Hotel Mercure Josefshof Wien

The hotel is in a great location (walkable to the Christmas markets, all the museums, restaurants, etc). And the front desk staff was very nice. However, it’s a little bland inside. There is also no iron — but the «iron room» on the first floor is basically in a closet down some long hallway — with a slightly-​burned, dirty ironing board. There is also no conditioner in the bathroom, only soap and shampoo. There was barely any mobile signal reaching my phone in the room, but their gated wifi wasn’t working on mobile devices in the room — so we had to connect via our laptops if we wanted to get online at all. And despite us reading all the instructions and waiting patiently for awhile, the coffeemaker only poured about a ½ centimeter of cold coffee and then gave up.

Senstationelles Hotel. Sehr freundliches Personal, geräumige und saubere Zimmer. Reichhaltiges Frühstücksbüffet mit großer Auswahl. Hier komm ich immer wieder gerne hin.

Verkehrsgünstig, schöné Zimmer, ruhig
Obwohl sehr verkehrsgünstig gelegen, liegt dieses Hotel in einer ruhigen Seitenstrasse. Daher keine Lärmbelästigung durch Verkehr oder Partymeilen.
Eingangsbereich schön modern und offen gestaltet. Einige Hinweise auf Klimt lassen sich nicht übersehen.
Zimmer sind geräumig und technisch modern; die Boxspring-​Betten traumhaft zum Liegen.
Da ohne Frühstück gebucht, bin ich immer in der Früh in eines der Wiener-​Kaffeehäuser zum Frühstücken.
Abzug gibt es für den Zimmerservice, der trotz Handtücher auf dem Boden diese nicht immer austauschte.
Sehr gutes Preis-​Leistungsverhältnis auch für private Trips.

