Ich bin ja wirklich froh, das mich der Helmuth auf das Gasthaus Rohrböck am Rilkeplatz gebracht hat. Denn das ist eines der wenigen Lokale die meinen Beislanforderungen gerecht werden. Schon in den Eingang könnt ich mich verlieben. Alte Doppeltüre bzw. Windfang. Rechterhand gleich die Schank, alter Schiffsboden, ein Holzofen der vom Wirt beheizt wird. Dunkle abgewetzte Holzmöbel. Thonetsessel, einfach perfekt. Fürs Essen brauchte ich auch nicht lange zu überlegen, da ich gerne Knödel esse mit den verschiedensten Füllungen, so fiel meine Wahl auf die Grammelknödel mit Kraut. Meine Freundin entschied sich für das Schweinswiener mit Pommes. Helmuth für die Pljeskavica. Und zum Trinken musste es ein Starobrno sein, da es das auch eher selten gibt in Beisln. Es sollten noch einige Seiderl folgen. Das Knödel war zwar keine Augenweide, aber dafür hat es geschmacklich voll und ganz überzeugt genauso wie das Sauerkraut. Die Portion war nicht sehr groß, aber um diesen Preis vollkommen in Ordnung. Dafür hatten dann noch mehr Bier Platz. :-) Mittlerweile gesellten sich auch eine große Anzahl von Studenten an die Nachbartische, sodaß es ganz schön laut wurde. Aber das dürfte hier nichts aussergewöhnliches sein, durch die Nähe der TU. Fazit: Leistbares Essen, gemütliche Atmosphäre, durchmischtes Publikum, netter Wirt, was will man mehr als Beislsuchender.
Esd
Évaluation du lieu : 5 Wien, Österreich
Günstiges, gutes Essen. Schnelles und freundliches Service. Was will man mehr? Unsere«Kantine“vorausgesetzt wir bekommen einen Platz ;-)
Dean19
Évaluation du lieu : 5 Wien, Österreich
sehr gut, billig und freundlich
Isolde T.
Évaluation du lieu : 5 Wien, Österreich
Das kleine bodenstämmige Urwienerische Gasthaus am Rilkeplatz, unter Kollegen auch«Leo» genannt, wartet mit einer authentischen, den Zeitgeist überdauernden und mittlerweile wieder schicker Einrichtung auf, die Dunkelgetäfeltes an den Wänden zeigt, alte Lampen und Böden. Ebenso erdig ist auch das Angebot an Speisen, das vom Wirt persönlich dampfend aus der Küche an den Tisch gebracht wird — hier habe ich meine allerersten Liwanzen verspeist, und grad gut warens! In der kalten Jahreszeit kann sich der Alltag im Windfang nicht entscheiden, ob er draußen bleibt oder mit rein kommt, meist aber bleibt er vor der Tür, und wenn der Wirt persönlich die Holzscheite in den Ofen schichtet wird einem auch ums Herz richtig warm. Im Sommer gibt es Tische im Freien, an denen sich oft ganze fröhliche Gruppen zusammenfinden, echte Wiener Gastlichkeit trifft hier auf unkomplizierte Gäste, die diesem«Wirtshaus» oft schon lange Jahre die Treue halten.
Robert F.
Évaluation du lieu : 4 Wien, Österreich
Das Wirtshaus am Rilkeplatz ist klein und doch groß. Die kochen einfach und wirklich gut und gebens zu fairen Preisen. Puntigamer vom Fass und anständige Schankweine, urige Einrichtung, flotte Bedienung und ich glaube zu wissen, Chef und einige Mitarbeiter des Beisls sind Auszüge einer Basketballmannschaft. Kleiner, wirklich netter Gastgarten, gleich neben dem Rikebrunnen und«Wer wenn ich schrie, hörte mich denn aus der Engel Ordnungen, ruf ich mir die Duineser Elegien doch gern in Erinnerung, bei der ausdrücklichen Umgebung.
Katharina O.
Évaluation du lieu : 4 Wien, Österreich
Drinnen war ich noch nie, aber der Gastgarten am Rilkeplatz ist immer so verlockend, dass ich mich an einem heißen Sommertag gern dort niederlasse. Immer ein kleine Brise Wind, im Schatten und mit dem Radler in der Hand lässt sich so ein 30° C im Schatten gut aushalten. Am Rilkeplatz kann man auf den dunkelgrünen Sitzgarnituren Platz nehmen und das Geschehen rundherum beobachten, da gibt es zum Beispiel den Penner vom Billa gegenüber, den habe ich noch nie aufrecht, geschweige denn laufen sehen, bis gestern da ist er doch tatsächlich bis zum Abfalleimer an der Ecke und wieder zurück. Ja in Wien bleibt die Welt manchmal stehen, aber dort am Rilkeplatz, wenn man mal die Füße baumeln lassen will ist es auch gut so!
Melisa R.
Évaluation du lieu : 4 Simmering, Österreich
Die Gastwirtschaft am Rilkeplatz überzeugt mit ihrem eigenen Fler. Dort bekommt man traditionelle Wiener Küche im Stil der 60er Jahre. Dort wird noch mit Holz geheizt! Alles ist aus Holz, die Wände, der Schank, die Stühle, die Tische und die Böden die schön unter den Füßen knarren. Dazu gibt es im Sommer einen schönen Gastgarten direkt am Rilkeplatz, von Bäumen umgeben im Schatten und mit einem großen Bier in der Hand. Wieso ich mich dort hin verirre? Ganz einfach, die TU Wien liegt in der Nachbarschaft und die Gastwirtschaft weiß das. Was das genau bedeutet? Es gibt von den Mittagsgerichten Studentenmenüs, etwas kleinere aber auch merklich billigere Portionen. Gewusst wie, nenne ich so etwas. Der Besitzer selbst ist fast immer da, unterhält sich mit den Gästen, der echte Wiener Schmäh ist allgegenwärtig. Das hat was!