Vintage

Wanderer, kommst Du nach Erkelenz… also es gibt nicht viele Gründe, nach Erkelenz zu kommen. Vielleicht aus Versehen oder auf dem Weg zum Borussen-​Park (wenn Köln wieder da spielt ;-).
Aber dieses kleine, versteckte Restaurant mit angeschlossener Weinhandlung wäre auch ein Grund.
Ein paar ambitionierte junge Leute in Küche und Service bieten angenehme Bistroküche auf einem Niveau, dass auch in der Großstadt zu finden sein könnte.
Hier stimmte wirklich alles. Leckeres, kreatives Essen, angenehme Atmosphäre in Restaurant und ein Service zwischen freundlich und herzlich.
Hier fahren wir bald wieder hin!

Ja. Um ehrlich zu sein. Soviel Licht und Schatten findet man in Erkelenz kein 2tes Mal.
Auf der einen Seite
Nettes Umfeld /​gute Vorspeise /​
Auf der anderen Seite
nicht nachvollzielbare Wartezeiten /​sehr schlechter ungeschulter Service /​handwerklich richtig schlechte Haupspeisen

Zu unserem ´Nachbartisch gesellten sich später Bekannte von uns (ein netter Zufall). Diese bestätigten unseren Eindruck das dieses Lokal einer guten «Tagesform» bedarf welche aber an diesen Tag nicht ansatzweise gut war.
Wie gesagt:
Vorspeisen waren gut. Dies weil es kalte Gerichte waren welche «nur» noch gut angerichtet werden musten. Das wurde aber wirklich gut und mit Liebe gemacht.
Hauptgerichte waren schlecht. Das Gericht meiner Frau haben wir zurück gehen lassen das es angebrannt war. (Kennen Sie das, das man sicht später ärgert das gemacht zu haben. Weil? Der Ersatz brauchte … Meine Frau hat später einen Kaffee bestellt)
Der eine Hauptgang stand später auf der Rechnung (war ja erklärbar). Nur bin ich der Meinung das bei einem besseren Servive das nicht passiert wäre.
Für das Geld kann ich in Erkelenz besser essen

Wir haben das erste Mal in der Vintage gegessen. Es ist sehr urig und gemütlich. Ein rustikales Ambiente.
Zum Essen gab es Vorspeise, Hauptgang und Nachtisch.
Es war alles originell angerichtet und äußerst schmackhaft.
Wir werden gerne wieder in der Vintage essen gehen.
Allerdings ist dies ein Restaurant für «bestimmte Gelegenheiten» und der Abendtisch nicht «etwas was für jeden Tag».

Wer es frisch in der Küche zubereitet und das Besondere mag … Der ist hier sehr richtig.
Das Vinatge überrascht mich auch nach mehreren Besuchen immer wieder.
Das einzigartige Ambiente, die Liebe zum Detail, die interessanten Zutaten und nicht zu letzt das Weinsortiment … eine gelungene Symbiose für ein unvergeßliches Erlebnis.
Besonders zu erwähnen ist die Tatsache, daß es ein“kleiner” aber «feiner» Laden ist, der durch das kreative Personal seine eigene Note hat.
Ich freue mich auf meinen nächsten“kulinarischen Urlaub” im Vitage.

