Es war toll, anlässlich der«Langen Nacht der Museen» Instrumente ausprobieren zu können! Der Andrang war auch entsprechend, so dass wir insgesamt eine Dreiviertelstunde anstehen mussten. Aber es hat sich gelohnt. Unsere Gruppe von 10 Leuten hatte die«tiefen» Instrumente ausprobiert, Blasinstrumente sowie ein Cello und ein Kontrabass. Eine temperamentvolle Dame erklärte jedes Instrument und machte auf die unterschiedlichen«Puste”-Techniken aufmerksam. Jeder durfte jedes Instrument bedienen, anschliessend wurden die Mundstücke von Klarinette, Fagott, Tuba und Co. abgewischt und desinfiziert. Obwohl wir den Anweisungen folgten, kamen doch eher merkwürdige und klägliche Töné zustande. Die Tuba klang eher wie ein müder, heiserer Elefant… aber was soll´s, wir hatten Spaß, die halbe Stunde war schnell um!
Kirsten P.
Évaluation du lieu : 5 Hamburg
Kein Angst vor Instrumenten, das könnte das Motto des Klingenden Museums sein. Gerade für Kinder ist diese Institution im Souterrain der Laeiszhalle eine wirklich tolle Erfahrung. Durch das Ausprobieren und anfassen von Musikinstrumenten wird ihnen der Zugang zur Musik ermöglicht. Für die Kleinen bis 7 Jahren gibt es das Piccolo-Programm, bei dem die Geschichte«Von Zwergen und Riesen» musikalisch entwickelt wird. Die Veranstaltung dauert eine Stunde und auch die Eltern dürfen bzw. werden genötigt mitzumachen. Was für ein Krach! Aber richtig lustig, wenn alle Kinder gleichzeitig versuchen irgendwelche Möchtegern-Töné zu produzieren. Kinder ab acht Jahren können ein bis zweimal im Monat am Klingenden Samstag sich nach Herzenslust und Anleitung auf den Instrumenten versuchen. Und für die ganz Großen ab 10 Jahren gibt es auch Specials, in denn nur Holzinstrumente oder nur Blasinstrumente vorgeführt werfen. Wann die Veranstaltungen stattfinden, erfährt man am Besten auf der Internetseite.