Ein Wochenende im Jahr gibt es Musik und extra pop-up Bars im Bereich des Donaukanals in Wien. Eine echt tolle Sache, und dieses Jahr gab es obendrauf noch sommerliches Wetter. Wir hatten einen super relaxten Sonntagnachmittag mit Entertainment durch verschiedene Bands und Musikrichtungen.
Martin K.
Évaluation du lieu : 5 Wien, Österreich
War wieder mal schlicht und einfach ein tolles Donaukanaltreiben. Drei Tage voller Stimmung am Kanal und dazu gabs viel gute Livemusik von Ginga, Giantree, Black Shampoo und diversen anderen Bands. Das Highlight dieses Jahr war aber die Lesung von Dirk Stermann bei perfektem Wetter am Sonntag– danke an die Organisatoren von Wir sind Wien!
Sophie V.
Évaluation du lieu : 4 Wien, Österreich
Seit 4 Jahren findet mittlerweile das Festival am Donaukanal statt. Zwischen Spittelau und Franzensbrücke wird drei Tage im Sommer allerhand geboten: Bands aus allen Musikrichtungen, Lesungen, Kabarett, Modenschauen, Graffiti-Workshops und jede Menge sportliche Angebote. Auch das Flex, die Strandbar Herrmann und andere Clubs und Bars machen mit und laden zwischen durch zu einer Erfrischung ein. Auch lustig: Eine Parade historischer Schiffe auf dem Donaukanal oder das kleine gelbe Bootstaxi. Am schönsten und auch am vollsten ist es am Donaukanal auf jeden Fall nachts, wenn einem das Wasser nicht mehr ganz so grün und braun erscheint. So oder so hat der Donaukanal echt ein ganz besonderes Flair — zwischen modernen Strandbars und beschmierten Mauern, verglasten Hochhäusern mit Lichteffekten und alten Treppengeländern fühlt man sich ein bisschen wie in Berlin, aber trotzdem bleibt es Wien und ist irgendwie was ganz Eigenes.
Stefanie S.
Évaluation du lieu : 2 Wien, Österreich
Die Idee des Donaukanaltreibens ist gut, schließlich hat an diesem abgefuckten, urbanen Prachtstück eine ziemliche Entwicklung an Gastronomie und Kulturbetrieben stattgefunden. (leider eher ersteres als zweiteres, ich bin nicht so der Fan von diesen von Afterwork Cocktail schlürfenden Bürgern überschwemmten Stadtstränden) Es hat auch wirklich vielversprechend begonnen: Es gab interessante Kunstinstallationen (zb. das ) Es gab verschieden Filmscreenings. Es gab verschiedenste Bühnen, von Wienerischem Programm und Jazz über interessantes Indiezeugs bis hin zu Mainstreampop, Techno, Rap und der Ethnohippieschiene– es war für jeden GEschmack was dabei und auch das Flex bot ein besonderes Programm. Die heurige Ankündigung rühmte sich damit NOCH größer und NOCH vielfältiger zu werden, was mich ein bisschen verwirrt hat, denn tatsächlich gab es weniger Bühnen(ich glaube sogar nur noch eine, statt vier, fünf) schlechteres Programm viel weniger Diversivität und das einzige was das Flex gemacht hatte, war das Wort DONAUKANALTREIBEN an sein herkömmliches Programm zu hängen. Die Idee finde ich also gut, die Umsetzung aber ziemlich entäuschend, ich hoffe es wird nächstes Jahr wieder ein bisschen besser.