Seehotel Eichenhain

Nachdem wir letztes Jahr nach unserer Hochzeit etwas verkürzte Flitterwochen hier verbracht hatten und hell auf begeistert waren, dachten wir uns, es wäre ja nett wenn man dies zu unserem Hochzeitstag wiederholt.
Freitag Abend gingen wir im Hotel eigenen Restaurant essen, wir bestellten das Kalbsschnitzel mit Bratkartoffeln, gute Portion, gehobener Preis (klar, 4 Sterne) Ich bestellte eine kleine Portion was überhaupt kein Problem war, da ich keinen großen hunger hatte. Ich erhielt ein mini Rinderfilet, für den kleinen hunger super, dazu 5 Rosmarinkartoffeln und eine Hand voll Blattspinat (dies beides erschien mir etwas gering) naja, ich aß auf und alles war soweit in Ordnung. Wir fragten ob wir noch etwas extra Brot erhalten könnten, auch dies war kein Problem. Als wir dann am Abreisetag die Rechnung zahlen wollten, wurden uns 19,80 für das große/​normale Schnitzel berechnte und 19,80 für mein Mini Essen. Das beanstandete ich und erhielt dies etwas günstiger, jedoch immernoch recht happig.
Naja, der Service in diesem Restaurant ist super, nette Servicekräfte, auch bei jüngeren und vllt. keinen typischen Gästen wie uns. Immer freundlich, ein lächeln auf den Lippen und nichts ist unmöglich.
Unser Zimmer, Nummer 317 ist der Wahnsinn, klar es ist klein, aber oho. Super Blick aufs Meer, alles sauber und schön modern eingerichtet. Auch das Bad ist recht klein, aber ausreichend. Leider benahmen sich einige Gäste eher wie in einem Ballermann Hotel und meinten sie müßten um 23 Uhr nochmal richtig Gas geben. Ich finde dies halt nicht schön, da dies ein Wellness Hotel ist. Etwas angesäuert schlossen wir dann das Fenster. Jedoch konnte man dadurch das Möbel rücken in anderen Zimmern nicht überhören. (Was auch immer dort gemacht wurde)
Die Zimmer sind einfach zu hell hörig. Und was ein bißchen fehlt ist die frische Luft in diesem Hotel. Das Restaurant sowie der Ruheraum im Wellnessbereich, könnten ein wenig frische Luft ab und an vertragen. Im Restaurant sind die meisten bis alle Fenster geschlossen und man sehnt sich doch nach frischer Luft. Das wäre wirklich Verbesserungswert.
Der Wellnessbereich ist kleiner, aber fein. Wir hatten, trotz guter Buchung des Hotels immer eine Sauna für uns. Fast wie abgesprochen. Da braucht man sich nicht zu beschweren. Im Ruheraum gibt es kostenloses Wasser und leckeren Tee. Auf Wunsch und gegen Aufpreis kann man sich jedes Getränk dort hin bringen lassen. (normaler Restaurantpreis)
Für das geringere Budget ist es nett das man die Minibar selbst befüllen darf. Da ist das Hotel sehr entgegenkommend. Für uns eher ein Pluspunkt.
Das Frühstücksbuffet ist super, viel Auswahl, lecker und es gibt quasi nichts was es nicht gibt.

nutze dieses Hotel oft auf dem Weg nach Dänemark, liegt 5 km von der Autobahn Weg. gutes Restaurant, neu eingerichtete Zimmer, leider etwas laut (Zimmer 102), war das zweite mal hier und werde wieder kommen, wellness Bereich habe ich nicht genutzt, daher unbewertet.

Hab hier zwar nicht übernachtet aber ich hatte hier einmal eine Massage und eine kosmetikbehandlung! Beides war einfach Top. Freundliches zuvorkommendes Personal und ein gutes Preis leistungsverhältnis.

