à la minute

Hallo,
wir waren an einem Samstag im á la Minute auf ein Event eingeladen. Der Gastgeber hat für die vielen Gäste (ca. 70) das ganze Restaurant gemietet. Und ich, wie viele andere auch, kann nur sagen, dass ich dieses Restaurant niemals wieder besuchen werde. Das erste unzumutbare, war der Zustand, dass die Raucher und Raucherinnen durch die Herrentoilette an den Männer Pissoire vorbei gehen mussten um rauchen zu können. Der Besitzer hatte weder vor der Tür noch auf seiner Terrasse eine Möglichkeit ersonnen um auch den Rauchern entgegen zu kommen. Hinter dem Herrn WC war ein kleiner, wirklich klein, Innenhof, der noch nicht einmal sauber war. UNZUMUTBAR.
Die Vorspeisen, die als Flying Büfett gereicht wurden, waren sehr gut. Die Hauptspeise, Roastbeef, Leipziger Allerlei, Cocktailtomaten und Risotto. Das Roastbeef war auf den Punkt gegart, schmeckte allerdings nach nichts. Das Gemüse war sehr hart, die Cocktailtomaten waren nur erhitzt und das «Risotto» sah aus wie Milchreis und schmeckte nach nichts. Nur die Sosse die dazu gereicht wurde war gut.
Der Nachtisch, auch wieder als Flying Büfett, bestand aus Panna Cotta, mousse au chocolat und Obstsalat. Das mousse au chocolat war gut, das Panna Cotta schmeckte nach nichts (es gab auch wirklich nur Panna Cotta ohne Sosse oder Frucht. Der Obstsalat schmeckte wie aus der Dose.
Die Bedienungen waren trotz der Vielzahl, überfordert. Man musste sich seine Getränke an der Theke holen. Das Bier war vorgezapft, der Whisky wurde, wenn zu viel ins Glas kam in die Flasche zurück geschüttet.
Ich habe noch nie bei einem Event so ein unzumutbares Restaurant erfahren.

Allgemein
Wir waren am Ostermontag zum wiederholten Male bei Christoph Kaiser zu Gast. Wir sind der Meinung, wir waren bei der Nummer 2 in Trier, denn Christoph Kaiser hat sich unseres Erachtens nach enorm weiterentwickelt und bietet eine spannende Küche.
Bedienung
Aufmerksam, kompetent, freundlich, dennoch dezent und nie aufdringlich. Perfekt temperierte Sekte und Weine. Toll.
Das Essen
Wir hatten zwei verschiedene Menues ausgewählt. Einmal dreierlei vom elsässischen Saibling, halber Hummer mit Pasta und plateau de fromage; zum anderen Kaninchenroulade mit Ruccola und Parmesanhobel, Lammkarree und Variationen vom Rhabarber. Die Menues waren über jede Kritik erhaben, ausgezeichnete Qualität, schöné Präsentation auf Tellern oder Schieferplatten, köstliches Amuse-​bouche, himmlisches Dessert.
Das Ambiente
Der alte Südbahnhof hat einen ganz besonderen Charme, man wähnt sich jedoch keinesfalls in einem Bahnhofsrestaurant. Angenehme Sitzmöglichkeiten, geschmackvolles Interieur, schöné Tischdeko, Glas, — Besteck– und Porzellanauswahl. Christoph: mach das blaue Licht wieder an. Und wenn nicht: wir kommen trotzdem wieder.
Sauberkeit
Keinerlei Beanstandungen

Ich liebe alte Bahnhöfe, und auch hier ist es gelungen, was schönes daraus zu machen. Auch wenn der große Saal etwas leer wirkt und wir glücklicherweise im kleinen Zimmer nebenan einen sehr schönen Tisch hatten.
Das Essen war sehr gut, tolle Geschmackskombinationen und überraschende Variationen, ohne dabei überdreht zu werden.
Dazu ein sehr zuvorkommender Service, und das einzige was einen Stern gekostet hat, war die sehr lange Zeit zwischen den Gängen. Ich mag es gerne, wenn sie nicht sofort einer nach dem anderen kommen, aber hier war es einen gefühlten Tick zu lang. Na, dank netter Gesellschaft und gutem Wein haben wir das auch überstanden, und das Essen war es sicher wert.
Also wer in Trier einen schönen Abend bei guten Essen verbringen möchte ohne zu steife Atmosphäre sollte es hier tun.

Tolles Ambiente und super Küche, Bravo!

