Mutter Jütte

Allgemein
A place where we have never been disappointed. We have taken guests from many countries here, and all have been enchanted. We look forward to the next visit.
Bedienung
My wife and I have eaten at Mutter Jütte at least 20 times. The service has always been friendly and polite. It is simply a place where old-​fashioned hospitality without pretensiousness is still found. A really enjoyable experience.
Das Essen
We have never been served anything that has been of poor quality. The food is traditional, unspectacular but excellent in an un-​assuming way. Simple but very good presentation. Without unnecessary frills or modern experiments. In fact, when a visting friend, who owns a restaurant in the centre of Paris, ate with us at Mutter Juette, he admitted after the meal…“I thought at first… where have they brought me… in the middle of a forest? Then when I tasted the food… I was very pleasantly surprised. i will come again”.
Das Ambiente
This kind of surrounding and ‘Ambiente’ is becomming hard to find. Please, please Mutter Juette, do not think of redecorating or modernising! What beautiful acorn top wood tables. smooth and pleasant to the touch. What timeless surroundings. Love it!
Sauberkeit
Excellent. Clean and modern rest-​rooms.

Allgemein
Nach einer wunderschönen Kaffeefahrt nach Besenhausen mit sündhaft gutem Kuchen wollten wir den Tag bei Mutter Jütte bei einem leckeren Abendessen ausklingen lassen. Kalorien werden am Sonntag nicht gezählt.
Bedienung
Leider war unsere Lieblingsbedienung nicht da. Die junge Studentin aber, die unseren Tisch draußen auf der Terrasse zu bewirten hatte, war auch sehr kompetent und freundlich!
Das Essen
Heute wollte ich mal was anderes essen als mein geliebtes Schnitzel mit Bratkartoffeln und Salat und wir entschieden uns beide für Spargel mit Schinken. Nach ziemlich langer Wartezeit, ca 45 Minuten, kam das Essen dann endlich. Der Spargel, je 7 Stangen auf beiden Platten, war irgendwie lieblos hin geklatscht, teilweise hingen die Spitzen lustlos über den Rand hinaus. Desweiteren habe ich etwas fürs Auge vermißt wie z.B. darüber gestreute Petersilie — das hätte optisch doch einiges gerettet und wäre doch so einfach gewesen. Bin ich vielleicht zu anspruchsvoll? Eigentlich nicht. Außerdem waren die Stangen eine Idee zu wenig gekocht worden, sie hatten zu viel «Biß», waren aber doch eßbar. Der rohe Schinken war ebenfalls einigermaßen lieb — und — einfallslos auf einem kleineren runden Teller angerichtet und beim Probieren stellte sich zu allem Überfluss auch noch heraus, daß er so gut wie kein Aroma hatte — ist es doch eigentlich das, was ein Spargelessen krönen sollte. Er schmeckte nach fast nichts und die Portion war extrem knapp bemessen, eine Portion für den hohlen Zahn. Recht fade und ebenfalls ohne jegliche Deko kamen auch die Kartoffeln daher, sehr wenig für 2 Personen. Als ich nun endlich alles zusammen auf meinem Teller drapiert hatte, freute ich mich auf die Hollandaise in der Hoffnung, das wenigstens diese so einiges an Geschmack retten könnte — ist ja oft so, daß Soßen noch einiges wieder gut machen können. Leider war tatsächlich das Gegenteil der Fall. Ich vermute, die Hollandaise war nichts weiter als eine auf die Schnelle angerührte Trockensubstanz aus der Tüte, dann mit Butter??? angereichert, recht verloren schwammen noch einige Kräuterteilchen in der Sauciere. Geschmacklich eine richtige Enttäuschung. Normalerweise lecke ich sonst immer aber auch die kleinsten Reste aus (aber nur, wenn keiner guckt…), diesmal aber habe ich fast alles zurück gehen lassen und das will bei mir was heißen. Die zerlassene Butter konnte mich nun auch nicht mehr wirklich versöhnen. Noch nie bin ich so enttäuscht nach Hause gefahren und habe tief bereut, daß wir an diesem Sonntag nicht in Herberhausen zum Spargelessen eingekehrt sind — ein Unterschied wie Tag und Nacht. Ich denke, für immerhin 16,50 Euro pro Essen hätte ich doch ein wenig mehr erwarten können. Beim nächsten Besuch werde ich das essen, was ich seit Jahrzehnten bei Jütte esse: Schnitzel — da weiß ich, was ich habe und es war immer sehr gut.
Das Ambiente
Da es ein warmer Tag war, hatte ich auf der Terrasse unsere Plätze reservieren lassen. Alle Tische waren gut besetzt und man kann im Garten, wo ebenfalls reichlich Betrieb war, den Kindern beim Spielen zuschauen. Ein Platz zum Wohlfühlen.
Sauberkeit
Hier gibt es nicht zu beanstanden.

