Kulisse

Vorweg muss ich zu meiner Bewertung sagen, dass mir die Kabarett Häuser lieber sind, wo man in Reihen und nicht auf Esstischen sitzt. Für mich ist diese Bewirtung ein doppeltes Abkassieren beim Gast, da man ja eh schon für die Eintrittskarte seinen Beitrag leistet. Vor allem auch deshalb, wenn man sich setzt direkt schnell dazu gedrängt wird etwas zu Bestellen. Für Leute, die Essen mit Kabarett verbinden wollen, ist es sicher eine praktische Sache. Aber wenn ich zu einem Kabarett gehe, steht für mich das Kabarett im Vordergrund.
Somit hatte für mich die Kulisse schon hierfür einen Punkt Abzug. Bei meinem ersten Besuch in der Kulisse kam hier noch dazu, dass wenn man zB die Karten nicht direkt über die Kulisse kauft, sondern über Öticket, dass man nicht erwartet, dass man nicht in Reihen, sondern auf Tische sitzt, obwohl freie Platzwahl irgendwie darauf hindeutet. Noch weniger erwartet man sich, dass bereits alle Tische mit Kärtchen reserviert sind und man sich alleine einen freien Platz suchen muss. Später habe ich erfahren, dass man ab 6 Personen Tische reservierem kann. Dies war diesmal anders und uns wurde Platzvorschläge gemacht. Das Sitzen ist nicht wirklich bequem, wenn man seitlich zur Bühne sitzt, führt dies nach weniger Zeit zu Halsverspannungen. Außerdem wenn einem die ganze Zeit ein Gebläse anbläst, ist es auch nicht lustig. Dafür sieht man auch von den hinteren Tischen ganz gut auf die Bühne.
Wenn man Karten über die Kulisse bestellt kann man diese nur reservieren und muss sie dann vor Ort zahlen, dafür hat man bis einer halben Stunde vor Vorstellungsbeginn Zeit diese abzuholen. Mir ist es eigentlich lieber diese schon im Vorhinein online zu zahlen, dafür ist man so flexibler und es gibt nur noch wenige Veranstaltungsstätten wo man nur reservieren kann und nicht schon im Vorhinein die Karten zahlen muss.
Das Kabarettprogramm ist hier allgemein sehr abwechslungsreich und vielfältig. Sehr viele der bekannten österreichischen Kabarettisten kommen hierher um ihr Programm zu spielen.
Leider ist die Gegend um
die Kulisse nicht gerade die beste in Wien, vor allem wenn die Veranstaltung länger am Abend dauert ist der Heimweg hier nicht so angenehm, wenn man zB auf urinierende Sandler bei der Straßenbahnhaltestelle auffindet.
Die Kulisse ist natürlich eine Institution die schon lange besteht und viele Fans hat, für mich wird es nicht mein Favorit werden um sich Kabarett anzuschauen. Mir sind die neueren Und moderneren Kabaretthäuser mit Sitzreihen einfach lieber.

Wohl genährt, da die Küche der «Kulisse» wirklich fein ist, sitze ich gut gelaunt auf einem dieser viel zu harten Sesseln im Zuschauerraum des Theaters.
Ich kenn das schon, der Hintern tut mir beim nach Hause gehen sicher weh, aber das ist es wert. Hier gibt es Kabarett wie es sein soll.
BITTE. Erhaltet diese gemütliche Atmosphäre, das leicht «Abgegriffene» und vor allem wirklich Wienerische. Das zeichnet diese Kleinkunstbühne aus.
Hier spürt das Puplikum den Künstler und umgekehrt. DANKE.

Bin einmal im Jahr da. Man hat das Gefühl, das Personal ist bei vollem Haus leicht überfordert. Die Speisen sind relativ teuer. Auch die Reservierung hat nicht so geklappt. Die Sitze sind eher ungemütlich. Alles in allem nix besonderes. Das Ganze hat jedoch Kultcharakter, wie man so schön sagt.

Die Kulisse ist spitze! Ich war erst bei der Katze im Sack (Überraschungsabend mit 3 Künstlern) und es war soooo lustig. Mir gefällt die Wirtshausatmosphäre im Lokal und das man an den Tischen auf denen man isst und trinkt auch gleich das Kabarett verfolgen kann. Meist sitzt man ja in Reih und Glied Richtung Bühne — finde es so viel angenehmer. Mir gefällts sehr gut!

