Bahnhof Altona

Unübersichtlich, dreckig, ständig ist irgendwas kaputt, insbesondere die Rolltreppen. Richtig ärgerlich, wenn man sich mit viel Gepäck die Treppen zu den Ferngleisen hochmühen muss. Außerdem verläuft man sich grundsätzlich, weil ständig eine neue Baustelle aufploppt, der man ausweichen muss. Stichwort Baustelle: der ganze Bahnhof ist eigentlich als solche zu bezeichnen. Dennoch hat man nicht das Gefühl, dass hier irgendwas voran geht. Ich ärgere mich jedes Mal auf’s Neue, wenn ich hier ein oder aussteigen muss. Mit dem Auto hier vorzufahren, kann man sich übrigens auch sparen, das macht alles nur noch schlimmer. Ein absoluter Tiefpunkt im Hamburger Transportnetz.

Es gibt wenige Orte, die ich so sehr hasse, wie den Bahnhof Altona. Groß, hässlich, unübersichtlich, Dauerbaustelle und in Altona… das reicht eigentlich schon.
Meine erste Begegnung hatte ich vor knapp 10 Jahren, damals noch aus Großdorf Münster kommend, ein Konzert in der Alsterdorfer Sporthalle besuchen wollend, als meine ebenso dorfmünsterlichen Begleitpersonen aus welchem uninformierten Grund auch immer ein Hotel in Altona gebucht hatten. Ich glaub, es war ein Intercity Hotel. Ich glaub, das gibt es nicht mehr. Der Bahnhof war damals schon schlimm, aber noch kein Vergleich zu der aktuellen Grausamkeit. Mich haben die Autozüge fasziniert. Ich war überzeugt, die fahren alle nach Sylt, weil woanders hin hätte sich mir der Sinn eines Autozuges auch nicht erschlossen. Hat er sich auch immer noch nicht. Aber auch die gibt es nicht mehr. Den Bahnhof gibt es noch. Warum auch immer.
Naja… irgendwie macht er schon Sinn, weil dort die S1 nach Barmbek fährt, und ich von dort aus, wenn ich mal wieder von einer der mir bekannten überzeugten Altona (Ottensen)-Bewohnenden dort ausgesetzt werde, schnell nach hause komme.
Wenn ich denn erstmal das richtige Gleis finde, denn egal von wo ich komme, ich laufe immer falsch.
Ob ich vom Gleis komme und den richtigen Ausgang suche oder von einem der gefühlten 20 Eingänge komme und den richtigen Bahnsteig suche, ich lande immer an der falschen Stelle… und so scheiße ist mein Orientierungssinn auch nicht, normalerweise finde ich mich in Bahnhöfen nach drei-​viermal betreten zurecht. oder ich folge hat einfach der Beschilderung, aber wenn ich hier der Beschilderung folge, stimmt sie entweder nicht, oder irgendeine Treppe ist gesperrt wegen Baustelle und man muss woanders lang und endet dann doch wieder ganz woanders. Vielleicht ist das auch so wie in dem Film Cube, dass der Bahnhof aus in sich rotierenden Elementen besteht, die sich immer verschieben, bis die einzig überlebenden den Ausgang finden.
Née Quatsch, das ist natürlich übertrieben, aber ein bißchen mehr Übersicht und ein bißchen weniger Baustelle wären schon sehr super. Zumal die Baustelle irgendwie Dauerzustand ist.
Ansonsten gibt es noch diverse Läden und Imbisse, die manchmal auf haben, manchmal zu, manchmal auch immer zu. So mit Brettern vernagelt, sieht son bißchen aus wie Pariser Metrostationen, die man als Tourist lieber meiden sollte. Vielleicht ist Altona gerade deswegen für Touristen so attraktiv.
In Erinnerung habe ich ein Billig-​Schuhgeschäft, in das ich mal mitgeschleppt wurde, war gar nicht so schlimm, habe ich danach aber nie wieder gefunden, weiß nicht ob es das noch gibt, Le Crobac, weil mir dort mal ein wirklich netter Verkäufer den richtigen Weg gewiesen hatte, ohne dass ich ein überteuertes Croissant gekauft habe, Lidl, weil der auch Sonntags auf hat, allerdings dürfen sie dann keien Tiefkühlost verkaufen, wurde mir gesagt (sehr originell), und den lange angekünditgten Edeka gibt es jetzt auch. Sieht ganz gut aus von außen, für die Innenbegutachtung reichte meine Zeit gestern nicht, aber gibtes!
Insgesamt komme ich auf zwei Sterne, weil dieser Bahnhof aufgrund seiner Häßlichkeit im Ruhrgebiet sicher Denkmalstatus hätte und auch in einem Hamburg-​Reiseführer für Individualtouristen auf keinen Fall fehlen sollte. Vielleicht veranstaltet mal jemand ein Room-​Escape-​Event hier, wäre gut machbar. Für weiteres siehe Fotos, kommen bestimmt noch mehr

