Porgy & Bess

All the way in from Seattle, we were recommended to Porgy and Bess by a great little burrito shop near our hotel, El Burro. We saw the last set of The Hot Sardines and it was fantastic. Great venue.

The venue is well located at the centre of Vienna, lots of small wine bars and restaurants around. The acustic is good and the service OK. They have a ‘latin american’ theme menu, tapas and other dishes. I would suggest though, you eat somewhere else — loads of nearby places — if you have time before the music usually starts around 8.30pm.
The line up is always worth a visit, all local jazz heroes have played here as well as a great number of internationals. Even at jam sessions, where basically everyone is invited to play, the standard is extremely high.

One of the Viennese classics in jazz! The comfortable, well kept location has a ground floor and a gallery. I personally prefer to sit close to the stage to watch the interaction between the musicians. But actually, the sound and overview is probably better upstairs. For most events you can make a reservation.
The club offers cozy chairs and small community tables (4 – 5 guests share one table), and a really good menue, mostly tapas and small healthy dishes, many of them with a Spanish touch. Yesterday I saved dinner for the Porgy, and enjoyed a tasty pumpkin soup and a main course with crispy polenta slices on red vegetables.
All the Austrian jazz masters have been regular performers here for decades, and many international names too. They also have jam sessions where basically everyone can participate. But I warn you: the level is really high! I’ve always only heard excellent music at the Porgy, no matter if it was played by professionals at a show, or be hobby musicians during the jam session.
Entrance fees are always reasonable, and it makes sense to go there at a last minute decision — if you don’t mind standing, you’ll always find a place at the bar!

Top quality jazz in the heart of Vienna. The night we were there, they had a trio with a balafon player from Africa, and he especially was just over the top. Club has a nice vibe and comfy chairs.

Toller Jazzclub im ersten Bezirk, gute Akustik mit tollen Live-​Konzerten. Leider wirken die Kellner an der Bar bei vollem Haus (was jetzt nicht soo selten vorkommt) oft total überfordert!

In manche Lokale geht man, weil es Spaß macht, in andere, damit man am nächsten Tag stolz erzählen kann, dass man dort war. Das Porgy & Bess erfüllt beide Kriterien: egal wen man am Folgetag trifft, nur das Aussprechen des Namens des Wiener Jazztempels sorgt für ehrfurchtsvolle Blicke. Der geht ins Porgy, der muss was drauf haben, der hat Geschmack.
Die Wahrheit ist, dass ich mich im Jazz überhaupt nicht auskenne, ihn aber sehr gerne genieße und mich auch auf ihn einlasse. Das Porgy ist vielleicht ein Ort, den man alleine erkunden sollte, an dem man sich mit einem Bier in der Hand an die Bar stellen und der Live Musik lauschen sollte, solange bis die Nacht wieder zum Tag wird. Doch alleine fortgehen war schon immer ein Grenzfall beim darüber sprechen am nächsten Tag: ist das nun cool und mysteriös, oder einfach nur erbärmlich? Heißt das, man hat keine Freunde, oder man ist zu cool für sie?
Ich war übrigens noch nie alleine im Porgy, aber hab jetzt irgendwie Lust drauf. Ansonsten gibt es nicht viel zu sagen, was meine Vorposter nicht schon erwähnt haben: grandiose, hochklassige Musik, eine fantastische, stimmungsgeladene Location, leckeres Essen und ein anspruchsvolles oder wannabe anspruchsvolles Publikum. Einfach nur hingehen und genießen.

ein wunderschoener (wiens schoenster) jazz club! sehr hohes musikalisches niveau und das wohl vielseitigste programm, welches ein jazz club bieten kann. bezaubernd.

Ich bin leider so oft Mal allein in Porgy & Bess gegangen, es ist einfach too good to be real… najo, meine Generation ist eigentlich mehr in Praterdome geblieben :(

Wiens bekanntester Jazzclub ist beheimatet im ehemaligen Pornokino Rondell und wurde so zu einem der besten öffentlichen Wohnzimmer der Stadt. Vor allem für die Jazzkenner unter uns lässt das Musikprogramm keinen Wunsch offen! Alles vom A-​Z der Jazz_​Youngsters und auch Jazzlegenden ist hier schon aufgetretet. Aber nicht nur das! Es gibt auch spezielle Konzertreiehn, die andere Geschmäcker bedienen. Da gibt es einen Schwerpunkt zu elektronischer Musik; einen Schwerpunkt zu klassischer Musik außerdem gibt es auch DJ-​Sessions. Schön ist übrigens auch das Blue Bird Festival das jedes Jahr im Herbst abgehalten wird. Ich kam auf dieses Festival über die französische Songwriterin Soko, die eben zum Songwriter Festival Blue Bird eingeladen war und dieser Einladung auch gefolgt ist.
Mit der Membercard um 265 €kommt man in fast jedes Konzert und ist für alle diejenigen die regelmäßig gute Jazzkonzerte besuchen sicherlich eine gute Investition!,

