Évaluation du lieu : 5 Mülheim, Nordrhein-Westfalen
Im 3-Städte-Eck Oberhausen, Essen und Mülheim-Ruhr gibt es das Restaurant Frintrop mit Bistro und lauschigem Biergarten. Excellente Küche — ein Besuch lohnt!
RK User (amunre…)
Évaluation du lieu : 5 Hamm, Nordrhein-Westfalen
Allgemein Wir besuchten das Restaurant Frintrop auf der ständigen Suche nach uns unbekannten Restaurants im Ruhrgebiet. Etwas versteckt und von aussen sehr unscheinbar fanden wir dieses wirklich empfehlenswerte Lokal. Insgesamt war das Essen gut bis sehr gut und der Service hervorragend. Klare Empfehlung zum Besuch und wir kommen sehr gerne wieder. Bedienung Der Service war wirklich sehr herausragend. Von der Begrüßung über die Platzzuweisung, der Weinempfehlung, eines netten unaufdringlichen Gesprächses bis hin zur Biergarten Präsentation stimmte hier eigentlich alles und war genau so wie man es in der Kategorie erwarten darf. Bitte weiter so !! Das Essen Hier habe ich die einzigen Punktabzüge zu vermelden. Zur Vorspeise bestellte ich das angebotene Rindercarpaccio. Da ich ein absoluter Liebhaber von ebensolchem bin war ich im erstemn Moment erfreut eine neue Variante angeboten zu bekommen. Rindercarpaccio mit Basilikum und einer Vinaigrette. Als ich meine Vorspeise dann vor mir hatte und den ersten bissen tat war meine anfängliche Vorfreude leider hinüber. Geschmacklich kann ich die Fleischqualität nicht bewerten, da hier alles komplett nach Vinaigrette schmeckte. Wirklich sehr Schade um das Rind !!! Die Hauptspeise hat es dann wieder raus geholt. Gott sei Dank !!! Ich aß eine Entenbrust mit einer Himbeeressig Sauce. Das Fleisch war auf den Punkt, die Ente in schönen Filetstreifen auf dem Teller drapiert so das man den Gargrad auch gut sehen konnte — dazu die hervorragend abgestimmte Sauce. Das war wirklich ein Traum. Ich frage mich wie man bei der Vorspeise so versagen kann und dann so ein Hauptgericht auf den Tisch bekommt. Die Weinempfehlungen der Inhaberin/Restaurantleitung passten hervorragend zu unserem Geschmack. Auch hier volle Punktzahl. Abzug lediglich wegen der versemmelten Vorspeise. Vorspeisen um 11,00 Euro /Hauptgerichte um 20,00 Euro /Weisswein 6,00 Euro Das Ambiente Das Ambiente im Fintrop… Von Außen wirklich keine Schönheit. Es erinnerte mich sehr stark an eine Eckkneipe. Hier würde ich dringend empfehlen etwas zu tun das einladender wirkt. Der vordere Bereich mit den alten Fliesen und der Theke erinnert ebenfalls stark an eine Kneipe, aber in Verbindung mit der jetzt dort herrschenden Bestuhlung und den schön eingedeckten Tischen baut das Frintrop hier seinen eigenen Charme. Wir saßen in einem separat angeschlossenen Raum in dem sich der selbe Charme wieder fand. Bis auf die Fliesen :-) In meinen Augen aussergewöhnlich, mutig aber auch gemütlich und interessant. Sauberkeit Hier war alles Tip Top
Paralu
Évaluation du lieu : 5 Bruchhausen-Vilsen, Niedersachsen
Wir wollten perfekt essen gehen und ich suchte im Internet und fand dann dieses tolle aber gut versteckte Restaurant in Oberhausen, vor den Toren Essens. Wir wurden nicht enttäuscht, das Essen war sehr gut, auch Kinder sind hier gut aufgehoben, man geht auf jeden Wunsch ein, ist aufmerksam, weil hier noch mit dem Herz bedient und gekocht wird! Danke für den tollen Abend! Würden wir nicht so weit entfernt wohnen, wären wir sicherlich öfters hier essen!