Ätzend !
Ich soll noch mehr schreiben, sagt Unilocal,aber was fällt einem zu diesem Bahnhof noch ein, außer Schimpfwörtern?

Es wird langsam mit der Dauerbaustelle. Langsam halten die ersten Geschäfte Einzug, zur Zeit leider immer noch ein einziges Chaos und Provisorium.
Sobald er fertig ist in xx Jahren, überarbeite ich den Beitrag ;)

Ich habe selten so einen schmuddeligen und heruntergekommenen Bahnhof wie diesen gesehen. Die DB hat anscheinend jahrelang kein Geld in diesen Bahnhof investiert, auch wenn jetzt umgebaut und saniert wird, wahrscheinlich ist es zu spät. Wenn möglich, werde ich diesen Bahnhof meiden. Schade, dass man auf den Weg nach Sylt hier umsteigen muss. Ab nächsten Jahr fährt wieder die deutsche Bahn nach Sylt. Hoffentlich beginnt die Fahrt dann am Hauptbahnhof.

Bahnhof Hamburg-​Altona:
Schmuddelig und heruntergekommen!
DB verabschiedet sich vom Dienstleistungsgedanken:
Nordbahn muss weit außerhalb der Bahnsteigüberdachungen halten!
Nahverkehr Hamburg, der tägliche Nachrichtendienst zum Verkehr in der Metropolregion, berichtet:
«Zu spurtstark: Nordbahn darf mit kurzen Zügen in Hamburg-​Altona nicht mehr am Gleisende halten | Pendler, die mit der Nordbahn von und nach Hamburg-​Altona fahren, müssen ab morgen (18.09.2015, Anm.) deutlich längere Fußwege gehen — und zwar dauerhaft. Die meisten Nordbahn-​Züge müssen nämlich künftig schon rund 100 Meter vor den Prellböcken halten — weit außerhalb der Bahnsteigüberdachungen. Der Grund ist simpel aber überraschend.»
Mehr dazu hier:
Meine Meinung dazu:
Was für ein Treppenwitz — es ist nicht zu fasssen! Die Deutsche Bahn scheint sich endgültig vom Dienstleistungsgedanken für die zahlenden Kunden verabschiedet zu haben.
Nicht nur, dass die DB den schönen, geschichtsträchtigen und denkmalpflegerisch wertvollen Bahnhof aus der Kaiserzeit in den 1970er Jahren aus fadenscheinigen Gründen abgerissen und einem gesichtslosen, extrem hässlichen Betonklotz mit Gleisanschluss geopfert hat, der im Laufe der Jahre immer mehr heruntergekommen ist. Altona auf dem absteigenden Ast.
Nicht nur, dass es in der Zwischenetage auf dem Weg zu den S-​Bahnen ebenso wie auf dem gesamten Bahnhof unansehnlich, kalt und zugig ist. Seit Jahren drang überdies Feuchtigkeit durch die Zwischendecke, die teilweise mit großen Wasserbottichen aufgefangen wurde, die auch gerne einmal überliefen und Überschwemmungen verursachten.
Nicht nur, dass es dort seit Jahren äußerst schmuddelig ist und allerorten ätzender, gesundheitsschädlicher Taubendreck und immer wieder auch menschliche Hinterlassenschaften in Form von Urin, Kot und Erbrochenem auf den Wegen anzutreffen sind.
Nicht nur, dass sich dort sehr oft angetrunkene, extrem ungepflegte, aggressiv bettelnde, lautstark grölende oder anderweitig auffällige bis zwielichtige Personen herumtreiben. Dies alles findet unter den Augen des gelegentlich sichtbaren Sicherheitspersonals statt, das aber von höherer Stelle wohl eher die Anweisung bekommen hat, wegzuhören und wegzuschauen.
Nicht nur, dass sich die überfälligen Sanierungsarbeiten auf der Zwischenebene und im S-​Bahn-​Bereich nun schon über Jahre hinziehen und den Reisenden unübersichtliche Umwege zugemutet werden.
Nicht nur, dass ständig die Rolltreppen und/​oder die Fahrstühle für Tage, Wochen oder gar Monate ausfallen bzw. gesperrt werden, was für mobilitätseingeschränkte Kunden das vorzeitige Ende ihrer Reise bedeutet.
Nun werden den Reisenden (= zahlenden Kunden) auf den oberirdischen Bahnsteigen also auch noch weitere Wege zu den meisten Nordbahn-​Zügen zugemutet. Das ist einfach nur noch unterirdisch!
Bravo! So kann man vor allem den Berufspendlern, die ohnehin ständig mit verspäteten oder ausgefallenen Zügen sowie einem stümperhaften Störungs– und Informationsmanagement der DB konfrontiert sind, das Bahnfahren endgültig austreiben.
Ein «Gutes» hat es allerdings: Wirklich jeder kann dann am Anfang der Bahnsteige besser die Verunreinigungen auf den Gleisanlagen sehen, die in unschöner Regelmäßigkeit eher einer Müllkippe ähneln — so wie hier auf einem Bild aus der Zeit kurz vor Ostern 2014:

Bauen die wirklich oder spielen die Bauarbeiter hinter irgendwelchen Sperrholzwänden vielleicht nur Halma? Oder Mensch ärgere ich nicht? Hin und wieder wird mal jemand engagiert, der Lärm macht, damit es nach Baubetrieb aussieht. Es passiert aber nix, die untere Ebene ist über einem Jahr eng, siffig, düster und saumäßig beleuchtet, ein wichtiger Eingang gesperrt. Scheinbar hat niemand Interesse daran, dass die Renovierung fertig wird. wahrscheinlich warten die Verantwortlichen auf den neuen. tollen Bahnhof, der 2045 in Diebsteich gebaut werden soll, dann wird eh wieder umgebaut, und so lange lässt es sich mit der Stillstands-​Baustelle trefflich leben. Die Pendler und Bahnkunden werden feste verarscht mit den Schildern «hier entstehen neue Geschäfte».
Und Helden mit solch geballter Inkompetenz wollen Olympia planen? Noch ein Milliardengrab? Bleibt lieber bei Halma!

Der Bahnhof Altona wird zur Zeit umgebaut. Wenn man von der S Bahn Richtung Erdoberfläche geht, umläuft man eine riesige Wand mit dem Hinweis auf Ausbau der Verkaufsflächen, sowie einer Menge neuer Geschäfte. Alles bisherige im Untergeschoss hat trotzdem durchgehend geöffnet.
Durch den Umbau ist es momentan ziemlich rumpelig und hilft leicht orientierungslosen Menschen damit nicht weiter sich besser zurecht zu finden. Wie oft erwische ich falsche Ausgänge, bzw. Ausgänge zu denen ich eigentlich nicht wollte … #herrje
Sei’s drum, Irgendwann –in nicht allzu ferner Zukunft– werden die Bauarbeiten hoffentlich beendet sein und alles sieht neu und modern aus — so in der Theorie zumindest. Man darf gespannt sein :)
Also Umsteigebahnhof geht’s hier ziemlich zur Sache. Viele Fernzüge fahren ab oder auch bis Altona, so dass man auch aus dem Westen Hamburgs kommend nicht erst komplett bis zum zum Hbf tingeln muss.
Des Weiteren fährt hier die S1 bis zum Flughafen und eine weitere S Bahn Richtung Volkspark und weiter Richtung Norden.
Es gibt diverse Geschäfte, Coffeeshops, Bäcker, einen MediaMarkt, viele Restaurant in direkter Bahnhofsnähe, einen Lidl der auch sonntags geöffnet hat, Imbissbuden und natürlich den direkten Anschluss an die Fußgängerzone Altonas: die Ottenseer Hauptstraße.
Warum trotzdem nur 3 Sterne? Mir war und ist es einfach zu unübersichtlich. Vllt. ändert sich das nach dem Aus– /​Umbau des Untergeschosses — ich revidiere meine Meinung dann gerne!