Das Porgy & Bess im ersten Wiener Gemeindebezirk ist ein Jazz Lokal. Seit 1993 hat sich dieser Club zu Wiens legändersten Jazz Club Wiens etabliert. Es wird ein erstklassiges Programm geboten. Denn neben nationalen treten auch internationale Künstler in dieser Location auf. Aber auch Events komplett anderer Musikrichtungen finden hier ab und zu statt. So war ich vor einiger Zeit auf einem Drum n Bass Event da und hab diesen Abend sehr genossen. Die Getränkepreise befinden sich im guten Mittelfeld, die Angestellten sind nett und die Tanzfläche bietet genügend Platz. Wer nicht tanzen möchte kann auf der Gallerie sitzen und das Partyvolk beobachten oder in einem loungeartigen Bereich chillen.

Ich habe Porgy und Bess zu Weihnachten 2008 kennengelernt und muß schon sagen, dass das ein Weihnachtsabend der ganz besonderen Art war.
Schließlich ist es ja nicht alltäglich, wenn man bei Latino-​Jazz den Heiligabend verbringt und — ich gebe zu — für mich war das sehr gewöhnungsbedürftig :-) — aber die Wahl stand für uns zwischen klassichem Konzert mit Walzertakten oder Jazz… ja, und dann wollten wir uns eben überraschen lassen.
Klar ist auch, dass der relativ günstige Eintrittspreis im Porgy und Bess dann mit ausschlaggebend war für unsere Entscheidung, denn der Preis für nur eine Walzer-​Konzertkarte lag schon im hoch angesiedelten exklusiveren Bereich.
Wie gesagt, es war unsere Première und insgesamt hat es uns auch gefallen.
Die Musiker gaben sich alle Mühe und Musik ist nun mal Geschmackssache und Erfahrungen muß man ja nun mal sammeln, um mitreden zu können, wenn es um die verschiedenen Musik-​Genres geht.
Ich persönlich hab es eben gern, wenn die Akteure sich auf ein «Miteinander» einigen können, sowas ist dann für mich «ohrenfreundlich»… aber man kann eben nicht alles haben…:-))
Nicht gefallen hat uns, dass es — trotz gezielter Nachfrage — keinerlei Essen bzw. Snacks gab. Wir erhielten dazu noch am Vortag die Auskunft, dass es selbstverständlich auch kleine Speisen geben wird — aber am Heiligabend machte man eben dann doch kurzerhand eine Ausnahme.
Die Bedienung hatte dann aber doch Mitleid mit uns und brachte ein Glas mit gesalzenen Erdnüssen… als «Überlebensration» sozusagen:-)) Vielleicht lag es auch u. a. daran, dass ich den Abend dann doch nicht so genießen konnte, wie ich es mir eigentlich vorgenommen hatte.
Wenn wir wieder in Wien sind, dann würde ich aber auf alle Fälle wieder hingehen, schließlich hat das Porgy bei mir die Chance verdienst, meinen Ersteindruck zu verbessern.

In dem ehemaligen Pornokino spielen heute vorallem Folk– und Jazzmusiker aus aller Welt.
Es gibt zwei Ebenen, die obere erstreckt sich U-​förmig über das Lokal. Gelegentlich werden die Tische auseinander geschoben um eine Tanzfläche zu schaffen, ansonsten ist sitzen angesagt.
Einmal im Jahr findet hier das SingerSongwriter-​Festival: BlueBird statt, ansonsten präsentieren junge Musiker, die in Österreich leben, ihre Musik oder solche, die schon in New York gelebt und gearbeitet haben und zeigen wollen was sie dort gelernt haben.
Außerdem gibt es Jazzsession und Auftritte der Musiker Jazzwerkstatt.

«Von der Fledermaushöhle ins Sexkino» könnte ein etwas dämlicher Zwischentitel in der Story vom Porgy & Bess lauten. Lassen wir also die Dämlichkeit weg. Her mit den Tatsachen.
In aller Kürze: Jazzclub findet Unterkunft im Cabaret Fledermaus, nachdem die Scherzbolde ausgezogen sind /​nach einigen Jahren läuft der Vertrag aus /​eigentlich kann es optimaler werden, räumlich gesehen /​Umzug /​ins ehemalige Erotiketablissement in der Riemergasse, zuletzt berüchtigt unter dem Namen «Rondell» als Kino für die schlüpfrigen Filmchen /​Neueröffnung und Erfolgsgeschichte.
Heute möchte sich das Porgy & Bess zu den besten Jazz-​Clubs in Wien gezählt wissen. Allein: Jazz ist die Mutter. Durch die Porgy-​Halle tänzeln aber auch die Kinder, die auf die Namen Blues, Soul, Electro, HipHop und World Music hören. Manchmal bringen sie auch Freunde mit.
Wie vor einigen Jahren das Wiener Electronic-​Duo «Sin», das durch die perfekte Symbiose mit der örtlichen Umgebung und die tief-​sehnsüchtige Musik lange Zeit meine Erinnerung besetzen wird.
Einst war hier übrigens das steamy Hauptquartier vom legendären Soulsugar, das sich heute lieber in Planetarium und Pratersauna abschwitzt.
Besonders plüschig sitzt es sich jedenfalls in den Logen, dort oben auf der Galerie. Und der Zauber des roten Lichts ist sowieso allgegenwärtig, was gut ist.
Essen? Gibt es auch. Auf spanischem Feuer zubereitet. Und begleitet von einer Weinkarte, die sofort meine Aufmerksamkeit fing: den würzigen Malbec findet man nicht oft, diesen in Vergessenheit geratenen, roten Franzosen. Genau: Empfehlung.
Und generell: Empfehlung. Für Jazz. Für Party. Für Porgy & Bess.

