Eigentlich bin ich seit über 11 Jahren Vegetarierin und hatte bisher auch nicht das Gefühl etwas zu verpassen. Doch dann ging ich mit Freunden zum Imbiss«Saray» gleich bei mir um die Ecke. Alle Leute um mich herum schwärmten davon wie gut der Döner hier schmecke und als ich ihn dann roch, konnte ich einfach nicht Wiederstehen und probierte einen Bissen. Tja und seit dem Tag bin ich nun nur noch so halbe Vegetarierin. Ich nenne es den Saray-Vegetarismus: ich lebe vegetarisch, außer im Saray. Besonders gut ist die hausgemachte Sauce, die es sonst nirgendwo gibt: Eine Mischung aus Sauce Tartar und der üblichen Dönerknoblauchsauce. Auch das Brot ist nicht das übliche Fladenbrot, sondern frische lockere«Brötchentaschen», durch die der sonst so schwerliegende Döner nicht so voll im Magen liegt. Und das Fleisch… fleischig gut!