Évaluation du lieu : 4 Dusseldorf, Nordrhein-Westfalen
Einfach super! Eine Einrichtung in der man immer wieder von tollen Bands bei meets and beats im Café oder auch von tollen Konzerten überrascht wird! Ich finde, Ihr könntet mal alkoholfreies Bier anschaffen!!! Günstige Preise und gute Leute machen einfach Spass und sind für junge Leute auch bezahlbar!
Tulpenteufel M.
Évaluation du lieu : 4 Grevenbroich, Nordrhein-Westfalen
Mein Pilgertour durch die Jugendzentren Düsseldorfs führte mich dieses Mal nach Derendorf. Mit dem Rad vom S-Bhf war ich im Nu dort, aber die Gegend und Arag-Haus wie gehabt so richtig depri-hässlich. 1984 hatte ich dort schon einmal das Vergnügen Alien Sex Fiend zu erleben und erinnerte mich, dass es für ein Jugendzentrum ganz schön groß war. Glücklicherweise gab es in der Zwischenzeit keine Schrumpfungen und der Laden war mit mindestens 400 Leuten auch restlos ausverkauft, denn die Veranstaltung lockte viele Ex-Ratinger Hofgänger und Clash-Freunde mit dem «A Tribute to Joe Strummer». 10 Euro Eintritt komplett für die Strummer Stiftung, die Newcomer Bands unterstützt. Düsseldorfer Lokalgrößen, wie Monique Maasen(früher Asmodi Bizarre) und Schneider als Skuyela, Meikel Clauss(früher KFC, aktuell Comeback mit NICHTS) und Vom Ritchie, erwiesen Joe Strummer die Ehre, außerdem noch u.a. Pascal Briggs und Dick York. War schon richtig groß aufgezogen vom Organisator Mario Irrek, auch mit Clash-Videos und Bildern vom Hof an den Wänden. Großer Andrang an den Theken in der Halle und es gab auch noch einen Raum, der sich«Café» nennt. Zu Futtern gab es leider nix, daher holte ich mir im brasilianischen Restaurant(kein Bock auf Döner) ein paar Hundert Meter weiter ein paar Fleischbällchen. Für ein Konzert lohnt sich das Haus der Jugend auf jeden Fall. Gestört hat mich aber das Liliput-Waschbecken und der winzige Spiegel im Damen-Klo. Schminken war in Punkzeiten ein Grundbedürfnis und Ausdruck von Kreativität(fragt Monique) und heute bei jederfrau immer noch. Kann ja wohl nicht die Welt kosten.