Onkel Franz und Tante Uschi waren übers Wochenende im Eichenhain zum Relaxen: Die Magazine Brigitte und Geo hatten zuvor viel versprochen und die Erwartungen hochgeschraubt. Hotel:
Ein erster Schock, aber dann auch schnell ein Aufatmen bei der Anreise: Nein, das Romantikhotel sitzt nicht in dem 70er Jahre Hochhausungetüm am Meer, sondern versteckt daneben. Nach dem Check-​in wurden wir durch das Restaurant des Hauses (Huch!) zum Zimmer begleitet. Das Zimmer Nr. 102 (recht modern eingerichtet, wahrscheinlich relativ frisch renoviert) im EG schräg gegenüber des Fahrstuhls zeigte sich ungewöhnlich geschnitten. Rechts neben dem Eingang lag die Dusche inkl. Toilette hinter einer Milchglasschiebetür, die sich nicht komplett verschließen ließ (und die leider auch schwer auf– und zuzuschieben war Vorsicht bei langen Fingernägeln!). Das Waschbecken befand sich im Schlafraum hinter einem Sichtschutz, welcher zur anderen Seite hin das Kopfteil des Bettes war. Das Bett dominierte das Zimmer und war so ausgerichtet, dass man vom Bett aus auf die eigene kleine Terrasse, den Hotelgarten und dahinter das Meer gucken konnte (Schön!). Gewöhnungsbedürftig: Die Minibar war leer, ein Zettel wies darauf hin, dass man den Kühlschrank gern selbst bestücken könne. Relativ schnell war klar: Das Haus ist sehr hellhörig, die Tür zum Flur wenig schallgeschützt. Hinzu kommt, dass auf dem Hotelflur Fliesen verlegt sind, sodass jeder Schritt auf dem Flur klappert und klackert und man jedes Gespräch auf dem Flur en detail im Zimmer mithören kann. Hotelromantik pur gab es am Samstagmorgen um 8h, als das Zimmermädchen erst auf dem Flur, dann im Nebenzimmer und schließlich im Zimmer über uns Staub saugte. Es klang, als wenn sie direkt in unserem Zimmer ihr Werkzeug schwingen würde! Puh! Und apropos Zimmermädchen: Befremdlich finde ich es, wenn das Zimmermädchen ordentlich hingestellte Schuhe umschmeißt und den benutzten Bademantel auf das Sofa wirft, anstatt ihn an der Garderobe aufzuhängen. Nun denn. Wellness:
Die Damen der Villa am Meer (dem Wellness-​Bereich des Hitels) empfingen uns am Anreisetag freundlich-​fröhlich, die Reaktion auf die Frage, wann man denn einen Massagetermin bekommen könne am Wochenende, war dann allerdings eher nach dem Motto geprägt Kunde droht mit Auftrag: Ja, mal gucken, ob denn überhaupt noch was frei ist. Immerhin war dann tatsächlich noch ein Termin frei. Alles in allem befand Onkel Franz den Wellnessbereich dann nach der Testung als in Ordnung. Restaurant:
Das Abendessen in dem etwas altmodisch eingerichteten Restaurant war in Ordnung. Wir hatten ein 3-​Gänge-​Menü. Vorspeise: warmer Kartoffelsalat mit Scampi, Hauptgang: Ente bzw. Zanderfilet, Dessert: Rote Grütze bzw. Früchtesorbet. Während die Vorspeise einhellig als super befunden wurde, gehen die Meinung beim Hauptgang auseinander: Zander: okay. Ente: naja, geht so. Beide Desserts waren wiederum okay (aber auch nichts weltbewegendes). Das Sorbet war mit Wiedererkennungseffekt, denn dieselben Sorten hatten wir schon einmal in einem anderen Restaurant. Die Weine zum Essen: okay. Der Service: bemüht, aber teilweise zu kumpelig.
Das Frühstück, das im selben Restaurantbereich angeboten wurde, war ein recht umfangreiches Buffet, welches aber für ein 4-​Sterne-​Hotel durchaus fantasievoller sein könnte. Interessant war auch, dass sich während des ersten Frühstücks am Samstag die benutzten Teller und Tassen auf dem Tisch stapelten, ohne dass jemand sie abräumte. Hier wäre ein wenig mehr Aufmerksamkeit angebracht gewesen. Am Sonntagmorgen war dann dieses Mehr an Aufmerksamkeit gegeben. Alles in allem: Es ist okay, aber auch nicht mehr. Wir meinen, ein 4-​Sterne-​Hotel müsste mehr bieten. Es besteht Optimierungspotential. Deshalb vergeben wir auch nur 2 – 3 Sterne hier. Die Gegend ist toll, stundenlange Spaziergänge am Meer sind möglich, der Strand ist sehr sauber und liegt (wenn man Richtung des offenen Meeres wandert) schnell jenseits der Eisbuden.