Im Anschluss an einen beruflichen Termin wollten wir 4 Tage
in Wien verbringen und haben uns nach längerer Suche für das Hotel Mercure
Josefshof entschieden. Der erste Eindruck vom Hotel war sehr positiv. Die Lage in
der Josefsstadt ist gut und das Mercure Josefshof ist ein wirklich schönes
altes und von außen perfekt restauriertes Gebäude, nicht weit entfernt von der
nächsten U-​Bahn-​Station. Es sind nur wenige Stationen bis ins Stadtzentrum bzw.
zum Stephansdom (1-​mal umsteigen). Die Rezeption wirkt für ein Hotel dieser
Größe (170 Zimmer) recht klein und etwas provisorisch. Wir hatten uns für ein sogenanntes Privileg-​Zimmer zu
149, — EUR (ohne Frühstück, Preis mit Frühstück für 2 Personen 181, — EUR) entschieden,
das zu Hot-​Deal-​Konditionen komplett im Voraus bezahlt werden musste
und nicht mehr storniert werden konnte. Für diesen Preis erwarteten wir ein einigermaßen
ansprechendes Zimmer. Das erste Zimmer, das man uns zuwies, war allerdings ein
Reinfall. Es begann damit, dass direkt nach unserer Ankunft erst einmal ein
Techniker bestellt werden musste, denn es gab undefinierbare Geräusche aus dem
Bad. Der Techniker kam schnell, ortete das Heizungsventil als Verursacher und
drehte es zu. Hätten wir heizen wollen es war während unseres Aufenthaltes zum
Zeitpunkt der Eisheiligen in Wien ziemlich kalt hätten wir uns wohl mit dem
Geräusch abfinden müssen. Das Zimmer war recht klein, dunkel und der Blick aus dem einzigen
erreichbaren Fenster fiel auf eine Art vergitterten Notausstieg. Diesen Anblick
empfanden wir als deprimierend. Der oder die Innenarchitekt (in) hatte offensichtlich ein
Faible für Gustav Klimt. Die Glas-​Türen der Bäder waren mit Klimt-​Motiven
versehen, das wäre für sich genommen ja nicht weiter schlimm gewesen, aber dass
das Waschbecken und das Kopfgestell des Bettes in gold gehalten waren, hat
zumindest unseren Sinn für Ästhetik überfordert. Das Kopfgestell des Bettes bestand
aus einem goldenem Einsatz, der nach Plastik aussah. Auch die ohnehin schon stark gemaserten Schränke
zierte dieser Goldeinsatz und das in Kombination mit einem gemusterten
Teppichboden! Das ist sicher Geschmacksache, aber wir fanden es protzig und
ziemlich hässlich (siehe Fotos). Das Bad war aufgeteilt in eine kleine Zelle mit Waschbecken
und Toilette und eine separate Dusche. Die Dusche war zwar recht groß, aber mit
sehr dunklen Fliesen ausgestattet. Als Beleuchtung in der Duschkabine diente nur
eine kleine, in die Decke eingelassene Energiesparlampe, die kurz vor dem
Exitus stand und deswegen nur noch sehr wenig Licht abgab. Es war so dunkel in
der Dusche, dass man das Shampoo fast nicht mehr sehen konnte, wenn es einem
runter fiel, wir fanden es beinahe gruselig. Außerdem war der Auslauf verstopft
und schon nach kurzer Duschzeit stieg das Wasser bedrohlich an. Wenn man aus
der Dusche heraus trat, stand man auf dem Teppich des Zimmers. Einen Haken, um Badetücher
oder den Bademantel aufzuhängen, suchte man vergeblich. Die Energiespar-​Beleuchtung über der Kofferbank am Fuße des
Bettes der einzigen Möglichkeit, die Koffer zu parken war so schwach, dass
man sich nachts eher tastend als sehend im Koffer zurecht finden musste.
Hinzu kam, dass das Bett, das auf der Website des Hotels als
etwas Besonderes angepriesen worden war es handelte sich um eine Art
Boxspring-​Bett mit Daunen-​Topping so weich und durchgelegen war, dass ich
nach der ersten Nacht massive Rückenschmerzen hatte. Wir waren nicht bereit, 4
Tage in diesem Zimmer zu verbringen und haben um einen Zimmerwechsel gebeten,
der uns auch gewährt wurde. Das Personal an der Rezeption war generell freundlich und
hilfsbereit. Das zweite Zimmer war etwas größer und heller, lag an einem begrünten
Innenhof mit altem Baumbestand und die Betten waren besser. Auch das Bad
bestand aus einem ausreichend großen Raum, insgesamt fanden wir das Zimmer
wesentlich besser. Allerdings frage ich mich, warum man Gästen, die 4 Tage
bleiben, nicht gleich ein ansprechendes Zimmer zuteilt. Das erste Zimmer haben
wir als Zumutung empfunden. Am ersten Morgen haben wir das Frühstück im Hotel
eingenommen. Das Frühstück vom Büffet kostete 16, — EUR pro Person, die Auswahl fanden
wir für ein 4-​Sterne-​Haus eher dürftig, es gab nur wenige Sorten Wurst und
Käse, Fisch fehlte ganz. Es gab zwar
eine recht große Auswahl an Kuchen und Torten, aber das nützte uns wenig, da
wir Süßes zum Frühstück nicht essen. Die Kellner waren zwar freundlich, wirkten aber leicht überfordert. Getränke wie Kaffee oder Tee musste man
sich selber holen. Die nächsten Tage frühstückten wir dann in einem Café in der
Nähe. Mein Fazit: Das Preis-​/​Leistungsverhältnis in diesem Hotel
stimmte zumindest zum Zeitpunkt unseres Aufenthalts (Mai 2012) nicht. Anmerkung: Meine Bewertung für dieses Hotel ist eine
Mischbewertung: Erstes Zimmer = Null Sterne
und zweites Zimmer = 3,5 Sterne)

Komfortables Zimmer und leise. Tagsüber Renovierungslärm. Schöné Lage in der Josefstadt, schnell ist man zu Fuß am Museumsplatz. Auskünfte für Mittagslokale nicht sehr kompetent, aber viele Empfehlungen für ein Heurigen Lokal. Zu empfehlen.

angenehmes 4 Sterne Hotel, zentrale Lage. kompetentes Personal.
An der Restoempfehlung muss noch gearbeitet werden.

Angenehmes Hotel im wiener Stil. Sehr gutes Frühstücksbuffet. Duschkabine sehr eng. Dafür sehr sauberes Bad. FlachbildTV, Teppich mit Flecken.

