Prinz Heinrich

Einen schönen Abend zu zweit oder mit einer kleinen Gruppe ist das «Prinz Heinrich» zu empfehlen. Ambiente Geschmackvoll eingerichtet, Bedienung nett ruhig und freundlich, Getränke werden Stillecht gereicht aber das Essen ein Hammer 5 Sterne wie bei Muttern. Wir waren begeistert immer wieder gerne.

Wir sind am 17.3. für ein paar Tage nach Quedlinburg gefahren. Zu einem Mittagssnack suchten wir ein Restaurant und landeten im Prinz Heinrich. Schönes Lokal, erinnert mich an Studentenzeiten, schöné Blumendeko. Die weibliche Bedienung war eher lustlos. Wir bestellten 2 x Schafskäse, ein Bier und eine Weinschorle. Auf der Rechnung standen am Ende über 20 EUR.
Die Getränke dauerten ein wenig, waren aber in Ordnung. Das Essen aber überhaupt nicht. Wir bekamen zwei Schälchen, in denen gekochte Tomatenscheiben (halbe Tomate pro Portion) und rote Zwiebelringe zu sehen waren. 2 Scheiben Weißbrot (eine davon Anschitt, war bretthart) lagen jeweils bei. Gut, dachten wir, der Schafskäse liegt wohl drunter, ist wohl überbacken. Aber dem war nicht so. Drunter war nur aus den Tomaten gekochtes Wasser. Ich schätze die Schafskäsekrümel, die wir fanden auf maximal 5 Gramm pro Portion, eher weniger. Gewürzt war das ganze nur mit frischem Knoblauch und zwar kräftig. Salz und Pfeffer (beides stellte uns die Bedienung auf den Tisch) werteten das «Essen» entschieden auf. Das Brot hineingebrockt mit den Tomaten, wie ein italienisches Bruschetta. Nur halt leider für über 6 EUR pro Miniportion. Mein Fazit: Touristenfalle

Allgemein
Gute Lage in der tollen Altstadt von Quedlinburg, vom Äußeren her sehr ansprechend und einladend.
Bedienung
Es fehlt — nicht nur bei der Bedienung — einfach der Feinschliff. Als Bedienung war eine junge Dame und ein Herr anwesend, welche uns auch abwechselnd bedient haben.
Als störend haben wir vorallem die zum Teil langen Wartezeiten und die teilweise Aufmerksamkeit der Bedienung empfunden. Bis zur ersten Begrüßung sassen wir rund 15 – 20 min am Tisch — der Kellner ist allerdings mehrfach an unserem Tisch vorbeigelaufen.
Freundlichkeit war auf jeden Fall vorhanden, allerdings machte insbesondere der Herr den Eindruck, dass er seinen Job nicht mit ganzem Herzen macht. Es fehlte einfach die Aufmerksamkeit.
DIe junge Dame, die uns ebenfalls abwechselnd bediente, machte einen sehr freundlichen und netten Eindruck. Allerdings wirkt sie dabei noch etwas unerfahren — dies merkten wir bei dem servieren oder abräumen, alles wirkte etwas plump und ungeschickt.
Beispielsweise wurde die Frage nach der Dessertkarte nur mit :“Ähm… wir haben nuuuuurrrr Crème Brulee… :=(beantwortet.
Generell ist dies kein Drama — aber mit einem klein wenig Feinschliff in der Kommunikation kann auch solch eine Aussage für den Gast nett verpackt rüberkommen:
«Wir haben eine sehr leckere Crème Brulee, die kann ich nur empfehlen !»
Zum Schluss baten wir um 3 getrennte Rechnungen — dieser Wunsch wurde von der jungen Dame zunächst auch mit einem ziemlichen verschreckten Gesichtsausdruck quittiert (Oh Gott, jetzt muss ich alles einzeln zusammen rechnen…)
Allerdings — und dies ist ein Lob — präsentierte sie uns wenige Minuten später und ohne weitere Nachfrage 3 völlig korrekte Rechnungen.
Das Essen
Die Qualität des Essens ist gut — nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Generell finde ich es angenehm, wenn ein kleines Restaurant nur wenige Gerichte anbietet — diese aber mit dem Anspruch an sehr hohe Qualität.
Diesen Weg möchte sicher auch das Prinz Heinrich gehen. Allerings ist das Speiseangebot in der derzeitigen Form einfach zu knapp. Zwar gibt es 2 Suppen und 2 weitere Vorspeisen-​Gerichte auf der Karte die insgesamt auch sehr lecker waren, aber gerade im Bereich Hauptspeise würde sich der eine oder andere Gast sicher mehr Auswahl wünschen. DIes haben wir sowohl in unserer Runde, als auch am Nebentisch festgestellt.
Mangels Auswahl haben wir dann 3x Pasta mit Pilzen bestellt. Geschmeckt hat es allen gut, insbesondere die Pilze waren sehr lecker.
Als Vorspeise hatten wir die Suppe bestellt, diese war ebenfalls gut, allerdings fanden wir mehrfach Knochensplitter — die erst wieder ausgespuckt werden mussten.
Wie Eingangs schon erwähnt gibt es nur ein Dessert zur Auswahl — Crème Brulee. Diese war gut gemacht und mit Beeren verziert. (Zu viel Beeren, zu wenig Crème)
Das Ambiente
Sehr schwierig — den jeder empfindet anders. Von außen wirkt das Restaurant auf jeden Fall niedlich und einladent. Beim betreten hat man zunächst den Eindruck, in einer einfachen Eckkneipe zu stehen. Insgesamt fehlt es an Charme. Es reicht meiner Meinung nach nicht aus, einfach nur ein paar alte und große Spiegel an den Wänden anzubringen.
Es roch etwas muffig und das Inventar wirkte etwas abgegriffen.
Auch hier fehlt der Feinschliff.
Sauberkeit
Sauber war es. Negativ aufgefallen sind mir nur der viele Staub und die Krümel in den Fensterbänken sowie die Sitzbezüge, die nicht mehr ganz so taufrisch wirkten.

