Marea Alta

Mariahilf ist für mich persönlich ein großartiger Bezirk was das Nachtleben angeht. Klar — wer gerne in einen Club geht, ist hier fehl am Platz, aber dafür gibts eine Vielzahl an richtig lässigen Bars. Im Gegenzug zu den «Hipsterbars vom Reißbrett» im Siebten gibts hier einige richtig skurille Läden mit dementsprechendem Publikum. Das Marea Alta gehört da für mich auf jeden Fall mit dazu. Man weiss hier nie, was einen erwartet, oben ists meistens eher recht brav, aber unten geht auf der kleinen Tanzfläche ordentlich die Post ab. Nichtraucher werden sich garantiert unwohl fühlen, wer aber nach originellen Menschen sucht, der wird hier glücklich.

«Geh ma auf a Bier» funktioniert hier nicht, weil man sich so wohl fühlt, dass es selten nur bei einem bleibt. Trotzdem komme ich unter der Woche gerne hier her, um etwas trinken zu gehen. Vorsicht ist allerdings geboten, da die Stimmung oft kippt und aus einem Feierabendbier leicht ein rauschendes Fest wird.
Nette Leute, gutes Bier + Wuzler. Top!

sehr schönes Lokal! Die Leute sind freundlich
Vor allem ist die Atmosphäre gemütlich
Auch die Preise sind ok
Ich habe mich einfach wohlgefühlt

Interesting bar to go to! They have a downstairs club on the weekends! Small and intimate, somehow for lesbian crowds but not only ! Very friendly staff ! Great for hanging out and chillin !

«Kein Platz für Hetero-​Gacksi»!
Dieser Sticker findet sich am Seifenspender vom DamenHerrenUnisex-​Klo und hat mich letztens unheimlich zum Lachen gebracht. Das Marea Alta ist nämlich eine jener queeren Bars, in der sogar blöde Heterogacksis wie ich sich sehr wohl fühlen. Die Sofas sind supergemütlich und die Leute alle offen und nett.
Gut finde ich auch, dass das Lokal endlich in ein Schild investiert hat, denn die Male, an denen ich da früher verzweifelt und orientierungslos vorbeigerannt bin, sind nicht mehr zu zählen.

Das Marea auf der Gumpendorferstraße ist recht klein, doch trotzdem wird hier so manche wilde Party gefeiert. Es gibt zwei Bereiche: im oberen Bereich wird meist geredet und gewutzelt, während unten im Keller auf einer kleinen Tanzfläche abspacken angesagt ist.
Auch unter der Woche finden hier Partys bis spät in die Nacht statt (z.B. mittwochs die Kellerparty). Das Publikum ist größtenteils weiblich, doch ab und zu verirren sich auch ältere Herren hier hin, die dann meistens jedoch an der Bar oben sitzen bleiben und sich nur etwas umschauen. Ansonsten sind die Altersgruppen recht gemischt.
Besonderes Highlight für mich jedes Mal ist, wenn zu später Stunde die eine Barfrau zu tanzen anfängt. Das ist ein Spektakel für sich und es lohnt sich allein deshalb hier her zu kommen.

Das Marea Alta ist eine Bar auf der Gumpendorferstraße in einem ehemaligen Frisörsalon.
Begonnen hat es vor ein paar Jahren als eher im kleinen Kreise bekanntes Lesbenlokal, mittlerweile wird es aber von allen möglichen Leuten frequentiert und hat sich zu einer weiteren leiwanden gut besuchten artsy Ausgehlocation in Naschmarktnähe gemausert.
Es gibt verschiedenste Djlines, man kann dort in einem lockeren Ambiente Bier trinken, aber es finden auch hin und wieder lustige Parties im Keller statt.
Besonders hervorhebenswert ist der ChubbychubbyBoomboom Club, eine eher queere, witzige Party, die nach dem Sommerloch bestimmt wieder stattfindet
und deren Konzept es ist, statt Eintrittspreisen Süßigkeiten mitzubringen.
So artet es jedesmal in eine leckere Sauerei aus und zu Alkoholfahne und Zigarettengestank hat man auch Schokolade in den Haaren und Zuckerwatte in der Unterhose als schöné Erinnerung an einen reizenden Abend!