Icke auf dem Weg nach Heide in Ditmarschen… Übersichtlicher Bahnhof mit Geschäften zum shoppen u.a. Media Markt, No Name Schuhgeschäft, Mc Do und andere Schlemmerstätten. Oberirdisch ganz ordentlich, unterirdisch eine Katastrophe. Betrunkene Lagerer überall verstreut, Gestank von Urin, Schmutz und ähnliches. Nicht schön und beängstigend. Das da nichts gemacht wird und die Bundespolizei oder die Security nicht durchgreift oder Präsenz zeigt, verstehe ich nicht. Ein Tourist der in HH Altona ankommt, wird dadurch sehr abgeschreckt. Das Bahnpersonal ist im Vergleich zum Hamburger Hauptbahnhof unfreundlich und nicht wirklich kompetent. Vielleicht wird dieser Bahnhof besser, wenn 2016 der Umbau vollbracht ist… Es sei denn, wir nehmen uns den Berliner Flughafen als Vorbild… Hihi:-)

Die Zwischenebene ist zzt. eine reine Katastrophe. Ein Irrgarten vom feinsten. Und ein Gestank und überall Pisse und Taubenschiete. Die fehlende Deckenverkleidung gibt den Blick auf nackten Beton, eklige Rohre und herunterhängende Kabel frei. Ansonsten sind die Fernbahnebene, der S-​bahnbereich und der Lidl und vor allem die Lage schwer in Ordnung.

Dieser Bahnhof hat noch weniger Charme als unser «Superbahnhof» Dortmund. Zugänge zu den Gleisen, die man am liebsten meidet. Alles im Schmuddellook. Für eine Stadt wie Hamburg doch recht unansehnlich.

Bahnhof Altona. Ich überlege, wie ich bewerte/​was ich schreibe — und ertappe mich beim Seufzen. Denn eigentlich (!) ist der sooo schlecht nicht: Anbindung Straße, Schiene, Einkaufsmeile/​-​Center. Ladenmix, wie es sich für nen Bahnhof gehört — also alles da. Aber das reicht halt nicht.
Seit gefühlten Jahren ist der Altonaer Bahnhof irgendwo zwischen Dauerbaustelle und Dreckloch angekommen. Der direkte Durchgang mag noch gehen, das Zwischengeschoss ist jedoch grauenvoll. Während der aktuellen Umbaumaßnahmen sind schlechte bis nicht-​vorhandene Wegweisungen ein Grauen nicht nur für Ortsunkundige.
Mein Traum, dass das große Bus-​Rondeel je rauchfrei wird — es wird sich nicht erfüllen. Aber auf andere Dinge kann man hoffen. Damit — spätestens mit der Verlegung des Fernbahnhofs nach Diebsteich — nicht alles den Bach runtergeht. Wer immer verantwortlich ist (die Bahn schiebts ja gern auf private Subunternehmer): BITTE — macht Euren Job! Wer nach Hamburg kommt sollte möglichst einen anderen Ankunftsbahnhof wählen. DAS ist keine Visitenkarte für die schönste Stadt. DAS können wir besser!

Schön ist er nicht, der Bahnhof in Altona. Von außen würde man auf den ersten Blick nicht mal vermuten, dass es sich um ein Bahnhofsgebäude handelt, eher ein Geschäfts– und Bürohaus.
Betritt man das Gebäude, dann steht man nach einigen Metern tatsächlich vor den Fern-​Gleisen des Kopfbahnhofes. Hier fühlt man dann den «ganz normalen» Bahnhofsflair. Auch die Geschäfte, Bäckereien und Fast-​Food-​Läden entsprechen dem in Bahnhöfen normalerweise anzutreffenden Sortiment.
Soweit alles ganz normal. So richtig schlimm finde ich es dann, wenn man sich in die «Katakomben» begibt, wo es im 1. UG auch noch Läden gibt (insbesondere ein Lidl-​Markt) und im 2. UG sich dann die S-​Bahn-​Gleise befinden. Hier ist alles ein wenig herunter gekommen, oftmals tropft es irgendwo von der Decke (manchmal über Wochen oder Monate an der gleichen Stelle). Obwohl … aktuell wird ja dort saniert. Ich bin mal gespannt, wie es anschließend aussieht.
Sehr interessant finde ich bei den Fernbahngleisen die Autoverladung, die ja direkt im Gebäude statt findet. Das ist in Deutschland einzigartig, meistens liegt die Autoverladung etwas außerhalb des eigentlichen Bahnhofs und die Auto-​Waggons werden vom eigentlichen Zug getrennt bzw. im Bahnhof angekoppelt. Hier habe ich bestimmt schon Stunden verbracht und beim Ausladen oder Beladen zugesehen. Speziell in den Sommermonaten kann man hier oft Oldies, insbesondere alte Klein-​LKW oder auch alte Traktoren und Motorräder beobachten, die vornehmlich aus Österreich oder der Schweiz kommen bzw. fahren.
Leider lässt die Deutsche Bahn ja die Autoreisezugsparte sowieso aussterben. Das ist wohl auch mit ein förderlicher Grund, den Bahnhof Altona an bekannter Stelle aufzugeben und weiter nördlich neu zu bauen.
Abgesehen davon, dass die Bahn nach jetzigem Stand nur minimal (also das nötigste) neu bauen wird, sofern die Stadt nicht ganz erheblich was aus «Imagegründen für die Stadt» dazu tut, halte ich den jetzigen Standort rein aus verkehrstechnischer Sicht für erheblich günstiger. Zudem wird sich das bestehende nur zweigleisige Nadelöhr zwischen Hbf, Dammtor und Altona durch einen Neubau des Bahnhofes in Diebsteich auch nicht verändern. Aber man wird sehen.
Mir wird der Bahnhof Altona fehlen, wenn er mal nicht mehr am alten Platz ist.