Das Vintage ist ein Weinhandel mit angegliederter Gastronomie. Deshalb ist der Gastronomiebereich auch eher klein, es gibt 7 Tische und eine Mini-​Küche, die man gut von Gastraum aus einsehen kann. Die Größe der Speisekarte entspricht der Größe der Küche, sie betsteht aus jeweils 3 Vorspeise, Hauptspeisen und Desserts. Die Karte existiert nur auf eine Tafel, die von Service jeweils in Sichtweite des bestellenden Tisches platziert wird. Eine reservierung ist wohl in Wochenendnähe unabdingbar, auch bei unserem Besuch war das Restaurant komplett gefüllt. Die Einrichtung ist eher rustikal, überall finden sich auch käufliche Weine und entsprechendes Zubehör. Zum Zeitpunkt unsers Besuchs befand sich mitelaltes Publikum im Restaurant, also zwischen 30 und 55 Jahre alt.
Der Service wirkte eher studentisch, war aber korrekt, wenn auch nicht immer aufmerksam. Zu den Speisen: ich aß als Vorspeise eine Fasanenterrine mir Chips und Rucola. Dieses Gericht war ausgezeichnet. Als Hauptspeise hatten ich und zwei meiner Kumpane das Iberico-​Schwein gewählt. Hier zeigt sich der Fluch der kleinen Küche. Offensichtlich war das Iberic-​Schwein das bei weitem beliebteste Gericht an diesem Abend, so dass unsere Wartezeit schon nah an der Grenze des Erträglichen lag, der Nebentisch, der 5 Minuten nach uns bestellt hatte, war mit einer zusätzlichen halben Stunde Wartezeit nur noch zu bedauern. Dennoch war die Qualität des Gerichts gut, auch wenn das Niveau der Vorspeise nicht erreicht wurde. Die Nachspeise kam dann wieder nach angemessener Zeit, es war bei mir eine Crème Brulee. Diese war handwerklich korrekt gemacht, geschmacklich jedoch etwas langweilig.
Zu den Getränken kann ich keine Aussage machen, es gibt wohl recht gute passende Weine, ohne dass eine Empfehlung vom Service ausgesprochen wurde; ich selbst trnak an diesem Abend jedoch keinen Wein.
Trotz dieser Kritikpunkte kann ich das Vintag uneingeschränkt empfehlen, in Erkelenz kenne ich zur Zeit kein besseres Restaurant

Das Restaurant liegt mitten in der Stadt und hat auch Aussengastronomie. Sehr schön restauriertes Haus mit sehr angenehmen Ambiente. Küche im Restaurant, man kann also zuscheuen, wie gekocht wird. Unglaubliche Weinauswahl (jedenfalls für NRW-​Verhältnisse) aus aller Welt. Wechselnde Karte mit großen und kleinen Gerichten. Frisch zubereitet. Die Gambas, die ich bekam waren sehr lecker und (auf Wunsch) sagenhaft scharf. Das Personal geht sehr auf individuelle Wünsche ein.
Prädikat: sehr empfehlenswert!

Sehr nettes kleines Lokal mit Weinhandlung. Einrichtung sehr ansprechend. Zutaten werden täglich frisch gekauft und sehr nett zubereitet. Schmeckt sehr lecker und der Chef ist immer für eine Weinberatung zu haben. Die Weinempfehlung passen sehr gut zu den Gerichten und eine gute Investition für Zuhause. Eine Wohltat für die Stadt Erkelenz, die sonst im Tiefschlaf liegt und kulinarisch einer Wüste entspricht. Ich wünsche euch weiterhin viel Erfolg.

Also wir haben dort nach unserer Standesamtlichen Hochzeit gefeiert.
Es gibt definitiv nichts zu beanstanden.
Wir hatten im Vorfeld über alles gesprochen.
Genau so wurde es umgesetzt.
Man kann dem noch jungen Team, nur ein großes Lob aussprechen.
Essen war vorzüglich.Wein sehr angenehm. Ambiente sehr einladend.
Ein absoluter Geheimtip.
Wer es abwechslungsreich mag, und sich mal was gönnen will, ist hier genau richtig.
P. S. Wer am WE nicht reserviert hat, hat schlechte Karten.
Ist immer voll, und man bleibt bei der gemütlichen Atmosphäre auch ein paar Stunden dort sitzen.