Unser Urlaub in Wien fand im Dezember 2010 statt.
Während ich die anderen Beiträge über Wien alle schon fertig habe, habe ich mich mit der Bewertung unseres Hotel schwer getan. Manchmal hilft aber das «sacken lassen» und nun will ich mich mal daran machen.
Die Pension in der wir sonst immer abgestiegen sind, hatte in den letzten Jahren so nachgelassen, dass wir uns nun unbedingt eine neue Unterkunft suchen mussten. Es sollte wieder eine in der Josefstadt sein (gefällt uns und wir kenne uns halt aus dort, der Mensch ist doch ein Gewohnheitstier).
Das Mercure Josefshof gehört zu der bekannten Hotelkette, ist ein 4 Sterne Hotel und wirbt im Internet mit Gemütlichkeit, schöner Ausstattung und aufmerksamen Service. Die Fotos waren natürlich auch sehr ansprechend, vor allem die Privileg Zimmer (gegen Aufpreis) wurden sehr für ihre Bequemlichkeit und Großzügigkeit beworben.
Privileg Zimmerausstattung laut Homepage Josefshof:
* Kaffee & Tee Set
* Flachbildschirm TV, Telefon mit Anrufbeantworter
* Föhn, Schminkspiegel
* Sateliten/​Pay TV, Minibar
* Notebook gerechter Safe
Werben kann man ja viel, aber nach sorgfältiger Recherché im Internet (bei der ich nichts negatives finden konnte) entschieden wir uns dort für 6 Nächte im Dezember zu buchen.
Unsere Buchung war wohl überlegt und fand ½ Jahr vor unserem Aufenthalt statt.
Unsere Anreise nach Wien war mit einigen Hindernissen gepflastert (wetterbedingt, es war gerade «Schneekatastrophe» in ganz Europa), aber am späten Nachmittag kamen wir doch endlich an.
(Siehe Foto unten)
Als wir unser Zimmer im 4. Stock betraten, kamen gleich gemischte Gefühle auf, das Zimmer ist wirklich schön ausgestattet, aber doch sehr klein. Bei der Nachfrage an der Rezeption, ob man uns wirklich das richtige Zimmer zugewiesen hat, folgender Dialog:
«ja, das ist richtig so.»
«Aber sie wissen schon, das wir 6 Nächte bleiben, das Zimmer ist schon sehr klein, finden sie nicht?»
«Tut mir leid, wir haben keine anderen Privileg-​Zimmer mehr frei.»
(Siehe Foto unten)
Also haben wir versucht irgendwie unsere Sachen in dem Zimmer unterzubringen. Es war ja nun Winter und mit 2 Personen für 6 Tage, da reist man nicht mit leichtem Gepäck. Im Kleiderschrank hingen genau 5 Bügel, ihr könnt euch vorstellen wie die behängt waren.
Auf den Schreck wollten wir uns erst mal einen Tee und Kaffee kochen (Kaffee & Tee Set gehörte ja laut Internet zur Ausstattung). Es war eine Nesspresso-​Machine mit 4 Kapseln, Tassen und Kaffeeweisser vorhanden, aber kein Wasserkocher, keine Teebecher, kein Tee.
OK, mein Mann hat dann bei der Rezeption angerufen, kurz darauf kam dann das Tee-​Set, allerdings mit der Belehrung, dass es eigentlich nicht zur Zimmerausstattung gehört, sondern nur auf Anfrage zur Verfügung steht.
AHA
(Siehe Foto unten)
Unser Aufenthalt stand unter keinem guten Stern und auch von dem angekündigten aufmerksamen Service merkten wir nicht viel, im Gegenteil. Ich geh jetzt mal ausnahmsweise nicht weiter auf die Details ein, da ich mich später mit dem Management über diese Mängel per Mail ausgetauscht habe, tatsächlich ein ausführliches Entschuldigungsschreiben erhielt, mit dem Versprechen diese Mängel zu beseitigen und außerdem einen Teil des Übernachtungspreises erstattet bekam.
(Siehe Foto unten)
Allein wegen dieser Tatsache habe ich mich entschlossen, diese Bewertung mit 4 Sternen abzugeben.
Sonst ist es eigentlich ein schönes Hotel. Die Lage ist optimal, ruhig, nur 100m bis zur Straßenbahn Rathausmarkt. Zu Fuß in die Stadt sind es maximal 20 Minuten. Gefrühstückt haben wir nicht (wollten lieber die Wiener Kaffeehäuser aufsuchen), aber einmal haben wir Abends das Restaurant besucht. Gutes Essen und sehr aufmerksamer Service.
(Siehe Foto unten)
Der Rest der Zimmerausstattung war so wie angekündigt, geschmackvoll und die Betten bequem.
(Siehe Foto unten)
(Siehe Foto unten)
Wenn ich dieses Hotel noch einmal buchen würde, dann nicht ohne vorher gewisse Zusagen bezüglich der Ausstattung einzuholen.
Eingeschränkte Empfehlung.

Freundlich eingerichtete Zimmer und nettes Personal laden zum Verbleib im Josefshof ein. Für Dienst– und Urlaubsreise ist das Hotel eine gute Adresse bei einem guten Preis-​Leistungsverhältnis.