Allgemein
sehr stilvoll eingerichtet, man hat eine Menge zu entdecken, sehr schönes Ambiente. Uns lockte die Tageskarte ins Restaurant (Steinpilzgerichte); im Restaurant wies man uns daraufhin, dass die Tageskarte (Mittagskarte) nun nicht mehr gilt; die freundliche Bedienung fragte aber beim Küchenchef nach, ob noch was machbar ist; auf unsere Wünsche wurde eingegangen und unserer Sohn erhielt sogar eine normale Portion zum Kinderpreis. Die Gerichte waren super lecker und profimäßig angerichet! So gut habe ich schon lange nicht mehr gegessen. Kleine aber feine Karte. Unbedingt ausprobieren.
Bedienung
kinderfreundlich, sehr nett und zuvorkommend
Das Essen
wir hatten Steinpilzgerichte (Nudeln, Risotto) — alles frisch und sehr lecker
Das Ambiente
sehr nettes Ambiente, typisch für Quedlinburg

Moin, da wir in ein paar Tagen nach Quedlinburg fahren, stöbere ich schon mal nach einem netten Restaurant. Aber eins verwirrt mich total vielleicht kann mich mal jemand aufklären wenn ich auf die Homepage von Prinz Heinrich gehe, lande ich auf der Seite vom Restaurant Benedikt. Soll das so sein? Verstehe ich das nur nicht? *mmmhhh Kommentare erbeten. Da ich Sterne vergeben muss um diesen Beitrag zu veröffentlichen, gebe ich mal 3 um den Schnitt nicht komplett zu verderben

Während eines schönen Ausflugs in Quedlinburg lockte uns die äußere Erscheinung des Restaurant Prinz Heinrich zum Mittagessen. Leider zählt nicht immer der erste Eindruck und somit wurden wir maßlos enttäuscht. Die Bedienung schien recht jung, im Service allein gelassen (die andere Dame putzte während dessen lieber die Fenster) und überfordert. Das Essen unserer Tochter (Nudeln mit Tomatensoße) wurde nach einer halben Stunde serviert. Leider musste sie alleich essen, da wir auf unser Essen vergeblich warteten. Nach einer Stunde Wartezeit war uns der Appetit vergangen und wir wollten gehen. Auf die Bitte jetzt Zahlen zu wollen, hieß es von der Bedienung nur: «Das geht jetzt nicht mehr, schließlich wäre das Essen bald fertig). Leider gaben wir nach und blieben. Das Gericht konnte man essen, jedoch war es lieblos angerichtet und für den doch eher neutralen Geschmack völlig überteuert. Was überzeugte war das unsere Kleine die lange, lange Wartezeit im Sandkasten (Möglichkeit zum spielen auf der Terasse) nutzen konnte. Leider können wir dieses Restaurant nicht weiterempfehlen! Bei unserem nächsten Ausflug in Quedlinburg werden wir uns somit nicht mehr für dieses Restaurant entscheiden.
Leider nicht empfehlenswert!!!

