Falco

Allgemein
Tolles Ambiente, toller Ausblick. Das Essen ist meist überzeugend, fast immer steckt hinter den Gerichten eine tolle Idee.
Bedienung
Auch der Service hat mich insgesamt überzeugt. Die Weinberatung ging überzeugend auf die Wünsche meiner Begleiterin ein.
Bei manchen Ansagen war ich mir nicht sicher, ob die Inhalte nicht nur auswendig gelernt waren.
Das Essen
Amuse bouche: Kleine Spielereien, die nicht wirklich einprägsam waren. Z.B. Wasserkastanie mit Yuzu (?). Auffallend ist, dass kein Brot/​Butter gereicht wird, dafür bleibt ein Krautsalat mit verschiedenen Aromaten und stark gewürzte, trockene Gemüsedinger mit scharfem Joghurt am Tisch. Hat mich nicht überzeugt. Dass es ohne Kohlenhydrate auch besser geht, zeigt z.B. Tim Raue in Berlin.
Die Überschriften und Zutatenlisten habe ich von der Homepage des Restaurants. Sehr schöner Service, dass die aktuelle Speisekarte auch online verfügbar ist.
R E H-​Tatar von der Keule
Funktioniert erfreulich gut, Frisee in Tempura bietet schöné Textur zum bissfesten Fleisch. Wird durch Zitrusaromen der Cumberland aufgewertet.
S T. P E T E R S F I S C H (Nord Trüffel Rote Rübe Rindermark geraucht Moorwurzel)
War für mich einer der 2 schwachen Gänge an diesem Abend. Es fehlte der rote Faden. Die einzelnen Zutaten waren super, ich liebe Rindermark, Pastinake und Rote Rübe ebenfalls. Aber ich habe keine Kombination gefunden, in der die starken Aromen sich nicht bekämpft haben. Der Petersfisch war vorbildlich gegart, aber viel zu sanft für die anderen Bestandteile des Tellers.
F E L S E N R O T B A R B E (Quitte: Schweinebauch Ackersalat: Distelöl)
Auch hier zunächst wilde Kombinationen. Aber bei diesem Gericht funktioniert es. Der Schweinebauch schmilzt und rundet den kräftigen Fischgeschmack ab, die Feldsalatcreme verbindet alles.
Als kleine Vorbereitung auf die Fleischgänge gab es noch Pflaumengranite und Pflaumenchip auf einem Zungenspatel. Nette Idee, die Pflaume ist ja eher fleischig im Geschmack. Der Chip hat mir aber nur am Gaumen geklebt.
U.S. Rind (Top Blade Roast: Schaufelstück Flat Iron Gelbrübe à la Vichy: grüné Zitronenmarmelade japanische Petersilie: fermentierter Knofl)
Toller Gang, das Fleisch zart, rosa, Röstaromen. Karotten in 3 Formen (Püree etc). Die leicht bittere Zitronenmarmelade erweitert die Aromen und macht den Gang leichter. Petersilie und Schwarzer Knoblauch waren für mich nicht erkennbar.
T A U B E B O L L Y W O O D (Zonenknolle abgeschmeckt mit Tandoori: rotem Curry: Garam Masala
Papaya: Lassi grüner Kardamom)
Erneut das Fleisch perfekt gebraten, die kräftigen Curry-​Aromen fast zu kräftig. Papaya frisch und ohne den häufig muffigen Geschmack. Insgesamt eine schöné Kombination mit dem Fleisch. Topinambur in 3 Texturen als Begleitung
«Brain Candy» (siehe Bilder, die einer anderen Kritik anhängen)
Sowohl vom Umfang, als auch bzgl. Idee und Gestaltung eigentlich ein vollwertiger Gang. Mir gefällt die Idee und die Präsentation in der Nierenschale ausgesprochen gut. Die relativ große Menge trockener «Graberde» ist etwas staubig und hat bei mir einen Hustenreis ausgelöst.
T E E Z U M E S S E N (Jade Grüntee kalte Milch vereist belgische Endivie Buddha’s Hand: Mangostanen)
Ein hervorragendes Dessert. Der Geschmack der Teesorten kommt klar durch, durch die gefüllte Kugel noch mit einem kleinen Showelement. Alle Zutaten verbreiten florale Noten und sind wohl abgemessen. Einzige Ausnahme: 3 sehr dünne Mango-​Scheiben sind im Geschmack sehr grün, ohne den typischen Mango-​Geschmack und trotz der dünnen Tranchen merklich faserig. Da hatte ich selbst in Supermärkten schon bessere Ware. (Das gleiche gilt mit Einschrkänkungen auch für Mangostane und Buddhas Hand, die waren aber zumindest auf in Deutschland üblichem Niveau).
C H O C O L A T E J U N K I E S ONLY! (dunkle Milchschokolade Hokkaido: Meeresbohnen Muskatblüten Eiscrème)
Der zweite schwache Gang. Die einzelnen Bestandteile durchaus «nett», für mich aber ohne Zusammenhang. Mittlerweile wird ja erwartet, dass man in Desserts typischerweise herzhaft zubereitete Zutaten findet. Das funktioniert mit dem Muskatblüteneis noch ganz ordentlich. Der Muskatkürbis erschließt sich mir nicht, insbesondere mit Schokolade keine passende Kombination.
«Boccia am Strand»
–Spoiler– Hier wälzt man Eiskugeln im Sand, was dran hängen bleibt, landet dann als ganzes im Mund. Die Kugeln ohne Sand würden noch funktionieren, dünne Schokolade mit Eis gefüllt ist ja ganz lecker. Der Sand besteht aber u.a. aus pulverisierten Steinpilzen und hier ist wieder eine Kombination erzwungen ohne wirklich zu überzeugen. Dafür wird auf das sonst übliche Feingebäck (wie ja auch schon auf das Brot zu Beginn) verzichtet.
Fazit:
Schöné Ideen, viele Teller sind erinnerungswürdig. Aber voll überzeugt hat mich persönlich die Küche im Falco nicht. Trotz der Schwächen 5 Sterne.
Das Ambiente
Toller Ausblick aus einem ruhigen Restaurant. Angenehmer Tischabstand, auf den St…