Ein Schmuckstück ist er nicht, der Bahnhof Altona…
Oben ein Kopfbahnhof, unten die Durchfahrts– und Haltestation für den Stadtverkehr.
Aber ein Bahnhof soll ja auch nicht durch Schönheit bestechen, sondern durch Funktionalität. Und das ist m.E. hier gegeben, Fern– und Nahverkehr sind gut getrennt, bilden aber dennoch eine Einheit, wenn man sich rechtzeitig mit den Fahrplänen vertraut macht. Das gastronomische Angebot ist typisch für einen Bahnhof, Fast Food «genießt» hier den Vorrang.

Zunächst einmal: Ein schöner Bahnhof mit Flair sieht anders aus. Der Bahnhof Altona ist am ehesten als funktional zu bezeichnen. Er ist ein Kopfbahnhof, an dem die Züge starten bzw. enden. Im zweiten Untergeschoss fahren mehrere S-​Bahn-​Linien.
Aber es ist, was auch durchaus positiv ist, ein Bahnhof der kurzen Wege, da alles recht kompakt zusammenliegt. Die Einkaufsmöglichkeiten im Bahnhof selbst sind recht ordentlich, mittlerweile sogar auch mit einem Media-​Markt. Und direkt nebenan befindet sich ein Einkaufszentrum. Was will man mehr?
Schade wirklich nur, dass die Architektur nüchtern-​funktional ist. Aber der Rest passt wirklich gut.

Ein Bahnhof der sehr offen ist und im Winter ist es sehr kalt und wenn es stürmt, dann ist es auch sehr kühlaber die Wartezeiten kann man sich im MediaMarkt vertreiben der direkt im Bahnhof ist oder man wandert die Einkaufsstrasse entlang die direkt am Bahnhof beginnt oder endet.

Sonderlich schön ist er nicht der Bahnhof Altona. Die Wege sind kurz, die meisten Leute nutzen die Umsteigemöglichkeiten hier und für Themen wie Snacks und Drinks gibt es ausreichend Möglichkeiten.

Wirklich kein großartiger Bahnhof, für eine Weltstadt wie Hamburg nun doch weiter unter Niveau.
Die Anschlußmöglichkeiten sind zwar okay, aber der Bahnhof selbst versprüht ca. Null Großtstadtatmosphäre, ist in weiten Bereichen doch recht schmuddelig und wirkt insgesamt recht unorganisiert.

Now that I live in Altona, I no longer get confused by the underground maze that is Altona bahnhof. However, I distinctly remember the confusion of my first trips to here. I think the confusion comes from the vast underground sprawl. It basically extends a long way in every direction but with no real corridors or form, just lots of stalls and columns.
At one end of the station is a McDonalds and Lidl, which while convenient, are generally blighted by a bunch of semi-​menacing looking bums and punks.
The mainline Deutsche Bahn station upstairs is much cleaner and easier to navigate. Apparently they want to tear it down though because the tracks don’t go through the station, so all trains have to pull in and then back out, doubling back on themselves.

