Bayerisches Nationalmuseum

A nice little museum with lots on display. Nothing in English, but easy to find your way around the place. We only went to see the Arms and Armorey exhibit that had lots of good stuff on display.

Ein «Must» wenn man etwas über Kunst und Geschichte im bayrischen Raum entdecken und lernen möchte.
Zur Weihnachtszeit, wird die Ausstellung der Krippen wahrscheinlich am bekanntesten sein, jedoch lohnt sich ansonsten auch immer ein Besuch. Zu den Dauerausstellungen gehören die geschichtlichen Epochen Bayerns, vom Mittelalter bis heute, Kircheneinflüsse, sowie die Herrscher von Bayern.
Sammlungen der Porzellane sowie Elfenbeine, Musikinstrumente, Möbel aus verschiedensten Epochen, Textilien, Goldschmiedekunst und Waffen mit Rüstungen sind ebenfalls in den Dauerausstellungen zu besichtigen.
In Sonderausstellungen ist dann für jeden etwas dabei. Vor einiger Zeit, Sonderausstellung «Taschen» von damals bis heute. Derzeit noch eine Ausstellung über Gabriel von Seidl, dem Architekten des Nationalmuseums, sowie vielen anderen schönen und prunkvollen Gebäuden und Kirchen in München.
Wenn es im Frühling noch etwas kalt ist, man einen Regentag hat oder einen Ausflug im der Vorweihnachtszeit machen möchte, ist das Nationalmuseum immer einen Besuch wert.
Schön finde ich, vom Ostbahnhof oder Hauptbahnhof aus, mit der 19er Tram bis zum Maxmonument zu fahren, durchs schöné Lehel zu schlendern, mir die Krippen anzusehen und anschliessend noch auf einen Glühwein auf einem der Christkindlmärkte!

Sonntags nur 1 € Eintritt! Das ist ein Angebot — sehr familienfreundlich…
Das Angebot ist wirklich interessant — auch für Kinder. Krippen, Ritterrüstungen, Waffen, Bekleidung, Geschirr, Statuen und vieles mehr…
Wer sich für die Geschichte Bayerns interessiert, sollte hier mal reinschauen! Und ganz ehrlich: Für 1 EUR am Sonntag kann man echt nichts falsch machen!

Der Zugang zum Restaurant führt durch das angeschlossene Kaffee — was zuerst etwas irritiert, da man schon befürchtet, dass dies das Restaurant sein, aber dann kommt man über eine kleine Treppe in das wunderschöné Ambiente des «eigentlichen» Restaurants.
Angenehme Begrüßung– schöné Tischgröße (in anderen Restaurants hätte man sicherlich mehr Tische in den Raum gequetscht). Die Einrichtung ist eine schöné Mischung aus alt und neu — wir saßen in einem Raum mit einer hohen Kuppeldecke — durch geschickte Auswahl von Teppich und Wandschmuck kam es aber selbst bei voll belegtem Restaurant zu keinem störenden Hall-​Effekt. Im Sommer ist es bestimmt auch toll im Garten zu sitzen — eine Oase der Ruhe mitten in der Stadt. Kompetente Beratung durch den netten Sommelier des Hauses. Die Speisekarte besteht aus einem Menü mit 6-​Gängen und einem a-​la-​carte Teil.
Das Menü ist aber nur ein Vorschlag der Küche und es können beliebig Gänge mit Gerichten aus dem a-​la-​carte Teil ausgetauscht werden (oder komplett selbst aus der a-​la-​carte Karte zusammengestellt werden). Und es gibt auch einen Fixpreis für 4-​Gänge oder 5-​Gänge.
Wir wollten aus dem Vollen schöpfen und haben uns für die 6-​Gänge für 75 Euro entschieden und eine schöné Flasche Sancerre. Es gibt auch die Möglichkeit, zum Menü eine Weinbegleitung zu bekommen — unser Nachbartisch hatte das ausgewählt und die Erklärungen des Sommeliers waren interessant und ausführlich. Versuchen wir beim nächsten Mal bestimmt auch. Was haben wir gegessen: Gruß aus dem Küche mit Rote Beete Süppchen, gebratenem Zander, Fischtatar, dann rote Garnele mit jungen Spinatblättern, gebratene Kalbsleber mit Kartoffelpüree, Zwiebelconfit und gebratene Zwiebel sowie Apfelmousse (unser Lieblingsgang). Gefolgt von Bachsaibling mit Kohlrabi, Brunnenkresse und Wasabi, dann Süßmaissuppe mit Basilkumessenz (ein Geschmackserlebnis in diese Komination) und gepökelter Schweinebacke.
Als Hauptgang Schwarzfederhuhnbrust in einer Brothülle und Terrine mit Kichererbsen, Zuccini und Harissa-​Sauce.
Als Nachspeise eine Trilogie von der Schokolade und «Aprikose» mit marinierten Aprikosen, Lavendel-​Haselnusseis und einer Aprikosenmousse die irgendwie gratiniert war.
Und zum Kaffee noch feine Pralinchen.
Durch alle Gerichte zog sich das Konzept einer wunderschönen Präsentation und sehr interessanten und innovativen Geschmackskompositionen, aber nicht zu experimentell.
Der Service war freundlich, kompetent und schnell — und auch nicht zu steif.
Wir fanden das Preis-​Leistungs-​Verhältnis sehr gut und werden auf jeden Fall wiederkommen. Vielen Dank an das Team für den wunderschönen Abend.