Unsere absolute Lieblingsbar hier in Leipzig. Am Tresen sitzen und die Aussicht über Leipzig genießen. Der Hsmmer !!!

Wir waren nun schon einige Male dort und ich finde das Falco sollte man einfach mal erlebt haben. Tolle Menüs mit toller Weinbegleitung und zum Schnuppern für u35 jährige das Rookie Menü zu kleinerem Preis.

Allgemein
Mit grossen Erwartungen besuchten wir das Falco Restaurant. Nach dem Blick in die Speisekarte hätten wir eigentlich sofort wieder gehen sollen, insbesondere weil einem Fleischliebhaber kaum etwas geboten wurde. Mangels Alternativen wählte ich ein «Steak» aus der Schulter eines Nebraska Rindes für 88 Euro. Es wurden vier kleine Stücke eines geschmorten Rinderbratens, zäh, mit unangenehmen, leicht säuerlichem Geschmack serviert. Beilage ein kleines Schälchen mit einer Salatcreation mit viel zu viel Fenchel-​Geschmack. Mit ist es ein Rätsel, warum hier mit einem Schulterstück ein qualitativ minderwertiges «Steak» angeboten wird, jedes Steakhaus wäre nicht nur preiswerter, sondern auch schmackhafter und sattmachend gewesen. Meine Frau wählte Langustenschwänze für 77 Euro; es waren 5 Stücke auf dem Teller serviert, ebenfalls ohne Beilage. Service und Ausblick waren sehr gut, aber dafür besuche ich das Falco nicht primär.
Fazit: einmal und nie wieder
Bedienung
Einwandrei

Wieder ein gelungener Abend mit einem hervoragenden Menu, welches vom perfekten Sommelier durch seine ausgezeichneten Weinempfehlungen abgerundet wurde.
Das Falco ist nicht nur wegen der sehr kreativen und experimentierfreudigen, jedoch stets auf sehr hohem Niveau präsentierten Kochkünste des Hr. Schnuur immer empfehlenswert.
Weiter fühlt man sich im Falco sehr wohl, die Atmosphäre, das atemberaubende Panorama und der perfekte Service versprechen einen unvergeßlichen Abend. Kulinarischer Hochgenuss ohne Krawattenzwang.

Wir waren zu fünft dort und haben 4 kurzweilige Stunden verlebt und fasse es jetzt nüchtern zusammen:
Service sehr gut, kompetent und nicht aufdringlich
Essen entsprach unseren Erwartungen, vielleicht ein wenig zu viel aus dem Bereich Molekularküche, aber das ist halt Geschmackssache
Weinauswahl– und Empfehlung sehr gut, die Angebote regionaler Winzer erlesen
Aussicht über Leipzig ist Spitze
Preise der Qualität und dem Aufwand angemessen

Wir waren für einen Stadtbesuch am Wochenende in Leipzig und haben die Hotelbar von einem Taxifahrer empfohlen bekommen.
Zitat:Wenn sie mal etwas besonderes erleben möchten, dann gönnen Sie sicv einen Feierabendtrink im Falcon Der Mann hatte recht. Perfekt abgestimmte Cocktails und ein Barkeeper, der seinen Job versteht. Umfangreiches Fachwissen zu verschiedenen Pirituosen (bin selber vom Fach) und exzellenter Service. Aufmerksam, sauber und zu keiner Zeit aufdringlich. Aber. die Preise sind stolz! Bei so einem perfekten Service mit toller Aussicht (vorallem nachts) und sehr gut abgeschmeckten Drinks, kann man auch mal den einen oder anderen Euro mehr bezahlen.

