New York New York

Auf der Kärtner Straße in eine Bar zu gehen ist nicht einfach. Beim langen aussuchen sind wir eines Abends in dieser winzigen Bar gelandet. Sie besteht aus einem kleinen Raum, mit etwa vier Tischen. Alleine einen Platz zu bekommen ist ein Wunder, sonst steht man im Korridor.
Die Karte ist ausschließlich aus Cocktails ausgerichtet, es gibt kein Wein oder Bier. Wer auf Cocktails steht wird sich also freuen, ich hatte aber keine Lust auf was süßes, also habe ich mich für Averna Sour entschieden. Die kam aber mit sehr viel Orangensaft und war so unglaubich süß, dass mir die Zähne weh getan haben. Auf der Karte stand nichts vom Orangensaft und Zuckersirups, also habe ich ein neuen Cocktail bekommen. Es war eine schöné Geste von dem Kellner, mir ein neues Getränk anzubieten. Der war auch viel besser und hat den Abend angenehmer gemacht. Es ist aber ein Raucherbar, also werde ich nicht so schnell wieder hingehen müssen.

Ungutes und aufdringliches Personal, hohe Preise, eng und unbequem.
Besonders unangenehm war ein Abend, vor rund einem Jahr. Fünf Bekannte von mir saßen dort rund um einen Tisch. Ich stieß dazu, mit der Absicht, nur wenige Minuten zu bleiben, weil nur kurz etwas zu besprechen war.
Kaum dass ich Platz genommen hatte kam der Kellner und wollte meine Bestellung aufnehmen. Ich wies ihn darauf hin, dass ich nach ein bis zwei Zigaretten wieder weg sein würde. Er bestand dann allerdings darauf, dass Konsumationszwang herrscht.
Nun, ich weiß nicht, ob es wirklich seine Schuld war oder ob da ein «Befehl von oben» herrscht, aber der Rest der Runde hatte bereits ordentlich konsumiert, da wäre wohl eine kleine Kulanz, jemanden einfach 10 Minuten ohne völlig überteuertes Getränk etwas besprechen zu lassen kaum zu viel verlangt gewesen.
Auch andere Besuche endeten selten gut. Ein spießiges pseudo-​nobles Lokal, das Weltstadtflair vorspielen will und dabei geldgierige Provinzlerei verströmt.
Wer kann, möge diese Räumlichkeiten meiden und sein Geld lieber in den reichhaltig vorhandenen und qualitativ deutlich zufriedenstellenderen Alternativen hinterlegen.

After entering the bar the waiter told us that everything has been reserved but a few spots at the bar. However where we sat was quite comfortable despite being seated rather closely together.
The cocktails ranged from very good to bad — despite being mixed from the same barkeeper at the same time. ProTip: don’t order a Long Island Iced Tea.
A friend of mine didn’t want to drink anything and the waiter told him to either leave or order something — not exactly what I call friendly.

Nette Kellerbar im Miniformat mit freundlicher Bedienung und guten Drinks.
Da sollte man ruhig mal vorbeischauen und einen Cocktail aus der umfangreichen Karte genießen!

Wir waren in dieser schönen Bar. Sie ist sehr sehr klein aber super eingerichtet.
Die Bedienung war sehr freundlich und die Cocktails wurden schnell zubereitet (Bestellung von 9 Cocktails). Diese haben dann auch noch super lecker geschmeckt.
Preise lagen zwischen 8 Euro und 10 Euro, also völlig im normalen Rahmen. Wenn ich wieder in Wien bin, werde ich einen kurzen Abstecher dorthin nochmal wagen :) Kann ihn nur empfehlen.

«I want to wake up in a city that never sleeps and find I’m a number one, top of the list, king of the hill…» ja, so sollte es sein! Ich möchte jetzt nicht zu euphorisch sein, wenn ich über das «New York New York» schreibe, schließlich handelt es sich hierbei nur um eine Cocktailbar und nicht um die Stadt, die niemals schläft.
Wer jedoch auch in Wien ein bisschen Big Apple-​Luft schnuppern möchte, ist im New York New York gut aufgehoben. Die Bar ist sehr klein, was jedoch eine gemütliche Atmosphäre zaubert, schön kitschig eingerichtet (überall sind die Bilder der US-​Stars zu bewundern), viel Glitzer und Glamour wohin das Auge reicht und die oft jazzig angehauchte Musik hebt die Stimmung der Gäste in Windeseile.
Wer einen Platz in dieser kleinen Bar ergattert, wird von der Cocktailkarte entzückt sein, denn in dieser Bar kann man seinen Lieblingsstar bestellen! Ich hoffe nur, ihr seid nicht allzu enttäuscht, wenn dieser dann nur in Form eines Cocktails erscheint.
Die Cocktails schmecken hervorragend und nach ein paar dieser Drinks fühlt sich so mancher Gast vielleicht tatsächlich als Number 1, Top of the List, King of the Hill.