Ihr habt mal so locker einen Tag in München zur freien Verfügung, es regnet vielleicht sogar und euch steht der Sinn nach Kunst und Geschichte? Dann lege ich Euch das Bayerische Nationalmuseum ans Herz.
Das Bayerische Nationalmuseum wurde 1855 von König Maximilian II. von Bayern gegründet, nachdem der Archivdirektor Karl Maria Freiherr von Aretin (also ein ehemaliger Kollege von mir ;-)) bereits 1853 Pläné für die Errichtung eines Wittelsbacher Museums vorgelegt hatte.
Ziel war es, «die interessantesten und vaterländischen Denkmäler und sonstigen Überreste vergangener Zeiten der Vergessenheit zu entreißen». Dem Zeitgeschmack entsprechend, lag der Schwerpunkt beim Mittelalter. Als sammelwürdig erschien in der ersten Zeit alles, «was zur Charakterisierung der vergangenen Jahrhunderte … in Bezug auf Kunst und Gewerbe dient». (siehe Homepage)
Da die alten Museumsräume an der Maximilianstraße von Beginn an zu klein waren, entschloss man sich 1892 zu einem Neubau an der damals geplanten Prinzregentenstraße. Dieses Gebäude wurde ab 1894 nach Entwürfen des Münchner Architekten Gabriel von Seidl errichtet und am 29. September 1900 durch den Prinzregenten Luitpold feierlich eröffnet.
Dabei erhielt nicht nur das Äußere bauliche Merkmale aus verschiedenen Baustilen und Epochen, auch jeder Raum wurde in der Innenarchitektur den ausgestellten Stücken und ihrer Zeit angepasst.
Angelegt ist der Rundgang als Gang durch die bayerische Kunstgeschichte. Man beginnt in der romanischen Zeit und arbeitet sich durch etliche Räume in den Jugendstil vor. Vorbei an mittelalterliche Heiligen und Kirchenfenstern, durch die Zunftstube der Weber aus Augsburg, entlang an Stücken von Tilman Riemenschneider und anderen, hinein in einen Raum mit Rüstungen, alten Möbeln der Klassik oder prachtvollen Gewändern der Barockzeit.
Diese Zeitreise bringt die unterschiedlichsten Kunstgegenstände ans Licht, wird niemals langweilig, weil an der nächsten Ecke schon wieder etwas total anderes wartet.
Absolut sehenswert ist auch die große Krippenausstellung im Keller, die im Winter ständig, im Sommer auf Verlangen geöffnet ist. Große prunkvolle neapolitanische Krippen sind mit dutzenden Figuren ausgestattet und lassen vor lauter Alltagsszenen die eigentliche Geschichte um die heilige Familie fast in den Hintergrund treten.
Sehenswert ist auch der Museumsshop, wobei man hier schon einen gut gefüllten Geldbeutel mitbringen sollte, um die exqusiten und fantasievollen Mitbringsel zu erwerben.
Am Besten ist das Bayerische Nationalmuseum über die Buslinie 100 (Museumslinie) zu erreichen, die U-​Bahn-​Haltestelle Lehel liegt etwas versteckt mitten zwischen den Häusern.

