Gemeinschaftspraxis Stolze, Schwarz, Riedewald und Schmitz-Elsen

Nachdem ich ca. 10 Jahre keinen Hausarzt mehr hatte und ich zusätzlich noch innerhalb Hamburgs noch umgezogen bin, begab ich mich Anfang 2013 mit Beschwerden auf die Suche nach einem neuen Arzt. Ich will mich nicht beschweren, aber die ersten zwei, die mich behandelt haben, konnten mir nicht weiterhelfen. Erst bei Dr. Riedewald konnte mir geholfen werden. Überaus freundlich und kompetent.
Dere Arzt selbst ist glatte 5 Sterne wer, allerdings ziehe ich einen Punkt ab, da wie in allen Arztpraxen. die ich so kenne, die Wartezeit doch recht lang sein kann. Das scheint aber in Deutschland systembedingt zu sein.

Ich kenne diese Praxis sehr gut und kann eigentlich nur Gutes berichten. Zu deinem geschilderten Fall: (sei mir nicht böse) das ist keine Notfallpraxis. Nach meiner Meinung gehörte die Patientin ins Krankenhaus auch da muss man teilweise unendlich lange Warten. Schon mal in Eppendorf in der Notaufnahme gewesen ?? Als Privatpatient muss man wahrscheinlich nicht so lange warten

Dr. Schmitz-​Elsen ist ein sehr guter Arzt. Hört aufmerksam zu, nimmt sich genug Zeit für die Patienten und behandelt mit sichtbarem Erfolg. Sehr empfehlenswert!

Es tut mir für meinen Vorredner leid, dass er so schlechte Erfahrungen gemacht hat. Meine Erfahrung war gestern allerdings die entgegengesetzte. Nachdem ich bei einem Urologen und einem Allgemeinmediziner trotz akuter Schmerzen einer Blasenentzündung abgewiesen wurde, nahm man mich in der Praxis sehr freundlich und verständnisvoll auf. Die Untersuchung verlief dann auch recht zügig, so dass meine Schmerzen schnell gelindert wurden. Eigentlich selbstverständlich, sollte man meinen