Wir planten unseren Jahresurlaub vom 6. September bis zum 10. September 2011 im oben genannten Hotel, aufgrund der Empfehlungen im Romantik-​Hotelführer.
Das Hotel (4 Sterne) wurde darin mit gehobenem Komfort für Gäste, die Behaglichkeit schätzen angeboten.
Positiv viel uns auf :
das sehr gute Essen, schönes Zimmer mit Meerblick, freundliches Personal .
Negativ viel uns auf :
Ein viel zu kleiner Wellness-​Bereich (die Finnische, Dampf, und Biosauna bieten jeweils nur Platz für 2 – 3 Personen,
die Finnische Sauna wurde als Panorama-​Sauna mit Meerblick angepriesen.
Diesen Blick, durch ein ca. 1m x 1m großes Fenster hatte man nur im Stehen,
die «Erlebnisdusche «war ein erleben! Unglaublich, eine STANDARDHANDBRAUSE so zu nennen !
Kein Tauchbecken, kein Eis, um vom Saunen in den Ruheraum zu gelangen, mußte man erst durch den Kosmetikbereich.
Desweiteren fehlten für ein 4 Sterne Haus die übliche Lobby, — (dort standen neben der Reception 2 Tischchen mit Stühlen.
Besetzt war die Reception von 7 Uhr bis 22 Uhr.- Nicht 24 Stunden erreichbar, kein Roomservice, keine Hotelbar ‚
Internetzugang nur gegen Gebühr, und da per W-​Lan, fast nicht nutzbar (Empfang nur im Receptionsbereich) .
Resümee: ein gefühltes 3 Sterne Hotel, ausgezeichnet mit 4 Sternen.
Diese Hotel ist eine Reise wert, und wenn die Inhaber die fehlenden Klassifizierungen erbringen, könnten aus dem gefühlten 3 Sterne Hotel ein 4 Sterne– Superior Hotel werden.

Das ist ein wirklich liebenswertes Hotel, mit ein paar weniger tollen Details. Der Zweckbau liegt am Ende einer nicht besonders hübschen Sackgasse direkt am Strand, leider auch neben einem richtig fiesen Hochhaus. Wir hatten ein süßes Zimmer (Nr. 427) mit wunderbarem Blick über die Ostsee für 130 Euro/​Nacht inkl. (gutem) Frühstück, leider lag auch das fiese Hochhaus im Blickfeld und das Badezimmer ist wahrscheinlich das kleinste der Welt. Zu unserem Zimmer kam man durch das Restaurant, wenn man dem unauffälligen Gang zu der unauffälligen Tür mit der Aufschrift «Hotel, Toiletten» folgt — nicht ganz so einladend.
Am Abend noch ein kleiner Strandspaziergang — und wieder einen mutmaßlichen Weltrekord entdeckt. Mehr Ver– und Gebotsschilder pro Strandkilometer sind kaum möglich. «Baden verboten» «Hunde verboten» «Surferstrand» «gemischter Strand (textilfrei und mit Badehose)» «Betreten verboten» — um nur ein paar Beispiele zu nennen. Falls die zuständigen Stellen noch ein paar Verbote vergessen haben, gibt es überall Lautsprecher, dann kann man sie noch verbal durchsagen.
Winzige Sauna (wenn 4 Leute drin sind, wünscht man sich, dass niemand mehr kommt). Eine «Erlebnisdusche», bei der Schwallbrause und Schlauch das Erlebnis waren und Saunaarmaturen, die ununterbrochen 80 °C und 60% Luftfeuchtigkeit anzeigten (was glücklicherweise nicht stimmte: es war wärmer und trockener). Netter Ruheraum.
Danach Dinner im Hotel. Sehr netter Service, guter Rotwein (ein Rjoja), sensationell gute Suppen (Kürbis und Zitronengras), zähe Entenbrust, rustikales Steak mit Bratkartoffen. Alles zusammen für gut 80 Euro.
Fazit: prima Hotel mit kleinen Mängeln, die ausgeglichen werden durch die netten Menschen hier.

