Stonehenge in der Niederösterreichischen Provinz. In 2016 läuft im Museumszentrum Mistelbach(vor allem natürlich im Mamuz) eine extrem coole Ausstellung mit riesiger Kinoleinwand über die Entstehung und Geschichte von Stonehenge mit diversen Repliken bekannter Fundstücke und zahlreicher Multimediastationen. Weniger lohnenswert ist die Ausstellung von meinem«Lieblingskünstler» Nitsch — der taucht irgendwie in diversen Museen auf und wenn man seinen Namen liest, wird es blutig — im Nitschmuseum hängen mal wieder zahllose mit Blut getränkte Baumwolltücher von seinen eher geschmacklosen Kunstaktionen — also da kann man wirklich getrost dran vorbeigehen, auch wenn es im Eintritt enthalten ist…
Anke K.
Évaluation du lieu : 4 Wien, Österreich
Im MAMUZ in Mistelbach läuft derzeit eine extrem coole Ausstellung über die Geschichte von Stonehenge mit 3D-Computersimulationen und Repliken von diversen Gräbern und Fundstücken. Das benachbarte Nitsch-Museum sollte man mit schwachem Magen eher auslassen — Schmierereien mit Blut — Sorry, das muss nicht sein!
Rebecca K.
Évaluation du lieu : 2 Wien, Österreich
Süße Mehlspeisen und Österreich gehören doch irgendwie zusammen. Warum also nicht mal die Hauptstadt verlassen und das Museumszentrum in Mistelbach besuchen. Die Ausstellung Süße Lust klang sehr vielversprechend. Leider klang sie nur so. Der Eintrittspreis von 7 Euro pro Person war für diese winzige Ausstellung einfach zuviel verlangt. Mit der Niederösterreich-Card ist der Eintritt einmalig gratis. Wer im Besitz dieser Karte ist und zufällig in der Nähe weilt, dem empfielt sich ein Besuch, extra anreisen, denke ich lohnt sich nicht. Prinzipiell verstärkt ein eigenes Zentrum für Kunst und Kultur den Attraktivitätswert einer Kleinstadt wie Mistelbach sicher um einiges, dennoch muss man sich fragen, ob nicht andere Unternehmungen besser in diese Region passen. Die modere Architektur des Zentrums sieht zwar nett aus, passt aber irgendwie nicht in das Gesamtbild der Gemeinde. Hinzu kommt der geringe Besucheranteil, der dem ganzen Betonambiente auch noch einen leicht gruseligen Anstrich gab. Nachdem die Ausstellung der Mehlspeisen schon so enttäuschend war, wollten wir unseren Frust wenigstens im hauseigenen Café‘ bei etwas Süßem vertreiben. Die Bedienung war äußert freundlich, öffnete auch extra den Sonnenschirm für uns, damit wir als einzige Gäste wenigstens auf der Sonnenterasse Platz nehmen konnten. Leider war das Angebot der dargebotenen Speisen mehr als mangelhaft. Man mag aus Wien sicher verwöhnt sein, was die Auswahl an Mehlspeisen betrifft, aber wenn von vier Kuchen auf der Karte, drei leider nicht zu haben sind und bei den Sandwiches dann leider auch kein Mozzarella vorhanden ist, dann vergeht einen der Appetit sehr schnell. Wirklich schade, dass aus dem Zentrum nicht mehr gemacht wird. Aber nach dem ersten schlechten Eindruck bleibt leider keine Motivation nochmals den Weg nach Mistelbach anzutreten.
Günter H.
Évaluation du lieu : 2 Wien, Österreich
Ich bin ein wenig Enttauscht von dem Museum. Die Ausstellung Süße Lust ist sehr klein geraten und gar so viel neues habe ich nicht erfahren. Im Hermann Nitsch teil gibt es fast nur Blut und Leichen. Da ich Blut nicht sehen kann bin ich gleich wieder gegangen. Im Museums Café gibt es eine Speisekarte aber die Hälfte gibt es dann doch nicht oder besser gesagt ist es aus. 7 € ist für die Ausstellung sehr teuer finde ich, Gott sei dank war die Ausstellung mit der NÖ Card gratis.
Isabella F.
Évaluation du lieu : 5 Wien, Österreich
Wer kennt sie nicht? Die blutigen Schüttbilder des allseits umstrittenen Hermann Nitsch. Leichen, Leiber, Tiergedärme, viel viel Blut. Vereint auf Leinwänden, Filmen, Installationen mit mystischer Hintergrundmusik. Ein Traum für jeden Fleischhauer, Chirurgen oder Liebhaber der modernen Kunst, wenn man so will. Im kleinen Örtchen Mistelbach, etwa 50 km nördlichen von Wien befindet sich das Museumszentrum, das unter anderem die größte öffentliche Ausstellung des österreichischen Künstlers zeigt. Vor allem seine weltbekannten Schüttbilder, Fotografien, Grafiken und auch Schreine ebenso wie ein Geruchs– und Geschmackslabor. Anscheinend hatte er in diesem unscheinbaren 30000 Seelendorf recht großen Eindruck geschindet, denn immerhin ziehren einige seiner Bilder die Eingangshalle des dortigen Krankenhauses. Geschmackssache