Spanische Hofreitschule

if you like horses and music this is a perfect place! the chandliers are great as well but its good for a ½ hour before you go to the hops burg museum

This was my first stop on my first full day in Vienna. After reading the details online, it sounded like a fantastic show to be at. Unfortunately, I was not sure about their tickets since they were so expensive so I opted to do the morning exercise. After experiencing the morning exercise routine, my only advice is: don’t go to the morning exercise. However, we did end up coming back for a special show in the evening (who could resist a discount flyer?), and that was much more worthwhile.
Staff: Everyone was very friendly and helpful. You aren’t allowed to take pictures so staff were constantly patrolling. Of course, some people were just being blatantly obvious with their zoom lenses and flash and then tried to play it off as «I didn’t take a picture!».
Venue: This is a beautiful place. If you ever go, just take a moment to look at the statues and architecture of the inside. Seating is limited on the upper levels, and the standing areas have obstructed views, but if you get a spot standing by the columns it should be alright.
Show: Like I said, the morning exercise isn’t worth it. You watch the horses walk around, which I’ve seen plenty of times for free at other facilities/​farms/​ranches. For the amount they charge I wish there was more. Luckily, on our way out we saw that in the evening there was a special show of a tribute to Vienna and standing area tickets were 30% off. Even my inner frugal conscience approved, especially since it was only a few euros more than the morning exercise. It featured classical pieces, opera performances and of course, the horses. This was great because you had a taste of everything Vienna had to offer performance-​wise. Unfortunately, this was a limited performance, so I don’t know what their regular shows are like.
I’d go back and see their shows, but if only tickets were discounted and weren’t so expensive.

Die Hofreitschule befindet sich links wenn man vom Michaelerplatz Richtung Hofburg geht.
Die Morgenarbeit kann man sich besser schenken. Wer wirklich interessiert ist sollte sich Karten für die Abendshow rechtzeitig bestellen.
Denn man sieht hier nicht wirklich Sehenswertes, außer dem Blick auf die Pferde.
Vielleicht ist auch eine Führung durch die Stallungen sehenswert. Das haben wir nicht gemacht.
Im Vienna Pass ist das anschauen der Morgenarbeit übrigens im Preis inbegriffen.

Prinz Pilllip hat einmal über seine pferdenärrische Tochter gesagt: für sie ist etwas nur interessant, wenn es furzt und Heu frisst.
Soweit möchte ich nicht unbedingt gehen, aber Pferde haben zumindest in meiner frühen Jugend eine gewisse Rolle gespielt.
So liess ich mich dazu verleiten, der sogenannten Morgenarbeit an der Hofreitschule zuzuschauen.
Lippizaner sind schöné Pferde, Musik von Strauss jun. und sen. ist bei Gelegenheit zu verkraften, das Carrée der Hofreitschule ist durchaus beeindruckend gestaltet.
Aber wenn man über eine Stunde fünf Pferde im Kreis laufen sieht, die einfach nur bewegt werden, dann fühlt man sich doch leicht auf den Arm genommen.
Es gab hie und da mal den Ansatz einer Übung, aber weder Formation, noch Sprünge oder mal eine konzentrierte Abfolge von Figuren waren zu sehen.
Naja — Hauptsache die Kasse klingelt.

We read about great shows they give at this historical place which is specialized in training horses Renaissance style. Unfortunately those shows are given from July — August?
But! They do give entrance to the trainings in the morning from 10.00−12.00 and there are guided tours through the building.
And we went to see a training in the morning and it was nice. It’s not greatly entertaining, but still nice to catch a glimpse of the tricks the horses do and to see the place. It’s worth doing once, but I wouldn’t want to pay for a second time. Only if it’s a real show!
The horses are really nice, and even though at times it looked like they were mistreated, they did get good care. But I say this as an amateur, I’m not sure what a professional sees.
Overall I do not regret the experience, but I do warn you that it is not very entertaining if you have no interest and patience for horses who are being trained.

Ästhetik pur! Morgenarbeit der Reiter mit den Lipizzanern– wer Wien mag, dem wird es hier gefallen!