Das Romantik-​Seehotel-​Eichenhain liegt direkt am Ostseestrand mit Blick über die Lübecker Bucht. Obwohl es von aussen etwas nüchtern wirkt verströmt es im Inneren eine tolle Athmosphäre. Neben tollen Zimmern verfügt das Hotel auch über eine erstklassige Gastronomie, die durch den Küchenchef Lars Krabbenhöft geführt wird und eine tolle Weinauswahl. Zum Strand sind es nur wenige Schritte. Der Strand ist viel leerer und entspannter als zum Beispiel in Timmendorf oder Grömitz. Man kann stundenlang spazieren gehen und wenn man dann durchgefroren aus dem Herbststurm zurück kehrt kann man die Frau in die Wellnessabteilung schicken, während man selber mit einem schweren Rotwein den Blick auf die aufgewühlte Ostsee genießt. Im Winter ein absolutes Muss um mal der großen Stadt zu entfliehen. Die Fluchtdistanz vom Hamburger Fernsehturm beträgt übrigens genau 97 km und man benötigt gemütlich gefahren 1 Std 9 Minuten — was schneller ist als Timmendorf, obwohl es ein kleines Stück weiter nördlich liegt…

Wir waren jetzt bereits zum zweiten Mal im Seehotel Eichenhain und sind voll auf begeistert. Beide Male haben wir mehrere Tage zur Entspannung im November dort verbracht und sind vollkommen erholt zurück nach Hause gekehrt. Eigentlich gibt es kaum Kritikpunkte zu nennen. Die Lage im Örtchen Pelzerhaken mit direktem Blick auf die Lübecker Bucht ist wirklich schön (vor allem, wenn man morgens aufwacht und erst einmal mit Blick auf das Meer, die Natür und den schön gepflegten Garten weiter vor sich hin träumen kann), allerdings nichts für Partyhungrige (zumindest im Herbst/​Winter). Dafür kann man aber herrliche Strandspaziergänge dort machen und auch die größeren Städte Lübeck (sehr empfehlenswert) und Kiel sind für eine Tagestour schnell zu erreichen. Die Highlights sind ganz klar für uns die sehr stilvoll modern eingerichteten und großzügigen Zimmer und die super Küche. Die Zimmer sind mit allem Komfort (bei uns: Kaffepad-​Maschine, leerer (!) Kühlschrank, Flachbild-​TV, großzügiges Badezimmer, möblierter Balkon usw. usw.) ausgestattet und bieten einen gemütlichen Rückzugsort, wenn es draußen stürmt und regnet. Wir haben uns jedesmal richtig auf das Essen gefreut, da im kleinen, gemütlichen Restaurant (welches auch in der Nebensaison anscheinend immer gut gefüllt zu sein scheint) alle Wünsche erfüllt werden. Die Karte ist sehr gut gemischt, so dass für wirklich alle Geschmäcker (was ja nicht immer selbstverständlich ist) was zu finden ist. Der Wellness und Sauna-​Bereich ist auch sehr schön und ruhig eingerichtet (sehr schön ist z.B. der Ruhe-​Raum mit Blick auf die Ostsee), allerdings waren die Angebote nicht ganz nach unserem Geschmack (Stichwort: Die Massagen waren uns etwas zu kurz und Kombi-​Angebote aus Massage und Kosmetik nicht so wirklich nach unserem Geschmack). Dies ist aber nur der persönliche Eindruck. Objektiv waren die Behandlungen, die wir genossen haben und das Personal sehr gut und zuvorkommend. Zur Perfektion würde eigentlich nur noch ein Indoor-​Schwimmbar fehlen (ein Bad in der Ostsee ist im November doch etwas frisch !), was aber wahrscheinlich schwierig zu verwirklichen wäre. Der spröde Charme der Ostsee im Herbst ist bestimmt nicht jedermanns Sache, wir fanden es aber super: Erst lecker am Buffett frühstücken, sich dann schön massieren lassen (oder in die Sauna gehen), dann einen schönen Strandspaziergang machen (sich ordentlich durchpusten lassen) und abschließend Abends ein super Menü geniessen. So kann ein perfekter Tag in Pelzerhaken im Hotel Eichenhain aussehen.