Das Essen war die reinste Katastrophe: total überteutert und sehr schlechte Qualität. Nudeln mit verschiedenen Füllungen: Jede Nudel schmeckte gleich, die Sauce null Geschmack und das für fast 20 Euro! Das Züricher Geschnetzelte: Ware eine billige Sahnepampe ohne Geschmack. Nach Nachfrage der Bedienung, ob es geschmeckt hat, wurde dies verneint. Die Bedienung lächelte diese Kritik einfach nur weg… Nie wieder!

Spontanbesuch, den wir nicht bereuen. Interessante äußere Erscheinung, innen sehr gemütlich. Das Ambiente wirkt nicht aufgesetzt.
Der Service war nett, zu jung, um wirklich professionell zu sein. Aber sehr bemüht.
Ich hatte Lammfilet mit Schmorerbsen und Erdäpfeln. Perfekter Garpunkt, ich war begeistert. Das Fleisch zerging auf der Zunge. Pfiffig abgeschmeckt machte das Essen keinen allerwelts Eindruck. Sehr geschmackvoll angerichtet.
Meine Begleitung begnügte sich mit dem argentischen Rind. Sehr lecker– meinte sie. Kann ich bestätigen.
Kleines Manko: kein Kindergericht. Ich bestellt Huhn, Stampf, zucchini. Am Ende berechnete man mir dafür 4,20. tolle Geste!!!
Ein Lob für die Karte: inspiriert, frisch, klein gehalten. Klare Empfehlung.

Moin,
bei der immer noch entwicklungsbedürftigen Gastronomie Ostdeutschlands
ist der Prinz Heinrich in QLB schon eine Wohltat.
Beim Besuch und Übernachtung in Quedlinburg zum Abendessen aufsuchen.
Und Quedel nicht vergessen zu streicheln sonst knurrt er böse !

Auf der Suche nach einem Restaurant fiel uns das «Prinz Heinrich» durch seine sehr ansprechende Außendeko und die Beleuchtung mit Kerzen auf. Auch die Innendeko entsprach unserem Geschmack und die gemütliche Atmosphäre. Alle Tische waren besetzt, das Publikum gemischt, auch ausländische Touristen waren anwesend. Die auf der Speisekarte ausgewiesenen Preise hatten schon Gourmetrestaurant– Charakter. Die von uns gewählen Gerichte waren sehr ansprechend angerichtet und schmeckten ausgezeichnet, bei den Tagliatellen hätte es gern etwas mehr sein dürfen. Leider wurde unsere Begeisterung dadurch getrübt, dass wir eine gefühlte Ewigkeit auf unsere Rechnung warten mussten. Der junge Mann, die einzige Kraft im Service war total überfordert.

Ein angenehmes Café direkt am Marktplatz von Quedlinburg. Derzeit (2012) etwas durch Bauzäune beeinträchtigt, da der Marktplatz renoviert und neu gemacht wird.
Tee & Kaffee waren sehr lecker. Das Café lädt zum Verweilen ein.

Am 27.06.12 hatten wir nach längerer Suche das Prinz Heinrich in Quedlinburg gefunden. Die Karte war sehr vielversprechend, was uns guter Laune beim sehr aufmerksamen Berater ordern ließ. Seine Empfehlungen waren generell gut insbesondere die Getränkeempfehlungen. Das Essen war leider doch etwas stark enttäuschend, denn die Qualität der Ausführung war durch sehr starken Fetteinsatz in der Küche geprägt. Kurz: die Ente mit allen Beilagen schwamm im Fett auf dem Teller, was bei einem Gallenleiden zu heftigen Rektionen geführt hätte (Pilze ertränkt, Kartoffelspalten habe ich abgetropft, Entenbrustscheiben ebenfalls), die Röstis (Pfefferrösti) waren auch sehr labberig (fett), was bei diesem zweiten Essen leider auch negativ auffiel. Etwas mehr Augenmaß in der Ausführung/​Servierteller würde hier guttun !

