Hollmann Beletage

Indivdueller Hotelgenuss inmitten der, für mich, schönsten Stadt der Welt.
Hotel ist vielleicht gar nicht das richtige Wort, man fühlt sich nämlich eher zu Hause. Der Eingang ist kein klassischer Hoteleingang, es ist ein Eingang in ein Wohnhaus und mit dem Lift fährt man dann auch mal gleich in den 2. Stock.
Der Empfang war sehr herzlich und entspannt. Auch die anderen Hotelgäste sind sehr entspannt. Einer der anderen Gäste hat uns sofort unkompliziert seinen Parkplatz zur Verfügung gestellt, fand ich super nett.
Die Zimmer sind in einem reduzierten Stil eingerichtet. Reduziert finde ich persönlich sehr schön. Die Dusche ist quasi im Kasten «eingebaut». Da mein Aufenthalt nur eine Nacht war, habe ich die kleinste Zimmerkategorie gewählt. Für eine Nacht ausreichend. Für länger und zu zweit aber dann doch zu klein, weil es fast keine Ablagefläche gab.
Im Hotel gibt es auch ein Kino und im Salon kann man sich nach einem Stadtrundgang ein Gläschen Whiskey oder Wein gönnen.
Das Frühstück wird serviert, es gibt keine Schlacht am kalten Buffet, was ich wunderbar finde. Es gibt ein Etagere mit Wurst, Käse und Gemüse. Das Körberl, das gebracht wird, enthält Brot und Obstsalat. Es stehen auch div. Eiergerichte zur Auswahl. Joghurt, Müsli und Marmeladen gibt es natürlich auch. Man wird von dem Angebot nicht erschlagen, aber es ist absolut ausreichend und man wird sehr gut satt.
Wer Individualität mag und in Wien in zentralster Lage ein Hotel braucht, sollte hier auf jeden Fall übernachten.

Tolles Hotel, Super freundliche Leute, mitten in Wien. Toll!

Ich kann das nun wirklich nicht oft von Aufenthalten in Hotels sagen, aber als ich vor kurzem im Hollmann Beletage übernachtet habe, habe ich mich wie zuhause gefühlt!
Der Empfang an der Rezeption war sehr warm und wirklich überhaupt nicht gezwungen — was ich besonders geschätzt habe, war, dass ich keine Standard-​Begrüßung bekommen habe (Herzlich willkommen… bla bla… wie war ihre Anreise… bla bla…), sondern die freundliche Dame an der Rezeption schien wirklich daran interessiert zu sein, wie es mir denn so ginge und was mich denn nach Wien gebracht hat!
Als ich dann zu meinem Zimmer begleitet wurde, konnte ich auf einer Tafel in schöner Handschrift lesen: «Herzlich Willkommen Frau Bilke» lesen (nun ja, es gibt ja auch weibliche Ulis). Ich persönlich fand das sehr schön, aber ich kann mir auch vorstellen, wie viele Leute das als zu persönlich empfinden könnten.
Mein Zimmer hat mir im großen und ganzen gut gefallen — auch wenn ich kein großer Fan von Betten bin, die mitten im Zimmer stehen und keine Nachttischchen haben. Aber jedes Mal, wenn ich ins Hotel zurückkam während meines Aufenthaltes, hatte ich das Gefühlt, als ob ich in «mein» Zimmer gehen würde. In der Tat, was ich noch erwähnen wollte ist, dass das Hotel sich über zwei Etagen in einem Wiener Altbau erstreckt — und genau das ist auch, was diesem Hotel den besonderen Charme vermittelt… den Charme von einem zuhause!
Das Beste aber nun zuletzt: das Frühstück! Dieses sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen. Auch hier ist das kein typisches Frühstücksbuffet, sondern es wird alles individuell und liebevoll hergerichtet!

Auf den Wunsch eines Bekannten, für den mich meine Mutter irgendwann mal gebeten hat, ein hübsches Hotel im Ersten zusuchen, bin ich, wie schon Isolde im ersten Beitrag irgendwie auf die Hollmann Beletage gestoßen. — Scheinbar machen die irgendwas richtig beim Marketing.
Eigentlich sollte das ganze gar kein Hotel werden, sondern mehr eine große Wohnung mit Wien-​Flair, die man täglich mieten kann.
Scheinbar hat man in der Bauphase doch festgestellt, dass man mit einigen schönen Zimmern mehr verdienen kann als mit Gästewohnungen.
Jedenfalls ist es ein kleines feines Hotel geworden, dass an der Einrichtung sicher nicht gegeizt hat und für die Lage auch noch moderate Preise hat. Mich hat eigentlich verwundert, wo es hier am fünften Stern gemangelt haben mag.

Auf der Suche nach einer schönen wie gleichzeitig ungewöhnlichen Unterkunft für einen auswärtigen Gast stieß ich drauf, und grad gut wars: die Hollmann Beletage. Eine wunderbar gelungene Hotel-​Inszenierung ist dieses chramante Design-​Hotel in einer Lage, wie sie gerade auch für Gäste besser nicht sein könnte. Das Interieur ist nicht nur durchdacht sondern auch noch optisch sehr ansprechend und gleichzeitig praktikabel-​behaglich. keine Frage, dass man sich hier schon sehr bald wirklich zu Hause fühlt, kann man doch auch herrlich frühstücken. Fast schade, dass ich schon eine Wohnung habe.

Top Design Hotel mitten in Wien!

Ich war beruflich im Hollmann untergebracht. Die Dame an der Rezeption war reizend. Die Zimmer sauber. An der Tür stand auf eine Tafel geschrieben mein Name. Das ganze Ambiente: Wie eine Jugendherberge für Erwachsene. Die Lage ist super. Das Frühstück mit sehr, sehr viel Liebe zubereitet. Das einzige, was uns wirklich gestört hat: Badezimmer und Schrank sind hinter einer Schrankwand versteckt und wir haben einfach die Lichter nicht ausbekommen!!! Dafür mussten wir den Zentralschalter ausschalten und als wir morgens wach wurden, waren dann 30 Grad im Zimmer und wir hatten einen richtigen Schädel. Sehr schade. Vielleicht haben wir uns aber einfach nur doof angestellt. Ich weiß es nicht. Jedenfalls: Fahrt nach Wien! Das ist wirklich eine ganz besondere Stadt!

Leider hab ich noch nicht das Vergnügen gehabt in diesem Kleinod zu nächtigen, aber eines steht fest: in der Beletage zu wohnen ist wie bei einem guten Freund mit ausgezeichnetem Geschmack einquartiert zu sein. Ich bin dort das erste Mal hinein gekommen und hab mich auf Anhieb pudelwohl gefühlt, wie wenn man zu Hause angekommen ist. Wen verwundert’s, ist doch die Beletage ein Zusammenschluss von Gründerzeitwohnungen. Die Möbel (aus Mahagoni und den 50er Jahren) sind alle in schwarz und orange gehalten und eine Lobby im herkömmlichen Sinn werdet ihr dort keine finden: stattdessen gibts ein großes Wohnzimmer mit Büchern, CD, Klavier, Kamin, Apple PC (zur freien Verfügung), sowie eine offene (!) Bar! Die Zimmer sind total großzügig und auch sehr stylish. Wer auch nach action aus ist, geht ins kleine Spa, oder einfach ins eigene Hotelkino, auch eine Besonderheit!
Zu guter Letzt: wenn euch der Hunger packt schaut gleich ums Eck in den dazugehörigen Hollmann Salon — ebenfalls ein Muss!