Wer schon mal in einer gewöhnlichen Reitbahn einer Reitstunde zugeschaut hat, kann sich ungefähr vorstellen, was es bei der Morgenarbeit an Pferden und Reitern zu sehen gibt. Dazu kommt natürlich das Gebäude selbst plus klassische «Ohrwürmer» (von der blauen Donau bis zum Radezky-​Marsch).
Um sich die Halle von innen anzusehen muss man allerdings nicht unbedingt pünktlich zum Beginn der Morgenarbeit da sein. Im Gegenteil — wie früher schon beschrieben werden alle halbe Stunde die Pferde gewechselt, ein Programm, das man verpassen könnten gibt es ansonsten nicht. Man kann also getrost die Schlacht um die Sitzplätze in der ersten Reihe auslassen und später kommen, wenn die ersten schon wieder gegangen sind.

Hard to find. Not open on Mondays.

Wer in Wien ist, muss auch diesen Ort besuchen. Hierbei handelt es sich um die älteste Reischule der Welt, die Kaiser Karl der VI im Jahre 1729 –1735 als Winterreithalle bauen liess.
Sein Portrait hängt in der Halle. Man nennt die hier stattfindenden Veranstaltungen das «Ballett der weissen Hengste». Die Pferde beherrschen verschiedene Gangart wie Schritt, Trab und Galopp.
Es ist einmalig mit welcher Eleganz sich diese Tiere bewegen. Insgesamt ist alles wunderschön anzusehen, aber es hat auch seinen Preis. Erwachsene zahlen 33,50 €, Studenten 25,50 € und Kinder 18,50 €. (Diese Preise gelten natürlich nur morgens von 10 – 12 Uhr und es ist die «Morgenarbeit mit Musik».
Dazu kommt eine Führung.) Wenn man aber schon für 1 Runde Riesenrad 10 € bezahlt, sollte man sich nicht von dem Preis hier abhalten lassen, denn das hier Gebotene ist wunderschön. Wer aber eine richtige Vorstellung besuchen möchte, der muss mit Preisen ab 112 € rechnen.

Mein erstes Erlebnis mit der Niederösterreich Card hat mich auch endlich einmal in die Spanische Hofreitschule geführt.
Bei der Niederösterreich Card ist hier ein freier Eintritt für die Morgenarbeit inkludiert, die Dienstags bis Freitag von 10:00 bis 12:00 stattfindet. Wer schnell einmal die Hofreitschule besuchen möchte, vor allem wenn man Tourist ist und nicht weit im Voraus schon die begehrten Karten für die Vorstellungen bestellen möchte, für den ist die Morgenarbeit auch geeignet, da freie Platzwahl besteht und hier keine Kartenbestellungen im Voraus getätigt werden können, sondern nur vor Ort bei der Tageskasse. Der reguläre Preis beträgt hierfür € 14 und ist im Gegensatz zu den Vorstellungen auch leistbar. Demnach ist der Andrang auf die Morgenarbeit auch ziemlich groß.
Wer eine Einblick in die Trainingsarbeit mit den Lippizanern haben möchte für den ist die Morgenarbeit genau das Richtige. Hier werden Lockerungsübungen sowie Übungen zur Verfeinerung und Perfektion einer Lektion gezeigt. Dazu spielt es klassische Musik. Zirka zu jeder halben Stunde wechseln dann die Reiter und Pferde. Schon toll welche Gangarten hier die Pferde so alles beherrschen und auch der für ein Pferd sicher schwierigen Seitwertsgang. Die Pferde werden sowohl beritten trainiert, als auch ohne Reiter werden Übungen durchgeführt. Auch war bei dem ein– oder anderen Pferd Reitlehrer anwesend, die dem ein oder anderen Reiter Tipps gab. Ich muss zugeben ich bin kein wirklicher Pferdeexperte, für diese wären die verschiedenen Gangarten sicher noch faszinierender als für mich und würde sich damit auskennen.
Was ich an der ganzen Vorführung etwas nervig fand ist, dass ständig eine Durchsage kommt, dass man auf Rücksicht auf die Lippizaner nicht fotografieren oder filmen soll und sich die meisten Besucher natürlich sich nicht daran halten und mit vollen Blitzlichtgewitter fotografieren.
Einige Zeit lang ist es ganz nett den Pferden bei Ihrer Arbeit zuzuschauen, aber nach 1 ½ Stunden hat sich dann alles nur noch wiederholt. Allein wegen der tollen Kulisse des Reitsalons hat sich der Besuch ausgezahlt, jedoch bin ich nicht unbedingt ein Pferde– oder Reitexperte und auch nicht so unbedingt ein großer Pferdeliebhaber, aber einmal sollte man es schon gesehen haben.