Es war Punkt 18.00 Uhr als wir das Vintage betraten. Ein bißchen seltsam muteten uns die durch die Fensterscheiben von außen sichtbaren Weinkartons an. Der Raum war ziemlich dunkel. Die großen Tische stehen hintereinander und sind sehr rustikal bzw. bäuerlich mit abschrubbaren Holzplatten und sehr stabil. Die Stühle dagegen eher klein und etwas kalt. Die Orientierung am Tisch war schwierig, hier standen Ölflaschen, Essigflaschen, Petroleumlampe, verschiedene Salz– bzw. Pfefferstreuer sowie die Getränkekarte. Leider war diese so klein gedruckt, daß ich sie überhaupt nicht lesen konnte in dieser Dunkelheit. Glücklicherweise hatten meine Mitbesucher bessere Augen und konnten sie mir vorlesen. Neben den üblichen nicht alkolholischen Getränken gab es etwa 20 weiße oder rote Weine sowie Sekt. Sie waren alle ungewöhnlich, also fingen wir einfach mal mit dem Weißwein namens «Summertime» an. Dies war ein Volltreffer! Er hat uns allen so gut geschmeckt, daß wir uns eine ganze Flasche bestellt haben. Auch der probierte Rotwein «Soleil» war sehr gut. Nun suchten wir natürlich die Speisekarte. Aber die war noch nicht fertig, wurde aber gerade auf die Wand geschrieben — ja — richtig, eine silbrig schimmernde Wand mitten im Raum dient hier als Speisekarte! Hat den Nachteil, daß man nicht von allen Tischen aus alle Gerichte lesen kann, sondern dafür aufstehen muß.Das ist nicht jedermanns Sache! Es gab viele interessante Vorspeisen, Hauptgänge: Span. Schweinecarree, Schwertfisch, Wildschweingulasch, versch. Nudeln mit Trüffel bzw. Ravioli und 3 Desserts. Wir bestellten uns zunächst einen großen Vorspeisenteller für alle. Es gab frisches Grau-​Brot, das man in Öl (aus den auf dem Tisch stehenden Flaschen) mit besonderen Gewürzen (Himalayasalz u.ä.) tunken sollte. Die Vorspeisen waren mediterran bis auf Schwarzwälder Schinken, schmeckten alle prima und sind sehr zu empfehlen. Die bestellten Hauptgänge — Schwertfisch, Wildschweingulasch, Fussili bzw. Ravioli — kamen nach einer angenehmen Zeit. Der Schwertfisch war mit kleinen besonderen Salamitscheibchen belegt und wunderbar saftig, dazu gab es einen etwas sauren Salat und ein Risotto, das nach Milchreis schmeckte. Aber zusammen gegessen war es ein Genuß! Auch der Wildschweingulasch war lecker, zart und Semmelknödel sehr gelungen. Die Nudelessen waren dagegen weniger gut, hier war ein bißchen mit der Sauce gespart worden und es schmeckte etwas zu sehr nach den eingesetzten Kräutern (Borretsch).Dessert haben wir nicht mehr probiert. Mittlerweile waren wir etwa 2 Stunden da. Da die Küche offen in einer Ecke des Raumes ist, wurde die Luft im Restaurant zunehmend schlechter. Es gibt hier fast nur feststehende Fenster, und die Abluft hat es nicht mehr geschafft, den Raum zu belüften. Die Petroleumlampen und das mittlerweile fast gefüllte Restaurant mit ca. 40 Sitzplätzen taten ihr übriges.Wie oft die Speisekarte wechselt weiß ich nicht, nehme aber an, wöchentlich. Im übrigen werden die meisten Zutaten im Ort eingekauft von einer bekannt guten Fleischerei, Fischhändler und Bäcker.Im Obergeschoß kann man auch Wein kaufen sowie die besonderen Gewürze. Leider liegen hier auch die Garderobe und Toiletten — ein bißchen lästig.Wir waren uns alle einig, daß dies ein sehr interessantes Restaurant ist, aber nicht für Otto-Normalverbraucher!Dicke Schnitzel u.ä. wird man hier vergeblich suchen. Auf jeden Fall werden wir gern noch mal hingehen.

Ansprechendes Weinlokal — für Erkelenz ein Highlight, da es dort ansonsten kaum empfehlenswerte Restaurants gibt.
Aufmerksame Bedienung, schneller Service und nettes Ambiente.
Anständig und ordentlich zubereitete und präsentierte Tellergerichte — ohne große Überraschungen. Entsprechendes gilt für die Weine. Nichts Außerordentliches — aber absolut faires Preis-​Leistungsverhältnis.
In Städten wie Düsseldorf oder Köln würde dieses Lokal wohl nicht weiter auffallen — aus oben genannten Gründen ist es aber für Erkelenz ein Lichtblick.
Insgesamt daher empfehlenswert für einen netten und gemütlichen Abend (oder Mittag) — man sollte reservieren…

Gemütlich mit leckerem Essen und guter Service

Sehr gemütliches Lokal mit immer frischen Speisen. Freundliche Beratung in Bezug auf die verschiedenen Weine. Die Küche ist offen einsehbar; eine Speisekarte gibt es nicht — dafür werden die ständig wechselnden Gerichte auf den großen Pfeiler im Erdgeschoss geschrieben. Weine aller Art kann man in der ersten Etage probieren und auch während des Essens gegen Berechnung eines Korkgeldes geniessen. Tipp: Am besten Tisch reservieren! Sogar mitten in der Woche ist das Lokal immer gut besucht