Städtereise April 2013 waren mein Mann und ich im a‘la Minute. Nach dem ich lange im Internet recherchiert habe, um ein besonderes Restaurant für unsere Reise zu finden und mit einer besonderen Speisenkarte.
Die Wal viel auf diese ungewöhnliche abseits liegende Location. Ein Teil des alten Trierer Bahnhofs.
Sicher sehr ungewöhnlich, aber mit einer besonderen Ambiente.
Wir können nur Loben. Ein sehr aufmerksamer und freundlichen Service.
Eine qualitativ gehobene Küche.
Wie der Name schon sagt, kocht der Chef a la Minute und zaubert einige zusätzliche Überraschungen für seine Gäste, um bei einem Menü die Wartezeit zu überbrücken.
Wer als Gast den üppig angerichteten Teller sucht, ist hier fehl am Platz.
Fazit, ein besonderes Preis/​Leistungsverhältnis für den gehobenen Anspruch.
Wir danken Christoph Kaiser, Franziska Leukroth & Team für die tollen Stunden.

Silvester in Trier, und für den Jahreswechsel ins A la Minute. Etwas besseres kann einem nicht passieren! Das Restaurant im alten Südbahnhof (36 Plätze insgesamt) zum festlichen Anlaß in weiß/​grau/​silber, die Tische liebevoll eingedeckt, leichte Hintergrundmusik, die Mannschaft gut gelaunt und fix. Und Essen (Speisenfolge sh. Details) und Getränke einfach perfekt.
Wir haben den Jahreswechsel ²⁰¹²⁄₂₀₁₃ im A la Minute genossen und bedanken uns hiermit nochmals ganz herzlich.
Kleine Anmerkung: Offiziell sollte das Menü um 19:30 h beginnen — was aber leider durch 2 zu spät kommende Gäste (erst kurz vor 20:00 h) verhindert wurde. Vielleicht beim nächsten Mal mehr Rücksichtnahme auf die Gäste, die schon da sind?

Unser besuch in Trier war ein Traum. Nicht zuletzt durch den Besuch im a la minute. Das alte Bahnhofsgebäude wurde sehr schön renoviert und gestaltet sich vor drin wärmer als man erwartet. Tolle Einrichtung. Doch lässt die Küche und der Service alles im Schatten stehen! Die nette Bedienung begrüßte uns an der Tür und führte uns zu einem Tisch. Das Restaurant war sehr gut besucht. Nachdem wir gewählt hatten, wurden wir auch aus der Küche mit einem «Röstzwiebelpüree, geräuchertem Hirschschinken und Steinpilzschaum» begrüßt. Davon einen Hauptgang bitte! :-) Wir bestellten 3 Gänge. St. Jacques auf Graupenrisotto /​Carpaccio vom Rind mit Senfeis — Goldbrasse mit Fenchel und Polena /​Hirschrücken mit Haselnusspüree und Rosenkohl — Geeiste Pralinencreme /​Käse .
Sehr gelungen alles! Der Koch, leider haben wir Ihn nicht kennen gelernt, versteht was er tut. Selbst die Pralinen zum Kaffee sind hier selbstgemacht. Traumhaft gut!
Einziger Negativpunkt sind die Toiletten, die nicht zu allem passsen was hier sonst gemacht wird!
Wir freuen uns bei unserem nächsten Besuch in Trier wieder dieses Restaurant aufzusuchen, nachdem wir auch einiges andere in Trier erlebt haben!

Ich habe mit zwei Freundinnen dort gegessen, um uns zu verwöhnen.
Das Innenraum ist fein ausgestattet aber sehr angenehm. Das Personal waren sehr nett, freundlich und hilfbereit.
Das Essen war ein Fest fürs Auge, leider war das Lambäckchen nicht ganz zart. Ansonsten waren die Gerichte sehr schmackhaft. Wir haben Vorspeise und Hauptspeise bestellt, bekamen aber dazu noch eine kleine Portion Zwischengericht. Die Portion war ausreichend, dass wir am Ende gesättigt waren und konnten uns keine Nachtisch mehr gönnen. Leider.