Aaah the Hofreitschule just called out to me. This great Viennese tradition, uniforms, the most beautiful horses. So I booked myself a ticket the day of, and got in line. I would definitely recommend buying in advance, and make sure you’re here at 9 am, 9:15 at the latest, because suddenly you’ll turn around to find a flood of people! It’s the price to pay for seats, and there are no assigned places, so stand your ground.
If you choose to go the the Morgenarbeit, as I did, be aware of one thing (which I wasn’t, or rather chose to ignore): it won’t look like the beautiful previews they display at the Hofreitschule entrance. These are performances. What you’ll see are the riders teaching their horses and rehearsing moves. There is music, but there is no group work, figures etc.
It’s great the first hour or so, but if, like me, you’re a very casual riding/​dressage enthusiast, I’m not sure it’s worth it, if you don’t enjoy the subtleties of the art. Sure it’s fun ’cause one of the riders is cute, or this horse is the prettiest, this other one isn’t in the mood, while the other one is competing for «horse of the month», but it can get terribly repetitive and random. You may want to look online and save the date of the next grand performance. The hall (arena? carousel?) is great, but not heated and the floor is covered by sand, so grab a good coat, and enter at your own risk if you’re asthmatic.

Expensive, but a unique experience.
We went because it was probably a once in a lifetime visit to Vienna. And I enjoyed it. But there are better ways to spend your money in Vienna.
The horses are magnificent. We had front tier seats, so we got to see the horses closeup. It’s beautiful precision, very formal and repetitive. And maybe it’ll be one of our enduring memories of Vienna. I know the cost, in relationship to what we saw, will be one of my enduring memories.

Die Lippizaner gehören zu Wien wie die Sachertorte. Und geografisch sind sie auch nicht soweit voneinander entfernt. Obwohl ich weiß nicht, was so ein liebes Pferderl mit ner Sachertorte anfangen sollte.
Es ist immer wieder ein Riesenspektakel so ein Vorführung der Spanischen Hofreitschule. Einfach ist es nicht an Karten ranzukommen. Vor vielen Jahren war ich einmal beim Training. Naja, irgendwie war das schon voll lang her. Damals wurde der Vorführsaal noch von den Schäden eines Brands in der Hofburg renoviert. Das war eine Katastrophe als die Hofburg gebrannt hat. An die Bilder als sie die Pferde aus den Ställen gerettet haben, an die kann ich mich noch genau erinnern.
Vor ein paar Jahren war ich dann einmal bei einem Empfang in der Reitschule. Das gibt es nämlich auch. Und so gab es neben einen sehr guten Buffet eine Führung durch die Reitschule. Zuerst ins Museum und dann in die Stallungen, wo die lieben Pferderln stehen. Denen geht’s da wirklich gut — gibt sicher Schlechteres. Und irgendwie hab’ ich das mit den Pferdenamen nicht verstanden. Der ist immer zweiteilig und ein Teil vom Namen kommt von der Mutter oder wie. Keine Ahnung. Wenn sie reisen, reisen sie ja angeblich auch getrennt. Also nicht alle Pferde in einem Flugzeug. Denn man möchte vermeiden, dass wenn das Flugzeug abstürzen sollte, dass dann alle Pferde tot sind. Da hat man aus Ereignissen gelernt, als Flugzeuge mit ganzen Fußballmannschaften abgestürzt sind. Naja, wenn es um die Spanische Hofreitschule geht, ist vieles schon ganz schön besonders.

