Allgemein als 4Sterne-Hotel überbewertet, Gastronomie unbefriedigend Bedienung wenig Service, Bedienung machte den Eindruck von Hilfskräften Das Essen 1. Tag: «3-Gänge-Menü» wurde als niveauloses Büffet verabreicht: 1 Suppe, 2(geschmacksarme) Hauptgänge, Dessert defacto ungenießbar 2. Tag: «4-Gänge-Gourmetmenü mit Weinbegleitung»: es gab ein Menü, Speisen war akzetabel, aber nicht überragend. Von«Gourmet» keine Spur Das Ambiente auf den Tischen standen kleine Blumenvasen mit je 1 vergammelten Blume …
RK User (chapra…)
Évaluation du lieu : 3 Frasdorf, Bayern
Sauerbraten ohne Gemüse o.ä., dazu Kartoffeln mit Schale(Pellkartoffeln).Fleisch war zäh und evtl schon mehrmals aufgewärmt!!! Keinesfalls der 4 Sterne würdig!!! Hotel hat seine beste Zeit schon hinter sich!
RK User (ullak…)
Évaluation du lieu : 4 Edesheim, Rheinland-Pfalz
Lang, lang ist’s her, als man beim Karner noch reinen Genuss erleben konnte. Die Entwicklung des Hauses kenne ich seit vielen, vielen Jahren, da ich lange Zeit im Chiemgau«be-zweitheimatet» war und sehr häufig in dem wunderschönen Haus zu Gast war. War es zunächst eine deftige Schmankerl-Wirtschaft, hat es sich unter der Leitung der Familie Karner zu einer gehobenen Feinschmecker-Küche etabliert, wo das Preis-Leistungs-Verhältnis immer gestimmt hat. Nachdem Familie Karner 2oo5 ihr Schmuckstück in andere Hände verkauft hat, passt’s leider nicht mehr. Das Haus atmet zwar noch das Flair der Jahrhunderte, die einst so liebevollen Dekorationen sind heute stark zurückgenommen, aber das ist Geschmackssache und tut eigentlich nicht so viel zur Sache. Vielmehr ist es das jetzige Preisgefüge, das doch sauer aufstösst. Dass man in einem«Denkmal» mit ambitionierter Küche etwas mehr bezahlt, ist klar — man zahlt ja auch in jedem Museum Eintritt, aber man sollte die Kirche schon im Dorf lassen und dem Gast nicht das Gefühl geben, dass er verar… wird. Übersehen wir einmal den eckigen bis unfreundlichen Empfang durch den jungen Kellner, der uns längere Zeit im kalten Flur stehen liess, bis er uns unseren Tisch zuwies; die zuständige Kellnerin hingegen war freundlich, nett und zuvorkommend. Nun zum Essen: Zur Vorspeise wählten wir Entenleber mit Blutwurst, was mit einem geschmorten Apfelschnitz und einem Klecks Kartoffelpüree serviert wurde. Ob die Blutwurst nun zur Leber unbedingt harmoniert, sei dahingesellt, doch alles in allem für € 19, oo sehr geschmackvoll, die Leber auf den Punkt gebraten — die Portionsgrösse hingegen sehr übersichtlich und für den hohlen Zahn. Für das was meine Begleitung allerdings serviert bekam, hätte man eine Lupe benötigt. Auf einem überdimensionierten Teller lag in der Mitte ein Stück Rotbarbe mit einem geschätzten Frischgewicht von 3o Gramm, darüber etwas Sauce und ein paar Kleinst-Garnelchen-Stückchen. Für 14, oo € eine regelrechte Unverschämtheit. Mit unserer Beschwerde haben wir allerdings die Kellnerin überfordert und irritiert«Die Portionen sind nie grösser». Aha. Es folgte ein Hirschkalbsrücken, an dem nichts auszusetzen war, aber der auch kein besonderes Lob nötig macht. Die geschmorte Lammhaxe hatte ebenfalls Normalqualität und war mit 26, oo € total überteuert. Im Handel ist solch’ ein Stück für rund 3,5o zu erwerben. Eine stolze Kalkulation ! Es folgte eine Käseauswahl und hier setzte sich die Philosophie der Küche fort: Wenig auf den Teller ! Winzigkeiten an Weichkäse, so klein, dass man kaum schmecken konnte, um was es sich handelt und ein paar Spierchen von Hartkäse, mit einem Trüffelhobel abgeschält. Mit insgesamt € 141,7o weniger in der Tasche verliessen wir noch hungrig die gastliche Stätte. Schade, es hätte zu einem besonderen Anlass ein schöner Abend werden sollen, auf dem wir uns lange gefreut hatten. ‘Schade, schade …
RK User (heide-…)
Évaluation du lieu : 3 Frasdorf, Bayern
Unser Besuch war wirklich enttäuschend.
