Klinikum Stuttgart Krankenhaus Bad Cannstatt

Ich war zu einer OP im Klinikum Bad Canstatt. Anreise, Abwickllung und die Schwestern waren alle super nett und hilfsbereit. Ein besonderes Flair muss ich sagen. Die Philosophie des Klinikums ist es aber auch, für alle Patienten ein offenes Ohr zu haben und sich trotz Stress und Hektik die Zeit für das Wesentliche, den Patienten zu nehmen. Klar sind das nur 95% der Belegschaft, aber das macht den Unterschied. Ich fühlte mich von den Schwestern und dem Pflegepersonal hervorragend betreut. Die Ärzte im Klinikum sind natürlich alle samt unterschiedlich. Hier fühlte ich mich auch gut betreut.
Die Zimmer und Einrichtungen sind modern und man hat immer genug Platz um den Zimmernachbarn aus dem Weg zu gehen, wenn man will.
Das Trinkwasser wird aus Leitungswasser aufbereitet und schmeckt super!
Ich bin jetzt noch ein paar Mal zur Nachsorge da, sollte sich was ändern melde ich mich.
Ach ja — Der Parkplatz ist für die ersten 30 Min. kostenlos und sonst sind der 1.- Euro auch zu verkraften/​Stunde.

ein klasse kranken Haus war 2009 drei Wochen da Super haben die mich wieder auf die Beine gestellt sehr zu empfehlen das kh

Das mit den Toiletten stimmt im Altbau, trifft aber nicht auf alle Zimmer zu.
Hinsichtlich der Frauenklinik ist folgendes zu sagen:
1) Es ist DIE Klinik für Risikoschwangere und komplizierte Geburten im Raum Stuttgart schlechthin. Die Klinik hat eine Perinatalabteilung für kranke Neugeborene und sehr kleine Frühchen. Auch die haben hier eine Chance.
2) Das Kreissaalpersonal (hier werden auch Hebammenschülerinnen ausgebildet) habe ich als sehr nett, freundlich und hilfsbereit kennen gelernt. Trotz einiger Komplikationen ging doch noch alles gut in einem schlechter ausgestatteten Krankenhaus hätte ich und /​oder das Kind wohl nicht überlebt!
3) Was die normale Station und die Wöchnerinnenstation angeht, war ich nicht so zufrieden. Von Erster Hilfe scheinbar gar keine Ahnung oder warum wollte man mich, nachdem ich bewusstlos zusammengebrochen war, aufrichten, ohne dass ich wieder ansprechbar war?
(Ach, das geht gar nicht? Ups)
Jede Schwester /​Hebamme meinte etwas anderes, ich war nachher nur noch verunsichert. Rückblickend bin ich total froh, dass ich von meiner Familie und meinen Freunden so sehr hinsichtlich des Stillens unterstützt wurde. Sonst hätte ich vor lauter Druck noch in der Klinik abgestillt. Wenn ich nur daran denke, wie die eine Hebamme mir die Brustwarze zusammenquetschte und versuchte, sie meinem neugeborenen, noch schwachen Kind in den Mund zu bringen, wird mir anders!
Meine Freundin wurde in den Wehen 4,5 Stunden auf einen Stuhl zum Warten gesetzt, bis man dann feststellte, dass der Kreissaal belegt war und sie sich doch bitte eine andere Klinik suchen sollte. Da hatte sie schon Presswehen /​war schon in der Austreibungsphase. Wie durch ein Wunder hat sie es noch ins Robert Bosch Krankenhaus geschafft, wo die Kleine dann gut zur Welt kam. Ähnliche Geschichten gibt es noch mehr in meinem Bekanntenkreis.
Und obwohl es bei mir (s.o.) wirklich auch aus medizinischer Sicht Gründe gegeben hätte, mich noch einen o. zwei Tage länger in der Klinik zu behalten, wurde ich am 3. Tag nach der Geburt genötigt, die Klinik ziemlich überstürzt (meine Familie konnte mich noch nicht mal abholen) zu verlassen, weil sie das Bett so dringend brauchten. Mein Hausarzt hätte mich am liebsten gleich wieder einweisen lassen, aber ich war froh über die größere Ruhe zu Hause (kein lästiges Blutdruckmessen, kein Geschrei der anderen Neugeborenen, keine anderen, fremden Besucher).
Eine andere Freundin hatte nach der Geburt tagelang heftige Kreislaufprobleme und wurde– weil das Klinikum aus allen Nähten platzte mit einem Hb von unter 8 entlassen. Auch ihre Hausärztin konnte es kaum glauben.
Letztlich kann das Personal dafür ja nichts da sind die Kapazitäten einfach erschöpft und es müsste von Seiten der Stadt und der Klinikleitung etwas getan werden.
Fazit: Ich würde ein weiteres Kind gerne hier entbinden. Aber dann leider nicht hier bleiben.

ein krankenhaus mit hellem, freundlichen ambiente
die ärzte sind zwar bemüht aber nicht immer erfolgreich bei der diagnosefindung wobei eine bekannte von mir dort sehr zufrieden war mit ihrer bauch-​op.
die neuen zimmer sind sehr schön, wobei die hygiene z.t. nicht immer so prickelnd ist zum bsp. gibt es auf der toilette kein handwaschbecken dafür aber eine dusche soll man sich nach dem gang zum klo die hände in der dusche waschen… oder sämtliche klotüren anfassen um ins andere badezimmer zum handwaschbecken zu kommen…
die pfleger und schwestern sind wie überall gemischt nette und hilfsbereite wechseln sich mit zickigen und faulen ab
das essen is ok frühstück und abendessen sind etwas langweilige aber das mittagessen ist meist ganz gut.
alles in allem würde ich wieder dorthin gehen, für ein krankenhaus war es echt ok