Fahrschule Reinhard Queckenberg

Auch ich habe damals auf der Grafschaft gewohnt und 1997 den Führerschein hier gemacht. Klasse 3 und 1. Ich habe auch nur positive Erinnerungen. Auch auf dem eigenen Übungsplatz war ich oft mit meinem Vater. Dies ist wohl die erste Anlaufstelle für alle im Umkreis.

Als ich vor gut 11 Jahren mit dem Autoführerschein begonnen habe, wohnte ich noch in der Grafschaft in der Nähe von Bad Neuenahr Ahrweiler. Da fiel die Wahl der Fahrschule recht einfach, da ich auch nur Gutes über die Fahrschule Queckenberg aus dem Bekanntenkreis und diversen Schulen in Bonn/​Bad Godesberg gehört hatte.
Ein sympatischer Inhaber, der sowohl in Theorie und auch Praxis ausbildet und vor allem bei den praktischen Prüfungen die Prüfer gut ablenken soll und kann ;) Was ihn ausserdem noch sympathisch macht ist sein Erinnerungsvermögen: Er kannte selbst nach über 10 Jahren noch meinen Namen, wusste, wo ich gewohnt hatte, was meine Eltern von Beruf waren und was sie für Autos hatten und wann ich die Prüfung hatte etc. etc. etc. Echt der Hammer! :)
Es war immer ein Spass 1996 zur Fahrschule zu gehen, weil der Unterricht immer amüsant war und es einfach Spass gemacht hat dort zu lernen. Man hatte ausgiebig Zeit zu lernen und er beantwortete auch immer gerne eine Frage vier oder auch mal sieben Mal, solange, bis es eben verstanden wurde. Die simulierten Prüfungen im Unterricht waren auch immer sehr genau und so hatte man schnell ein Bild davon, wie es letztendlich beim TÜV zugehen wird.
Dann kamen natürlich die praktischen Übungsfahrten und Pflichtfahrten hinzu. DA gibt es bei der Zentrale in Grafschaft Ringen für alle Fahrschüler dieser Fahrschule die einzigartige Möglichkeit für damals 5 DM jeden Mittwoch oder Donnerstag für eine Stunde auf dem firmeneigenen Fahrübungsgelände mit dem Wagen von Vaddern oder Muddern und in deren Begleitung zu üben. Das gibt auch noch heute und ist auf jeden Fall die günstigste Alternative zu den inzwischen doch überall recht teuren «Übungsstunden». Heute sind es evtl 5 oder 10 Euro, doch immer noch weitaus besser als die 35 oder 45 Euronen, die man für eine Unterrichtsstunde hinblättern muss/​darf.
Da wären wir auch schon bei einem wichtigen, wenn nicht gar DEM wichtigsten Bestandteil des Führerscheinerwerbs für die Klasse A unbegrenzt: Die Kosten. Ich habe 2007 mit allem drum und dran — also die 3 Doppelstunden Motorradtheorie in Rangen, die 6 Basistheoriestunden, die notwendigen Bögen und die üblichen 13 Pflichtfahrten auf dem Motorrad — insgesamt knappe 800 Euro bezahlt. Dafür bin ich wirklich gerne die guten 30 KM aus Bonn Zentrum bis nach Ringen gefahren, da es dann doch um einiges günstiger war, als die Angebote in Bonn selbst. Selbst Fahrschüler aus Troisdorf, Köln, ja sogar aus Duisburg und Mannheim wissen um die Qualitäten des Service und die freundlichen Umgangsformen der Fahrschule Queckenberg.
Was hier auch noch sehr gut gereglt ist: Man kann den Fahrlehrer wechseln, wenn man mal mit einem nicht so ganz klar kommen sollte. Das gibt es so nicht bei jeder anderen Fahrschule … zumindest, was ich so mitbekommen habe.
Was ich persönlich sehr überzeugned fand war der Service, der dort geboten wird. Ich arbeite nachts und konnte so nicht immer zu «üblichen» Stunden fahren oder zur Theorie gehen. Es wurden mal extra Wunschtermine angeboten. Freitags abends oder eben Samstagsmorgens die Theorie, je nachdem, wann man konnte. Für mich — nebst dem günstigen Preis — DER Bonus bei dieser Fahrschule. Auch die Fahrstunden konnte man «recht flexibel» gestalten, so dass niemand extra seine eigenen Termine verschieben musste — was ja auch teilweise beruflich gar nicht geht.
Ich kann letztendlich nur sagen, dass ich meine Kinder auch dort hinbringen würde, weil ich genau weiss, dass sie dort sehr gut aufgehoben sind und eine anständige Ausbildung bekommen und nicht gleich nach den ersten 45 Minuten auf dem Motorrad auf die Autobahn gelassen werden, sondern erst einmal anständig an das Motorrad gewöhnt werden und auf sicherem Boden — eben dem großflächigen Verkehrsübungsgelände — alles wesentliche kennenlernen können, um dann mit einer gewissen Routine auf der Strasse weitere Erfahrungen zu sammeln.