Wir hatten da né Weihnachtsfeier und waren nicht so begeistert. Es wäre lecker, jedoch waren die Portionen klein. Das Personal war ein wenig unfreundlich Schade

Wir waren zu Pfingsten zu zweit abends im a la Minute essen und waren sowohl von dem modernen Ambiente als auch von den liebevoll gedeckten Tischen (weisse Stofftischdecken, — Stoffservietten, als auch echter Blumendeko) schon direkt angetan.
Als Gruss aus der Küche gab es zuerst eine Olivenpaste zu Baguette und danach eine köstliche Gazpacho mit einem Crostini mit Serranoschinken und Käse gratiniert.
Die Vorspeisen: Lammrücken mit lauwarmen Cous-​Cous und Spargelsalat mit Edelfisch waren hervorragend — sowohl fürs Auge als auch für den Gaumen!
Es ging entsprechend köstlich weiter:
–Kalbsrückensteak gratiniert mit Birne und Ziegenkäse mit gräuchertem Kartoffelstampf an frischem Spargel
–Seeteufelmedaillons im Serranomantel mit Cherrytomatenconfit und selbstgemachten Gnocci
abgerundet wurde das Festmahl durch leckeren Espresso, dazu gab es ebenfalls selbstgebackene Kuchenstückchen (Baumkuchen+Walnusskuchen)
zum guten Schluss noch eine Kreation von geeistem Marsala-​Zabaione an Zwergorangenconfit…
also ein gelungener Abend — sehr aufmerksamer Service und ein Super-​Preis-​Leistungsverhältnis!
Mit Getränken für zwei Personen rund 100,-€
Perfekt und für alle zu empfehlen, die ein besonderes Geschmackserlebnis und kein Schnitzel mit Pommes und Salat haben wollen.

Welch ein schönes Restaurant in Trier. Vom ersten bis zum letzten Moment ein Genuss für Auge, Gaumen und Seele!
Wir haben uns vorab bei Restaurantkritik über das à la minute reingelesen. Was sind das hier für Kritiken? Diese Art und Weise zu schreiben lässt schon ein wenig daran zweifeln ob man es hier mit Erwachsenen Personen zu tun hat!
Wir haben an dem besagten Abend so viel entgegengesetztes der Kritiken kennengelernt dass wir es nicht verstehen wie man darauf kommt.
Das Ambiente ist eines der schönsten und liebevoll gestaltesten in Trier. Das junge Team will keinen Stern erreichen. Die Qualität des Essens steht absolut in einem guten Preis — Leistungs — Verhältnisses. Es ist nicht auf chic gemacht sondern es ist chic. Man muss bedenken dass man auch nicht so viel bezahlt für die gleiche Qualität wie zum Beispiel in der Schlemmereule. Also am Essen gibt es wirklich nichts auszusetzen.
Die Dame im Service. Wie man auch hier auf solch eine Fehlinterpretation kommen kann weiß ich nicht. Bestimmt aus eigenen Problemen. Die Dame, wie wir im Gespräch auch erfahren haben, ist die Partnerin des Chefs. Sie lässt nicht den Chef raushängen sonder sie weiß was sie tut! Das kann vielleicht heutzutage in der Servicewüste die wir alltäglich erleben nicht jeder verstehen. Wir haben die Dame als sehr zuvorkommend und professionel kennen gelernt. Nunja …
Unser Fazit von diesem Abend und dieser Platform:
Das Restaurant ist ein Schmuckstück in der Trierer Gastronomie. Ich bitte Herrn Kaiser mit seiner Partnerin so weiter zu machen wie sie es jetzt tun und nicht auf alle Meinungen etwas geben.
Ich habe mich gerade jetzt angemeldet auf dieser Platform. Ich bin gespannt was man hier noch so an skurilen Kommentaren findet. Ich hoffe nicht zu viel weil diese Mühe wie heute mache ich mir nicht oft.

Das was diese Gastronomen machen, gerade wie Herr Kaiser, muss erst mal einer Nachmachen. Aber jeder kann ja denken wie er will!

Liebe Grüße an das Team

C. Hartwig

Eine sehr schöné Lokation, aber leider sehr kühl gehalten. Man fühlt sich zum Teil wie im Museum. Auch wenn das Möbiliar nicht sondernlich teuer ist, versuchen sie sich erstklassik zu geben. So auf fein gemacht, ist es aber nicht. So wie die Küche/​Essen. Nicht schlecht, aber auch nicht so gut, das es den Preisen entspricht -) spricht überteuert, steif aber nicht schlecht. Ausser der Bedienung vielleicht. Sie war sich wohl zu fein den Job zu erledigen,. so kam es rüber. Vielleicht auch nur einen schlechten TAg erwischt, oder einfach zuviel von ‘ich-​möchte-​gern-​chef-​ich zeige-​dir’ getrunken.

Naja. wie gesagt nicht schlecht. Aber die Tageskarte entspricht eher der Preisklasse.

Restaurant looks nice, but that is the only nice thing about it ! Food was under cooked or over cooked, bouillabaisse was just fishbouillon with 3 st jacobsmussels in it, very pricy and staff cannot handle any complaints at all. After the main course it was really time to leave. Advice: AVOID this restaurant.