Wir waren die einzigen Gäste. Die Gasträume waren nicht geheizt. So mussten wir frieren, bzw. im Mantel das angebotene Essen einnehmen. Die Bedienung klärte uns darüber auf, daß Sonntags die Gäste vorzugsweise abends kommen, so daß man nicht auf Tagesbetrieb eingestellt ist. Daher war die Speisenauswahl auf ein einziges Menü begrenzt. Die Qualität der angebotenen Speisen ließ ebenfalls zu wünschen übrig.
Schade, ich hatte den Landgasthof Karner in guter Erinnerung — mein letzter Besuch liegt allerdings schon einige Jahre zurück. Ich kann den Landgasthof Karner nicht mehr empfehlen.
RK User (berne…)
Évaluation du lieu : 5 Sindelfingen, Baden-Württemberg
Wir hielten uns 5 Tage dort auf, 3 x Abendessen. 3 Kritikpunkte: 1 bis 2 unfreundliche männliche Kellner, passen nicht zum übrigen Niveau des Hauses Die Preise für die offenen Weißweine sind für die Qualität überzogen, nicht ein einziger feinherber Weißwein wird angeboten. Der Sauna-Bereich hat keinen Frischluftbereich. Zu Bedienung und Weinkarte wurde uns zeitnah Besserung von der Hotelleitung gelobt. Bereits am 2. Abend war der«Bedienungsmangel» für unseren Tisch beseitigt. Ansonsten ist dieses Haus uneingeschränkt zu empfehlen. Bei den Leistungen der Küche, mit dem relativ jungen Küchenchef, wurde uns außergewöhnliches geboten, und unsere Erwartungen wurden weit übertroffen. Aus unserer großen Erfahrung heraus vergeben wir hier ohne wenn und aber ein«Sterne-Koch-Niveau». Ambiente des Hause, Liebe zum Detail, Malereien, Atmosphäre, ruhige Lage, Freundlichkeit, Dezente Musik beim Essen, moderner Wellness-Bereich… wir haben keinerlei weitere Mängel festgestellt. Das Haus ist zu empfehlen, wir persönlich werden es in ca. 6 Monaten wieder besuchen.
RK User (harley…)
Évaluation du lieu : 4 Garmisch-Partenkirchen, Bayern
Dass es sich beim Karner Flairhotel & Restaurant um einen historischen, unter Denkmalschutz stehenden Gasthof handelt, merkt man bereits beim und nach dem Durchschreiten des Eingangsportals. Bereits vorher kann sich der Gast in einem Speisekartenkasten an der Hauswand von den verschiedenen Auszeichnungen in den verschiedenen Restaurantführern, Guides und Atlanten beeindrucken lassen. Ich nicht!
Viele Antiquitäten und echtes, altes Trachtenzubehör sowie die angenehm zurückhaltende Raumdekoration vermitteln ein wunderbares Ambiente. Seit meinem letzten Besuch beim«Karner» ist längere Zeit vergangen und ich war positiv überrascht, dass der — scheinbar erst in den letzten Jahren — angebaute Wintergarten mit den geflochtenen Korbstühlen eine dermaßen gepflegte und angenehme Atmosphäre ausstrahlt.(siehe Bild).
Ich kam zur Mittagszeit und war an diesem Samstagmittag der einzige Gast. Die Begrüßung durch den in die Jahre gekommenen Kellner Erich H. war etwas gewöhnungsbedürftig. Anfangs schnoddrig, danach in zunehmendem Maße allzu kumpelhaft — das ist nicht jedermann’s Sache, auch wenn’s in tadellosem Dialekt erfolgte. Egal nach was er sich erkundigte, seine Sätze begannen stets mit UND: «UND — deafs scho wos zum dringa sei? UND — hom s’ scho wos g’fundn? UND — wos deaf i eahna denn bringa? UND — hot ‘s eahna g’schmeckt?» Darüber hinaus kam vor jedem Servieren(Brot, Vorspeise, Hauptgang) immer ein kurzes«So» über seine Lippen. — Das ist natürlich überhaupt nichts Böses, aber wie gesagt, gewöhnungsbedürftig ist es allemal. Etwas mehr Haltung und Kontenance wäre in so einem Hause, welches für sich einen gehobenen Stil reklamiert, durchaus angebracht.
