Max Reinhardt Seminar

Das Max Reinhardt Seminar zählt zu den Besten.
Wer hier seine Ausbildung gemacht hat, verdient nicht nur Respekt sondern hat es auch voll drauf.
Die Aufnahmeprüfung ist hart und wahrscheinlich kommt sie den Teilnehmern besonders lange vor.
Es ist eine nervenaufreibende Zeit voll warten und hoffen.
Doch wer seinen Namen dann auf der Liste der zukünftigen «Schauspiellehrlinge» findet, für den hat sich die lange Zeit des Wartens und Hoffens wirklich ausgezahlt.
Denn das Max Reinhardt Seminar macht etwas aus seinen Schülern.
Man lernt extrem viel und vor allem von den Besten.
Die Leute die antreten könnte man schon zu beginn auf eine kleine Bühne in Wien stellen, denn als ich einmal eine Doku darüber im Fernsehen gesehen habe, hat es mir schon in der ersten Runde die Sprache verschlagen.
Die Bewerber waren einfach großartig, obwohl sie noch nicht einmal Unterricht am Reinhardt Seminar genommen hatten.
Ja man sieht hierhin schaffen es nur die Besten!

Das Max Reinhardt Seminar ist eine der bedeutendsten Schauspiel– und Regieschulen im deutschsprachigen Raum. Angeboten werden am Max Reinhard Seminar die Studiengänge Regie und Schauspiel. Das Studium dauert vier Jahre. Das erste Studienjahr wird von Regie– und Schauspielstudenten gemeinsam absolviert. Danach trennen sich die beiden Studienrichtungen, aber es werden immer noch gemeinsame Fächer besucht. Wer in diese renommierte Schule der Bühnenkunst aufgenommen werden will, der muss zuerst das Vorsprechen absolvieren. Dieses besteht aus mehreren Abschnitten. Im ersten Teil sollen zwei (von vier) Rollenausschnitten vorbereitet werden. Im zweiten folgen die anderen beiden Rollenausschnitte und im dritten werden musikalische Fähigkeiten und Theorie geprüft.
Als Dozenten locken berühmte Schauspieler wie Klaus Maria Brandauer, der am Max Reinhardt Seminar unterrichtet. Wer es von den vielen vielen Bewerbern geschafft hat und als Student aufgenommen wurde, wird sich die nächsten Jahre intensiv mit Theater, Filmarbeit und der Arbeit bzw. Auseinandersetzung mit der eignen Person widmen.