Ich bin ja schon seit klein auf begeisterte Reiterin, zur Hofreitschule hat es mich trotzdem noch nicht gezogen. Aber eines Sonntags hat mein Freund mich dort hingeschleppt — Die Karte kostete 10 Euro pro Person. Wir erwarteten mit Spannung, bockende Pferde und großartige Dressur. Tanzende Pferde, Pirouetten, Kapriolen und Levaden, das wollten wir sehen.
Was wir dann bekamen, war eine Vorführung mit Kutschen, Junghengsten und Fohlen. Naja ehrlich gesagt nicht mein Ding, ich hab gegen Kutschenfahren nichts, aber da ist ein sportliches Turnier spannender als das Runden drehen in der wunderschönen Halle. Wir haben leider den letzten Tag des Sommerprograms erwischt Piber meets Vienna heißt das und ist so ziemlich das unspektakulärste, das ich jemals gesehen hab — da ist sogar die Ponyführzügelklasse besser!

Die Spanische Hofreitschule ist weit über die nationale Grenze bekannt. Hier wird man auf einen Schlag um etliche Jahrhunderte zurückversetzt. Auf der Homepage heißt es: «Gelebte Tradition, bei der die Werte der Vergangenheit mit der Leidenschaft der Gegenwart verschmelzen». Dies finde ich sehr treffend. Hier sind die berühmten, graziösen Lipizzanerhengste zu sehen, die ursprünglich von der iberischen Halbinsel stammen, daher der Name der Schule.
Ich habe zwar noch nie eine Reitvorstellung besucht, da ich noch studiere und mir die Karten einfach zu teuer sind, aber ich habe eine Führung durch die Schule gemacht, welche ich sehr empfehlen kann. Diese dauert ca. eine Stunde, kostet 16 Euro (8 für Studenten). Man wird durch die gesamte Hofreitschule geführt, der Rundgang ist sehr informativ und das Highlight ist die Besichtigung der Stallungen, wo man die wunderschönen Tiere ganz aus der Nähe sehen kann.

Ein Pferdestall in der Innenstadt? Wo gibts das schon?
Auf der anderen Strassenseite, gegenüber der Räume der Spanischen Hofreitschule wohnen die Pferde, die sonst mit ihrem Können Hunderte begeistern. Ich finde es immer wieder witzig durch den ersten Bezirk zu spazieren und plötzlich sieht man durch die grossen Fenster in die Ställe hinein. Dann und dann streckt eines der Pferde sein Köpfchen heraus und kaut einem desinteressiert entgegen.
Diese Lässigkeit mitten im Touristentrubel find ich schön. Für Pferde ist das Leben in einem solchen Innenstadt-​Stadtstall aber vermutlich weniger interessant. Wiese sieht man hier nämlich weit und breit keine.

Dies ist die einzige Schule weltweit, in der die Renaissancereitkunst der Hohen Schule praktiziert und gelebt wird — und das seit über 430 Jahren. Heute wird diese Wiener Institution von Frau Dkfm. Elisabeth Gürtler geleitet, die auch das noble Hotel Sacher und auch den Wiener Opernball geleitet hat.
Den Sommer verbringen die Pferde in Piber.
Vorführungen gibt es jede Woche, an zwei aufeinander folgenden Tagen, jeweils von 11:00 — 12:20 Uhr. Die Karten kosten zwischen 23, – € und 116, – €. Für Kinder von 3 – 6 Jahren ist der Eintritt frei.
Das Besondere sind jedoch die Pferde selbst, die Lippizaner, die schwarz geboren, später aber weiß werden. Geboren, aufgezogen und auf ihr Leben in der Hofreitschule werden die weltberühmten weißen Hengste im Bundesgestüt Piber in der Steiermark. Nur die Hengste kommen in die Hofreitschule. Piber verkauft auch Pferde.
Die Qualität der Pferde ist ein österreichisches Markenzeichen, zeigt Wert und Beständigkeit.
Mir gefällt, dass die Pferde in Piber natürlich aufwachsen dürfen und auch ihr sogenanntes Gnadenbrot= Pension in Piber verbringen dürfen.