Gossip

Das wohl schlechteste Irish Pub Wiens? Leider von der Lage her so gut, dass man hier immer wieder hineinstolpert. Unfassbar: Burger gibts nur am Wochenende. Der, wenn man Glück hat, lauwarme Toast ist ein Witz, Guinness um € 5,80 (!!) und keine Stimmung bzw. schlechte Musikauswahl.
Mich hat es gewundert, dass eine Schar Studenten hier reserviert hatten. Auf was hinauf?
Wir wollten eigentlich zum Bierteufl etwas Essen gehen, dieser war bummvoll, und sind somit wegen Alternativlosigkeit hier gelandet. Irgendwie habe ich das dumpfe Gefühl, dass ich nicht das letzte Mal hier war :/​
2von5, weil man sich bemüht

Guinness is the most expensive I have ever seen. Same with almost every other beer. I really don’t see why anyone would come here. We just happened to be in the hood after a conference. Not worth anyone’s time.

Man erlebt im Gossip viele tolle Dinge, beispielsweise kostet ein großer Orangensaft geschpritzt (Soda) so viel wie ein Cappy und ein Soda, und das ist um einiges mehr als ein «Orangensaft gespritzt still», der in der Karte angeschrieben ist. Wobei das Wort «still» wesentlich kleiner gedruckt ist. Orangensaft mit Soda ist nicht extra angeführt.
Es kann auch passieren, dass man einen Burger bestellt, Burger «leider aus» sind und man auf Nachfrage doch noch 3 Burger bekommen könnte. Warum auch immer!
Ich fühle mich jedenfalls über den Tisch gezogen!

Does not give a really special vibe. I imagine it’s suitable for people to drop by after work for a drink but wouldn’t make it a place of choice to go out. Classic bar, has all you need. Can get very smokey in there but there is a non smoking room. Of course make sure the door stays closed.

Dieses Lokal ist nie und nimmer das Irish pub, als das es sich gibt. Musik von modern bis Schlager!!!, als Essen nur gekaufte Pizza (salami od. Käse) und Toast, und dazu noch Kellner die mehr kassieren wollen als konsumiert wurde (nett ausgedrückt). Also nicht empfehlenswert…

Somewhat ok…
Kann meinen Vorschreibern eigentlich nur zustimmen; nur fürs ins Gossip gehen muss man nicht in den 3. fahren, wenn man mal dran vorbeikommt, oder nach dem Kino noch schnell was trinken gehen möchte, dann kann man kurz rein.
Ansonsten nix spektakuläres, zum Glück ist Wien mit mehreren Irish Pubs gesegnet, so dass das Gossip wohl für mich immer nur eine Notlösung bleibt.

Typical «Irish pub» with separate smoking and non-​smoking areas and a resident DJ. But what caught my attention was that the waitresses are all of «an older generation» making it feel a bit like an old american diner. Quite interesting. Very friendly all told and decently priced. Decent music selection tending towards electronica and dance. Worth a drop in if you are in the area but not really a destination to go to.

Der 3. Bezirk hat einfach keine gscheiten Lokale zum am Abend weggehen. Das Gossip passt da perfekt rein: von außen sieht es wie ein nettes Irish Pub aus, doch drinnen ist es eigentlich nur schrecklich. Die Einrichtung ist vollkommen danebengegangen und eine Mischung zwischen Nachtschicht und Pub. Der Raucherbereicht ist im Gegensatz zum Nichtraucherbereich nciht klimatisiert und damit bei den momentanen Temperaturen eigentlich nicht zu ertragen. Das Fassbier ist Zipfer, was ich persönlich gar nicht mag, und die Bedienung mäßig freundlich.
Fazit: es gibt keinen Grund hier hinzugehen, außer die Tatsache, dass es im 3. eben leider wenig Alternativen gibt.

Für mich ist das Gossip eine Bar, die eigentlich ein cooles Pub sein will aber es anhand der Stammgäste, die das Gossip als Bar sehen, nicht schafft. Drin ist jetzt Nichtraucher, was manche Leute ja gerne haben. Eigentlich würde der Rauch hier reinpassen und dann gäbe es mit Sicherheit auch wieder mehr Leute. Letztens war ich dort und statt der Aschenbecher bekommt man einen Snack-​Mix. Ich traute mich nicht, etwas von dem Salzgebäck zu probieren, ein Freund meinte allerdings, dass die schon sehr gut wären. Tja. Ich hab’ leider nicht herausbekommen, ob es ironisch gemeint war oder nicht.
Die Atmosphäre in der Bar gefällt mir persönlich nicht (werde wahrscheinlich nicht so schnell wiederkommen) und es steht auch so ein Spielautomat rum, wo sich dann auch ein vermeintlich alkoholisierter Gast hingesetzt hat und während er an seinem Bier nippte, die Tasten drückte. Muss jetzt nicht sein.

Man kennt das ja: das viel zu kleine Stammlokal ist voll, bei der Alternative ist geschlossene Gesellschaft, was also tun? Nachhause gehen — sicher nicht! Deshalb: In der Gegend nach einem Lokal suchen, das kann ja nun wirklich nicht so schwer sein. Und tatsächlich, bereits kurze Zeit später betraten meine Freunde und ich das Gossip No. 2.
Das Gossip sieht von außen aus wie ein typisches Irish Pub, leicht heruntergekommen, nicht besonders gut besucht, aber berechenbar. Nun, mit dieser Annahme haben wir uns gründlich getäuscht. Die Inneneinrichtung gibt bereits erste Rätsel auf: Bänke, wie man sie in einem Pub erwarten würde, aber allerlei Seltsamkeiten an der Wand. Und was ist das, eine Diskokugel? Und Schwarzlicht? Wo sind wir hier gelandet?
Die Musik gab uns dann den Rest: Es begann recht erwartbar mit rockigen Klängen, wechselte aber schnell zu Elektro… so weit so gut, aber dann: Lady Gaga. Britney. Backstreet Boys? Okay. Ich muss ja zugeben, ich hab eine heimliche Schwäche für gut produzierten Pop, aber Backstreet Boys? Das war selbst mir zu viel, wir bezahlten unser Bier, und flüchteten, bevor die Musik noch schlimmeren Schaden anrichten konnte.