Ich gebe einem der Vorschreiber Recht, der beschrieb, richtig gute Restaurants seien leider im Osten Deutschlands nicht sehr häufig zu finden und ich bestätige gern, dass das Prinz Heinrich eine Ausnahme ist, hier kann man in jedem Fall gut essen gehen, auch wenn ich immer das nahe gelegenen Benedikt bevorzugen würde. Der momentan im Prinz Heinrich tätige Chefkoch hat übrigens im Benedikt gelernt. Anklänge der dortigen Kochkunst finden sich hier vor allem in Saucen und Suppen, auch wenn die Speisekarte definitiv bodenständiger orientiert ist und nicht von Trüffeln, Pesto, Morcheln und Filets strotzt. Das Ambiente ist urig zu nennen, eine rühmliche Ausnahme in einer Region, in der Gastwirte in der irrigen Meinung das müsse so sein und die Kundschaft aus dem Westen wünsche dieses, jegliche historische Einrichtuingen aus Lokalen verbannt und gegen entsetzlich unfarbene Scheußlichkeiten der 1990er getauscht haben hinter vielen historischen Fassaden Quedlinburgs wartet dieses Grauen. Aber hier nicht. Hier wähnt man sich eher in einer Kneipe um 1920, hölzerne Separeebänke mit Polsterung und Spiegeln, weiße Tischdecken in Komination mit edlem Kristallglas aber abgewetzt wirkendem Zierrat wie staubigen Flaschen und alten Tannenzapfen. Originell und die Kellnerin kommt schnell, bedient freundlich und sehr aufmerksam, prima. Vorweg eine Steckrübensuppe sehr cremig, fein mit interessanten Untertönen, leicht angesäuert, wirklich gar nicht übel! Das mit Birne und Balsamico abgelöschte Schweinefilet ist ebenfalls sehr schön zu genießen, feiner Geschmack, das Fleisch hätte eine Spur zarter sein können, die Beilagen etwas breiter gestreut, das Viertel Spitzkohl, der im ganzen Stück dazu gebraten wurde war ein wenig abenteuerlich wenn auch gerade eben noch nicht zu bißfest. Kreativ muß man es wohl nennen. Die Kalbsleber war dafür schön zart gut angerichtet. Kleiner Abstrich für die Süßkartoffelpürees, die man hier zu lieben scheint: Da gehört definitv mehr Süßkartoffel hinein, sonst muß man in der Karte erwähnen, dass es sich um einen Kartoffelbrei mit Süßkartoffelanteil handelt. War aber auch so sehr lecker. Die Gerichte sind mit Preisen zwischen um 10 bis unter 20 Euro nicht teuer. Im Fazit aber wirklich eines der (leider) wenigen besseren Lokale der Stadt kann jederzeit empfohlen werden. Und liegt zentral gegenüber dem Stadtschloß. Im Telegramm:
Zubereitung: 4 Sterne
Ambiente 4 Sterne
Service 4 – 5 Sterne
Preis/​Leistung 4 – 5 Sterne

Gemütliches Restaurant am Rande der Altstadt von Quedlinburg. Die Einrichtung des Restaurants ist kunterbunt und erinnert mehr an einen gemischten Antiquitäten und Kunstladen. Ein etwas einheitlicher Stil gäbe dem Restaurant ein noch besseres Ambiente.
Das Personal ist freundlich und bemüht.
Das Essen ist lecker. Der Harzer Teller (Schweinegeschnetzeltes unter hausgemachten Kartoffelröstis ist zu empfehlen, wenn auch die Röstis etwas knuspriger sein könnten. Das Lebergericht ist von der Menge in Anbetracht des Preises zu klein, aber auch schmackhaft wenn man Leber mag.
Für den Rheinländer interessant: Die Getränkekarte listet auch Kölsch und Club Mate und Bionade für die alkoholfreie Front.