Wer zur Mittagszeit erscheint, bekommt nur die Mittagskarte zu Gesicht. Diese unterscheidet sich nach Art und Umfang recht erheblich von der Abendkarte und hat eher Alibifunktion. Ein einziges Drei-Gänge-Menü zu € 33,00, bei dem man sich den Hauptgang aus den zusätzlich angebotenen Gerichten wählen kann, ist bei diesem Geschäftsgang aber ohne weiteres vertretbar. Das zusätzliche Angebot umfasste beim«Karner» im Wesentlichen Wiener Schnitzel, Zanderfilet, Ochsenschulter und Kalbsfiletscheiben.
Zwei verschiedene Brotsorten mit Olivenpesto und in Staniolpapier in Form einer Wurst verpackte gesalzene Butter gaben den rechten Auftakt. Mit einem herzhaft marinierten Rindercarpaccio auf dem Rucola, Cocktailtomaten und Parmesanspäné angerichtet waren, konnte es als Küchengruß weitergehen. Für mich sollte es heute eine Pfifferlingcremesuppe(€ 8,50) sein. Ein schön locker aufgeschlagenes, leichtes Süppchen, nicht zu dünn und erfreulich geschmacksintensiv. Frischer Schnittlauch und etwas Mandelsplitter taten ihr Übriges. Dazu ein grüner Veltliner der Gebrüder Jurtschitsch(ein Achtel € 3,80). Geschmorte Ochsenschulter, Zwiebeljus, Rahmwirsing und Schupfnudeln(€ 19,00). Bei dieser tollen optischen Aufmachung isst das Auge fürwahr mit. Die Miniportion Rahmwirsing hätte etwas mehr Geschmack vertragen können und bei den — ähnlich einem Holzstoss aufgerichteten — Schupfnudeln rätselte ich bezüglich deren Herkunft. Zu einem eindeutigen Ergebnis kam ich dagegen bei der sehr guten Fleischqualität und der über alle Maßen zu lobenden Jus. Bei letzterer hat sich die Küche scheinbar sehr viel Arbeit gemacht, und die zu diesem Zweck angesetzten Ingredienzen hätte ich gerne gesehen. Einfach Spitze! Dazu ein Zweigelt von Sepp Moser(ein Achtel € 3,80).
Die mittags als einziges Dessert angebotenen gebackenen Apfelküchle mit Familieneis(Vanilleeis) zu € 7,50 erschienen mir etwas gar zu einfältig, so dass ich gerne darauf verzichtete.
Das Karner Flairhotel & Restaurant ist auf alle Fälle eine klare Empfehlung. Geboten wird eine verfeinerte, gehobene bayerische Küche, die sich wirklich sehen lassen kann. Allerdings muss man sich im Klaren darüber sein, dass man sich in ein Restaurant mit gehobenen Ansprüchen begibt. Dabei müssen die von Seite des Gastes gestellten Ansprüche selbstverständlich auch entsprechend honoriert werden. Das kann im einen oder anderen Fall auch mal ein(größeres) Loch ins Budget reißen. Als ausgesprochenes Gourmetlokal möchte ich den«Karner» aber unter keinen Umständen bezeichnen wollen. Da gehört weit mehr dazu, als sich mit 2 Diamanten im Varta, 2 F im Feinschmecker, 2 Kochlöffel im Schlemmeratlas und einer Empfehlung von Michelin zu schmücken.