Das Restaurant ist in jeder Hinsicht oben, sowohl in diesem Gebäude (27. Stock des Westin Hotels mit grandiosem Ausblick auf die schöné Altstadt Leipzigs), als auch in der Darbietung der Küche, wie auch was den Service betrifft. Wir waren nun zum zweiten Mal (nach leider langer Zeit) dort und es war wieder ein ganz besonderes Erlebnis.

Wir sind zu viert da gewesen im Voraus Bestellt Anlass geschäftlich, Gäste international
für ein gelungenes Projekt mit einem 11 Gänge Menü sich beim Kunden für die Gute Zusammenarbeit zu bedanken ist eine besondere Form. ganz speziell mit Regional Bezug.
für den Anlass und den zu beeindrucken Gast/​Kunden eine hervorragende Adresse, top Lage Ambiente dementsprechend und Service vom Feinsten!!!
die Küche Excellent unsere Gäste sind sehr angetan gewesen. Highlite war ein Kalbsschmorgericht welches 72h unter ganz speziellen Bedingungen gegart wurde.
Weine alle passend zu den einzelnen Gängen.
weitere Highlites sind Cubanischer Rum 28 Jahre wenn ich mich nicht täusche und der Abschluss mit der Käsetheke gewesen. ein Gaumen– und Augenschmauss Käsekenner werden dieses Angebot an Rohmilchkäse spezialitäten lieben

Leipzig-​kommt! Das können wir voll und ganz unterschreiben, nicht nur eine pulsierende stadt in der sich stets und ständig etwas tut, sondern auch kulinarisch absolut im kommen. Für unsere kinder war ja der zoo welcher ich glaube zu den schönsten deutschlands gehörenden ein absolutetes highlight. Später um den abend abzurunden war wir hier zum essen und die erstklssige aussicht zu genießen einfach spitze! Top essen, netter service SPITZE!!!

Wir gingen nur am Abend auf ein Bier in die Falco Bar im obersten Stockwerk des Westin Leipzig. Wir waren Hotelgäste zu der Zeit und auch von den Zimmern aus schon mit dem herrlichen Blick auf Leipzig verwöhnt. Von daher waren die paar Etagen höher nicht der riesige Unterschied.
Wir fuhren gegen Mitternacht nach oben auf ein Bier, koste es was es wolle ;) So war es auch 7 Euro für ein 0,33l Radeberger Pils. Nein kein Blattgold oder mudgeblasene Gläser Nur ein Bier, allerdings wirklich perfekt gezapft welches auf den Tisch mit dem Glasemblem zum Gast gestellt wurde. Das fiel schon auf. Aber es bleibt halt nur ein völlig überteuertes Bier ;) Longdrinks ab 12, Coctails um 16 Euro Eine Portion Nüsse 6 Euro
Beim Ausstieg aus dem Aufzug wird man von einer Empfangsdame hereinbegleitet, viele Plätze hat die Falco Bar nicht, wenige direkt am Fenster. Es wirkt schon alles edel, es darf geraucht werden, Zigarren werden in langen Prozeduren vom Personal mit weißem Handschuh und Kerze entzündet. Ein klein wenig andere Welt. Das kann man mal machen, aber mehr als ein Bier geht eben ins Geld.
Das Restaurant selber kann ich nicht bewerten. Zwei Sterne hat man nicht überall.
Als Fazit: Ein netter Platz für einen Absacker am Abend im gepflegten Ambiente, für Hotelgäste etwas unspektakulärer als für Außerhäusige. Wem die 7 Euro für ein Bier hinterher nicht Leid tun kann es sich hier gemütlich machen.