Man tritt durch die Tür vom Museum zum Café und wähnt sich zuerst im falschen Film, aaaber: das ist einfach nur der Beweis, dass Museumsgastronomie auch kreativ und angenehm sein kann.
Klare Empfehlung fuer phantasievolles Essen mit hohem Anspruch, der voll erfüllt wird und ein nettes, sympathisches Team.
Jeden Cent wert.

My husband and I are museum nerds and looked forward to visiting this gem of a museum. It reminded me a little of the V&A in London (lots of decorative arts) mixed with a little Musee Cluny from Paris (lots of early religious art).
There’s something for everyone — armor, pottery, statues, altar paintings, glass and antiques. My favorite galleries were the ones showing antique musical instruments and Art Nouveau glass. The basement «rooms» with complete interiors taken from old German homes and taverns were also beautiful.
My one complaint is that there wasn’t anything in the way of signage to tell visitors which collections were where. As a result, we did a lot of wandering around but the collections felt a bit disjointed.
If you visit — 2 tips — the restaurant is absolutely stellar and worth a stop and admission is just € 1 on Sundays!

Ich war mit meiner Frau zum Hochzeitstag im BNM Restaurant. Die Reservierung ging online ohne Probleme. Tag und Uhrzeit wurden umgehend per Mail bestätigt.
Das Restaurant an sich ist sehr edel eingerichtet. Altes Gemäuer, dezente Beleuchtung und Musik. Sehr angenehm.
Die Auswahl der Karte ist ausgefallen (bspw. Rochen) und macht neugierig. Es werden 4, 5 und 6 Gänge Menüs angeboten, die man aus der Karte frei zusammenstellen kann, was ich sehr angenehm finde.
Die Erklärung zu den einzelnen Speisen auf der Karte war freundlich, kompetent und umfassend. (Wer wüsste schon, was Bamberger Hörnchen sind)
Das Essen, der Service und das Timing zwischen den 5 Gängen war perfekt. Ausgefallenes Essen, das man nicht jeden Tag bekommt, ein sehr aufmerksamer Kellner und angenehme Pausen zwischen den Gängen haben uns einen tollen Abend beschert.
Wir kommen gerne wieder.

Das gehobene Restaurant besticht durch seine sehr gute Lage im Innenhof des Nationalmuseums. Besonders die Terrasse hat ein tolles Flair. Leider sind die Sitzplätze im Aussenbereich nur wenige, sodass es zu Mittag oft voll ist. Das angebotene Business Lunch empfinde ich als für Werktage zu teuer angeboten (oder habe ich den Michelin-​Stern übersehen?). Mit dem Pasta-​Gericht mit Pilzen und Schinken liegt man deshalb nicht schlecht, es war gut aber nicht aussergewöhnlich.

Wir haben hier nur einmal im Bistrobereich zu Mittag gegessen (da wir nicht ausführlich tafeln wollten). Die Karte sah zunächst vielversprechend aus. Leider hat das Ergebnis sehr enttäuscht, was mich im nachhinein auch nicht gewundert hat, das Essen kam einfach viel zu schnell (da kann es unmöglich frisch zubereitet gewesen sein) und so hat es dann auch geschmeckt fad, aufgewärmt. Da hätte ich hier etwas Anderes erwartet und es gibt auch genügend Beispiel in München die zeigen dass so was besser geht. Den Restaurantbereich werde ich nach diesem Erlebnis sicher nicht mehr probieren.
Positiv: die Bedienung war freundlich und schnell, die Einrichtung (Tische, Besteck, etc.) schön und den Erwartungen entsprechend auch wenn ich die Räumlichkeiten trotzdem nicht so richtig gemütlich fand (vielleicht die Raumaufteilung?).

