Rasenballsport – Red Bull Shop

Was für eine Adresse, inmitten der City gelegen in einer der schönsten Passagen Leipzigs, da liegt sie nun, die Adresse die Leipzig verändert, die Arbeitsplätze schafft, die Leipzig etwas zurückbringt, die ein neues Gefühl entwickelt und die eine Tradition aufleben lässt, dass alles nachdem 1900 in Leipzig der DFB gegründet wurde.
Ja, hier sitzen Sie die Macher, die Klotzer und die Spalter, um wenn oder was geht’s dabei: «risssccchhtig, Fuschball nadürlisch»
Hier ist sie, die Zentrale der Fanshop und der Motor für die Region, die Firmenzentrale von RB Leipzig, den Rassenballern die Leipzig zurück in den Profifußball brachten.
Ja, wie war es schön, als es noch die BSG Chemie oder Lok Leipzig gab, beide kurz nach der Wende in der Versenkung verschollen, war es ruhig geworden um den Profifußball, wir hatten zwar nun ein modernes Stadion, aber bis auf die wenigen Spiele des DFB war es eher Konzerten und ähnlichem vorenthalten, guten Fußball gab es ja leider nicht mehr bis, ja bis ein Herr Mateschitz kam und klotze, statt zu kleckern. Seit 2006 versuchte er in Leipzig Fuß zu fassen, erst mit Chemie Leipzig (mitlerweile Insolvent und teils als BSG wieder belebt), dies war aber an Fans und dem DFB gescheitert und einige Zeit später dann mit dem SSV Makranstädt. Schnell wurde man sich einig, übernahm die Mannschaft und den Trainerstab und gründete den Verein RB Leipzig, der wegen des Namenstreites natürlich nicht RedBull abkürzt, sondern Rasenball, ist ja auch logisch, oder ;-)
Natürlich durch sportliche Leistung, die aber ohne das Geld des Hauptsponsors RedBull nie und nimmer möglich gewesen wäre, ging es aus der Oberliga, über die Regionalliga und die 3. Liga im Eiltempo vorwärts und man hat es in der vergangene Spielsaison gesehen, Leipzig hat darauf gewartet, es hat etwas gefällt und da war es wieder, Fußball in der Gründungsstadt des DFB, olé!!! Eine unglaubliche Fangemeinde und Zuschauerzahlen, die schon in der 3. Liga Erstligareif waren. Zwischendurch noch mal schnell am Cottaweg ein neues Trainingszentrum aus dem Boden gestampft und mit der Nachwuchsarbeit begonnen.
Das Éngagement bringt aber nicht nur sportlich einen Aufschwung nach Leipzig, sondern zieht, ganz zur Freude des Oberbürgermeisters Jung, auch Arbeitsplätze nach sich.
Es ist schön für Leipzig und seine Einwohner, sich endlich wieder freuen zu dürfen, auf gute Spiele, Localderbys mit Aue (und leider Dresden und Cottbus nicht mehr *wein*) und eine Mannschaft hoffentlich schnellstmöglich weiter in die 1. Bundeslige zu peitschen.
Drücken wir die Daumen und wünschen dem Verein für die Saison ²⁰¹⁴⁄₁₀₁₅ immer ein Tor mehr zuschießen, als der Gegner, mehr Bedarf es ja nicht um im nächsten Jahr eine noch größere Party feiern zu dürfen ;-)
Danke dem Verein und dessen Geldgeber Herrn Mateschitz