Ein typisches wiener Kabarett-​Beisl. Zusätzlich zu den Komikern gibt es hier Kleinigkeiten zu essen. Der Hauptraum ist rauchfrei und somit werden Süchtler in den Pausen ins angeschlossene Beisl getrieben. Einziger Negativ-​pkt: grausliche WCs
Gutes österr. und deutsches Kabarett, wenn auch Fehlgriffe wie z B die Kernöl-​Amazonen, bei denen man öfter auf die Uhr schaut als in einer Warteschlange

Spitzen Bühne, liebe vor allem die Katze im Sack, 11 EUR für drei kürzere Vorstellungen tolles Angebot!
Auch das Essen und die Getränke sind gut und sinnvoll bepreist, einzig beim Personal wäre etwas nachhaken nötig. Die junge Kellnerin verstand unter Ein Krügerl Zwickl einmal 0,5l normales Bier und ein Seiterl Zwickl, der ältere Kollege machte sie dann aber, als sie versuchte sich rauszureden aufmerksam, dass sie besser zuhören sollte

Urgemütlich und heute noch das, was das Metropol in Urzeiten einmal war. Boednständige Unterhaltung, gutes Kabarett, manchmaln auch mit Unbekannten, und gute Küche. Gemütlich.

Die Atmosphäre in der Kulisse ist sehr typisch für die Wiener Kabaret-​Szene. Im Gegensatz zum Orpheum ist der Saal in der Kulisse viel kleiner und überschaulicher, was bei den Vorstellungen durchaus von Vorteil ist.
Was mir außerdem noch an der Kulisse gefällt, ist die Tatsache dass im Saal auch bedient wird. Dies ist von Vorteil wenn man vor der Vorstellung essen möchte, aber ein großer Nachteil wenn nicht. Denn dadurch öffnet der Saal bereits um 18.00 Uhr. Da unter 6 Personen aber keine Platzreservierungen möglich sind, muss man, wenn man eine Gruppe bis 5 Personen ist, bereits zwei Stunden vor Vorstellungsbeginn hingehen um sicherzugehen dass man einen gemeinsamen Tisch bekommt. Aber niemand will zwei Stunden lang an einem Tisch sitzen und in die Luft schauen, also ist man fast gezwungen etwas zu essen. Bei durchschnittlichen Kartenpreisen von ca. 20 Euro muss man sich einen Abend in der Kulisse als Student also schon gut überlegen.
Das Essen ist nicht schlecht und bewegt sich auch Preislich im angemessenen Rahmen. Gourmetküche darf man sich natürlich keine erwarten.
Das kleine Rindsgulasch für 6,90 und das Chili con Carne für 7,90 sind empfehlenswert. Der gebratene Schafskäse mit Peperonata schmeckt sehr fad.

Ich war vor den Vorstellungen schon öfters etwas Essen im Lokal und war durchwegs zufrieden.
Gute, bodenständige Wiener Küche, angenehmes Flair und überaus Freundliche Kellner und Kellnerinnen.
Kann das Lokal nur weiterempfehlen!

die Erste große Kabarett Erfahrung in der Kulisse. Alter: kaum 10 Jahre, im Programm: Thomas Maurer (Stück ???) und ein Abend der sich über Stunden zog. Ohne Zweifel einer der witzigsten bis dato, auch wenn das Verständnis noch lang nicht alles zu fassen vermochte was der Herr Maurer da von sich gab.
Ich hatte meinen Spass, genoss die Atmosphäre, die ich so noch nicht erlebt hatte… man sitzt an Tischen, es wird geraucht (wie es damals noch beinahe überall der Fall war) und man verfolgt das textgeladene Stück…
meine gute Ausdauer stellte sich unter Beweis, wobei sich nicht verhindern lies das sich das letzte Drittel durch aufkeimende Müdigkeit schleichend dahinzog.
Das Glück war groß als das Ende dann doch noch kam und sich der Weg nach Hause anbahnte… und das Ende des Stücks hat sich in meinen Kopf gebrannt, mit dem Bild «neugierige Leute sterben früh» stand am Ende des Stücks ein metallenes Ding auf dem Bühnentisch und dem zuvor ging die Frage, «ob es sich wirklich lohnt, ein Risiko einzugehen, es könnte doch immer sein, das etwas ganz schlimmes passiert — auch wenn es Aussicht auf eine große positive Veränderung gibt — vielleicht ist es bequemer einfach daran vorbei zu gehen und alles dabei zu belassen wie es ist…»
und dieses metallene Ding «vielleicht ist es eine Bombe, vielleicht ist es etwas ganz harmloses (so Maurer)» hat mich zittern lassen vor Neugierde aber ohne Erfolg — bis heute frage ich mich, was es mir gebracht hätte, wenn ich auf die Bühne geklettert wäre um mir das Ding anzusehen, herauszufinden, was es wirklich war.