Wir wollten meinen runden Geburtstag in gemütlicher Atmosphäre feiern — ich kannte das Gasthaus noch aus meiner Studienzeit und hatte gute Erinnerungen.
Uns wurden Plätze im Außenbereich angeboten — das war schon die erste Enttäuschung: Keine Tischdekoration, mit Service-​Equipment vollgestellte Tische am Rande, unter denen auch mal wieder gereinigt werden könnte.
Die Servicekraft wirkte weder gepflegt noch gut gelaunt, was nicht überrascht, angesichts der Tatsache, dass sie das gesamte Gasthaus allein zu bedienen hatte.
Das Essen meiner Geburtstagsgäste war einwandfrei und schmackhaft. Ich hatte leider Pech, denn das Fleisch meines Wildragouts war von schlechter Qualität, knorpelig, zäh und durchsetzt mit Sehnen. Nach der Reklamation wurde mir eine halbe Fleischportion nachgereicht, die aber ebenso ungenießbar war. Die Beilagen waren zwar lieblos angerichtet, aber schmackhaft.
Besonders enttäuscht hat mich aber das Verhalten des Chefs: Keinerlei Konsequenz, kein Bedauern, kein Versuch die Enttäuschung über das verpatzte Geburtstagsessen abzufangen, statt dessen wurde das schlechte Essen voll in Rechnung gestellt und ich mußte mir noch eine patzige Antwort der Servicekraft gefallen lassen.
Once and never again.

Allgemein
Mutter Jütte, ein Traditionslokal in der Umgebung Göttingens. Seit Jahrzehnten in Familienhand, ein Bratkartoffelparadies, das einen legendären Ruf in der Universitätsstadt hat. Es liegt im hübschen Bremker Tal am Ortseingang. Netzabdeckung für Handys gleich welchen Anbieters nahezu Null, also ungestörtes Genießen.
Bedienung
Wenn ich hier vier Punkte vergebe, so liegt das an der Individualität des Familienbetriebs. Es sind keine gelernten Servierkräfte unterwegs. Die klassischen Fragen, ob es denn schmecke oder ob noch Nachschlag gewünscht wird, fehlen nicht. Der Blick für Getränkenachschub ist gut ausgebildet. Man fühlt sich umsorgt. Man sollte sicherheitshalber reservieren, wenn es sich um wochenendnahe Tage handelt.
Das Essen
Ich sprach es schon an: Wenn die Rede auf «Mutter Jütte» kommt, so erwähnen wahrscheinlich deutlich mehr als 90% der Auskunftgebenden die Bratkartoffeln. Natürlich fallen sie auch mal unterschiedlich kross aus, aber sie sind immer gut und vor allem auch individuell geschnitten, keine Industrieware. Bestellen mehrere am Tisch Bratkartoffeln, so gibt es gleichwohl «nur» eine Schüssel für alle. Selbstverständlich darf nachgeordert werden und selbstverständlich ohne Aufpreis. Die Bedienung fragt sogar danach.
Gewählt wurden ein Steak von der Pute mit Ananas und Käse überbacken und der Klassiker, Schnitzel mit Zwiebeln (11 €) und eben Bratkartoffeln, dazu je ein gemischter Salat. Es ist kein Sternekoch am Werke, aber es schmeckt wie daheim bei Muttern. Die Preise sind moderat. Diverse Gerichte sind unter 10 € zu haben. Liebhaber des Bauernfühstücks (6 €) kommen hier auf ihre Kosten.
Es gibt im etwas höherpreisigen Bereich auch Wildgerichte sowie Saisonkarten, aktuell die Spargelkarte und ab November die Gänsegerichte. Wenn man Gans möchte, soll man das bei der Tischreservierung angeben.
Das Ambiente
In einem schönen Fachwerkhaus befinden sich zwei ineinander übergehende Gaststuben mit relativ niedrigen Decken, dazu «übern Flur» ein Erweiterungsraum, der auch für überschaubare Gesellschaften genutzt werden kann. Einen Saal für die großen Gesellschaften gibt es selbstredend auch. Ein holzbefeuerter Ofen sorgt in der kühleren Jahreszeit für wohlige Wärme.
Sauberkeit
Die hellen Platten der ansonsten dunklen Holztische sind stets frisch gescheuert.
Die Toiletten sind sozusagen sortentypisch für einen solch alten Gasthof über den Hof (aber immerhin überdacht) zu erreichen.