Ich selbst bin keine Patientin in obiger Praxis, musste aber leider schlechte Erfahrung im Hinblick auf die Freundlichkeit des Personals und zweier Ärzte machen.
Ich meldete meine Begleitung, die unter starken akuten Schmerzen litt (und sonst überhaupt nicht zimperlich ist!) als Schmerzpatient an und bat darum, dass meine Begleitung möglichst bei dem nächsten freien Arzt mit einer schmerzstillenden Spritze o.ä. behandelt werden würde. Mein Anliegen wurde bei der Anmeldung da noch verhältnismäßig freundlich/​neutral aufgenommen.
Meine Begleitung war aufgrund der starken Schmerzen nur eingeschränkt bewegungsfähig und wurde immer wieder in kurzen Zeitabständen von heftigen Schmerzattacken geplagt. Nachdem in der Gemeinschaftspraxis von 4 Ärzten nach rund 20 Minuten 2 Ärzte jeweils mind. 3 Patienten (die auf mich absolut keinen Eindruck eines Notfalls machten), aufnahmen, sprach ich nochmals bei der Anmeldung vor und wies auf die akuten Schmerzen meiner Begleitung hin. Meine Bitte wurde da recht genervt zur Kenntnis genommen, so dass ich nach weiteren 10 Minuten bei einem weiteren Patientenwechsel schließlich einen älteren (vermutliche der älteste Arzt in der Praxis!?) ansprach und freundlich aber bestimmt fragte, warum es nicht möglich ist, Schmerzpatienten vorzuziehen.
Auf meine Frage, die ich recht leise, aber halt eindringlich gestellt hatte, wurde ich quasi richtiggehend angekeift: was ich erwarten würde, wenn man ohne Termin in die Praxis kommt. (ja, was erwarte ich/​ein Schmerzpatient wohl!?) Der Arzt hat mich insgesamt ziemlich barsch zurückgewiesen, ich konnte kaum was erwidern, lediglich als er noch anfing, meiner Begleitung fast wörtlich zu sagen: Und Sie, Sie setzen sich jetzt endlich mal hin, sie machen hier mit ihrem rumgelaufe nicht nur alle anderen Patienten, sondern auch die Fachkräfte verrückt, konnte ich nicht anders, ihm wenigstens noch zu erwidern: WIE soll sich meine Begleitung denn hinsetzen!!! Sie kann sich mit den Schmerzen doch kaum bewegen…
Ich hätte heulen können! (leider kullerten mir vor Verzweiflung auch zwei, drei Tränen :-S) Ich möchte dazu außerdem noch anmerken, dass meine Begleitung und ich uns in einem Wartebereich auf dem Flur aufhielten, wo kein anderer Mensch (nur der ältere Arzt mit besagten ¾ Patienten vorher mal vorbeigelaufen ist) gewesen ist.
Lediglich wenn jemand an der Anmeldung gestanden hätte (was aber nur sehr sporadisch war und ganz ehrlich von ein bisschen Auf– und Abgehen. macht man andere Menschen doch nicht automatisch nervös! *kopfschüttel Okay, wie beschrieben, in recht kurzen Intervallen, durchfuhren meiner Begleitung halt wieder sehr stark die Schmerzen, was teils zu einem leichten aufstöhnen führte aber umso unverständlicher ist es für mich wenn andere dies stören könnte, warum meine Begleitung nicht einfach kurz vorgezogen wurde!
Letztlich wartet man als Patient mit dem Termin in der Tat schon recht häufig. Das diese Wartezeiten daher herrühren, dass evtl. Schmerzpatienten vorgezogen werden, ist nach meinem Empfinden absolut nachvollziehbar (nicht hingegen, ein allzu schlechtes Terminmanagement ;)
JEDER kann ich die Lage kommen, dass er sich schnellstmöglich Hilfe/​Schmerzlinderung wünscht! Auch die lieben Ärzte! Aber letztlich muss man wohl Privatpatient sein, um in solchen Ausnahmefällen bevorzugt behandelt zu werden.
Jedenfalls kam, nach dem der ältere Arzt (recht hagere Gestalt und für mich auch absolut kein Sympathieträger) ging, immerhin im Anschluss der behandelnde Arzt (Schmitz-​Elsen) und fragte gleich im ebenfalls ziemlich barschen Ton: Was hier los sei. Ich war ehrlich gesagt ziemlich fassungslos über den Umgangston in dieser Praxis (zumal ich meine Frage absolut ruhig und leise gestellt hatte und ICH dann ja angepampt wurde). Ich klärte ihn auf, dass ich seinen Kollegen lediglich fragte, ob es nicht üblich sei, dass Schmerzpatienten vorgezogen werden würden. Dr. Schmitz-​Elsen wies meinen Vorwurf dann mit der lapidaren Erklärung zurück, dass schließlich jeder mal Schmerzen habe und meine Begleitung sicherlich nicht von diesen Schmerzen sterben würde. Klar. Sachlich glücklicherweise richtig, aber Einfühlungsvermögen und Patientenorientierung sieht in meinen Augen definitiv anders aus.
Ich persönlich würde aufgrund dieses Vorfalls, der mich wirklich sehr betroffen gemacht hat, nie wieder diese Praxis aufsuchen.
Dennoch möchte ich nicht verschweigen, dass meine Begleitung letztlich dann endlich von Dr. S.-E. erfolgreich behandelt wurde. Statt einer schmerzstillenden Spritze hatte meine Begleitung zwei unterschl. Tabletten verschrieben bekommen, die Wirkung sollte nach der Einnahme ca. 45 min. danach einsetzen bis dahin war es schon eine kleine Tortur für meine Begleitung (übrigens im Alter von 70+!), aber das positive an allem ist, dass die Schmerzen dann tatsächlich rund eine Stunde nach dem (4 minütigen Diagnosegespräch) um ein vielfaches abgeklungen sind! Dafür 5 Sterne an Dr. S.-E. Aber wie gesagt, dass menschliche, die