Bezirksamt Hamburg-Mitte Kundenzentrum

Ich habe hier schon einiges erleben dürfen — aber eins hatten die von mir beobachteten Situationen gemein: wie man in den Wald hineinruft, so schallt es zurück. Natürlich sind die Mitarbeiter dort heillos überlastet und natürlich sind leider hier zeitnah keine Termine zu bekommen, aber wenn man sich diesem Problem bewusst ist, freundlich und ohne Termindruck sich auf diesen Behördengang vorbereitet, dann ging ich hier bisher auch zufrieden raus.

Hin, dran und zack umgemeldet. Auto gleich noch mit, waren sauschnell an der Reihe.
Erschreckend nett und freundlich beim Amt, Wow!!! Sevice aufm Amt. Bisher unvorstellbar.
Also wenn ummelden dann hier!

Ich war im Kundenzentrum und war begeistert! Es ging superschnell und alle waren wirklich sehr freundlich.
Ich bin regelrecht mit einem guten Gefühl rausgegangen, das ist doch was und die Beantragung eines neuen Personalausweises inkl. Bilder machen nebenan im Kiosk (nicht so zu empfehlen wenn es schön werden soll/​aber vielleicht geht es auch nicht besser bei mir ;-)) gerade mal 15 Minuten.
Klasse, weiter so und weiterhin viel Spaß bei der Arbeit.

Wie immer. Sehr freundlich und kompetent. Am Empfang wird man freundlich (ich möchte fast herzlich sagen) begrüßt. Dort erhält man dann alle Infos die man braucht (Kosten, Formulare, welche Papiere werden benötigt, etc.). Dann gibts eine Wartenummer. Manchmal muss man ein bisschen Zeit mitbringen. Ist eben Hamburg-​Mitte
Meine Sachbearbeiterin war ebenfalls sehr freundlich und wirklich kompetent. Kurz zum Bezahlautomaten (EC-​Kartenzahlung ist kein Problem) und fertig. So schnell und einfach ist eine Ummeldung in Hamburg. Toll!

Jeder muss irgendwann mal wieder in ein Bezirksamt, sei es um den Ausweis neu zu beantragen oder eine Ummeldung vorzunehmen, wie ich es tun musste.
Auf dem Weg zur Arbeit bin ich noch kurz im Bezirksamt Mitte vorbeigegangen um endlich meine neue Anschrift eintragen lassen.
Das Büro war ziemlich voll und ich wurde von zwei älteren Herren am Empfang freundlich angesprochen, die mir dann ach gleich eine Wartenummer und alle weiteren Unterlagen in die Hand drückten. Nach dem Ausfüllen selbiger waren es noch 10 Minuten bis ich an der Reihe war.
Alles ging ganz schnell und freundlich über die Bühne. Ich war umgemeldet, die Stadt wieder um ein paar Euro reicher und alles in bester Ordnung.

Interessant, wie unterschiedlich ein und derselbe Platz bewertet werden kann. Wäre mir dasselbe widerfahren wie Qyperin Schwadroneuse, hätte ich wohl ebenfalls nur einen Punkt vergeben. Ich kann aber aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen nur Gutes übers Kundenzentrum in der Steinstraße berichten.
Ich lernte es zum ersten Mal Ende 2000 kennen. Zu dem Zeitpunkt war es noch ein Pilotprojekt, mit dem ein neues, kundenfreundlicheres Konzept des guten alten Einwohnermeldeamts erprobt werden sollte. Das klappte schon damals bestens und funktioniert heute noch genauso gut.
Nachdem ich heute Morgen eine Detailfrage vorab telefonisch klären konnte (ohne Warteschleife), begab ich mich zum Kundenzentrum. Am Infoschalter gab mir eine freundliche Mitarbeiterin eine Nummer, nicht ohne mich vorher über die notwendigen Unterlagen aufgeklärt zu haben. Knapp zehn Minuten später verließ ich das Kundenzentrum mit dem gewünschten Dokument, inklusiver schneller, unproblematischer Zahlung der Gebühr am Kassenautomaten.
Bemerkenswert, wie serviceorientiert Behörden heute sein können das würde ich mir auch bei manchen Privatunternehmen wünschen.