Allgemein
Nach wie vor, immer gut. Die Speisekarte gibt es jetzt seit über 30 Jahren unverändert. Vor 2 Jahren war der Koch schlecht. Jetzt ist er wieder gut. Das Besondere ist das Ambiente und das ist erlebenswert, vor allem im Sommer. Es macht Spaß, dort zu essen.
Leider hat sich einiges verändert. Die Preise sind gestiegen, das alleine wäre o.k. Aber leider sind die Portionen deutlich kleiner geworden. Bei einigen Gerichten müssen bisher enthaltene Leistunge jetzt extra dazu gekauft werden. Z.B. beim Wildragout der Salat. Preiserhöhung und Leistungsminderung sind nicht i.O.
Bedienung
Alles prima. Freundlich, schnell und zuvorkommend. Guter Service, wie immer.
Das Essen
Eigentlich lecker. Nur das deutlich gesunkene Preis-​/​Leistungsverhältniss enttäuscht. Mutter Jütte kann von daher nur noch bedingt empfohlen werden.

Wer hektisch und unfreundlich bedient werden möchte ist hier sicherlich gut aufgehoben. Das Rumpsteak ist nicht zu groß, Medium gebraten ist sehr blutig, die dazugehörigen Pommes sind spärlich, der Ketchup in einer unansehnlichen Plastikflasche und richtig bequem sitzen kann man dort auch nicht. Fastfood mal anders. Und nicht zu vergessen. «Eine freundliche Bedienung sollte man nicht erwarten

Lovely day in the country. Mutter Jutte has been operating since 1833 and is a popular Ausflug for people in Goettingen and Duderstadt. The Gaststaette specializes in old German cooking and in game. Since Pfifferlinge were in season, I order a dish with pork cutlets and pfifferlinge in a cream sauce. The setting in the garden was a treat on a sunny day. The prices are not «village» prices, probably becasue the place is quite popular, but it’s worth a drive for anyone looking for an afternoon in the country.

Das Gasthaus liegt am Ortseingang von Brehmke und hat vor der Tür ausreichend Parkplätze. Der Innenraum ist urig gestaltet, in der Gaststätte gibt es sogar einen Kachelofen.
Wir waren mit sechs Erwachsenen und drei Kindern dort. Wegen der Feiertage ist Reservierung Pflicht, an normalen Tagen kann man aber aus eigener Erfahrung auch spontan hinfahren. Es gibt einen Außenbereich, der aktuell wegen der Witterung nicht sehr einladend wirkte. Die Toiletten waren makroskopisch sauber, es roch jedoch sehr nach Fäkalien (Zufall?).
Auf der Tageskarte gab es überwiegend Fleischgerichte, ich selbst hatte ein Rumpsteak (ca. 250g) mit Kräuterbutter. Die Beilagen (Pommes, Salat) wurden in Schüsseln serviert, dies fand in der Gruppe positiven Anklang. Das Steak war medium, das Fleisch hatte eine zarte Konsistenz und war ganz leicht blutig. Die Kräuterbutter lag auf dem Fleisch, wünschenswert wäre hier eine extra Schüssel gewesen, da mein Teller in kurzer Zeit im Fett schwamm. Die Beilagen, insbesondere der Salat war frisch, das Dressing (Essig/​Öl) wirkte selbstgemacht, war lecker. Es gab ein kleines Dessert (Sauerkirschen und Vaniliecreme). Das gezapfte Pils war kühl, lediglich die Füllmenge war leicht unterhalb des Eichstriches, davon geht aber die Welt nicht unter.
Das Team wirkte trotz voller Gaststube entspannt und gut organisiert, die Speisen standen zügig, gleichzeitig und Voralpen warm auf dem Tisch. Schön war, dass die Kinder zuerst ihr Essen bekommen hatten.
Zusammenfassend also ein gut bürgerliches Essen zu einem akzeptablen Preis in uriger Athmosphäre.