Eine atemberaubende location. Der Ausblick über Leipzig war einmalig. Unser Tisch dadurch etwas besonderes. Das Personal gibt sich redlich Mühe und kann nichts für die unterm Strich grosse Enttäuschung unsererseits.
Beim Blick auf die Speisekarte ist man irritiert. Weil es keine Kombination von Vorspeise und Hauptgericht gibt, die unter 100 EUR pro Person kommt. Tendenziell landet man immer mit beidem bei 150 und mehr p.P. Dies wusste man vorher, aber es schürte auch eine entsprechende Erwartungshaltung an die Speisen.
Und da sind wir leider sehr enttäuscht. Das Essen war kalt und es war nahezu ungewürzt. GeschmackLOS. Das Rinderfilet war allein mit seiner Sosse und Dekoration… Keine Beilage irgendeiner Art. Das Klassikergericht für 99 EUR war ca. 3 Gabeln gross und die Garnele darunter völlig roh.
Mag Kreation des Herrn Schnurr sein… Aber es enttäuschte auf ganzer Breite.
Wer also gut essen möchte geht wo anders hin.
Wer nur was trinken möchte bei toller Kulisse, ist hier genau richtig. Gute Weine waren da.
Als Quintessenz: Falco– einmal und nie wieder.

Zuerst waren wir in der Bar und haben für übertriebene EUR 16, — einen Campari
bzw. für EUR 8, — eine Martini Bianco getrunken. Im Restaurant, welches natürlich einen tollen Überblick über Leizig bietet und über deren Einrichtung sich streiten läßt, haben wir dann 1 x das Menü Passion und einmal das Falco Menü für EUR 179, — bzw. EUR 198, — gegessen und waren doch enttäuscht. Die Präsentation der einzelnen Gänge war hervorragend, aber es war geschmacklich keine Überraschung und kein Höhepunkt dabei. Das besondere fehlte irgendwie bei jedem Gang ! Dies war bei meinen beiden vorhergehenden Besuchen nicht so !!
Die Bedienung war sehr aufmerksam und der Service ließ keine Wünsche offen.
Was ich nicht verstehe ist, dass man es dort duldet, dass eine Gruppe junger Leute lautstarke Diskussionen und auch Telefonate führt. Der Lärm hat nicht nur bei uns Kopfschütteln ausgelöst !
Fazit: Die knapp EUR 500, — waren schlecht invenstiert, ich gehe da lieber ins AQUA nach Wolfsburg oder ins La Vie nach Osnabrück, denn dort stimmt immer einfach alles !

War mit meiner frau zum Jubiläum und waren begeistert haben das große Menü genossen Man muss natürlich sagen das das nicht ganz günstig war aber man geht ja nicht jeden Tag so gut essen der Service ist sehr versiert und nich aufdringlich gerne wieder

Leider kann ich dem «Gourmetrestaurant» nur einen Stern geben.
Das Ambiente ist wirklich toll, die Aussicht atemberaubend.
Es gibt sehr leckere Cocktails und der Service ist ausgezeichnet.
Insoweit schließe ich mich meinen Vorrednern an.
Die Speisenauswahl hat mich allerdings zutiefst empört und dazu geführt, dass wir das Restaurant ohne zu essen wieder verlassen haben.
Sicher: «Gourmet» bedeutet, dass es außergewöhnliche Gerichte gibt, dessen sollte man sich hier bewusst sein. Ich halte mich für durchaus experimentierfreudig und hatte mich auch auf einen schönen Abend bei außergewöhnlichen Speisen gefreut.
Die Speisekarte bietet jedoch unter anderem Entenstopfleber und Froschschenkel.
Für mich sind dies Speisen, die kein Restaurant anbieten sollte, das sich einen gewissen Stil bewahren will.
Zur Information:
— Froschschenkel werden wie folgt «geerntet» :
dem lebenden Tier wird zunächst die Wirbelsäule durchtrennt, so dass es bewegungsunfähig ist, und anschließend die Schenkel entfernt. Das Tier lebt ca noch bis zu 3 Stunden weiter.
— Enten– und Gänsestopfleber: es handelt sich dabei um eine Leber, die durch Zwangsmast auf das ca 8 — 10fache iherer normalen Größe anwächst. Die Leber hat den krankhaften Zustand einer hepatitischen Fettleber. Die Mast erfolgt derart, dass den Tieren 3x täglich ein 20 — 30 cm langes Metallrohr in den Schlund bis zum Magen gesteckt wird, durch das sie zwangsernährt werden. Schock, Atemnot, innere Verletzungen und Entzündungen im Hals etc sorgen oft dafür, dass die geschwächten Tiere schon von allein noch vor der Schlachtung sterben.
Ich bin ehrlich entsetzt, dass das Falco diese «Delikatessen» anbietet, da das Restaurant an sich ebenso wie das ganze Haus so großen Wert auf Qualität legt. Ich meine es gibt genug alternative Produkte im Bereich der Gourmetgastronomie.
Beide Lebensmittel befinden sich schon lange auf der «schwarzen Liste» der Tierschützer. Von einem guten Haus mit Stil und Niveau würde ich erwarten, dass sich dies selbstverständlich auch in der Auswahl der Lebensmittel wiederspiegelt.
Zu dieser Karte kann ich persönlich nur «Nein Danke» sagen.

