Elbfähre Glückstadt Wischhafen

Klasse, besser kann man eine Moppedtour nicht machen: vorbei an allen wartenden Autos und für läppische 5.5 € auf die schöné Elbfähre.
Ein Wahnsinnsausblick beim Queren der Elbe vorbei an der Elbinsel. Im Unteren Teil der Fähre gibt es sogar ein kleine Kantine mit Bockwurst, Kaffe, Cola, etc..

Wenn nur die lange Wartezeit nicht immer wäre …
Als waschechter Hamburger liebe ich die Elbe und bin gerne auch auf Ihr unterwegs. OK, seit ich meinen eigenen Willen habe würde ich nicht mehr auf die Idee kommen in der Elbe zu baden, zumindest nicht stromabwärts hinter dem Hamburger Hafen, aber es gibt ja auch eine Menge anderer Möglichkeiten sich an oder auf der Elbe aufzuhalten.
Zum Beispiel mit dieser Fähre. 50 Kilometer von Zuhause ideal geeignet für einen kleinen Tagesausflug. Erst über die Landstraße durch das beschauliche Schleswig-​Holstein, dann mit der Fähre rübermachen und durch das Alte Land wieder zurück.
Leider sollte man auch Wochentags immer ein wenig Zeit mitbringen, denn bisher habe ich es selten erlebt das wir vor der Fähre weniger als eine Stunde im Stau standen. Aber es lohnt sich, hier ist die Elbe schon recht breit und die Überfahrt dauert geschätzte 25 Minuten.

Ich finde, dass die Wartezeit vor allem im Sommer viel zu lang ist. Hier gibt es Nachholebedarf und das schon seit Jahren. Das Bordpersonal ist gut und es geht schnell, wenn man es erstmal an Bord geschafft hat. Die Bordküche ist für mein Empfinden nicht zu empfehlen. Und für die Landschaft kann ich keine fünf Punkte vergeben, da hat die Fähre keine Aktien drin. Aber: um eine Autofahrt zu unterbrechen, frische Luft zu schnappen und zum Schiffe gucken ist die Überfahrt sehr gut und ich werde es auch wieder machen.

Für uns ist es der schnellste Weg via Glückstadt in Richtung Altes Land zu kommen. Die Fähren 4 an der Zahl verkehren im Pendelverkehr, die Preise sind verglichen mit dem Weg durch den Elbtunnel o.k.. Da es doch einige Zeit dauert die Elbe zu überqueren gibt es im Untergeschoss Bier Kaffee Gebäck und Würstchen.

Familienausflug…
…lautete das gestrige Motto! Und unsere erste Station war Glückstadt. Von hier gelangt man mit der Elbfähre nach Wischhafen.
Da wir schon recht früh am Elbanleger eintrafen, reichte die Wartezeit gerade mal für eine Pullerpause. Dabei hätte ich gerne noch «Schafe geguckt», die tummeln und lümmeln sich nämlich überall am Deich. Dicke Schafe, dünne Schafe, große und auch ganz ganz kleine… Süß!
Die Überfahrt ist bei tollem Wetter einfach herrlich. Der Wind weht einem um die Nase und ein zweites kleines Frühstückchen von zu Hause mitgebracht schmeckt an Bord gleich doppelt so gut.
Für Schwiegerpapa gehören ein Becher Kaffee sowie ein Würstchen seit jeher zur Fährfahrt dazu, ich persönlich kann dieser Kombi allerdings nicht sehr viel abgewinnen. Er muss sich dann immer beeilen mit dem Kaffee– und Würstchenkauf und schnell zurück zum Auto eilen, denn schon bei mäßig starken Wellengang meldet sich die Alarmanlage aufgrund der Erschütterungen =)
Nach einer halben Stunde hat die Fähre das gegenüber liegende Ufer erreicht und genauso schnell wie das Beladen der Fähre geschieht auch das Entladen. Im Nu hat man wieder festen Boden unter den Füßen und die Fahrt kann weitergehen — vorausgesetzt man wird nicht von einem Mega-​Pfingswochenende-​Stau empfangen.

Wer die Elbfähre benutzt um schnell von A nach B zu kommen, der könnte durch verschiedenste Faktoren enttäuscht werden.
A) auch hier gibt es Wartezeiten und Spitzenzeiten im Verkehr wie beim Elbtunnel. Sie ist schon lange kein Geheimtipp mehr.
B) mit einer Überfahrtzeit von 30 Min. Sind die Elbfähren auch ganz sicher nicht die schnellste Verbindung
C) neben den Personenfahrpreis von je 2,00EUR kommt dann noch der Wagen (je nach Art und Länge) dazu.
Gleichwohl nutze ich Sie sehr und gern und die LKW Schlangen zeigen mir, dass ich es nicht allein so sehe. Es spart nicht nur km sondern auch Nerven. Denn die Alternativen sind zumeist verstopft und hier hat man eine halbe Stunde Auszeit auf dem Wasser. Es ist nicht nur ein Verkehrsmittel, sondern eine Sehenswürdigkeit mit Erholungsfaktor. Und geben wir nicht für ganz andere Dinge nicht viel mehr aus?

