Ich mag das Orpheum: freundliche Leut, tolles Programm, super Stimmung, leckeres Essen und eiskalte Getränke, moderate Preise. Fühle mich dort immer wieder wohl, auch wenn’s — für mich — am A**** der Welt ist ;-)
Michael D.
Évaluation du lieu : 4 Wien, Österreich
Das Wiener Orpheum ist für Kabarett, Konzert etc. als fixer Bestandteil der kulturellen Szene nicht mehr wegzudenken. Geschäftsführer Christoph Hauke und Heide Schwarzl sind ständig bemüht, Künstler und Künstlerinnen aus aller Welt auf einer gut ausgestatteten Bühne in einem wunderschönen jugendstil– angehauchten Saal, einem breiten Publikum zu präsentieren.Ursprünglich als Kino gebaut, bietet der Saal des ORPHEUMWIEN bestuhlt ca. 300 und unbestuhlt ca. 600 Personen Platz. Man sitzt an Tischen und kann sich auch während der Vorstellung sein Getränk, das man sich an der Saalbar geholt hat, schmecken lassen. Durch die stufenförmige Anordnung des Saals hat man von jedem Platz aus eine hervorragende Sicht. Der Saal und das Restaurant sind behindertengerecht ausgelegt, was natürlich auch eine Behindertentoilette beinhaltet. Sowohl die Tonanlage als auch die Lichtanlage sind von ausgezeichneter Qualität und eine effiziente Lüftung sorgt für den nötigen Sauerstoff um sich rundherum wohl zu fühlen. An ca. 200 Spieltagen pro Jahr(Juli und August ist Sommerpause) wird ein interessantes Programm mit Kabarett, Musik, Lesungen und vielem mehr geboten. Das angeschlossene Beisl bietet Schmankerln und Kleinigkeiten, die gut munden und von guter Qualität sind. Ein erstaunliches Weinangebot und gepflegte Biere überraschen positiv. Das Personal ist — trotzt zumeist eher sehr großer Hektik — lustig und freundlich. Ein Abend im Orpheum ist immer ein Gewinn. Für einen Hütteldorfer liegt es halt leider«am anderen Ende der Welt».
Benno T.
Évaluation du lieu : 4 Wien, Österreich
Lange nicht gekannt und dann herausgefunden, dass es «gleich ums Eck» ist. *lächel* Hier auf Unilocal findet man es eh 2x(2. Mal: ) Mir hat´s gut gefallen. Preis-Leistung der Speisen und Getränke passen, die Tische stehen ned zu eng und daher ist es leichter, eine gute Stimmung aufzubauen. Bissl kühl war´s uU an unserem 1. Abend(Gunkls Günther Paal gab sich die Ehre). Mal gucken, wie der 2. Abend sein wird(lange gar ned gekannt, nu gleich 2x. in einem Jahr dort); das«Drumherum» passt jedenfalls mal, weil die Leutz, die dort arbeiten, gut drauf sind und vorbildlich bei allen Fragen oder Bitten helfen.
Michaela D.
Évaluation du lieu : 5 Wien, Österreich
Ausverkauft! Das ist weder im «Beisl», noch im Saal, der ursprünglich als Kino gebaut wurde, ein Problem. Auch Rollstuhlfahrer sind gern gesehen, da wird ein entsprechender Platz mit der Kartenbestellung reserviert. Ich hab auch eine behindertengerechte Toilette gesehen. Die Küche«kocht» im wahrsten Sinne des Wortes. Viele wollen noch vor der Vorstellung essen. An mir vorbei«laufen» Steirischer Backhendlsalat und Bauerntoast, Lachsfilet, Wienerschnitzel u.v.m. Das Personal ist gut drauf :) Trotzdem sehr viel los ist, wirken die Angestellten nie überfordert oder gestresst. Auf Zuruf kommt das Gewünschte an den Tisch serviert. Nach dem Einlass in den stufenförmig angeordneten Saal, kehrt etwas Ruhe(vor dem Weihnachtsdebakel) ein. Die ca. 300 Personen haben hier hervorragende Sicht. Die meisten waren so wie ich, schon öfter hier. Sie haben ausreichend Getränke«gebunkert», da während der Vorstellung nicht ausgeschenkt wird. Mein großer Spritzer sollte bis zur Pause reichen. Das letzte Klingeln ertönt. Pst, jetzt muss ich aufpassen, «Aufputzt is — Ein Weihnachtsdebakel» von und mit Gery Seidl beginnt!!! Ob die Mitzi-Tant’ in der Kleiderschürze, die etwas distinguiert wirkende Schwiegermutter, der ÖBB-Pensionist, oder. .. — wirklich eine«nette» Familie :) Aber was schreib ich denn da? Jedes dieser Familienmitglieder stellt Gery Seidl dar!!! Er schlüpft in die Rolle jeder dieser Personen. Die Tante sieht man in besagtem Nylongewand förmlich vor der 70-er-Jahre-Tapete stehen(Ton in Ton, braun-gelb), ohne, dass sich der Kabarettist einer einzigen Requisite bedient. Er spannt feine Bögen um die Geschichte, lässt das Publikum, trotz einiger auch leisen Tönen nicht aus. Während der Pause wird die Saal-Bar«gestürmt», die Kehlen sind vom vielen Lachen trocken. Jeder bekommt auch jetzt von sehr freundlichen Kellnern sein Getränk über die Theke gereicht. Manche kaufen auch noch eine von diesen köstlichen Brezen. Alle freuen sich auf den zweiten Teil der Vorstellung. Das Licht geht aus, und es geht weiter mit pointierter Kleinkunst vom Feinsten!!! Schöööön war es, die Kiefer– und Bauchmuskeln schmerzen. Auch die Hände tun vom klatschen weh — die Vorstellung ist aus. Noch einmal ins Beisl zu einem«Marillenwasser» :))). Dann geht’s nach Hause. Eins ist sicher, am 13. März 2014, bin ich wieder im Orpheum. Da geb’ ich mir den Gery mit«BITTE.DANKE.» seinem neuen Solo.