RK User (paultj…)
Évaluation du lieu : 5 Bad Feilnbach, Bayern
Wir wollten uns zum Valentinstag etwas Besonders gönnen. So viel unsere Wahl auf den sehr gut bewerteten Landgasthof Karner, der ein 5-Gänge Menü mit dazu korrespondierenden Weinen für 49, — Euro p.P. angeboten hat. Als Apéritif wählten wir den Birnen-Prosecco. Der Gruß aus der Küche bestand aus Rote Beete-Birnen Saft und Shrimps-Cocktail in Austernschale. Interessant war der dickflüssige Rote Beete Saft, der mich an Erdbeeren erinnerte. Gemüsesalat mit Thunfischcarpaccio und gebackene Garnele. Als erster Wein wurde ein Fleur de Blanc von Maximiliano/Ungarn serviert. Die Garnele in Teig eingewickelt war das Highlight. Beeindruckt war ich, wie exakt der Salat geschnitten wurde. Der Wein gab eine Grapfrutnote dazu. Nagelrochen mit Pastinakenpüree und lauwarmer Muschelvinaigrette mit Weißer Burgunder von Bickensohler aus Baden. Hier möchte ich das leckere Püree loben. Gebratene Maispoulardenbrust mit Tomatenfondue, Steinpilzen und Trüffelgnocchi als Begleitung einen Zweigelt Cuvée Kracher/Burgenland. Der Wein war ein guter Begleiter. Das Fleisch war wirklich super. Die Pilze waren sehenswert geschnitten. Feigentarte mit Portweineis und Oreganostäbchen dazu bekamen wir eine Beerenauslese Domaine Wachau. Sehr filigrane Nachspeise. Der Auslese fehlte der Power um mithalten zu können. Ein Schokoladenkuchen in Herzform für Zwei. Mit einer Flasche Mineralwasser und dem Trinkgeld kam uns der ganze Spaß auf insgesamt 120, — Euro. Der Service bestand aus dem Ober, zwei jungen Bedienungen und bei Bedarf noch der Restaurantleiterin. Der Ober arbeitete leidenschaftlich aber etwas tollpatschick. Das Ambiente ist rustikal und nett gestaltet. Auf dem Stuhl saß ich zu niedrig, auf der Bank zu hoch. Schön waren die vielen Orchideen. Eine Zeitlang besuchte uns ein Zitherspieler mit wohltuender Musik. Fazit: Ein gelungener Abend. Ich hätte mir im Vorfeld mehr Informationen zum Menü gewünscht.
RK User (netzwe…)
Évaluation du lieu : 4 Obernburg, Bayern
Ich möchte hier meinen Kommentar vergeben, weil ich den vorherigen absolut nicht gerechtfertigt finde. Das Restaurant geht auf Wünsche und Sondersitualtionen sogar in exremer Weise ein. Ich kann mich noch gut an unseren Besuch dort erinnern. Ich war von Frankfurt auf der Autobahn unterwegs und wollte zur Aufführung von Aida in Flammen. Unterwegs kam ich in einen grosseren Stau und kam deshalb sehr knapp vor der Veransatltung im Hotel an. Ich hatte einen Tisch reserviert und auf der Hinfahrt das Restaurant informiert, dass wir es wahrscheinlich nicht mehr rechtzeitig schaffen würden. Trotzdem habe ich es geschafft, denn die Abläufe und die Aufmerksamkeit in diesem Restaurant ist immer sehr gut. Da wir leider beim Essen nicht genügend Genusszeitr für einen Rotwein hatten, konnten wir diesen später auf unserem Zimmer geniessen. Ich fahre immer wieder gern zum Karner und kann das jedem nur bestens empfehlen. Sonderwünsche werden hier immer bestens erfüllt. Der Standard ist aber auch schon mehr als gehoben. Karner ist eines meiner Lieblingsrestaurants.
RK User (passio…)
Évaluation du lieu : 3 Aschau im Chiemgau, Bayern
Die o.g. Kommentare muss man sicherlich nicht mehr weiter erläutern. Was sehr ernüchternd war: der sehr espritlose, unherzliche, unaufmerksame Service. Zwischenzeitlich sass man im Restaurant mehr als einige Minuten ohne jegliche Aufmerksamkeit, so dass man getrosst den Raum hätte verlassen können, ohne das es jemand gemrkt hätte. Man hatte nie das Gefühl einen besoonderen Abend dort zu verbringen. Ein Abendessen ist nicht nur ein Abendessen sondern sollte zu einem kleinen Erlebnis gemacht werden. Rundum: Ein Witz sich als Gourmetrestaurant zu betiteln, und so eine Leistung zu vollbringen.
Jean-marie Z.
Évaluation du lieu : 5 Berlin
27. märz landgasthof karner in frasdorf. ich hatte schon dieses kribbeln, als ich hinfuhr, über die ist immer ein genuss, wenn man die gaststube nur betritt. gemütliche, aber\“gehobene” atmosphäre, alle tische schön eingedeckt. ich lass mir einen«raucher\”-tisch zuweisen, bestelle campari pur(4,50), dann kommt auch schon der kleine gruss aus der küche.danach cannelloni vom hauskaninchen mit auberginen-tatar(16,50) — lecker — dann den gamsrücken(26,50) — ein genuss, innen noch schön rot und saftig — zum schluss die krönung:obwohl nicht auf der karte, krieg ich den«armen ritter»(7,50) ein dessert auf granny-smith-basis, das der koch auf meine bitte extra anfertigt ! wo gibt\‘s das sonst ??? in DEM fall zahl ich gern etwas mehr, und hinfahren werd ich sowieso immer wieder !