Wenn ich von Hamburg aus rüber ins Alte und Kehdinger Land will, nehme ich immer gern die Fähre zwischen Glückstadt und Wischhafen, da es so ein schönes langsames Ankommen ist. Die Elbe ist hier schon ziemlich breit und man tuckert zwischen den ganzen großen Pötten rum. Wenn dann noch rauhes Wetter ist und die Elbe über den Bug schwappt, dann macht es erst so richtig Spaß.
Klar über die Autobahn bis Stade wäre man schneller.

14EUR, ganz schön teuer
Fähre um 20.15 vor der Nase abgelegt bis 21.45 gewartet und dann Schwierigkeiten beim Anlegen Super danke

Eigentlich gibt es nur zwei Gründe warum man die Fähre benutzt: Man wohnt in der Umgebung Wischhafen, Glückstadt bzw. kommt angefahren aus der Gegend und möchte rüber nach Holstein bzw. Niedersachsen. Oder man möchte mal né halbe Stunde bei sonnigen Wetter abschalten, auf dem Oberdeck sitzen und sich die Sonne auf den Bauch bzw. Kopf scheinen lassen. Die Elbe sehen und riechen. Und Zeit ist da egal.
Wenn das Wetter richtig schön ist, fahre ich gerne mal über die Dörfer. Da darf dann die Altländer Tour nicht fehlen. Anstatt im Elbtunnel zu stehen, sitze ich dann lieber inn der Sonne. Geniesse es und habe Zeit.
Allen die es auf ZEIT und SCHNELLIGKEIT abgesehen haben, was ja auch desöfteren mal wichtig ist, ist diese Verbindung nur selten was. Selbst aus Stade ist man spät Abends wenn man einen Termin in Glückstadt hat, und gut durchkommt, schneller am Ziel wenn über Hamburg fährt.
Im Sommer ist gerne mal Stau vor der Fähre. Aber wie ich ja sagte. Einfach mal die Zeit nehmen und entspannen. Nicht auf die Uhr gucken. Was für Pendler die diese Fähre regelmäßig nutzen natürlich nicht geht. Die haben dann leider das nachsehen. Ich denke ein tunnel im Bereich Altes Land ist trotzdem von nöten.
Übrigens: In Neuland hinter bzw. vor Wischhafen steht eine schöné moderne Blitzsäule die rund um die Uhr tolle Bilder sowohl von vorne (Fahrtrichtung Wischhafen nach Stade), als auch von Hinten macht (Fahrtrichtung Stade-​Wischhafen) Preis pro schwarz weiss Foto liegt bei ca. 40, — Euro ;-)

Nicht ganz billig, aber wenn man in der Nähe ist, sollte man umbedingt die Elbseiten und Bundesländer mit der Fähre wechseln. Die Sicht auf die hier schon sehr breite Elbe und das Atomkraftwerk ist atemberaubend.
Da die Fähre um die Insel vor Glückstadt rum muss, dauert die Fahrt auch etwas länger, als so manch andere Flussfährfahrt.

Ist ja wunderbar, dass hier alle die Fähre so entspannend finden. Leider gibt es auch Leute, die nicht Ihre Ferienfahrten und Tagesausflüge mit der Fähre erledigen, sondern einfach auf diese Verbindung angewiesen sind. Da sind dann die bis zu zwei Stunden Wartezeit kein Genuss, sondern ein Ärgerniss. Die gesamte Westküste Schleswig-​Holsteins wird hier ausgebremst mit einer Fährverbindung mit Fähren und Anlegern aus den 50er-​Jahren. Zumindest ein zweiter Anleger auf jeder Elbseite und zwei Fähren mehr wären notwendig, um dem gewachsenen Verkehr zu genügen. Oder lieber einfach gleich ein Tunnel, für die Romantiker kann dann ja weiterhin eine Fähre fahren.
Ich kann verstehen, dass man im Urlaub die Fähfahrt als ein Erlebniss ansieht und klar, das hat schon was. Aber wenn man regelmäßig fährt, nerven der Stau und die Tüddelstraßen auf der niedersächsischen Seite.
Und hinzu kommt noch, dass der Stau vor der Elbfähre auf allen Radiosendern nur ausnahmsweise Erwähnung findet und daher eine Stunde Wartezeit ohne Warnung im Verkehrsfunk keine Seltenheit ist. Und bei einer Stunde Wartezit hätte man sich häufig auch kurz in den Elbtunnelstau stellen können und wäre trotzdem eher angekommen.