bei der hotline zunächst mal auf jemanden gestossen, der keine ahnung hatte, welche behörde überhaupt zuständig ist und was ich alles mitbringen muss. nach kurzer absprache mit kollegen dann allerdings doch: für die registrierung der eheschliessung im ausland bitte einfach nur zum meldeamt mit pässen, lohnsteuerkarten und dem beglaubigten eheschliessungsdokument.
auf dem amt dann erstmal zum infotresen — nummer aushändigen lassen von einem schnurrbartträger, der für geschätzte 60 jahre nikotin & koffein garnicht mal so alt aussah.
ähnlich wie die hotline-​dame, wühlte er erstmal ratlos in unseren papieren. plötzlich schien ihm jedoch der harken bei der sache aufgefallen zu sein und als habe er einen trumpf gezogen motzte er los: ohne übersetzung eines vereidigten übersetzers ginge hier garnichts!
wir erklärten, man habe uns das am telefon aber nicht gesagt und auch im internet hätten wir gelesen, dass die beglaubigung und die beglaubigung der beglaubigung für deutsche behörden völlig ausreiche.
das könne nicht stimmen, erwiederte er, und die callcenterleute hätten eh keine ahnung.
solche papiere könnten gefälscht sein, das sei schon oft vorgekommen! ausserdem sei hier die amtssprache DEUTSCH! die meisten der berater sprächen kein englisch.
mein mann versuchte es weiter: aber es gebe doch sicher auch berater, die englisch sprechen, wir könnten es doch wenigstens mal versuchen.
er knallte die nummer vor uns auf den tresen hier! wenn er jetzt ärger bekäme sei das uns zuzuschreiben.
wir kamen sofort an die reihe. zum glück eine einigermassen zivilisiert aussehende jüngere dame — land in sicht, dachte ich.
deutlich weniger unfreundlich als der infotresen-​onkel, dafür aber auch zunächst mal keine ahnung, was sie überhaupt mit uns anfangen sollte. fragte also ihre kollegin von gegenüber. auch keine ahnung. lief also los (irgendwer würde schon wissen, wie man uns wieder los würde) und tatsächlich: hat man ihnen nicht eben gesagt, dass wir eine übersetzung brauchen??? der stimmungswandel war beachtlich. ja aber wir haben gedacht —
NEIN! wir erkennen das so nicht an! giftete sie.
FAZIT: im kundenzentrum des bezirksamtes mitte scheint man es mit fremdsprachen nicht so zu haben, man ist unfreundlich, unkooperativ und schätzt es nicht, wenn man beim kaffee gestört wird.
sowieso frage ich mich bei diesen behördenleuten immer, was man da wohl ausbildungstechnisch vorweisen muss. in diesem fall würde ich schätzen: nichts.

Im Kundenzentrum des Bezirksamtes Hamburg-​Mitte wurde ich stets schnell und freundlich bedient. Hier gibt es alle Dienstleistungen eines Einwohnermeldeamtes.
Das Kundenzentrum ist modern und offen eingerichtet. Alle Abeitsplätze sind einsehbar, so das man sehen kann, das gearbeitet wird.
Der Einzige Nachteil ist der Zahlautomat, der bei Gebühreneinzahlung Geldscheine in windeseile in einem Schlitz verschwinden lässt.

so machen behördengänge spaß!!!
egal aus welchem stadtteil man kommt — hier darf jeder hin.
die öffnungszeiten sind sehr gut — man muss nicht irgendwie bis vormittags 12 uhr hinrennen.
als ich das letzte mal dort war, waren vor mir irgendwie 25 menschen — ich habe grandiose 12 minuten gewartet. die mitarbeiter dort sind alle sehr nett und freundlich — ihre arbeitsplätze sind offen zugänglich, so kann man sich als kunde sicher sein, dass nirgendwo irgendwie geschlafen wird — sie tun mir jedoch ein wenig leid — sie können nie irgendwie mal zwischendurch von ihrem brot abbeißen oder so.
insgesamt sehr bürgernah, kompetent und hilfreich.