Klein aber fein. In größeren Runden kann es echt ein Platzproblem geben. Die Cocktails sind gut, die Preise im üblichen Rahmen (im Schnitt 9 Euro).
Publikum eher 30+

New York, New York! Versteckt, trotzdem aber unweit der Kärntnerstraße in einer kleinen Nebenstraße ist das New York, New York. Bekannt ist die Bar einerseits wegen des Besitzers, der einige Preise für seine Cocktails gewonnen hat bzw. fürs Shaken dieser und wegen der Musik, die natürlich Größen wie Sinatra und Co. einschließt.
Eines lauen Sommerabends hab ich mich auch dort hin aufgemacht, im Sommer sitzt man natürlich am liebsten draußen, und das ist in der kleinen Gasse auch bequem und es kommen auch nicht allzu viele Leute vorbei. Wie ich auf das Ney York, New York kam? Ich kenne den einen der Barkeeper über drei Ecken — also musste es natürlich einmal ausprobiert werden. Eine Freundin und den Freund im Gepäck geht’s los. Einen Tisch gefunden, den Bekannten begrüßt und der Cocktail bestellt. Ich und meine Freundin haben einen Tom Cruise, der ist standesgemäß natürlich etwas «kürzer». Leider haben wir die Happy Hour von 17 bis 20Uhr verpasst, was heißt wir müssen für Cocktails zwischen 6 und 10 Euro blechen — ganz schön viel. Und dann noch der Preis fürs Bier: 4 Euro für 0,33! Okay das ist jetzt eindeutig zu teuer, der Preis für die Cocktails würd ich als relativ normal bezeichnen und sie waren auch wirklich lecker. Also mit ein paar Banknoten extra in der Tasche lässt sich dort auch ein schöner Abend verbringen!

«Gehst du noch mit ins New York?» «Ich weiß nicht. was ist das denn?» «So eine typisch amerikanische Cocktailbar.»
Obwohl ich zuerst nicht wahnsinnig begeistert davon war, dass Frank Sinatra und Dean Martin zu meinen Cocktails im Hintergrund dudeln sollten, entschloss ich mich doch dazu, mit zu gehen.
Wer hätte da gedacht, dass ich nur wenig später völlig verzaubert in diesem Lokal sitzen würde? Obwohl oder gerade weil es eine sehr kleine Bar ist, ist die Atmosphäre darin einzigartig. Marylin Monroe und andere amerikanische Größen lachen von den Wänden und auch die Musik hat sich als sehr angenehm und passend herausgestellt. Und für jene, die wie ich auch nur ungern neue Cocktails probieren — hier darf man sich trauen! Denn die sehr nette Bedienung berät hervorragend, egal ob man mehr der Sex on the Beach– oder der Mojito-​Typ ist.

Wenn jemand schon immer mal im selben Lokal einen Cocktail schlürfen wollte, wie es Dean Martin mal getan hat, der ist im New York genau richtig. Es befindet sich in der Annagasse und ist ein mehr als kleines Lokal. Im Sommer gibt es zwar schon ein paar Tische draußen, aber trotzdem.
Der Besitzer ist gleichzeitig Barkeeper und war Weltmeister 2002 in seiner Profession. Sämtliche Auszeichnungen, die er bekommen hat, kann man bei der Bar auf der Wand bewundern. Zusätzlich noch die signierten Fotos der ganzen Stars, die mal im New York gewesen sind. Und dementsprechend schmecken die Cocktails auch. Sie sind echt voll gut. Es passt wirklich alles. Meine Lieblingscocktails — der Cosmopolitan und der Singapur Sling — werden genauso gut gemixt wie der Martini.
Von 17:00 bis 20:00 gibt’s die Happy Hour. Die ist auch sehr zu empfehlen, denn da bekommt man die Cocktails doch wesentlich billiger. Danach sind die Cocktails auch nicht besonders teuer. Es bewegt sich alles im annehmbaren Rahmen, auch wenn die Getränke um einen Euro teurer geworden sind. Außerdem bekommt man, wie bereits erwähnt beste Qualität.
Dazu gibt es Musik von Rat Pack, Frank Sinatra, Dean Martin und mein All-​time Favorit Sammy Davis Jr. Und da steht einem dann der Mund offen, wenn man draufkommt, dass der Besitzer ein persönlich signiertes Foto von Frank hat oder von Doris Day. Da wird man echt neidisch. Dazu einen Martini mit ner Olive drinnen und ein paar Erdnüsse. Das New York ist einfach ein Klassiker, den man sich nicht entgehen lassen sollte.

Kleiner, versteckter Geheimtipp in der Wiener Innenstadt. Der Eigentümer hat einige Preise als Barkeeper gewonnen. Die Cocktailkarte bietet für jeden Geschmack reichlich Auswahl. Die Preise bewegen sich zwischen 6 und 10 EUR.
Die Happy Hour ist derzeit von 17:00 bis 20:00, da kostet jeder Cocktail 5 EUR.
Sehr gut gefällt mir das Ambiente und — vor allem — die ausgezeichnete Musikwahl.

Amerikanische Bar im Zentrum Wiens. Im Sommer stehen Tische im freien, was ein wundervolles Ambiente gewährleistet.
Die «Happy Hour» ist von 17:00 bis 19:00 Uhr. In der Zeit erhält man 2 Drinks zum Preis von einem.
Die Auswahl der Drinks bewegt sich im üblichen Rahmen. Leider enthalten die Drinks sehr viel Eiswürfel, was mir nicht so schmeckt. Weniger davon wäre hier mehr.
Das Ambiente ist sehr stimmungsvoll, wenngleich das Lokal sehr klein ist.