Pinkulus

Gutes Bier aber die Bratkartoffeln waren miserabel und zudem noch teuer!

Bei Sonnenschein kann man gut draußen sitzen. Das Essen ist gutes Mittelmaß, es kommt aus dem Blauen Haus (ganz in der Nähe), ist allerdings etwas teurer (Schnitzel ca. 14 Euro) Leider war bei unserem Besuch die Bedienung nicht besonders freundlich und machte den Eindruck, als wären Gäste eher lästig.

Pinkulus eine echte Eckkneipe im Kuhviertel.
Einen Eingang über Eck haben heute nicht mehr viele Gebäude.Das Pinkulus ist eine gemütliche kleine Kneipe die man so auch nicht mehr sehr häufig findet. Da fällt mir doch direkt Peter Alexander und sein Lied mit der kleinen Kneipe ein. Nur leider liegt sie nicht in unserer Strasse, sondern am Rosenplatz. Obwohl noch sehr jung ist sie aus dem Kuhviertel nicht mehr wegzudenken. Seit drei Jahren wird sie von Vladimir Tuma betrieben. Er stammt aus Karlsbad/​Böhmen fühlt sich aber
mitlerweile in Münster «sauwohl». Früher hiess die Wirtschaft unter anderem «Delirium».
Gerne legt der Wirt Oldies auf, seine Stammgäste lieben diese Mucke und bei frisch gezapften Bier, wird eine gepflegte Unterhaltung geführt.Bei Sonnenschein wird die Nachbarschaft mit den Aussenplätzen angelockt. Auch ein Nachbar –Pinkus Müller–
beliefert die Kneipe mit seinem Bier, aber auch ein Kölsch oder Alt kann man bestellen.
Für den Hunger wird mit deftig münsterländerischen Speisen gesorgt. Der Fisch kommt aus Holland. Ich erwähne dies, weil mir am besten — Holländische Matjesfilets mit Bratkartoffeln und Salat– schmeckt. Die Preise sind allerdings doch etwas gediegener.
Das Pinkulus ist ein echtes und klassisches Stück Münster, das Tuma auch weiterhin pflegen will.