Leon P.
Évaluation du lieu : 4 Wien, Österreich
Der gestrige Abend war nicht nur unterhaltsam(Danke Günter Paal), sondern auch kulinarisch sehr ansprechend. Das Theater hat durch die gelben mit Pflanzenranken gestalteten Wände ein wenig den Touch des Jugendstils geerbt. Nettes Personal und leichte Erreichbarkeit mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sprechen sehr für dieses Etablissement.
Martin K.
Évaluation du lieu : 4 Wien, Österreich
Kultur findet in Wien nicht nur im Zentrum, sondern auch an der Peripherie statt(und das ist gut so). Mitten in einem(idyllischen?) Vorstadtreihenhausviertel in Transdanubien(Donaustadt) befindet sich die Kabarettbühne Orpheum wo Gunkl, Scheuba und co. die Leute zum Lachen und Schmunzeln bringen. Zum Veranstaltungsort kommt man am besten mit dem Bus 94 a von der U-Bahn-Station Kagran aus, was nicht wirklich eine Weltreise ist. Das Personal entspricht Cliches(mürrische Karten/Kassadame, schmähführender Schankbeislkellner, ruhig bleibende KellnerInnen bei der Getränkeausgabe), ist aber routiniert drauf. Eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn kann man deftige aber gute österreichische Küche(Schinkenfleckerl mit knackigen Salat, Saure Leber, Geröstete Knödl, Backhendlsalat) an der Beislschank bestellen, danach gibt’s nur mehr kleinere Speisen im Angebot(und die leckeren Brezeln!). Im Saal selbst befindet sich eine Ausschank für Getränke. Die Abläufe sind durchgespielt, das Essen wird schnell zubereitet und ausgegeben. Am Tisch selbst kann man nicht bestellen, es wird aber abserviert. Fazit: Eine Kabarettbühne in der Wiener Donaustadt, die durchaus eine Alternative zu Kulisse und co. darstellt.
Gerhard F.
Évaluation du lieu : 5 Wien, Österreich
Das Wiener Orpheum in einem etwas abglegenen Teil des 22. Bezirkes in Wien hat sich in den Bereichen Kabarett und kleiner Konzerte einen guten Namen gemacht. Preis-Leistung der angeschlossenen Gastronomie ist voll ok. Ich war dieses Jahr zu Silvester hier, bei Heilbutt & Rosen — und war sowohl vom Orpheum als auch von der Vorstellung begeistert! — Und das zu einem Preis von 35Euro!
Daniel
Évaluation du lieu : 4 Wien, Österreich
Für das Alter des Orpheums(gibt’s ja schon ewig) noch gut in Schuss! Und auch bekannte Kabaretisten zieht es noch dort hin!
Bettina G.
Évaluation du lieu : 4 Wien, Österreich
Die Brezeln — sehr lecker! Die Brote mit den verschiedensten Aufstrichen — köstlich! Ja und der Backhendlsalat — ausgezeichnet! Da hab ich letztes mal ja ziemlich zugelangt, wies ausschaut, aber es hat sich auch ausgezahlt! Hier im Orpheum herrscht bei den Aufführungen freie Platzwahl und wenn man früh kommt und weit vorne sitzen möchte, hat man genug Zeit, sich durch die ganzen Köstlichkeiten zu probieren. Der Saal selbst ist nicht ganz so klein und persönlich wie der in der«Kulisse», aber dennoch sehr gemütlich. Wie in den meisten Kleinkunstbühnen in Wien wird auch hier während der Vorstellung nicht ausgeschenkt — also vorher schon dafür sorgen, dass man später nicht auf dem Trockenen sitzt. Wenn es nach der Vorstellung die meisten Gäste heim zieht, kann man den Abend noch bei einem Gläschen an der Bar ausklingen lassen — und wenn man Glück hat, trifft man hier vielleicht sogar noch den«Star» persönlich, den man vorher auf der Bühne bewundert hat.
Wheeze
Évaluation du lieu : 5 Wien, Österreich
Das Kabarett und Kulturzentrum von Transdanubien. Hier treten die Granden des österreichischen Kabaretts, wie zB Vitasek, Poier, Prokopetz, auf. Aber auch musikalisch kann man einige interessante Interpreten wie zb Papermoon sehen. Wer Kabarett mag wird wohl am Orpheum nicht vorbeikommen.