zum Mittag hier reichlich voll. Und darunter leidet auch der Service, sitze ich allerdings abends oder am Nachmittag hier, sieht es ganz anders aus, dann verwandelt sich das Personal, in höfliche, freundliche Bedienung mit viel Geduld.

Was ist zu sagen?
Man spürt den Stern! An der Einrichtung, am Personal, an den Speisen, den Getränke, am Publikum und zuletzt an der Rechnung!
Aber das ist einfach so. Sicherlich nichts für jeden Samstag aber ab und zu ganz gut.

Leider nicht mein Laden. Aufgeräumte Atmosphäre ist ja schön aber hier fühlte ich mich ehr wie in der Rechtsmedizin, sehr karg und kühl.
Das Essen hat mich auch mich auch nicht sonderlich angesprochen. Mir fehlte die klare Linie.
Einfach nicht mein Fall.

Wir hatten Glück und haben einen Parkplatz in unmittelbarer Nähe gefunden. Die Garderobe befindet sich schwer einsehbar direkt am Eingang, was unter Sicherheitsgesichtspunkten unangenehm auffällt. Weingläser stehen in Mengen auf Tischen an der Wand — wohl hat es für Regale nicht so recht gereicht. Der Mädelservice ist sehr freundlich, allerdings sollte man bei dieser Preisklasse schon absolut topgeschultes Personal beschäftigen. Die Speisen waren schmackhaft, wenngleich 1-​Sterne-​Restaurants anderswo schon raffinierter aufkochen. Leider sind die Preise diesem Niveau auch nicht angemessen. Vor– und Hauptspeisen alle jenseits der 30er und 40er Marke und die Desserts standardmäßig für 20.– Euro ist schon happig. Am Abend vorher waren wir in Steinheuers 2 Sterne Restaurant und hatten das 4-​Gänge-​Menü zu 119.– Euro. Das war allerdings eine ganz andere Liga! Offenbar rechnet man mit Kundschaft aus dem Medienhafen, die weniger auf ein gutes Geschmacks-​Preis-​Verhältnis achten.

Auch wenn es von aussen eher schlicht ist so bekommt man hier eine extrem gute Küche. Der Personal ist freundlich und hilft einen auch weiter. Dazu eben die Küche die gerne mal spannends kombiniert. Alles in allen ein Lokal was man viel öfters besuchen sollte wären nicht die Preise ;-)

Diese Lokalität ist mit einer der besten, meiner Meinung nach, in Düsseldorf.Es gab nicht die kleinste Kleinigkeit zu meckern bei all unseren Speisen wie auch bei der Platzwahl und Angebot auf der Speisekarte. Ich probierte ein typsich düsseldorferisches Gericht und es mundetete mir sehr. Der Wein wurde fachgerecht serviert und auch sonst war es eine gute Atmosphäre.Besonders hervorzuheben sind die Desserts, welche in Anrichteweise und Geschmack einfach fabelhaft schmeckten. Alles in allem ein Restaurant, das zurecht einen Michelin-​Stern verdient hat und das beweist, dass auch landestypische Speisen ausreichen, um in die Liga der großen Restaurants zu gehören.

Der Empfang im Restaurant war sehr freundlich. Nettes Ambiente, einfach aber schön eingerichtet und mit einer großen beleuchteten Wand versehen, die im gleichen Rhythmus die Farben ändert. Sehr gelungen. Zu Anfang war es leider etwas durcheinander mit Speisekarte bringen, Getränkenachfrage, Weinkarte, Brot servieren, aber dieses hat sich im Laufe des Abends den noch gebessert. Der Ausblick auf die futuristischen Bauten und Brücken am Rhein hatten Ihren besonderen Scharm. Und es liegt in Sichtweite des WDR, welches für mich persönlich aber nicht unbedingt wichtig oder interessant war…
Bedingt durch die Tatsache das wir schon Mittags gut gegessen hatten, haben wir uns für das kleine 89,00 Euro Menü entschieden welches aus folgenden Gängen bestand:
Gänseleber mit karamelisierten Mango und Koriander
Gebackene Marenneaustern auf Ingwerschaum mit Sevrugacaviar
Rehfillet
Ausgesuchte Rohmilchkäse
Mangotarte mit Schokoladen-​Sorbet
Dazu einen weißen und roten Wein und der Abend war gerettet. Für 3 Personen hat uns der Abend 420,00 Euro gekostet welches für ein Menü dieser Art und den wirklich leckeren Weinen nicht zu teuer war.
Alle Servicekräfte waren zuvorkommend und sehr nett. Der Sommelier verstand sein Handwerk.
Ein sehr schöner Abend. Hier werde ich bestimmt noch mal hingehen.

Hochmut kommt vor dem Fall!
Aufgrund guter Bewertungen in verschiedenen Medien haben wir uns aufgemacht, uns dort verwöhnen zu lassen. Leider eine falsche Vorstellung dessen, was dann passieren sollte
In dem puristisch und geschmackvoll eingerichteten Gourmettempel wurden uns vorab Brot und 2 Aufstrichvarianten gereicht. Während andere Restaurationen an dieser Stelle mit eigenem, frisch gebackenem Brot glänzen, hatte Berens die Aldi /​Lidl Sonntags Aufbackvariante zur Hand. Ein Backbrötchen, wie es der gemeine Discouter zu 59 Cent im Sechserpack anbietet.
Das Disaster setzte sich leider in der Qualität des Filets vom Milchkalb fort und endete dann damit, dass zwischen dem anfordern der Rechnung und deren Überbringung 15 Minuten; zwischen dem Überreichen der Kreditkarte und deren Rückgabe weitere 25 Minuten vergingen.
Service und Qualität wie wir sie erleben mußten haben sicher nicht dazu geführt, dass Berens am Kai mit einem Stern ausgezeichnet wurde. Einem Stern würdig waren hier lediglich das Ambiente und das Preisniveau!

Holger Berens macht beste Crossover-​Küche, die meiner Meinung nach auch einen zweiten Stern verdient hat. Ich sag nur: Tortenstück Sülze vom Simmenthaler Rind mit einer dicken schwarzen Schicht von feinstem Kaviar obendrauf — sensationell! Ich würde jedem Geschmacksfanatiker raten, darauf zu sparen, bei Berens am Kai essen gehen zu können, wenn er nicht das Glück hat, das die Buchhaltung diese wahre Geschmacksnervenexplosion übernimmt.
Ich bin so froh, daß unser Büro direkt über dem Restaurant ist. Nicht, weil ich deshalb jeden Tag hingehe. Sondern weil die ausgehängte Speisekarte meine Lieblingslektüre geworden ist.