Das Ambiente und den Service fand ich in diesem lokal etwas gewöhnungsbedürftig. Ich war zum Abendessen da. Alles ist ziemlich mit krimskrams vollgestellt. Aber es gab Blumen an jedem. Das essen jedenfalls war sehr gut. Ich hatte von der steinpilzkarte. Richtig dick geschnittene frische steinpilze in gut gemachter Pasta. Ich fands prima.

Tja, wir waren vor einigen Tagen ebenfalls dort essen.
Es war Sonntag = Schnitzeltag. Essen war schnell am
Tisch und lecker.
Und da hatten wir wohl Glück mit dem Service: eine
extrem aufmerksame und freundliche junge Dame
hat uns weitere Wünsche fast von den Augen ab–
gelesen.
Nichts zu meckern, wir behalten das Restaurant in guter
Erinnerung!

Superlecker gegessen. Waren zu fuenft hier und alles war prima. Bedienung war echt aufmerksam. Tolle Location.

Die sehr dekorativ gestalteten Räume des Restaurant Prinz Heinrich haben uns dazu verführt, hier zu essen. Leider kam dann die Enttäuschung. Wir haben noch nie so schlecht gegessen wie hier in diesem Hause. Die Bandnudeln waren ohne jegliche Soße, klebten aneinander und der klein geschnittene Spargel war angebrannt. Die Inhaberin sollte sich auf Deko beschränken, denn von Gastronomie hat sie keine Ahnung. Der nette Service hilft da auch nicht weiter. Nicht empfehlenswert!

Im Zuge eines Wochenendaufenthaltes in Quedlinburg auch hier durch das gebuchte Arrangement hingekommen.
Besser wäre gewesen, wenn nicht.
Der erste Eindruck zählt ja bekanntlich und als ich noch gut gelaunt die aufgelegte Tischdecke untersuchte, welche sich in folge dessen als ein altes Handtuch outete, fielen mir besonders die eingearbeiten Löcher (!) auf. Diese waren, so anscheinend der Plan, unter 3 Kerzenständern versteckt. Die unfreundliche Bedienung reichte uns auf einfaches A4-​Papier gedruckte Menüvarianten, wenn man es so nennen kann, denn so eine richtige Wahl hatte man nicht.
Hier sei jedoch positiv hervorzuheben, dass eine Alternative aus der Speisekarte mögich war! Während wir auf unser Essen warteten füllte sich das Lokal, aber die Kellnerin verschwand alsbald und wurde kurzzeitig abgelöst. Die Neue schien von der zugewiesenen Arbeit wenig angetan und machte dies durch ihr Handeln deutlich. Jedes Mal, wenn sie wieder am Tresen war, warf (!) sie ihr Tablett hin, so dass wir, die leider direkt daneben saßen, ziemlich erschraken.
Außerdem empfand sie es besser sich hinter dem Tresen aufzuhalten und ihren Kaffee in aller Ruhe zu genießen.
Uns wurde dann auch gleich der Hauptgang serviert und man kann sagen, das Essen war nicht überwältigend.
Die erste kellnerin war zwischendurch zurückgekehrt und servierte nun ganz munter ohne Schürze in ihren privaten Sachen die Gäste. In Erinnerung bleibt mir hier besonders das Verhalten gegenüber englischsprachigen Gästen. Diese wurden mit deutschen Karten und auch einer deutschsprachigen Servicekraft konfrontiert. Leicht herablassen wurden diese dann auch gefragt, ob sie denn was gefunden hätten. Da blieb uns fast das Essen im Halse stecken.
Fazit: Diese Lokal kann ich leider nicht empfehlen, jedoch stellten wir im Zuge unseres Abendessens fest das mehr und mehr Menschen hierher strömten. Anscheinend gibt es noch weit schlechtere Einrichtungen als diese.
Auch negativ aufgefallen waren die Toiletten. Die Sauberkeit ließ zu wünschen übrig.

Hier fühlt sich der Gast wohl. Die Einrichtung ist uhrig und die Karte rustikal. Essen kann man hier ab 3,50 Euro. Es gibt wechselnde Tagesgerichte. Die Bedienung ist sehr nett.