Mein erster Besuch (ich war eingeladen) hat mich überzeugt. Küche gut, schmeckt alles durch die Bank durch, freundliches und aufmerksames Personal, gute Weinauswahl. Restaurant innen, nicht mein Geschmack, aber die Terrasse an einem schönen Sommerabend SUPER

Ich war gestern hier eingeladen wir konnten auf der schönen Terrasse sitzen, hübsch eingedeckte Tische, die einen guten Kontrast zum alten Gemäuer abgeben. Einzig der Autolärm stört aber daran ist ja nun die Stadt München schuld. Feine, kreative Küche (wir hatten Garnele/​Butterfisch, Jakobsmuscheln (wirklich punktgegart!), Ravioli bzw. Steak) — insbesondere das Schokoladen-​Dessert allein ist einen Besuch wert. Zum Wein kann ich wenig sagen, da ich fahren musste, meine Begleitung war mit den Empfehlungen sehr zufrieden. Service sehr freundlich und dezent, alles in allem also wirklich ein schöner Abend. Immer wieder einen Besuch wert.
Wichtig: vorab reservieren!

Wir waren nun schon mehrfach im BNM Restaurant und ich muss sagen wir sind absolut begeistert von diesem Laden.
Hier stimmt meiner Meinung nach alles.
Sommer wie Winter ein tolles Ambiente, Spitzen Küche und tadelloser Service.
Im Gegensatz zu meinen Vorschreibern finde ich nicht das die Preise zu teuer sind. Ich denke das Restaurant bietet für Münchner Verhältnisse ein sehr gutes Preisleistungsverhältnis. Wir freuen uns schon auf den nächsten Besuch.

Nicht günstig, aber sehr gutes Essen und toller Service. Auch das Ambiente ist sehr nett. Kann man auf jeden Fall empfehlen

Sicher das am meisten unterschätzte Museum Münchens. Zu den Sammlungen haben die Vor-​Schreiberinnen schon sachkundig berichtet.