Ein Fähre — was soll man groß sagen. :) Riecht ordentlich nach Diesel — von der frischen Meeresbriese bekommt man nichts mit. 10 Minuten Sardinenbüchsenfeeling. Und dann ist man auf der anderen Seite. Gehört zu einem Ausflug ins Alte Land irgendwie dazu.

Eine Kurzkreuzfahrt für Stauumgeher. Bockwurst und Kaffee unter Deck. Nett.

Finde 5,50 EUR für das Übersetzen einer Person und eines Motorrades ein wenig überteuert, aber der Trip als solches ist ok. «Auf der anderen Seite» kann man sich dann in einem (herunter gekommenen) Imbiss ein leckeres (nicht herunter gekommenes) Fischbrötchen gönnen. Der Ausblick ist toll und wer auf Spritztour durch das alte Land will, oder zum Matjes-​Essen in Glückstadt aufbricht, sollte diese Route wählen.

In der Tat, wie @ovid3000 andeutet die Kreuzfahrt des kleinen Mannes! Was gibt es auf dieser Überfahrt nicht alles zu erleben: Frischen Seewind, Wildgänse, Containerschiffe, brummige und humorvolle Seebären, Seezeichen, abenteuerliche Transporte und Transporteure. Natürlich ist auch das umstrittene noch immer symbolträchtige AKW Brokdorf zu sehen.
Von dem jeweils einsam am Deich stehenden Fährrampengelände aus kann man das Pendant gegenüber nicht sehen, schon deshalb ist die Fährfahrt immer auch ein bißchen eine Fahrt ins Blaue. Eine Insel nahe dem schleswig-​holsteinischen Ufer, immerhin ca. 460 ha groß, verdeckt den Blick auf das gegenüberliegende Ziel. Sie ist noch ganz jung, erst in den 1950er Jahren soll sie aufgespült worden sein, sagt Wikipedia. Rhinplate heißt sie und dürfte, da unbewohnt und mittlerweile mit einem Auwald bewachsen, eine Oase für brütende oder rastende Wasservögel sein.
Die Fahrt dauert 25 min, aktuell ist durch den Ausbau der A1 zwischen HB und HH allerdings oft mit Wartezeiten vor der Einschiffungzu rechnen, wer‘s eilig hat, sollte sich vor Reiseantritt mal kurz auf der webside der Fähre einloggen. Und die legendär gute Bockwurst gibt’s leider nur auf der Fähre selbst in der besonderen Atmosphäre einer Schiffskantine eingenommen ein Genuß!

Eine Kreuzfahrt für wenig Geld. Wer von Glückstadt nach Wischhafen mit der Autofähre übersetzt, kann eine gute halbe Stunde Fahrtzeit einplanen. Vorbei an der Rhinplatte (Sandbank vor Glückstadt) kommt man in das tiefe Fahrwasser der breiten Stroms und kann mit Glück auch große Containerschiffe sehen, die gerade auf der Elbe unterwegs sind. Es ist immer wieder ein Erlebnis die schöné Landschaft von der Seeseite zu beobachten.
Wer nicht unbedingt mit dem Fahrzeug übersetzen muss, kann das auch zu Fuß auf die Fähre gehen und verbringt für ein paar Euro eine schöné Zeit auf dem Wasser.
Die Fähre fährt halbstündlich, bei Bedarf auch alle 20 Minuten im Verbund mit 3 Schwesterschiffen. Im Sommer kann es schon mal zu längeren Wartezeiten mit dem Auto kommen.
Die Fähre hat ein Oberdeck, dass betreten werden kann und von dem man eine tolle Aussicht hat. Im Schiffsbauch befindet sich ein Kiosk, an dem auch Bockwürstchen verkauft werden.

Wenn der Hamburger Elbtunnel in den Ferien oder aufgrund zahlreicher unkoordinierter Sanierungsbauvorhaben einzelner Tunnelröhren (also eigentlich immer;-) dazu neigt im Stau der Blechlawinen zu ersticken, gibt es eine zeitlich und kilometermäßig attraktive Alternative für Besucher und Bewohner des westlichen Schleswig-​Holsteins auf die südliche Seite der Elbe nach Niedersachsen zu gelangen: die Elbfähre Glückstadt Wischhafen .
Bei schönem Wetter macht es richtig Spaß, sich auf dem Schiff den schon ein bisschen nach Nordsee duftenden Wind um die Nase wehen zu lassen wenn man’s nicht jeden Tag machen muss, ist es allemal ein Erlebnis und es kommen fast schon Urlaubsgefühle auf.
Der Be-​und Entladevorgang geht dank der professionellen Einweiser zügig vonstatten — bezahlt wird auf der Fähre beim Kassierer nach Länge des Fahrzeugs (mit einem kurzen Auto kann man hier also sparen siehe Tarife auf der URL) und Anzahl der Passagiere in der Regel pendeln 3 Fähren zwischen Glückstadt und Wischhafen und die Fahrt dauert ungefähr 25 Minuten.