Sehr zu empfehlendes, schönes und gemütliches Restaurant mit höherem Anspruch. Die Speisen sind köstlich und überzeugen von Vorspeise über Hauptgericht bis zum Dessert — das alles bezahlbar und frisch. Die fünf Sterne gibt’s deshalb nicht, weil die vegetarischen Speisen leider etwas langweilig daherkommen und oftmals mit nicht allzu aufwendigen Zutaten gefertigt wurden. Beim letzten Besuch hatte meine Freundin eine Art Kartoffelpüree-​Auflauf, bei dem die enthaltenen Kartoffelstückchen teils noch nicht ganz gegart waren. Auch die Kräutersträuße auf den Gerichten passen nicht zu allem. Und mit dem Salz könnte der Koch ab und zu etwas sparsamer umgehen. Das alles ist aber Jammern auf sehr hohem Niveau! Das à la minute ist auf jeden Fall einen Besuch und sein Geld wert und nicht zuletzt wegen des zauberhaften Ambientes etwas Besonderes in der Trierer Restaurantlandschaft.

Ein sher schön gestaltetes Restaurant in einem alten Bahnhof mit hoher Decke. Das führt leicht zu mehr Geräuschpegel, war aber nicht störend. Eher die Biertrinker an der Theke, das passt nicht !
Sehr freundlicher Empfang, Gutes Speisen-​und Weinangebot, sehr gute Bedienung, wir waren sehr zufrieden. Preis/​Leistungsverhältnis stimmt.
Eine Bereicherung für Trier.

Nach unserem letzten Besuch, der uns ja in allen Bereichen begeistert hat, wollten wir uns wieder im Südbahnhof etwas gutes tun.
Leider wurde uns diesmal ein anderes Gefühl vermittelt…
Abwertendes Lächeln, unnötiges Gehabe, hochnäsiges Getue!
Das ist kein Wohlfühl Service!
Es gab 3 Servicekräfte, eine sehr angenehme jüngere Kraft, die lediglich vermeiden sollte im Restaurant ihr Haare zu richten.
Eine männliche Kraft.
Und die Dame mit dem unangebrachten Getue.
Wir überlegten uns, ob sie die Freundin vom Chef sei??? So war ihr Auftreten…

Auf jeden Fall haben wir mal wieder fest gestellt, das ohne den passenden Service das Beste Essen verliert…
Schade das der Chef eher Gläser poliert… statt am Tisch, beim Gast mehr über sein Restaurant zu erfahren.

An diesem Restaurant muss ich einfach das Essen loben! Service und Lokal waren in Ordnung, aber das Essen war einfach klasse!
Punktgenau gegart mit richtig feinen Soßen — sowohl Gemüse als auch Fleisch waren ein absoluter Top-​Genuss! Die Desserts spielen ebenfalls in einer ganz hohen Liga!
Dafür, dass das Essen dort so super ist, war es aber gar nicht mal so voll — also auch eine sehr angenehme Atmosphäre. Absolut zu empfehlen und anscheinend (noch) ein Geheimtipp!
Zum Ausprobieren des á la minute rate ich dazu, es so wie ich zu machen: Es gibt Gutscheine des lokalen Radiosenders, mit denen man 25EUR sparen kann. Ich finde das ist ideal um ein Restaurant anzutesten! Leider bin ich selten in Trier um in nächster Zeit noch einmal hier zu essen! die Gutscheine gibt es übrigens hier:

Nun ja…: der alte Südbahnhof in Trier, witzig und recht ansprechend umgebaut, es besteht die Möglichkeit, drinnen und draussen zu sitzen (Biergarten, Loungemusik innen, ist recht nett…)
In mancherlei Hinsicht kann ich dem Kollegen «Schlausi» nur beipflichten…: «die Speisekarte … Es war zwar nicht Originelles, aber insgesamt für jeden Geschmack etwas Essbares dabei. Der Service war leider super unprofessionell, aber das sehr hübsch und sehr nett, konnte man alle Fehler leicht verzeihen…»
-) im Detail kurz: Wo kommt denn nun das Fischbesteck hin (wir (die Bedienung) haben zweimal Anlauf genommen…, mussten zweimal nachfragen, was denn nun bestellt wurde… aber wie gesagt, sehr, sehr freundlich und aufmerksam, sehr nett… auch wenn die Professionalität etwas fehlte (und ohne der Dame zu nahe treten zu wollen), da hebt das eine das andere wieder auf…
-) das Essen: Gruss aus der Küche (siehe Bilder) war ok, es war eben etwas…
die Vorspeise: die fünf «Garnelen» in Knoblauch lagen einsam und recht verlassen auf einem grossen weissen Teller, kein «Stückchen Brot» dabei, hat echt gefehlt… zweite Vorspeise «Salat mit Schweinefilet» war mit gutem Dressing… (+)
— der «RedSnapper» ist eigentlich ein dankbarer Fisch, man kann «ja nicht viel verkehrt machen»; hier war er auf einem Gemüsebett mit Kartoffelkruste, die war ordentlich gebraten, aber total fade; kein Salz, kein Pfeffer, kein nix… sorry, da wäre mir der «Lutjanus campechanus» lieber ohne Kruste dahergekommen… wie gesagt, «wäre der Koch nur ETWAS verliebt gewesen…»
— die Preise für die Getränke nun ja, ein Glas Wein rund 6 – 7 Euro… hat was…
–) zu den Toiletten: eigentlich ordentlich gemacht und präsentiert (kleine separate Handtücher), wäre da nicht in den Ecken «Spinne Thekla und Weberknecht Knut» zu Gast gewesen, bei der Heizung zur «Privaten”-Toilette komplett eingenetzt, zur Tür nach Aussen ebenfalls…==) «no go» für ein Haus, was mit solchen Preisen und einem solchen Niveau aufwarten möchte… (Deo für den Herrn auf der Toilette, na ja, ich erwarte keine Harrods-​Präsentation von zehn Top-​Parfüms, aber Deo von Fa???
Fazit: man muss sich auf jeden Fall Zeit nehmen, zwei Stunden haben wir im «Minute» verbracht, knappe 70 Euro hat es gekostet, aber jeder sollte ich selbst ein Bild machen, hier kommt es ja doch sehr subjektiv rüber und soll als Anreiz oder Ansporn dienen…

Angeregt durch vivesvino entschloss ich mich, trotz nicht ganz geneser Erkaeltung, mit einer Freundin einen Spaziergang zu besagter Lokalitaet zu machen. Zu Fuss kann dies ein Genuss oder Verdruss sein, je nachdem ob man den Weg durch die Kleingaerten nimmt (wie wir ;P) oder die eher haessliche Saarstrasse waehlt.
Nun muss ich dazu sagen, dass ich schon zu Abend gegessen hatte, wegen der Krankheit keinen Alkohol trinken wollte, also das ganze eher eine Schnapsidee war und die Kritik nur dazu dient eine lustige Geschichte zu erzaehlen. Im Bahnhof war es voll, da wohl eine groessere Gesellschaft dort per Buffet speisste; es war zudem sehr heiss und trotz des hohen Raumes auch eine sehr unangenheme Luft (nie verstehe ich, warum man in modernen Zeiten Speisen mit Gas oder welche Art von Flammenwerfern auch immer heiss halten muss!) Da wir schon wussten, dass wir nicht speisen wollten entschlossen wir uns nicht das winzige Nebenzimmer zu gehen, wo auch eine andere groessere Gruppe herzlich lachte, sondern gingen auf die Terasse. Diese ist noch stark ausbauwuerdig. Italienesque Pagoden versperrten die Sicht auf den Himmel, waehrend parkende Autos die Seitenabgrenzung bildeten. Meine Freundin fand es dennoch sehr nett. Aeusserst freundlich waren auch die Bedienungen. Jedesmal wenn sie kam, setzte dummerweise bei mir ein Hustenanfall ein, was sie aber mit einem eiligst gebrachten Glas Wasser konterte. Die Speise– und Weinkarte brauchte sie hoeflich, obwohl klar war, dass wir nichts haben wollten und die heisse Schokolade, war zwar nicht heiss, aber richtig schokoladig und sehr lecker, genau das richtige
… und die Geschichte: zum Abschluss suchte ich noch das WC auf und fand dort in der Klosetschuessel einen dicken Goldohring. Die Besitzerin freute sich lautstark, wie wir von draussen hoeren konnten (und er wurde IM Kloo gefunden?) und die Kellnerinn richtete uns Dank und den Wunsch uns etwas auszugeben aus. Doch ich habe mich schon wieder hustend auf den Heimweg aufgemacht!
Wie das Essen schmeckt berichte ich dann demnaechst.

Frischer Wind in alten Gemäuern. Am Südbahnhof bringt ein junges Team den besagten frischen Wind in die Trierer Gastronomieszene. Das Konzept überzeugt, zudem ist die Karte stimmig und schön umgesetzt. Auch die Weinauswahl besticht durch ihre Individualität. Weine junger Winzer mit reichlich Potenzial werden zu fairen Preisen präsentiert. Besonderes Highlight im à la minute die Eventabende!