Die Bewertung eines Restaurants ist grundsätzlich schon deshalb schwierig, weil der Maßstab, an dem das Restaurant zu bewerten ist, nicht offensichtlich ist: Gasthof, Gaststätte, Spezialitätenrestaurant, gehobene Küche, Spitzenküche, etc.
Bei dem Restaurant Bayerisches Nationalmuseum ist es eindeutig: Spitzenküche. Das Restaurant strahlt den gehobenen Anspruch aus. Helle Gewölbe, edles Holz, dezente indirekte Beleuchtung, angemessene Eindeckung (wobei das Plastikset zu überdenken wäre). Der Maître de Salle empfängt uns höflich aber sehr zurückhaltend und geleitet uns zu unserem Tisch.
Die Anzahl der Speisen ist sehr überschaubar, was aber für absolute Frische spricht und doch einen interessanten Streifzug durch Fisch, Huhn, Kalb, Rind und Wild bietet und jeden gewünschten Aspekt abdeckt. Die einzelnen Speisen harmonieren auch kombiniert als Menü außerordentlich gut miteinander.
Die Gänseleberterrine ist eine sehr gelungene Kombination von cremigen Gänselebereis (=gekühlte Mousse), die mit Portwein verfeinert ist, von Gänseleberterrine mit einem interessanten streifen von grünem Pfeffergelee und in Wein eingelegten Quittenstückchen. Das Weingelee rundet diese Kreation perfekt ab. Nicht zu vergessen die frisch geröstete Briochescheibe. Es war jetzt kein ausgefallene Experimentalgericht aber doch eine Komposition, die in Richtung aufstrebende Küche zu bewerten ist und in die Nähe vergleichbarer 1-​Sterneküchen rückt. Der dazu empfohlene Riesling Auslese passte perfekt dazu.
Als Hauptgericht entschieden wir uns für den Seeteufel mit Nordseekrabben, und einer sehr zarten Weinschaumcreme. Der Seeteufel war perfekt gebraten: Innen zart und außen fest. Der Seeteufel hatte seinen Charakter nicht verloren. Außerordentlich gut passte auch Das Korinadermousse dazu. Die gewählte Scheurebe war für unseren Geschmack auch die perfekte Ergänzung zu dem Seeteufel.
Auch die gewählte Bouillabaisse war ein interessantes Erlebnis. Die gegarten Fische (Muscheln, Krabben, Weißfisch) wurden am Tisch mit der sehr kräftigen und dunklen Suppe übergossen. Eine Kreation, die von der üblichen Bouillabaisse als Eintopfsuppe abweicht. Auch bei diesem Gericht waren die hervorragenden Zutaten schmeckbar und nicht durch zu viel ein Einheitsgeschmack. Vor allem schmeckte man auch den feinen Geschmack des Safrans heraus.
Als Dessert wählten wir die Schokolade: Eine zarte Schokoladen-​Brûlée, ein innen flüssiges Schokoladentörtchen und ein Schokoladeneis. Auch wieder eine gelungene Kombination und Schokolade pur. Nur zu empfehlen, wenn man Schokoladenfan ist. Dafür würde es sich sogar lohnen, nur auf ein Dessert im Restaurant Bayerisches Nationalmuseum vorbei zu schauen.
Insgesamt ein großes Lob an die Küche. Sie entsprach dem gesetzten Maßstab. Mehr Kreativität, Überraschung und neue Wege wird der Küche in der Zukunft sicherlich gut tun.
Grundsätzlich muss jedoch angemerkt werden, dass die Portionen mehr Probierportionen sind. Für den kleinen Appetit nach der Arbeit hervorragend geeignet. Nicht jedoch um satt zu werden. Aber diesen Zusammenhang kennen wir ja noch aus den Zeiten der Nuovelle Cuisine. Obwohl die doch schon lange vorbei sind. Und nicht jeder will eine Mannequinfigur haben :-)
Aber warum findet man dieses Restaurant nicht häufiger in Restaurantzeitschriften beschrieben? Der Service! Unsere Stationschefin, war natürlich freundlich und an uns als Gäste interessiert. Aber das ist auch eine Kosmetikfachverkäuferin. Es fehlte die persönliche Ansprache, das wirkliche und nicht geheuchelte Interesse an dem Gast. So vergaß unsere Stationschefin den Handtaschentischhalter (Ich habe nicht gesehen, dass Sie eine Handtasche haben.) oder das Fischbesteck (Manche Gäste essen lieber mit normalem Besteck.) Ein schlechter Service versaut einfach den Gesamteindruck!
Schade, dass Herr Friedel gerade seinen Abschied gefeiert hat. Ein paar Lehrstunden im Königshof könnten dem Personal nicht schaden. Wirklich nicht.
So wird das nichts mit dem Spitzenrestaurant (=Spitzenküche, Spitzenweine, Spitzenservice). Da kann sich die Küche noch so anstrengen. Auch wenn der Preis von ca. 80 – 100 EUR pro Person mehr erwarten ließ.
Fazit: Mit einem Besuch warten, bis sich mal wieder einer von uns traut und darüber berichtet.

Sehr schönes Ambiente, tolle Terasse sehr netter Service aber Preis-​Leistung stimmern nicht. Küche ganz gut, Portionen viel zu klein.
Wieder mal typisch für München (ich bin Müncherin) es ist voll und es wird bezahlt. sehr schade.
Vielleicht wirds noch was?