Die Autofähre über die Elbe war für uns mit nur kurzer Wartezeit erreichbar. Es ist immer wieder erstaunlich, wieviele Gefährte auf so eine Fähre passen. Der Fährtarif für zwei Erwachsene plus Auto lag bei 11 Euro für die einfache Fahrt.
An Bord bleibt man am Fahrzeug, bis kassiert wurde, dann kann man sich bewegen.
Unter Deck gibt es wohl auch Räumlichkeiten, die wir aber nicht besucht haben. Allerdings drang von dort ein starker Geruch nach Knackwurst an Deck, der gar nicht mal schlecht roch :)
An Deck selber kann man noch fast bis auf Höhe der Brücke aufsteigen und bei gutem Wetter den Blick über die Elbe genießen!

Familienbesuch in Cuxhaven stand am Pfingstwochenende an. Es gibt mehrere Möglichkeiten dorthin zu gelangen: A1 über Bremen, über die Dörfer an der B73 entlangdingeln oder mit der Fähre von Glückstadt nach Wischhafen. Die Qual der Wahl.
Das Radio quäkt dem autofahrenden Zuhörer die katastrophalen Verkehrsnews entgegegen — Stau an allen Ecken und Enden norddeutscher Autobahnen. Wir machen das mal ganz schlau! sagten wir uns und nehmen die Fähre — von aus Holm eh das Beste.
So sind wir über Elmshorn nach Glückstadt gegurkt — das muss an den Spritpreisen liegen, dass die Menschen immer langsamer fahren. Nach der letzten Richtungsänderung sahen wir auch gleich, dass es völlig unerheblich gewesen wäre, schnell nach Glückstadt zu gelangen, denn die Idee mit der Fähre hatten nicht nur wir. Satte 2 km lang war die Schlange ruhenden Blechs. Kurzes kollektives Aufstöhnen, doch was sollte wir machen.
Nach einer guten ½ — ¾ Stunde war es endlich soweit. Wir durften auf die Fähre — und das früher als erwartet. Dies war aber nur möglich, weil der Kapitän des Schiffes samt seiner Crew wahre Packkünstler sind. Auf engstem Raum werden die Autos untergebracht. Dachten wir, dass wir die letzten Passagiere sein würden, wurde noch so viel Platz geschaffen, dass ein 4-​achsiger Schweinetransporter untergebracht werden konnte. Dann gings los. Es ist jedes Mal wie ein kleiner Urlaub, wenn man mit der Fährer übersetzt. Bei bestem Sommerwetter, zudem noch, wenn die Sonne im Begriff ist unterzugehen, potentiert sich das Urlaubsgefühlt noch. Ein leichte Brise, die das nahe Meer und seine fernen Horizont erahnen lässt, weht mir um die Nase.
Die wärmenden Strahlen der untergehende Sonne scheinen mir fast unentwegt mir ins Gesicht; nur kurz durchbrochen von der heftig im Wind flatternden Flagge.
Geschäftiges Treiben an Deck holt mich in das Jetzt zurück; wir sind da — Minuten später legen wir in Wischhafen an und verlassen das Schiff. Schade. So schnell man anfangs auf das Schiff möchte, so lange will man auf ihm verweilen und wünscht sich die Elbe hinab zu schippern, aufs weite Meer hinaus.
Also, hat man die Zeit, kann ich nur jedem empfehlen mit der Fähre von Glückstadt nach Wischhafen und umgekehrt überzusetzen, die Stimmung zu genießen und die Langsamkeit zu entdecken.

Toll, dass noch keiner die Notwendigkeit einer Elbbrücke gepredigt hat, diese Fährüberfahrt gehört fast zu den schönsten in Deutschland! Kaum liegt Neuendeich hinter einem, dümpelt die Fähre schon in den Wellen der riesigen Frachtschiffe, die den Duft der weiten Welt um sich wehen lassen. Klar Kimming — hinter einem Containerschiff weitet sich der Horizont zu einem Blick über die Weltmeere, lässt die Fähre teilhaben an der großen Seefahrt. Nie wieder Stau und Gestank im Elbtunnel, hier ist sie noch, die große Freiheit! Warum dieses Vergnügen verpassen, wo es doch obendrein fast nichts kostet? Und man kann gemütlich klönen mit Reisenden aus aller Welt, die alle mit ihren Fotoapparaten diese Seefahrer-​Idylle festhalten wollen.
Stade — Glückstadt, diese Verbindung ist himmlisch!