Wir haben selten ein Restaurant gefunden, dass so überzeugend seine gering gefüllten Teller so überzeugend präsentiert hat. Die Mege der kulinarischen Köstlichkeiten waren perfekt aufeinander abgestimmt. Jede Zutat war herausschmeckbar und so gut gemischt, dass wir schlicht weg platt waren wie toll perfekt ausgebildete Köche kochen können. Hier stimmte einfach alles, der Service, das Ambiente und die Kost… gerne kommen wir bei unserem nächsten Besuch in Leipzig wieder hierher.

Die Falcobar dem Restaurant angegliedert. Bietet eine schöné Sicht über das Zentrum von Leipzig. Klar ist die Lage toll aber 15EUR für einen Cocktail ist schon etwas exclusiv, dafür das er wie andere schmeckt.

Sehr aufmerksame, sachkundige Bedienung.
Essen: Phantasievoll, schmackhaft, exclusiv.
Es war ein besonderes Erlebnis — mit tollem Blick über die Stadt.

Toller Blick über Leipzig, obwohl Leipzig ja nicht die super Skyline hat. Aber ein angenehmer Rahmen für ein sehr kreatives und excellentes Essen. Mal eben auch die Möglichkeit, etwas neues auszuprobieren. Dazu muss man Lust haben, aber es lohnt sich sehr. Sehr angenehme und professionelle Beratung, super Küche, toller Weinkeller.

Wir hatten voller Vorfreude reserviert und unlängst einige weitere GaultMillau erwähnte Häuser besucht.
Das Falco ist vom Design der Inszenierung sicher ein Erlebnis.
Geschmacklich gut, freundlicher Service, gute Beratung.
Alles in allem sehr gut– denke das steht ausser Frage.
Daher eigentlich nur die Punkte, die uns aufgefallen sind:
* die Preise sind londonreif! Die Kalkulation ist abgehoben– dafür ist das Dinner ja auch im 27. Stock!
Weine sind kräftig kalkuliert –auch die Speisen sind –bei allem Wohlwollen– nicht gerade riesig. Wenn es Rohprodukte gibt, die einfach im Einkauf teuer sind, sieht die Rechtfertigung über Preis und Portion natürlich anders aus, doch war es bei uns nicht das teuerste Produkt.
* eine Apéritif-​Alternativ zu Jahrgangschampagner und blanc-​de-​blancs wäre nett gewesen. Schon die Frage nach selbigen war ein wenig untergegangen, bis wir dann auf einen Champagner umgestiegen sind.
Alles in allem gut inszeniert– und dafür zahlt man schließlich gerne mit.
Letztlich bestimmt die Nachfrage das Angebot –und das Falco ist gefragt! Durchaus zurecht!
zum Ablauf:
Wir hatten reserviert und wurden am Fenster platziert. Nach einer aklimatisierungsphase, wie ich das mal nennen möchte, wurden wir dann begrüßt und erhielten die Champagnerofferte, die wir eigentlich gar nicht wollten, aber irgendwie nicht drum rum kamen.
Danach wurde die Speisekarte gereicht– wir entschieden uns für das 6 Gang. Die Aufmachung der Speisen war gut und durchaus hochwetige Materialien sowie ideenreiche Präsentation. Die Rohprodukte waren eher günstig– dh keine Gänseleber, Jakobsmuschel, Reh oder Kalb usw.
Die Weinempfehlungen waren schön und irgendwann wurde dann auch der Wunsch nach einem nicht ganz zu teuren Wein –) 100 EUR zahle ich nicht im Restaurant! Das trinke ich zuhause :)
Die Speisequalität war überzeugend!
Der Service ansich: 2 Kellner/​commis setzen ein und der stellv. bzw Oberkellner annonciert. Sehr schön war auch der Käseservice, der mit extra angefertigtem Käsewagen anrückte. Leider fehlten mir mehr affinierte Käse, die ich eigentlich erwartet hatte.
Der Käseservice war zudem gratis– jedoch zahle ich lieber 5 EUR mehr, um dann auch eine Portion Käse zu erhalten und nicht mit Krümeln zu agieren.
Nun alles in allem soll diese Kritik eher kosntruktiv sein und den eigentlichen Verlauf des Abends nicht ins schlecht Licht führen– hat man jedoch Erwartungen, achtet man sicher ein wenig intensiver– wir reden ja hier vom Restaurant des Jahres im Feinschmecker!