Welch sperriger Name– Restaurant Bayerisches Nationalmuseum! Eine neue Lokation in Bestlage im Lehel, dierkt am Englischen Garten, einzige Konkurrenz weit und breit der neue Kiosk an der Lerchenfeldstraße im E-Garten.Bei Architektur und Ausstattun wurde an nichts gespart, super die Terrasse im Innenhof des Nationalmuseums, zwar etwa laut durch den Verkehr auf der Prinzregentenstraße, aber schick möbliert. Auch im Inneren passt geschmacklich einfach alles. Das junge Personal hat sein Handwerk gelernt und überzeugt mit professionellem Service. Die Küche leider weiniger. Auf der Karte steht Tartar mit Ruccola und Parmesan klingt gut an einem heißen Juli-​Tag. Es kommt ein Teller mit Ruccola und ein paar Parmesanraspeln und einem runden Etwas sieht merkwürdig aus und schmeckt auch so: Fleischbröckchen in undefinierbarer Sauce, die das Ganze offenbar zusammenhalten soll sieht aus wie (Entschuldigung) Katzenfutter und schmeckt wie (Entschuldigung) Katzenfutter, bzw. wie ich mir vorstelle, dass Katzenfutter schmeckt (habs nie probiert) mit Tartar hat das Ganze jedenfalls überhaupt nichts zu tun, sondern ist einfach nur grauenvoll, einfach unverzeihlich! Wer bereitet soetwas Schreckliches zu und traut sich, das zahlenden Gästen vorzusetzen? Ich habe nicht reklamiert, weil ich mit einem Geschäftspartner beim Essen war Dann ein Rotbarbenfilet mit Salat nichts auszusetzen, aber auch wirklich nichts Besonderes. Mein Gegenüber bestellt ein Filet Mignon und is (s)t zufrieden. — Nachdem das Restaurant auf den vorstehenden Text geantwortet hat, bin ich nochmal hingegangen. Wieder der absolut überzeugende Service, diesmal kein Tartar (welches immer noch so angepriesen und serviert wird, auch wenn es mit Tartar nichts zu tun hat), sondern Caesar Salad (gut), Kalbsrücken (gutes Fleisch, etwas langweilig, zu hartes Gemüse), Blattsalat mit Cocktailtomaten (immerhin waren von den extra erwähnten Tomaten doch 3 halbe Stücke im Salat zu finden) und Fleischpflanzl (meine Begleitung war davon nicht so begeistert). Meine sehr harte Kritik nach dem ersten Besuch halte ich nicht aufrecht, aber ich bleibe dabei: Die super schöné Lokation hätte durchaus eine noch bessere Küche verdient, zumal die Preise nicht niedrig sind.

This is an enormous place to explore. The Bavarian National Museum is a great place to kill time if you like cultural/​art history, craft work, Baroque sketches, porcelain collections and Renaissance posters. This was from an older trip to Munich when I had a hotel across the Isar and went for a jog towards English Garden and stumbled here. In the 90’s, I remember a controversial exhibit here that drew protest– Wehrmacht’s role in WW2. Great perspective from my German colleagues at the time.

total überzogenes Preisniveau für absolute Mini-​Portionen von unspektakulären Gerichten, die in jeder Hinsicht enttäuschten. Beispiel: «Lammrücken» für 26 Euro, der sich auf dem Teller als durchgebratenes und entsprechend trockenes Lammfilet in Minischeibchen — maximal 50 gr — entpuppte garniert mit einer «Sättigungsbeilage» in Gestalt eines gleichfalls trockenen mit Käse überbackenen Semmelknödels in Form eines Würfels. Auch das Fischgericht meines Partners überraschte in erster Linie durch die Übersichtlichkeit und nicht durch Rafinesse oder Qualität.
2 Sterne für den erfrischend freundlichen und sehr aufmerksamen Service und die angenehme Athmosphäre.

another worthy stop through Munich is the Bavarian National Museum.
the collection consists of art, statues, antique weaponry, and personal artifacts, mostly from German, and from there mostly from Bavarian, nobility. expect a highly religious theme.
it was empty when we went — I saw maybe five other people — but also cheap…4 Euro.
the antique weapons collection alone is probably worth the price of admission — golden crossbows, hand cannons, and epic swords!
lots of good photos can be had here!