Mit Sicherheit einer der hässlichsten Bahnhöfe in Deutschland. Der Altonaer Bahnhof war einst ein schönes altes Bahnhofsgebäude, dass dann irgendwann durch einen unansehnlichen Betonklotz ersetzt wurde. Im Bahnhof ist es kalt und zugig. Ganz egal, wo man sich auch befindet.
Der Altonaer Bahnhof war ursprünglich mal ein reiner Kopfbahnhof. Mit dem Bau der sogenannten City-​S-​Bahn-​Strecke wurde der Bahnhof umgebaut, damit die S-​Bahn den Bahnhof durchfahren kann. Für die S-​Bahn stehen insgesamt 4 Gleise zur Verfügung. Hier halten die Linien S1 S3 S31 und im Berufsverkehr auch die S11 und S2. Für den Fernverkehr gibt es 4 Bahnsteige mit 8 Gleisen.
Vor dem alten Wasserturm verzweigen sich die Gleise Richtung Hauptbahnhof bzw. Richtung Pinneberg. Vor dem Bahnhof halten diverse Buslinien. Auch der Busbahnhof sieht nicht gerade einladend aus.
Es gibt im Bahnhof insgesamt 3 Ebenen, die S-​Bahn im Tunnel jetzt nicht mitgerechnet. Allerdings sind nur in der oberen Ebene die Läden und Gastronomie-​Bereiche geöffnet, in der unteren und mittleren Ebene wird schon seit gefühlten Ewigkeiten umgebaut und deshalb nur wenige Läden (z. B. der LIDL) geöffnet.
Sehr nervig ist es, wenn die Autozüge ankommen. Dann wird nämlich ein Teil des Bahnhofes gesperrt, weil die Auto mitten durch den Bahnhof fahren! Schon irgendwie ein schräger Gedanke, mitten im Bahnhof vom Auto angefahren zu werden Um den Anblick noch schlimmer zu machen wurde später übrigens noch ein Parkhaus angebaut. Dies wird nicht mal vollständig genutzt. Kleiner hätte auch gereicht.
Zwei Sterne gibt es auch nur, weil der Shopping– und Gastronomie-​Bereich in Ordnung ist und die S-​Bahn-​Anbindungen in alle Richtungen sehr gut sind.
ZUKUNFT:
Da sieht es schon sehr finster aus. Die früher sehr beliebten Autoreisezüge werden spätestens 2017 ganz eingestellt, der Bahnhof selbst wird wohl eines Tages nur noch ein S-​Bahn-​Haltepunkt sein, da der Bahnhof ja zwischen den S-​Bahn-​Stationen Diebsteich und Holsenstraße neu gebaut werden soll. Also ein ähnlich schwachsinniger Plan wie der neue Berliner Hbf und der Umbau vom Bahnhof Stuttgart Hbf, wie ich finde.

I love everything about trains. I love waiting for the train, I love taking the train, I love the sound trains make when they go by, pull in and out of the station and the whiz of a breeze going through an empty train tunnel.
This said, you’ll understand how much I hate Altona Bahnhof. It is smelly. It is dirty. It is disorienting. It has dangerous-​looking beggar-​punks hanging out at exits. When here, I am constantly conscious about the possibility of getting mugged.
The main level has about 10 different exits, some of which lead in different directions, some of which lead to the same place. Signs leading to trains are confusing. Finding the toilet requires a treasure map.
This is really quite a shame since Altona is a really nice part of the city and the specific area in which this station is situated is a lovely shopping district. They should really shape up this station and give it a makeover to fit the rest of the area

Ich sehe den Bahnhof nicht ganz so negativ wie die anderen Schreiber. Natürlich gibt es schönere Bahnhöfe, aber so schlecht ist er nicht. Dabei möchte ich allerdings unterteilen.
Der obere Teil des Bahnhofes ist recht schön. Dort findet man Media Markt, eine Apotheke und mehrere Möglichkeiten zum Essen. Das Ambiente ist hell und sauber und regt zum Einkaufen ein.
Der untere Teil ist leider das Gegenteil. Dort ist es düster. Hier haben wir mehrere Imbisse, einen Lidl und ein paar andere Läden. Leider ist es nicht so sauber und vielfach vom Zerfall geprägt. Einige Schaufenster hellen das ganz zwar auf, aber schön ist es dennoch nicht. Ein echter Lichtblick ist die jetzt wieder funktionierende Rolltreppe, die über ein halbes Jahr kaputt war und hinter den Absperrungen zu einem Ablageplatz für Müll verkommen war.
Also schaut euch lieber oben um. ;)