Rollkragenpulli an, Sakko drüber und in den wohl bekanntesten Jazz-​Club Wiens. Allein die Anwesenheit im Porgy and Bess lässt einen intellekutell rüberkommen. Ich hab mir schon überlegt mir eine Hornbrille zuzulegen — ich trage eigentlich keine Brille — nur um authentischer zu wirken.
Der Jazz ist aber sehr «anspruchsvoll», behaupte ich zumindest, ohne mich sehr gut mit der Musik auszukennen. Aber selbst als Laie erkennt man, dass die Künstler mit sehr viel Liebe zum Detail vorangehen und ihr Instrument beherrschen.
Für manch einen Überraschenden Akt ist das Porgy and Bess aber auch zu haben: ich hatte das Glück, bei einem FM4 Überraschungskonzert dabei zu sein. Niemand Geringerer als die Beatsteaks machten den Abend einzigartig und ich erzähle heute noch davon.

Im Porgy & Bess habe ich schon einige nette Abende verbracht… Natürlich mit musikalischer Unterhaltung. Die erlebten Nächte wurden zwar von Jazz-​Musik begleitet, man kriegt hier aber auch (z.B.) «World Musik» zu hören…
Die Szenerie ist perfekt, und so auch die meisten Line-​Ups… ein Muss für Jazz-​Liebhaber und alle, die alternative Musik schätzen. Es gibt Terrassenplätze, die relativ unbeliebt scheinen, aber eine tolle Sicht auf die Bühne spenden. Dieser «Club» ist beliebt, und man merkt das auch… Licht und Ton werden in tollster Art präsentiert. Es kommen Stars und Legenden der Jazz– und Blues-​Szene, aus aller Welt.
Man bekommt neben zahlreichen Getränken (aus einem großzügig bestückten Sortiment), auch Essen serviert. Dieses besteht aus Snacks bis Hauptmahlzeiten… Und am Nachbarstisch wird Bier getrunken — Was für ein Genuss! Leider ist das Rauchen im ganzen Klub verboten, und wird nur vor der Eingangstür toleriert.
Wer noch nicht war, sollte jedenfalls einmal rein, auch ohne Vorliebe für Jazzmusik (Ich habe eine, für klassische und find’s hier immer wieder toll!).
Meine Empfehlung, von ganzen Herzen!

This is a cool venue for live jazz, with a genuinely intimate atmosphere, and filled with people who are clearly there to appreciate and enjoy some good music.
You can choose between floor-​level seating (which seems to be reserved first for advance purchases), or opt for the oval-​shaped balcony above. Either way you’ll get a good view, the acoustics are excellent, and you’ll have a little table onto which the attentive staff will happily supply you with a good selection of wine, cocktails, Spanish tapas, light dishes or deserts.
An enjoyable way to spend an evening for anyone, and if you’re passionate about jazz, this is the place for you in Vienna!

Porgy und Bess kenne ich noch von den Zeiten, wo’s in der früheren Location in der Spiegelgasse war. Dort war’s noch uriger und abgefakter sowie die Wiener sagen würden, aber die Tradition für gute Musik hat dort schon einzug gehalten. Die Übersiedlung in die neue Location in der Riemergasse hat uns Stammgäste von damals ziemlich erschüttert, da hier alles wie in einem modernen Kino oder Konzertsaal sehr steril und perfekt war. Aber wie mein Vorgänger auch schon angemerkt hat, ein Konzertsaal lebt von den Konzerten und Musikern, die er beherbergt und so geschehen, nach einem Jahr wusste niemand mehr wie das alte Porgy&Bess ausgeschaut hat. Hier ist immer was los, österreichische Musiker sind der Schwerpunkt, aber immer wieder Jazzgrößen aus der ganzen Welt und jetzt stärker aus den Nachbarländern. Für mich der beste Ort Jazz zuhören in Wien.