Ich habe letztes Jahr die Ausstellung «Die Wittelsbacher und das Reich der Mitte — 400 Jahre China und Bayern» gesehen. Ich war vorher nicht sonderlich gespannt, da es einfach nur eine Möglichkeit war, meine Eltern bei ihrem Besuch zu unterhalten. Das änderte sich jedoch nach kurzer Zeit. Eine faszinierende und sehr informative Ausstellung in einem wunderschönen Ambiente. Wer hätte gedacht, dass das — zumindest historisch gesehen — traditionell gute Verhältnis zwischen Deutschland und China im freundschaftlichen Verhältnis zwischen Bayern und China begründet liegt.
Der kirchenähnliche Bau ist mehr als beeindruckend. Der richtige Ort für ein Museum, das sich Bayerisches Nationalmuseum nennt. Die Ausstellungen bieten meist ein Alleinstellungsmerkmal in München. Die Kuratoren scheinen Personen mit Ideen zu sein. Ich sollte auf jeden Fall öfter hier vorbeischauen. Mein Vorsatz für das zweite Halbjahr.

Über die Bar im Hause habe ich bereits anderweitig geschwärmt, sie ist aber beileibe nicht das Einzige, was mich ins Nationalmuseum zieht.
Künstler und Kunstpädagogen haben ja Jahrzehnte darum gekämpft, die Kunst vom Sockel zu holen und die Museen in ihrer ‘heiligen’ Instanz angreifbar zu machen. Zu recht, jedoch: heilig sind mir die Museen geblieben.
Und das Nationalmuseum mit seiner Stille und seinem Schatz, das hat etwas von einer Kirche, ist mir schon oft Zufluchtsort gewesen. Da wird einem aufs Schönste vorgeführt, was Kunst und Sammeln früher bedeutet haben, man öffnet Schatzkisten und tritt in Wunderkammern ein.
Mir persönlich haben es vor allem die Holzskulpturen angetan, das lebendige der Gesichtszüge, die Wärme des Materials. Um Ignaz Günthers eleganten Rokoko kommt man in Bayern ohnehin nicht herum.
Ganz aktuell lohnt sich auch für Modebegeisterte ein Besuch, zusammen mit der Porzellanmanufaktur Nymphenburg stellt man nämlich die vielbekannten Bustelli Figuren aus, diesmal jedoch neu eingekleidet von kontroversen Couturiers wie Vivienne Westwood.

Am bayerischen Nationalmuseum fahren selbst die meisten Münchner vorbei, ohne überhaupt zu wissen, was das Gebäude beherbergt — geschweige denn, dass sie es jemals besucht hätten. Dabei sei es wirklich jedem ans Herz gelegt, der sich mit der bayerischen Geschichte beschäftigen möchte, ohne allzu tief einsteigen zu müssen. Fast jeder Raum ist einem anderen Thema gewidmet, wodurch es im Museum bestimmt nicht langweilig wird. Mittelalterliche Ritterrüstungen, das Krönungsgewand von König Otto von Griechenland (ja, das war ein Bayer ;-), Schmuck aus der Lauinger Fürstengruft und Jugendstilobjekte sind unter anderem unter den Ausstellungsstücken.
Wer zeitlich flexibel ist, der sollte einen Besuch unter der Woche einplanen. Dann ist sehr wenig los und man hat das Museum fast für sich. Das kann zwar zwischendurch auch fast ein bisschen unheimlich werden, wenn man merkt, dass man quasi allein in dem großen Gebäude ist, wenn man von dem Personal absieht. Aber das macht das Erlebnis dann auch erst recht unvergesslich!
Fazit: Die derzeitig 5 Euro für das Erwachsenenticket sind jedenfalls sehr gut investiert!