Tip von einem Gourmet-​Freund: Hier soll man unbedingt das Cordon Bleu probieren.

Das Gasthaus «Mutter Jütte» geführt von Andreas Jütte ist eine Bank in der Kategorie Landgasthäuser in Südniedersachsen. Ausgezeichnet schon seit Jahrzehnten durch gleichbleibend gute Qualität.
Hier wird ein «ehrlicher» Teller souverän gekocht.
Wir haben das Gasthaus spontan am späten Sonntagmittag besucht und hatten Glück. Alle Tische — bis auf einen — belegt. Ein netter Empfang vom, ein kurzer Blick auf die gut bestückte Speisekarte und da ist es wieder. Das gute Gefühl willkommener Gast zu sein und das gute alte kleine Sonntagsmenü. Eine schöné heiße Tasse Nudelsuppe mit Einlage, die zarte Ochsenbrust mit Meerrettichsauce und hinterher eine kleine Nachspeise: Vanillecreme mit Ananas. Das alles für € 12,50.
Das Essen sehr lecker. Die Bedienung souverän trotz der vollen Auslastung der Plätze und aufmerksam — kurz nach den gewärmten Tellern und dem Essen kam auch schon die Warmhalteplatte.
Das Weinangebot bietet neben den im Göttinger Raum verbreiteten «Bremer‘schen Angeboten» auch ein paar Schoppen eines Winzers aus Gimmeldingen.
Weiter so! Andreas Jütte.

Der Ausklang eines regnerischen Wochenendes…: Wir trafen uns gegen 18:00 Uhr bei der legendären «Mutter Jütte» in Bremke. Zum Glück hatten wir einen Tisch reserviert, das Restaurant war bestens besucht. Wir wurden an einen gemütlichen Platz in der Nähe des bullernden Kachelofens begleitet und stöberten während des Aperitifs in der Speisenkarte. Die Auswahl fiel uns nicht gerade leicht, das Angebot ist vielseitig: Wildgerichte, Steaks, Salate, Schnitzel Hausmacherwurst, Vegetarisches und vieles mehr. Die Speisenauswahl wird begleitet durch eine gute Weinkarte und frische Biere (Köpi, Veltins und Paulaner-​Weißbier vom Fass) sowie natürlich eine reichhaltige Auswahl an Antialkoholika.
Die Suppen kamen zügig, der Hauptgang nach einer angenehmen Wartezeit. Bestechend waren die Gerichte vom Aussehen und vom Geschmack, superfrische Zutaten fein aufeinander abgestimmt. Obwohl der unsere Speisen sehr reichhaltig war haben wir dann noch eine leckere Nachspeise geordert.
Alles in allem ein toller Abend in Bremke mit guten Speisen und einem ausgezeichneten Service. Hier wird man wirklich herzlich bedient und das Ganze zu einem beindruckend moderaten Preis. Die Fahrt vom 13 km entfernten Göttingen ist also in jedem Fall lohnend.
Wir möchten dem Team der «Mutter Jütte» an dieser Stelle «Danke» sagen für die Rettung unseres verregneten Wochenendes!!! Übrigens: Das Gasthaus «Mutter Jütte» ist bereits seit mehr als 125 Jahren im Familienbesitz, so haben wir im Göttinger Tageblatt gelesen. Beeindruckend!

Der Klassiker außerhalb von Göttingen. Ein schönes altes Fachwerkhaus mit vielen kleinen Stuben und Kachelöfen. Sehr gemütlich. Im Sommer kann man wunderbar draußen essen. Seit ich es kenne (30 Jahre) immer die gleiche Speisekarte — aber die Sachen sind gut. Dazu jahreszeitliche Extras. Nur im Winter nicht die Ente nehmen, sie kommt aus der Tüte und da ist nichts dran.