Die Kulisse ist ein sehr nettes Lokal im 17.Bezirk. Dieses Lokal ist auf den Blick sehr unscheinbar, die abendliche Beleuchtung gleicht dies ein klein wenig aus. Die Kulisse ist bekannt für kleinere Konzerte oder auch Kabarett-​Auftritte. Der vordere Teil der Kulisse eignet sich hervorragend für ein gemütliches Abendessen. Das Essen, sehr lecker, aber auch recht viel. Ich aß das letzte Mal Käsespätzle und war sowas von satt, und das obwohl ich nicht einmal annähernd aufgegessen hatte. Eigentlich nimmt man das erste Mal, wenn man hier ist, an es sei ein kleines Lokal, doch überraschender Weise befindet sich im hinteren Teil noch ein Recht großer Raum. Der hintere Raum ist noch einmal ziemlich groß und im Gegensatz zum vorderen, ein eher rustikaler aber gemütlicher Teil, eher ein wenig schicker. Hier kann man gut Feste feiern, denn es gibt genug Platz. Die Stimmung ist hier sehr gut, die Leute sehr freundlich, die Getränkepreise normal. Einfach vorbeischauen!

Fantastische Kleinkunstbühne, in der sich die Bespieler solcher Bühnen auch oft genug im Publikum aufhalten. Hier kommen Kleinkünstler also nicht nur her um aufzutreten, sondern auch um mit ihresgleichen Zeit zu verbringen.
Einmal hatte ich hier ein nette Begegnung mit Roland Dürringer, der sich an meinen Tisch gesetzt und an meinen Erdnüssen vergriffen hat. Nach einer Weile war ich dann mit ihm und ein paar seiner Kollegen in einem interessanten Gespräch über allerlei Themen vertieft.
Hier ist das nicht wirklich was besonderes. In der Kulisse finden sich eben alle ein…
Übrigens ist es auch ein sehr nettes Beisl…

Kulisse. Ein sehr ansprechender Name für eine Kleinkunstbühne (und Gasthaus), wie ich finde. Das hört sich einfach gut an — und ist es auch!
Etwas unscheinbar und versteckt findet man es zwischen den Gassen des 17. Bezirkes.
Nach dem Betreten der Kulisse konnte ich feststellen, dass es genau so war, wie ich es mir vorgestellt hatte: etwas schummrig, gemütlich, die Einrichtung aus dunklem Holz.
Am Programm stehen hier meist Österreichische Musikgruppen oder Kabarettisten, wie auch bei mir: der Herr Düringer (schon 3x gesehen und immer wieder gut!).
In der Kulisse herrscht freie Platzwahl, das heißt man kommt am besten etwas früher, damit man nicht im letzten Eckerl sitzt.
Die Zeit, die man vor der Aufführung zur Verfügung hat, nutzt man erstklassig, indem man sich etwas Feines von der Speisekarte aussucht — soweit ich das letztens beurteilen konnte, schmeckt dort absolut alles ausgezeichnet — zumindest an unserem (sehr großen!) Tisch waren alle begeistert.
Während der Aufführung wird jedoch nichts mehr ausgeschenkt, also vorher noch genug zu Trinken bestellen!

Eine der ältesten und besten Kleinkunstbühnen Wiens ist im siebzehnten Bezirk, Hernals, gelegen; Die Kulisse in der Rosensteingasse 39. Wer Lust hat, sich Lukas Resetarits (alias Dr. Kurt Ostbahn), I Stangl oder Josef Hader anzusehen, ist hier am richtigen Ort. Die Preise sind moderat, Die Karten müssen bis 19:30 Uhr am Veranstaltungstag abgeholt werden, ab 5 Karten, sowie alle Karten
für Einsteigertage, eine Woche vor dem jeweiligen Veranstaltungstag.
Karten können auch via eMail reserviert werden. Auch Wolfgang Ambros tritt hier manchmal auf, der ist aber meist ausverkauft.
Alles was unter Kabarettisten Rang und Namen hat, tritt hier auf, Gunkl, Erwin Steinhauer, Heli Deinboek, die Rounder Girls. Aber auch Newcomer findet man manchmal hier.
Ein Gasthaus mit Wiener Küche ist auch angeschlossen, hier finden auch Ausstellungen von Malern statt.