RK User (hedoni…)
Évaluation du lieu : 4 Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen
Das Restaurant Frintrop ist eine Instutition in Oberhausen, an der Grenze zu Mülheim und Essen und hat sich in den vergangenen Jahren keine Ausreißer erlaubt. Das bedeutet auch, weder nach oben noch nach unten. Der Gastraum ist zweigeteilt. Im Eingangsbereich eher als Bistro gedacht, mit teilweise hohen Tischen, um ein Glas Wein oder Bier zu trinken. Im Restaurantbereich aufwändiger eingedeckt und vom Ambiente hochwertiger. Die dunkel lackierten Holztische werden von beigefarbenen Stores aufgefrischt, ein Rotwein-, ein Weißwein– und ein Wassergals sind eingedeckt, Platzteller und Stoffserviette sind selbstverständlich. Außer uns waren in diesem Bereich des Restaurants noch zwei weitere Tische besetzt, die aber gegen 20.00 Uhr schon den Hauptgang serviert bekamen. Der Service ist aufmerksam und freundlich, ein Aperitiv wurde offeriert, aber mich wunderte, dass ein Haus, welches eher regional deutsch ausgerichtet ist, nur einen italienisches Produkt und keinen Sekt im Ausschank hat. der Prosecco war kalt, aber etwas strukturlos und langweilig. Da wir das Überraschungsmenü vorbestellt hatten, haben wir keinen Blick in die Karte geworfen. Allerdings wurden wir weder bei der Reservierung und Vorbestellung, noch jetzt vor dem Essen nach Unverträglichkeiten oder«No Goes» gefragt. Die Weinkarte wird stark vernachlässigt, viele interessante Weine sind als ausgetrunken gekennzeichnet, der von mir bestellte Wein war zwar nicht markiert, aber leider auch ausgetrunken. Das stille Wasser wurde ungekühlt serviert, wir haben dies aber auch nicht moniert. Das Essen, das Menü war ordentlich, aber in der Stilistik in den 70iger bzw. 80iger Jahren stehen geblieben. Als Amuse bouche gab es Crudités mit einem hausgemachten Kräuterschmand und frisch aufgebackenem Baguettes. Als Vorspeise kam eine Wachtelterrine mit grünem Pfeffer und Morcheln mit einer Preisselbeerbirne. Geschmacklich war die Terrine ok, kein Highlight, eben eine Küche der 70iger Jahre. Als Zwischengang gab es eine Dorade in einer Estragon-Tomatenbutter. Der Fisch war gut gegart, die Tomatenbutter exzellent abgeschmeckt und mit dem Estragon auch pfiffig pointiert. Zum unserem Bedauern fehlte hier aber ein Saucenlöffel. In der Hauptspeise gab es ein Rinderfilet in Rotwein-Schalottenjus mit Mandelbroccoli, geschmorten Schalotten und Kartoffelgratin. Das Fleisch war gerade soeben noch medium gebraten, also leider fast durch. Die Kruste schon recht dunkel, also geschmacklich mit intensiven«Röstaromen», etwas trocken, aber geschmacklich ok. Broccoli satt grün und und knackig gegart. Die Portionen waren aber allgemein so dimensioniert, dass ich die Hälfte des Hauptganges stehen lassen musste. Es war einfach zuviel. Hätte ich es aufgegessen, wenn es ein Knaller gewesen wäre? Vielleicht. Zum Dessert gab es frische Erdbeeren in einer weißen Schokoladensauce und auch daran war nichts auszusetzen. Fazit: Das Restaurant Frintrop ist immer noch ein bodenständiger und sicherer Anlaufpunkt, um ordentlich zu essen. Die Kreativität, gerade bei dem Überraschungsmenü, blieb auf der Strecke. Eine Weiterentwicklung der Küche findet eben nicht statt. Das ist gar nicht negativ, man weiß einfach, was einen erwartet. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist sehr angenehm. Das Menü schlug mit 38, — € zu Buche, eine Flasche Sancerre mit 28, — und das Mineralwasser zu 5,50 € pro großer Flasche. Kann man für 38, — € mehr verlangen? Rein von der Produktauswahl sicher nicht. Allerdings fände ich eine etwas modernere Ausrichtung nicht schlecht.
RK User (mausi1…)
Évaluation du lieu : 4 Oberhausen, Nordrhein-Westfalen
Nachdem wir schon einige Male in diesem Restaurant waren und immer sehr zufrieden, hatten wir uns auf einen schönen Abend mit gutem Essen gefreut, diese Freude wurde uns jedoch gründlichst verdorben und zwar vom Restaurantbesitzer und Koch selbst.
Wir hatten für 19 Uhr reservieren lassen, sofort bestellt und um ca 19:45 kam dann die erste Vorspeise, erst um 20:30 die zweite und gegen 21:45 der Hauptgang, die Wartezeiten dazwischen sind leider viel zu lang.
Vorspeise Jacobsmuscheln für 18 Euro, ich bekam 6 Muscheln, eine Bekannte fand 5 auf ihrem Teller und eine weitere nur 4 Stck. alle Muscheln hatten etwa die selbe Größe also sehr unterschiedliche Portionen fürs selbe Geld.
Der Hauptgang war Gänsebraten für den recht stolzen Preis von 24 Euro und als ich auf meinem Teller fast nur Gänsepelle vorfand reklamierte ich freundlich bei Der Bedienung. Normalerweise bekommt man in jeder Pommesbude komentarlos einen frischen Teller, nicht jedoch in diesem Restaurant der Koch und gleichzeitig Restaurantbesitzer kam mit meinem mittlerweile von mehreren Leuten umgewühlten Teller in den Gastraum und meinte die Reklamation könne er so nicht entgegennehmen, stellte mir den nun wirklich unappetittlich aussehenden Wühlhaufen vor die Nase und verschwand.
Da vergeht einem ja wohl alles, ich und auch meine 3 Begleiter werden diesen Laden wohl niemals wieder betreten