La Paz

I have a go-​to Bolivian restaurant in Vienna. Yes, you read that correctly. When I have an urge for a taste of Bolivian food, I head right over to Lichtental and one of my favorite spots in Vienna — La Paz. This cozy spot (they are expanding with a second room soon to open) is the focal point of the small Bolivian community in Vienna as well as a destination eating & drinking spot for those of us who appreciate the flavors of this wonderful South American land. They have a full bar but why not begin with a Paceña Bolivian cerveza. On my most recent visit, I enjoyed a hearty Silpancho for my main course. This well-​known dish from the city of Cochabamba is the Bolivian beef equivalent to Wiener Schnitzel with its pounded and breaded meat. Potatoes which are native to this corner of the world and a salad accompany the meal. Ask for the tasty Bolivian Llagwa sauce to provide more kick to the dish. The owners are very friendly and if you have been to Bolivia they will love talking with you about your travels. I have to give this eatery my full support and five stars.
Bienvenido a La Paz!

Das Lokal wirkt schon von außen mehr wie eine Kneippe als ein Restaurant, daher nicht wirklich einladend.
Kein Wunder, dass wir den ganzen Abend die einzigen Gäste waren, die es als Restaurant genutzt haben. Daher wurde das Licht auch erst im Essbereich aufgedreht als wir kamen. Die Atmosphäre, die hier herrschte wirkte eher ungemütlich und kalt. Trotzdem waren wir neugierig auf die bolivianische Küche. Der Kellner wirkte nicht unbedingt bemüht, außerdem konnte er auch nicht aufgrund mangelnder Deutschkenntnisse den Unterschied zwischen Enchilladas und Fajitas erklären. Auch mussten wir einen lautstarken Streit zwischen Kellner/​Koch und Gast an der Bar miterleben, der meinte er würde hierher nicht mehr kommem.
Da die südamerikanische Küche sehr fleischlastig ist, habe ich mir gedacht werden die Fleischportionen recht groß ausfallen. Leider war es aber genau das Gegenteil und meine Portion war recht klein, so dass ich nicht wirklich satt davon wurde. Bei meiner Begleitung wurde eine Zutat bei der Speise weggelassen, weil es diese nicht mehr gab, was hier anscheinend öfter vorkommen dürfte. Obwohl die Speisenauswahl jetzt gar nicht so groß ist. Desserts findet man hier gar keine auf der Speisekarte.
Leider wurde meine Erwartungen trotz der außergewöhnlichen für uns exotischen bolivianischen Küche nicht erfüllt.

Mit einer größeren Gruppe waren wir erst vor kurzem in diesem Restaurant.
Es ist klein, aber fein!
An dem Abend war im Grunde nur der Koch da, der auch den Kellner mimte, in der Küche hatte er aber eine Küchenhilfe.
Dadurch musste man zwar etwas länger auf das Essen warten, aber man merkte, dass es frisch zubereitet wurde. Er war sehr nett, hat auch Speisen erklärt und am Ende auch so privat über sich und die Geschichte des Lokals erzählt.
Die Speisen sind wie gesagt, alle frisch und sehr gut– wir haben verschiedene Speisen probiert, alles war köstlich. Eine neue Speisekarte entsteht, bis dahin kann man auch von ihm empfohlene bolivianische Gerichte und Getränke bestellen. Die preise sind auch sehr christlich– viel Essen und sehr gutes Geld!
Am Wochenende gibt es angeblich oft da auch Live– Musik– da werde ich sicher mal vorbeischauen

Bolivianisches Essen war ein mir komplett unbekanntes Terrain und deshalb war ich sehr gespannt auf den Abend im bunt eingerichteten La Paz auf der Liechtensteinstraße.
Als Vorspeise hatten drei Empanadas mit drei verschiedenen Füllungen (Chorizo, Käse, Huhn), die allesamt geschmacklich überzeugt haben. Auch die fruchtig scharfe Sauce (aus Chillischoten und Tomaten?) die dazu gereicht wurde, hat uns durch ihre Frische und ihre ordentliche «Wärme» begeistert. Die haben wir ständig nachbringen lassen. ;)
Als Hauptspeise gab es die großzügig portionierte La Paz Spezialplatte für zwei, mit Kartoffeln, Süßkartoffeln, Yamswurzeln, Kochbananen, Spiegeleiern, und einem Rindfleischgericht mit Tomaten, Paprika und Zwiebeln. Allerdings haben die Chorizo und die Pommes (die auf dem Menü ebenfalls aufgelistet sind) gefehlt — hat der Koch die vergessen oder die einfach weggelassen weil wir «nur» ein Gutscheindeal hatten? Deshalb schwanke ich eigentlich zwischen 4 und 5 Sternen. Aber da der Ladenbesitzer/​Koch/​Kellner einen sehr sympathischen Eindruck hinterlassen hat, gibt es einen kleinen Sternchenbonus. Außerdem war das Essen einfach nur köstlich und angenehm sättigend… Wer denkt da noch an Pommes? Die Nachspeise (süße Tortillastückchen mit Schlagsahne und Erdbeersirup) war, wie der Hauptgang simpel und gut, und hat den Abend perfekt abgerundet. Und erwähnenswert ist vielleicht, dass man hier den in Südamerika extrem beliebten Coca Tee kriegt, was stark zum authentischen Flair beiträgt. Ich schaue bestimmt bald mal zum Mittagessen vorbei.

Wenn man etwas Zeit im Gepäck hat und einen gemütlichen Abend verbringen will kann ich dieses Lokal sehr empfehlen. Wir waren eine 12 Personen Gruppe und ein Mann hat den Laden am Laufen gehalten. Dafür dass ein Mann Kellner, Koch und DJ in einer Person war, war es perfekt. Das Essen war frisch zubereitet und ausgesprochen lecker. Fazit: Ein kleines gemütliches Lokal für einen netten Abend mit frischen sowie sehr leckeren Speisen.